Different World von Kanoe ================================================================================ Kapitel 2: Erste Begegnung -------------------------- Ich saß auf der Steinmauer, es war staubig heiß unangenehm aber ich war in dem Alter bei dem ich in Dienst gehen sollte. Nie hatte ich bis dahin das was passierte in Frage gestellt. Aber da saß ich nun Stunde um Stunde ich war zu schmächtig als das mir jemand zugetraut hätte das ich arbeit verrichten konnte. Wie blind die Leute doch immer waren. Jedoch neigte sich der Tag langsam den Ende und niemand wollte mich aufnehmen. Ich wusste was es für mich bedeutet wenn ich nicht genommen werde und es dunkel ist. Entweder ich werde vergewaltigt und mir die Kehle durchgeschnitten oder ich habe glück und eine der Diebes oder Bettlergilden nimmt mich auf. Wobei die Hoffnung auf eine Diebesglide erlosch als hörte „der Junge ist hübsch aber dadurch leider zu auffällig“. Bei den Bettlern würde ich wahrscheinlich höchstens ein zwei Körperteile verlieren aber mir widerstrebte es dann vielleicht immer auf Hilfe meiner Genossen angewiesen zu sein. Ich versuchte mich mit dem Gedanken anzufreunden meinen Körper zu verkaufen damit ich leben konnte da sah ich die Reiter. Die Menschen wichen zurück und knieten sich ehrerbietend nieder. Ich betrachtete einen Moment die Banner. Ein rotes verhieß einen Feuerdrachenlord. Eines in Purpur also war einer von den Nebelvölkern anwesend. Ich überlegte das das eine komische Kombination sei da die Völker sich sehr lange bekriegt hatten bis mein Blick auf das Schwarze Banner viel. Ich erstarrte. Weil es nur noch selten hohe mit dem Banner gab war das schwarze Banner schon fast eine Legende. Das alte Volk, die Mystiker, die geheimnisvollen so viele Namen gab es für diese Leute von denen niemand sagen konnte wer oder was sie waren. In meine Gedanken versunken bemerkte ich nicht wie nah der Trupp gekommen war bis mich unser Vermittler in den staub warf. Erschrocken bemerkte ich die Hufe der Pferde in meinem Blickfeld. Dann hörte ich wie eine Stimme mit dem Vermittler sprach ich wusste jedoch nicht über was bis dieser antwortete „aber der junge ist nicht gut genug für euch gebt mir einen Tag und ich werde“ Eine Stimme unterbrach ihn „das MÄDCHEN ist genau das was ich suche“ ich weis noch das ich bei dem Wort Mädchen leichte Kopfschmerzen bekam und den Kopf schüttelte „ja das Mädchen wird euch gute dienste leisten sie ist fleißig und arbeitsam und auch bestimmt für andere dinge zu gebrauchen“ Ich erschrak als mich der Vermittler auf die Beine zog. Als ich mein Gesicht hob und ich sah dich zum ersten mal. Es war beeindruckend vor allem mochte ich deine Augen aber das habe ich dir ja oft genug gesagt. Der Ausdruck in ihnen war faszinierend es wirkte so als würdest du mir in die Seele schauen und etwas suchen. Du meintest ich hätte ebenso geschaut. Deine Augen ruhten lange auf mir bis du nicktest und ich dir zunickte. Ich weis nicht einmal mehr warum ich genickt hatte. „Sie kommt mit uns…Die nimm sie aufs Pferd“ „aber…“ begann der Rothaarige Reiter „wir reden später“ wurde er jedoch von dir harsch unterbrochen. Da viel mir erst auf das ich die ganze zeit als Mädchen bezeichnet wurde. Ich wollte das gerade korrigieren als ich deine stimme in meinem Kopf hörte //ich sagte doch wir reden später//. Mein Blick lag wieder auf dir biss sich der den du Die nanntest vom Pferd schwang mir einen umhang umlegte und mich aufs Pferd hob. „du bist ja ein hübsches kleines mädchen“ wobei er das letzte Wort leicht ironisch aussprach. Ich drehte mich leicht zu ihm aber schon saß er wieder auf das Pferd auf und zog legte einen arm um meinen Bauch und hielt mich fest. Es war das erste mal das ich auf einem Pferd saß und etwas ängstlich krallte ich mich an dem Arm fest. Der andere Hohe Reiter näherte sich uns „daisuke…nicht ärgern du weist doch wie kyo ist…. Er wird uns später schon noch erklären was er damit bezweckte“ „Aber Kaoru..was kann der den…“ „Ich weis es auch nicht und jetzt verschreck unser kleines nicht“ Der Reiter beugte sich zu uns rüber und strich mir über die Haare. Ich wäre am liebsten weggezuckt es war komisch ich hatte keine Ahnung was vorging und ich gebe zu ich hatte auch Angst. Aber zum fragen sollte ich so schnell nicht kommen denn du triebst plötzlich dein Pferd an und Kaoru und Die folgten dir im gleichen Augenblick. Mir blieb nur mich festzuhalten und zu beten das ich nicht vom Pferd viel und zertrampelt wurde. Irgendwann muss ich damals eingeschlafen sein. Als ich wach wurde hörte ich damals eure Stimmen. Ihr schient über mich zu diskutieren also hörte ich euch zu „… aber es ist ein Junge verdammt noch mal“ schrie Die dich fast an „er sieht weiblich genug aus und ich weis das er es schaffen würde“ hattest du geantwortet. Kaoru begann auch zu sprechen „Kyo ich verstehe es warum aber…“ Seine stimme war ruhig und überlegt. Plötzlich hörte ich das schlagen einer tür und ein Seufzen. Kaoru begann erneut zu sprechen „Die liebt dich und du kannst es ihm nicht verdenken das er eifersüchtig ist Kyo“ „das ist mir klar aber ich habe etwas in seinen Augen gesehen und wenn ich eine echte frau nehmen würde wäre es noch schlimmer Kaoru“ Du hast damals so tief geseufzt „Kaoru ich weis das du die mehr liebst als alles auch wenn du es ihm nie zeigst. Er liebt dich auch da bin ich mir sicher…“ Du wurdest unterbrochen „kyo ich will….“ und unterbrachst den anderen wieder deinerseits „..ich weis was du willst.. falls du es vergessen hast ich kann eure Gedanken und Gefühle lesen. Verdammt wieso muss alles im Moment nur so kompliziert sein…“ Etwas schepperte schrak nun mit geöffneten Augen hoch. Die beiden Männer richteten ihren Blick auf mich irgendwie glaubte ich in Kaorus so etwas wie Mitleid zu erkennen aber verstand nicht warum. Du hast mich nur angesehen dann deinem Begleiter zugenickt und wir waren allein. „es war klug von dir dich schlafend zu stellen“ meintest du und ich schlug ertappt die Augen nieder. Das nächste was ich spürte war deine hand auf meinen haaren ich sah zu dir auf und merkte das du gar nicht so hoch gewachsen warst wie ich es ursprünglich angenommen hatte. Du warst sogar ein stück kleiner als ich „wie heißt du?“ „shinya“ antwortete ich höflich. Ein leichtes lächeln umspielte deinen Mund und du setztest dich zu mir auf die Matratze. „selbst der Name passt“ hörte ich dich murmeln und ich fragte mich damals noch was du damit meintest denn mir gefiel der Name nicht da er auch für Mädchen verwendet wurde und ich wegen meines Aussehens auch öfter schon als ein solches bezeichnet wurde. „du weist wer ich bin?“ Die Frage war rethorisch gemeint doch ich musste den Kopf schütteln „nein..verzeihung“. Erstaunen war in deinem Gesicht zu lesen bevor du zu lachen anfingst. //das ist ja noch viel besser// „was ist noch viel besser?“ fragte ich und du zucktes zusammen. „hast du mich gerade gehört?“ war die erstaunte gegenfrage. Ich nickte „ja in meinem kopf… und das ist etwas unangenehm“ gestand ich. Dein Blick war nachdenklich warum habe ich erst viel später herausgefunden denn du hast es mir nie verraten. „weist du was ich von dir will?“ Erst wollte ich den Kopf schütteln dann antwortete ich mit dem was mir am logischsten erschien „ihr braucht mich zum arbeiten“ Durchdringend so könnte man es wohl am besten ausdrücken wie du mich angesehen hast. Ich fühlte mich in dem Moment wie ein schmetterling der mit Nadeln von einem Sammler gleich aufgespießt werden würde. „ich werde dich heiraten“ Das war keine frage. Nicht einmal ein Befehl. Es war nur eine Feststellung. Unumstößlich Real unantastbar. „ich bin aber ein Mann“ gab ich zu bedenken „eher ein Jüngling Shinya und außer meinen Freunden wird dich niemand mehr als Mann erkennen außer ich breche das Siegel oder gebe dir die macht das Siegel zu brechen“ Seine Worte ergaben für mich irgendwie keinen sinn ich merkte das ich es eigentlich auch nicht wissen sollte as ich ein Mann bin und keine Frau. Ein Klopfen an der Türe unterbrach uns. Zwei junge Frauen traten ein und verneigten sich tief. „verzeiht die Störung wir wollten fragen ob wir die Dame vorbereiten sollen?“ Mit einem Später von dir verließen sie den Raum wieder. „Siehst du…aber… da du weist das du ein Mann bist bleibt mir wohl nichts anders.“ Du fuhrst dir durch die lichtblonden Haare und standest auf. „Meine Begleiter Die und Kaoru werden heute mit uns beiden zu Abend essen. Bis dahin bewahrst du schweigen über das was du bist und machst alles mit …. Ansonsten wirst du den morgigen Tag nicht erleben“ Die letzten worte klangen traurig aber daher nicht weniger bedrohlich. Ich nickte damals und du hast den Raum verlassen. Zum ersten mal sah ich mich in den gemächern um. Sie waren schön hell weitläufig geschmackvoll. Die beiden Frauen von vorhin kamen nach einem anklopfen wieder herein. „Madame wir wollen sie dann baden und herrichten ihre reise hat sie bestimmt sehr ermüdet“ noch immer an deine Worte denken nickte ich nur. Sie führten mich in andere Räume viel gold war an den Wänden die decken waren hoch und ich blickte mich fasziniert um ich mochte damals schon schöne dinge und bemerkte damals gar nicht das ich vor einem Großen wasserbecken stand das im Boden eingelassen war. Erst als sie begannen an meiner kleidung zu ziehen um mich von ihr zu befreien wandte ich meine aufmerksamkeit wieder den beiden zu. „was macht ihr?“ fuhr ich sie damals an. Die ältere beraubte mich jedoch leicht rabiat meiner Kleidung „ihr müsst euch baden meine liebe und seid nicht so schüchtern wir sind doch unter uns“ im nächsten moment fand ich mich in der wanne wieder und es war mir mehr als peinlich da etwas zehn Frauen im Raum herumliefen. Fast wär ich geflüchtet als zwei der Bademägte mich packten und anfingen mich zu schrubben. Was mich damals jedoch zurückgehalten hatten war das sie meinen Körper nicht beachteten. Nicht beachteten ist vielleicht falsch ausgedrückt eher das es nicht zu einem großen aufschrei kam das ich ein Mann bin. Ich wurde mit allem möglichen Zeug geschrubbt eingerieben gewaschen geknetet das ganze wieder von vorne. Weist du ich war damals knapp drei Stunden in den Baderäumen und dachte irgendwann das es sich um einen scherz handeln musste und du gleich mit deinen Freunden rein kommen würdest um über mich zu lachen. Die ganze Kneterei und ähnliches machte mich benommen und müde. So nahm ich nur im halbschlaf war das ich wieder angezogen wurde. Die ältere Frau führte mich damals wieder zurück in das Zimmer ich legte mich auf den Diwan und schlief wieder ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)