Rache an Kaiba von vulkanier2 ================================================================================ Kapitel 16: ------------ Suche nach Kogas Eltern „Wie meinst du das. Koga bleibt hier??“ fragte Mokuba leicht schockiert. Der Schwarzhaarige macht keinen hell daraus, dass Setos Idee ihm missfiel. „Koga möchte gerne bei uns bleiben. Und da er schulpflichtig ist und bald in eine schule gehen muss, hab ich mir gedacht, dass er in domino-city in die Grundschule gehen könnte. Vielleicht hast du glück und er kommt in deine Klasse“, meinte ich. „Das ist doch nicht dein ernst. Was ist denn mit seinen Eltern. Ich denke die haben doch wohl auch ein mitsprache recht, oder nicht??“ fragte Mokuba. Ich nickte. Langsam begann ich mich über Mokubas verhalten zu wundern. Er hatte sich doch so gut mit Koga verstanden. Ich dachte ich tu ihm ein gefallen. Schließlich meckerte er doch immer, dass ich nie für ihn da bin. Nun hat Mokuba doch einen Spielkameraden. Kann sich mit ihm beschäftigen. „Hast du was über Kogas Eltern herausgefunden??“ fragte Mokuba plötzlich. „Nur wenig. Und ich bin schon recht gut um leute ausfindig zu machen. Aber die scheinen echt gut zu sein ihre Spuren zu verwischen. Ich weiss nur, dass sie vor einem halben Jahr sich in Japan aufgehalten haben. Danach verlaufen alle Spuren im sand“, meinte ich kopfschüttelnd. Dann herrschte wieder stille. „Ist doch merkwürdig oder?? Ich meine Koga hat nie wirklich viel über sich oder über seine Familie erzählt. Und plötzlich will er bei uns bleiben. Er mag uns doch überhaupt nicht. Also ich finde, dass mit diesem Jungen etwas nicht stimmt“, meinte Mokuba schließlich. „Ach so ein unsinn. Koga mag dich. Und er fühlt sich hier wohl. Sonst würde er nicht fragen, ob wir ihn nicht hier behalten können. Und ihn eventuel adoptieren“, meinte ich kopfschüttelnd. „Aber Seto. Begreifst du nicht, der nutzt deine Gutmütigkeit aus!“ sagte Mokuba. schroff. Mokuba hat schon lange geschnallt, das Koga nicht der ist für den er sich ausgibt. Und Koga ist Profi. Denn er führt Seto an der Nase herum. Aber nicht mit ihm. „Ich werde dir beweisen, dass Koga nicht der nette Junge von nebenan ist, für den du ihn hälst!“ sagte Mokuba und stand auf. Lange starrte ich die Tür an, die Mokuba vor Minuten schon längst verlassen hatte. „Ob er recht hat. Lass ich mich durch den jungen beeinflussen. Welche Familie ist unauffindbar, wenn sie nach ihrem Sohn suchen. Und warum ist es Koga plötzlich so wichtig hier bleiben zu dürfen??? Aber das glaub ich einfach nicht. Koga ist ein netter Junge. Ich glaube fest daran. Ausserdem passt er wunderbar in diese familie. Zu uns. Und Mokuba wäre dann nicht mehr alleine“, dachte ich. Dann ertönte ein Piepen von meinem Laptop. „Ah er wurde fündig“, dachte ich und starrte auf die Seite. Nach einiger zeit klappte ich den laptop zu. Und drehte mich zum Fenster. Von hier aus konnte man wunderbar die stadt erblicken. Ich musste nachdenken. Denn das was ich gerade erfahren hatte,haute sogar mich um. „Hey Mokuba“, grüsste Koga, den schwarzhaarigen Jungen. „Koga“, nickte Mokuba ihm zu. „Was machst du?“ fragte koga neugierig. „Meine Hausaufgaben, siehst du doch“, meinte Mokuba unwirsch. „Oh was macht ihr gerade?? Ich muss mich doch informieren, schließlich komme ich doch bald in eure Schule. Nicht wahr??“ meinte Koga grinsend. „So eilig auch wieder nicht. Erst mal wird Seto weiter nach deinen Eltern suchen. Wobei ich feststellen muss, dass du sie gar nicht richtig vermisst. Also wenn ich meinen Bruder für eine Ewigkeit nicht mehr gesehen hätte, würde ich es keine Minute länger mehr aushalten um endlich ihn wieder in die Arme schließen zu können. Also, was stimmt bei dir nicht??“ fragte mokuba direkt. „Wow das sind harte Worte für einen kleinen verwöhnten Hosenscheisser“, meinte koga grinsend. „Wen nennst du hier hosenscheisser??“ fragte mokuba bissig. „Na dich. Oder siehst du einen Anderen??“ meinte Koga lächelnd. Gegen abend saßen die Famile Kaibas am Esstisch und warteten auf ihre Mahlzeit. Mokuba fand es sehr ungewöhnlich. Es ist unter der Woche und in der Firma ist jede Menge zu tun. Koga freute sich sehr, das man endlich gemeinsam zusammenhockt. Das war hier sehr selten. „Das Essen sir“, sagte die Köchin und stellte jedem etwas hin. Die Mahlzeit wurde eingenommen. „Sag Seto, was ist los?“ fragte der Schwarzhaarige nach einer weile. Koga schaute verwundert den Schwarzhaarigen an, der sehr ernst seinen Bruder anschaute. Der Junge beobachtete dann Seto, wie dieser langsam die Gabel senkte, sein Mund abwischte und nun sich räuspert. „Ich habe mit euch zu reden. Und es geht jedem hier was an. Ich hab sogar meine Termine saussen lassen, weil dieses Gespräch für unsere Zukunft sehr wichtig ist. Also, es geht hauptsächlich um dich Koga“, sagte ich und schaute direkt in kogas Augen. Dieser schluckte und lächelt dann. „Um mich?“ fragte dieser. Ich nickte. Mokuba war auch verwundert und hörte meine Ansprache an. „ich hab was über deine Eltern rausgefunden“, begann Seto. Für einen kurzen augenblick so empfand ich es, wich kogas Gesichtsfarbe ins weisse. Doch er fängt sich schnell. „Oh meine Eltern...“ sagte koga. „Genau. Es war sehr interessant und aufschlussreich. Ich habe sehr lange gebraucht, um einen Hinweis zu bekommen. Und nun habe ich alle nötigen Informationen. Der Grund warum ich deine Eltern niemals lokalisieren konnte ist, dass sie wohl gerade verdeckt ermittlen“, sagte ich und beobachtete Kogas Gesichtszüge eingehend. Mokubas Augen wurden immer grösser. „Was sind denn deine Eltern?“ fragte klein Kaiba. Bevor ich antworten konnte, sagte Koga: „Sie arbeiten in einer Spezialeinheit des FBI`s. Sie sind nie für mich da gewesen und ihr letzter Einsatz war in Brasilien. Von dort wurde ich auch entführt. Ich hatte jede Minute meines Lebens gehofft, dass sie mich befreien würden. Doch das hatten sie nicht. Ich glaube ihre Mission ist ihnen wichtiger als ihren eigenen Sohn. Und als ich dich sah. Hab ich gehofft, das man meine Eltern nie finden wird. Ich fühle mich bei euch wohl. Und wollte sehr gerne bei euch leben. Es tut mir leid, das ich nie über meine Eltern etwas gesagt habe“, schluchzte Koga. „Was sind das nur für Rabeneltern. Ich würde niemals ein Kind im Stich lassen. Und deswegen hab ich auch was beschlossen. Das du bei uns bleibst. Und wenn deine Eltern dich wieder haben wollen, dann wissen sie ja, wo du nun lebst“, sagte ich ernst. Ein klirren war zu hören. „Koga hob den Kopf. „Du willst,das ich bei dir wohnen bleibe?? Das ist sooo toll!“ rief Koga glücklich. Und somit wars geschehen. Koga war nun ein neues Familienmitglied der Kaibas. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)