Der Weg unserer Herzen von abgemeldet (Inu Taishou/Kagome) ================================================================================ Kapitel 1: Auferstehung ----------------------- Hey Leute, wie angekündigt ist hier meine neue FF. Wie ihr aus dem Untertitel der FF bestimmt schon gelesen habt, ist das Pairing Inu Taishou/Kagome. Wieso ich eine FF mit diesem Pairing mache ist ganz einfach. Mir ist diese Idee schon ein paar Monate im Kopf herum geschwirrt und jetzt musste ich sie einfach aufschreiben! Zu den Kommentaren, wer mir auf die Kapitel einen Kommentar hinterlässt wird aufjedenfall informiert wenn ein neues Kapitel online ist! Zum Online stellen, nun das ist auch ganz einfach. Ich werde jeden Montag ein neues Kapitel hochladen! Es geht also zügig weiter! Beta Leserin ist Inome ! *knuff* nochmals danke :) lg Draculea ~*~ Erste Kapitel : Auferstehung "Inu Yasha, Kagome ist krank. Du musst sie in ihre Welt bringen, damit sie sich auskurieren kann!", sprach Sango auf den Hanyou ein. Dieser gab nur ein "Keh" gefolgt von "das kann sie auch hier." von sich. Sango verdrehte die Augen und versuchte es weiter. "Nein das kann sie eben nicht. Hier ist sie zu sehr in Gefahr. Sie kann sich doch garnicht wehren, wenn sie krank ist. Willst du das ihr etwas passiert?", fragte sie nun, sicher das sie ihn damit überreden konnte. Und sie sollte Recht behalten. Inu Yasha seufzte zwar genervt, gab sich aber geschlagen. "Na gut, dann bring ich sie eben in ihre Welt zurück. Aber in 3 Tagen gehe ich zurück und hol sie wieder." Sango wollte gerade ansetzen und etwas erwidern als sich Miroku, der sich bis jetzt bei der fiebernden Kagome aufgehalten hatte, dazu kam. "Das wird nicht gehen Inu Yasha. Sie braucht mindestens 2 Wochen, wenn wir wollen das sie wieder kern gesund wird." Kagome, die einige Meter von den dreien entfernt schlief, hustete im Schlaf und krümmte sich. Inu Yasha murrte noch ein wenig rum, willigte dann aber ein, Kagome für 2 Wochen in ihre Welt zu bringen. Jedoch würde er sie, genau nach 14 Tagen wieder holen und dann würden sie sofort auf die Suche von weiteren Splittern gehen. Egal ob Kagome dann noch krank war oder nicht. Sango und Miroku verdrehten nur die Augen. Das dieser Hanyou, aber auch so stur sein konnte! Wenn Kagome Ruhe brauchte, dann brauchte sie die eben. Doch sie beließen es bei diesen Gedanken und sagten nichts mehr. Shippou, der die ganze Zeit bei der kranken Kagome geblieben war, kam nun auf die drei zu. "Und? Kagome hat hohes Fieber!" Sango schaute leicht besorgt drein. Hohes Fieber war nie gut. Und schon garnicht hier. In ihre Welt konnte Kagome besser versorgt werden, als im Mittelalter. "Wir reisen gleich zum knochenfressenden Brunnen. Inu Yasha bringt Kagome in ihre Zeit.", erklärte Miroku dem kleinen Fuchsdämon dann auch sofort die Sachlage. Dieser nickte und rückte dann weiter an Miroku heran. "Und Inu Yasha war damit einvestanden?", flüsterte er, nur für Miroku und Sango hörbar. Hoffte er zumindest. "Nein, aber wir haben ihn weich bekommen!", flüsterte Miroku zurück. Kaum hatte er das ausgesprochen kam auch schon ein "Hey, das hab ich gehört!" von Seitens Inu Yasha. Dieser war gerade bei Kagome und fühlte ihre Temperatur. "Inu Yasha, sei leiser, oder willst du Kagome aufwecken? Sie braucht den Schlaf!", sagte Sango bestimmend. Inu Yasha sagte dazu garnichts, sondern betrachtete Kagome weiter. Ja es stimmte schon, was die anderen sagten. Kagome brauchte wirklich Ruhe um gesund zu werden, und die fand sie hier nicht. Zwar hatte er sich vor 3 Jahren für Kikyou entschieden, doch das hieß nicht das Kagome ihm nicht wichtig war. Im Gegenteil! Er betrachtete sie als seine beste Freundin. Und das war sie, das hatte sie ihm gesagt. Am Anfang war es zwar schwer für sie, damit umzugehen das er sich nicht für sie, sondern für Kikyou entschieden hatte. Doch nach der Zeit ging es. Das merkte man besonders seit 2 Jahren. Kagome war damals für ein paar Tage bei ihrer Tante.(wers glaubt! xD) Seit da an war sie wie ausgewechselt. Sie sah ihn manchmal nicht mehr traurig an, sie war wie am Anfang zu ihm. Egal was damals in den paar Tagen passiert war, er war dankbar dafür das es passiert war. Er wollte Kagome nie verletzen, doch es ging nicht anders. Er liebte Kikyou und hätte er sich nicht entschieden, wer weiß wie lange sie dann noch gelitten hätte? Er war sich damals, und ist sich heute sicher, das es das Beste für alle war. Wenn Kagome Ruhe brauchte um gesund zu werden, dann musste das wohl so sein. Mit diesen Gedanken stand er auf und ging zu den anderen. "Wir sollten aufbrechen. Damit wir heute Abend am knochenfressenden Brunnen sind." Damit drehte er sich um und lief auf Kagome zu. Die anderen schauten ihn nur leicht perplex hinterher. "Nanu, was war denn das? Wieso hat er es auf einmal so eilig? Das war er doch sonst nie, wenn es darum ging Kagome in ihre Welt zu bringen?", fragte Shippou auch leicht verwirrt. Die anderen zuckten nur mit den Schultern. "Vielleicht hat er eingesehen, das es besser für sie ist.", sprach Sango dann. Die anderen erwiderten darauf hin nichts, sondern machten sich lieber daran das Lager abzubrechen. Kirara ging zu Inu Yasha, der Kagome mittlerweile auf den Armen hatte, und verwandelte sich. Sie trug Kagome seitdem sie krank war, auch wenn diese sich am Anfang geweigert hatte. Es sei nicht so schlimm, hatte sie immer gesagt. Ja das sah man ja jetzt. Als Kirara in ihrer verwandelten Form war, legte Inu Yasha Kagome vorsichtig auf ihren Rücken und deckte sie noch mit einer der vielen Decken zu. Nicht das sie sich noch mehr holte. Er wollte schließlich, das sie gesund wurde und nicht noch kränker! Nachdem alles eingesammelt war, machte sich die Gruppe auf den Weg in Richtung knochenfressenden Brunnen. "Wir müssen ja nicht die 2 Wochen im Dorf bleiben. Wir könnten nach Hinweisen, über Narakus Aufenthaltsort suchen.", unterbrach Miroku dann die Stille. "Gute Idee. So haben wir wenigstens was zu tun.", erwiderte Sango darauf hin. Inu Yasha nickte zustimmend. Er lief neben Kirara um dafür zu Sorgen, das Kagome nicht während des Weges von dieser herunterfiel. Shippou hatte es sich auf Kirara's Kopf gemütlich gemacht. Es wurde kein Wort gesprochen. Nach 3 Stunden kamen sie am knochenfressenden Brunnen an. "Also, du bringst sie in ihre Zeit. Ich denke wir brechen morgen früh auf, um weiter zu ziehen?", sprach Miroku als Inu Yasha Kagome von Kirara nahm. Dieser verwandelte sich daraufhin wieder zurück,in ihre kleine Form und sprang auf Sangos Schulter. "Ich bringe sie nur nach Hause und komme dann wieder.", antwortete Inu Yasha darauf. "Lass dir Zeit. Wir gehen eh erst Morgen früh los.", sprach Sango verabschiedent und zusammen mit Miroku, Kirara und Shippou machte sie sich auf den Weg Richtung Dorf. Inu Yasha sah ihnen noch eine Zeit lang hinterher. Als Kagome dann aber anfing zu husten, sprang er durch den Brunnen. Auf der anderen Seite sprang er wieder hinaus und marschierte Richtung Haus. Es war schon Dunkel, doch das stellte für ihn kein Problem dar. Er konnte dank seinen Augen auch im Dunkeln alles har genau erkennen. Am Haus angekommen machte er die Tür auf und ging hinein. Klopfen tat er eh nie, man hatte ihm auch nie gesagt er solle dies tun. Schließlich kam er meistens eh durch Kagomes Fenster ins Haus. Doch er bezweifelte das dieses jetzt offen war. Also ging er durch die Haustür. Er hörte Kagomes Mutter in der Küche rumhantieren. Wahrscheinlich machte sie gerade das Abendessen. Was der Geruch, der aus der Küche kam, auch sogleich bestätigte. Er wollte gerade in die Küche gehen, als Sota die Treppe herunter kam. Dieser erblickte Inu Yasha auch sogleich und fing an zu strahlen. Dies wich aber sofort einem besorgten Gesichtsausdruck, als er Kagome in dessen Armen sah. Besorgt kam er die Treppe herunter. "Inu Yasha, was ist den mit Kagome? Ist alles ok?", fragte er auch gleich ohne drum herum zu reden. "Ja, sie ist nur krank. Wir dachten das sie sich Zuhause besser kurieren kann als bei uns. Deswegen bringe ich sie.", antwortete dieser wahrheitsgemäß. Durch die Stimmen auf dem Flur angelockt, kam jetzt auch Kagomes Mutter aus der Küche. Als sie Inu Yasha sah lächelte sie ihn an, blickte dann aber sofort zu Kagome. "Was hat sie denn?", fragte sie während sie näher kam. "Sie ist krank.", wiederholte Inu Yasha noch einmal. Kagomes Mutter befühlte Kagomes Stirn und nickte. "Ja, kannst du sie hoch in ihr Zimmer bringen Inu Yasha? Ich hole derweil ein paar Medikamente." Inu Yasha nickte und ging mit Kagome die Treppe hoch und brachte sie in ihr Zimmer. Sota verschwand derweil ins Wohnzimmer. Wenn Kagome krank war konnte er eh nichts machen. Seine Mutter würde sich um alles kümmern. Inu Yasha legte Kagome, in ihrem Zimmer angekommen, auf ihr Bett und deckte sie zu. Danach setze er sich auf den Boden und wartete auf Kagomes Mutter. Diese kam auch nach 5 Minuten mit ein paar Medikamenten. Inu Yasha stand nun wieder auf. "Ich komme und hole sie in 2 Wochen wieder. Ich hoffe bis dahin ist sie wieder gesund." Kagomes Mutter nickte. "Ich denke schon. Ich werde es ihr sagen.", lächelte sie freundlich. Inu Yasha nickte und verließ Kagomes Zimmer. Wieder unten angekommen rief er noch ein "Tschüß Sota." und verschwand in Richtung Brunnen. Dort sprang er wieder hinein und landete ein paar Sekunden danach, im Brunnen in seiner Zeit. Als er oben angekommen war, machte er sich auf den Weg ins Dorf. Mittlerweile war es spät Abends und die anderen schliefen bestimmt schon, also setzte er sich auf einen Baum am Rande des Dorfes. So das er alles überblicken konnte. ~*~ Derweil weckte Kagomes Mutter ihre Tochter auf. "Kagome, Schatz. Wach auf." Kagome bewegte sich leicht und ihre Lider flackerten. 5 Sekunden danach öffneten sich ihre Augen, doch schloss sie, sie gleich wieder da sie genau ins Licht der Deckenlampe gesehen hatte. Sie blinzelte ein paar Mal und öffnete dann ganz ihre Augen. "Mama?", fragte sie verwundert. Diese nickte und begann zu erzählen. "Inu Yasha hat dich her gebracht. Er meinte du könntest dich hier besser auskurieren als im Mittelalter. Er kommt in 2 Wochen wieder und holt dich ab.", erklärte sie, während sie Kagome eine Tablette in dem mitgebrachten Glas Wasser auflöste. "In 2 Wochen?", Kagome schaute ihre Mutter verwundert an. Wieso 2 Wochen? Sonst war ihm das doch zu viel und er kam sie schon nach 4 Tagen wieder holen. Na ihr konnte es egal sein, so konnte sie wenigstens ihre Grippe auskurieren. "Hier trink das", sagte ihre Mutter und hielt ihr das Glas, mit der aufgelösten Tablette hin. Kagome nahm es entgegen und trank es leer. Danach schüttelte sie sich. "Das war ja eklig.", Kagomes Mutter grinste nach diesem Kommentar seitens ihrer Tochter nur. Danach gab sie Kagome noch einen Saft und verließ mit den Worten "Schlaf bis morgen. Dann wird es dir bestimmt besser gehen." ihr Zimmer. Jetzt endlich bemerkte Kagome auch, wie müde sie eigentlich war. Zwar hatte sie schon die ganze Zeit geschlafen, doch das Fieber machte ihr zu schaffen. Kagome stand noch einmal auf und zog sich ihren Schlafanzug an. Danach hüpfte sie ins Bett und kuschelte sich in ihre Decke. ~*~ Am nächsten Morgen weckte Inu Yasha die anderen schon früh am Morgen. "Mensch Inu Yasha, die Sonne ist doch gerade erst aufgegangen.", gähnte Shippou während er sich streckte. "Je früher wir gehen umso besser.", war das einzige was Inu Yasha darauf erwiderte. "Warum hat er es denn so eilig?", beschwerte sich Miroku der noch nicht ganz wach war. "Ich weiß nicht. Aber wir sollten uns beeilen, sonst ist er wieder den ganzen Tag schlecht gelaunt.", antwortete Sango daraufhin. "Bitte nicht.", kam es aus Mirokus und Shippous Mund gleichzeitig. Nach dieser Erkenntnis machten sich die Freunde daran, schnell auf die Beine zu kommen. Sie verabschiedeten sich noch von Kaede und gingen dann nach draußen, wo Inu Yasha schon wartete. "Also dann mal los.", sagte dieser und lief voran. "Hast du eine Ahnung wo wir zuerst suchen?", fragte Miroku nach einiger Zeit des Schweigens. "Nein. Aber wir werden schon etwas finden. Er kann sich schließlich nicht in Luft auflösen.", meinte Inu Yasha daraufhin und steuerte auf einen Wald zu. "Da bin ich mir nicht mal so sicher.", murmelte Shippou nur noch. "Am besten wir schauen in verschiedenen Dörfern nach. Wenn Naraku in der Gegend einer der Dörfer sein Unwesen treibt, dann wissen das diese Menschen bestimmt.", fing Sango dann wieder an. "Vielleicht finden wir ja unterwegs auch einen Juwelensplitter." Miroku nickte. "Ja. Schlecht wäre es nicht. Ohne Kagome ist das eben schwierig. Aber sie braucht die Zeit um gesund zu werden.", sprach er. Alle anderen nickten und setzen ihren weiteren Weg schweigend fort. ~*~ Kagome wachte gegen Mittag auf. Ihr Fieber war ein wenig gesunken. Trotzdem war es noch zu hoch, als das sie hätte das Bett verlassen dürfen. Doch trotz des Fiebers war sie guter Laune. Dies änderte sich aber als sie einen Blick auf ihren Kalender warf. Heute, genau heute vor 2 Jahren, hatte sie ihn verlassen, des Schicksals wegen. Ihr Blick wurde trüb und sie erinnerte sich daran, wie er ihr seine Liebe gestanden hatte. Wie er sie so verzweifelt festgehalten hatte. Damals wäre sie fast schwach geworden. Doch es hätte die Zukunft verändert, wäre sie dort bei ihm geblieben, und das konnte sie nicht verantworten. Sie liebte ihn noch immer, von ganzem Herzen, das wusste sie. Er war ihre große Liebe. Vor 3 Jahren dachte sie das bei Inu Yasha auch. Doch die Gefühle gegenüber Inu Taishou waren nicht vergleichbar, mit denen Inu Yashas damals. Heute würde sie sogar sagen, es war nur eine Verliebtheit, die sie für Inu Yasha empfand. Sie wusste das der große Inu Youkai Tod ist und sie ihn nie wieder sehen würde, und es schmerzte sie in der Seele und zerbrach jedes Jahr, ein weiteres Stück ihres Herzens. Sie hatte gehört, das man an gebrochenem Herzen sterben konnte. Wenn es so weiter ging, dann würde sie wohl irgendwann daran zu Grunde gehen. Sie konnte sich nicht vorstellen, jemals wieder jemand anderen zu lieben als Inu Taishou. Das konnte sie einfach nicht, das wäre wie als wenn sie ihn betrügen würde und das konnte sie einfach nicht. Mit diesen Gedanken schlief sie wieder ein. ~*~ Mittlerweile war es schon Mittag und sie hatten noch keinen einzigen Hinweis auf Naraku, obwohl sie schon in 2 Dörfern waren. "Also ich weiß ja nicht ob das heute noch was wird.", murmelde Shippou sichtlich entmutigt. "Shippou, wir haben gerade einmal Mittag und dich verlässt jetzt schon die Hoffnung?", fragte Miroku tadelnd. Shippou seufze darauf hin nur laut und machte es sich auf dessen Schulter bequem. "Ungefähr 2 Kilometer von hier, ist das nächste Dorf.", lies Inu Yasha nach einer weiteren Stunde verläuten. Die anderen nickten nur und wieder schwiegen alle. Kurz bevor sie das Dorf erreichten, spürte Inu Yasha einen leichten Schmerz in seinem rechten Auge. Er rieb sich darüber und ließ einen schmerzenslaut von sich. "Was hast du Inu Yasha?", fragte Sango und kam zu ihm vor. "Mein Auge schmerzt." Sango überlegte. "Vielleicht hast du was im Auge?", fragte sie darauf. Inu Yasha murrte nur und schüttelte dann entschieden den Kopf. "Dann würden die Schmerzen nicht immer schlimmer weden......AU", brüllte er auf einmal. Die anderen versammelten sich jetzt besorgt um ihn. Sowas war bis jetzt noch nie passiert. "Was kann das nur sein?", fragte Shippou nun auch sichtlich besorgt, um Inu Yasha. "Keine Ahnung. Aber anscheinend nichts gutes.", antwortete Miroku. "Inu Yasha, lass mal sehen.", meinte Sango daraufhin. Inu Yasha nahm seine Hand, von seinem rechten Auge, damit Sango nachschauen konnte. Doch bevor sie überhaupt dazu kam, schoss die schwarze Perle, das Grab seines Vaters, aus Inu Yashas rechten Auge. Vor lauter Schreck, war Sango auf ihren Hintern gelandet und schaute nun perplex auf. Die schwarze Perle schwebte noch vor Inu Yashas Auge. "Nanu? Das Grab von Inu Yashs Vater? Aber warum kommt es denn jetzt aus Inu Yashas Auge?", fragte sich Shippou ebenso perplex wie Sango. "Das wüsste ich allerdings auch gerne.", murrte Inu Yasha, der sich immer noch sein rechtes Auge rieb. Die Schmerzen waren nicht gerade ohne gewesen. Er konnte nur mit viel Kontrolle ein schmerzliches Winseln unterdrücken. Sango, die sich mittlerweile aufgerappelt hatte, trat nun auch näher heran. Gerade als sie die schwarze Perle anfassen wollte, flog diese weg. Richtung Westen. "Was zum....?", sagte die Dämonenjägerin noch, ehe die Perle auch schon ganz aus ihrem Sichtfeld verschwunden war. "Na toll, jetzt ist sie weg.", sagte Inu Yasha. Die anderen seufzten und es wurde beschlossen, das sie ihren Weg weiter gen Dorf liefen. Jeder von ihnen grübelte über das eben Geschehene, aber am meisten wohl Inu Yasha selbst. Warum war die schwarze Perle von alleine aus seinem Auge gekommen? Was hatte das zu bedeuten? ~*~ "Aber Totousai, sei doch nicht immer so streng mit Inu Yasha-sama.", sprach Myouga wieder einmal tadelnt auf den alten Schwertschmied ein. "Wieso nicht? Er haut mir mein armes Tessaiga noch ganz auseinander. Er hat es ja schließlich schonmal zerbrochen!", verharrte Totousai wieder auf seinem Standpunkt, Inu Yasha könnte Tessaiga einfach nicht führen. "Aber dafür konnte er doch nichts. Wär hätte auch gedacht das ein Dämon, dazu noch ein Abkömmling Narakus, dazu in der Lage ist, Tessaiga zu zerbeißen?", sprach Myouga jetzt schon belehrend. "Er hätte es ihm ja nicht gleich ins Maul stecken müssen.", kam nur die trotzige Antwort von Totousai. Myouga seufze auf. Das brachte absolut nichts. Dieser alte Sturkopf war einfach nicht zu überzeugen! Gerade als er wieder für eine Konteraussage ansetzen wollte^, kam etwas kleines, schwarzes in die Werkstadt geflogen. "Was...?", brachte Myouga nur heraus, als er erkannte, um was es sich handelte. Totousai, von der komischen Antwort Myougas überascht, schaute nun ebenfalls auf und endeckte das kleine schwarze Etwas. "Aber, ist das nicht, Inu Taishou-samas Grab? Sollte die schwarze Perle nicht eigentlich in Inu Yashas Auge versteckt sein?", fragte Totousai Myouga ein wenig verwirrt. Dieser kratzte sich, mit einer seiner vielen Hände, den Hinterkopf. "Ja eigentlich schon.", gab er zur Antwort, nicht minder verwirrt wie Totousai. "Und was macht sie dann hier?", fragte dieser weiter. "Woher soll ich das denn wissen?", gab Myouga ein wenig patzig zurück. Totousai hob abwährend die Hände. "Ist ja schon gut." Plötzlich strahlte die Perle ein grelles Licht aus und verformte sich. "Uhaaaa.", vor Schreck viel Myouga von dem kleinen Felsen, auf dem er bis jetzt gesessen hatte. Auch Totousai war nicht minder erschrocken. Konnte sich aber gerade noch so halten. Als Myouga wieder auf seinem Felsen saß, verschwand das Licht und gab den Blick auf eine Person preis, von dem weder Myouga noch Totousai geglaubt hatten, sie je wieder zu sehen. "Oyakata-sama.", kam es gleichzeitig verwundert, aus ihren Mündern..... ~*~ Lasst einen Kommentar dar, und ihr werdet benachrichtigt wenn es weiter geht ;-) Das nächste Kapitel wird Montag hochgeladen! lg Draculea Kapitel 2: Inu Taishou ---------------------- So hier is dann das neue Kapitel ;-) Wer Kommi da lässt wird informiert wenns weiter geht! Betaleser: Pokerface lg Draculea Inu Taishou "Was....aber...wie?", stammelte Myouga. Inu Taishou lächtelte ihn darauf hin nur an. Das war zu viel für Myouga. Mit einem geschluchzten "Oyakata-sama!", sprang er auf die Schulter seines ehemaligen Herrn und hielt sich an dessen Kimono fest. Da Inu Taishou keine Rüstung trug, konnte Myouga in seinen Kimono schnaunzen, was Inu Taishou widerwillig zur Kenntnis nahm. Trotzdem amüsierte und rührte ihn das Verhalten seines ehemaligen Beraters. Allerdings war Totousai's(S Apostroph gibt es nur im Englischen) Reaktion auch nicht diese, die er erwartete hatte. Er hätte gedacht, er würde schreiend herum rennen, aber anstatt dies zu tun, steht er einfach nur sichtlich geschockt dort und starrte ihn an. War es denn so schwer zu begreifen, dass er wieder da war? Gut, wüsste er es nicht besser, würde er wohl auch so reagieren. Sein Blick glitt wieder zu Myouga, der immer noch an ihm hang. Etwas genervt und peinlich berührt, rollte er mit den Augen. "Myouga", sprach er den kleinen Flohgeist an. Dieser sah sofort mit seinen großen Kulleraugen zu ihm auf. Innerlich seufzte Inu Taishou wieder auf. "Aber, wie ist das möglich?", fand Totousai, der sichtlich irritiert und geschockt zu sein schien, seine Sprache wieder. Totousai blickte ihn, und dann wieder Myouga an, bevor er beiden deutete sich zu setzen. Myouga nahm wieder auf dem Felsen, auf dem er vorher gesessen hatte, Platz und Totousai neben ihm. Inu Taishou nahm vor ihnen Platz und setze sich mit den Rücken an einen weiteren Stein. Kurz überlegte er, fing dann jedoch an zu erzählen. "Also, das war so...." Und somit erklärte er seinen beiden alten Freunden, wie es dazu kam, dass er wieder lebte. (Tja :D ich weiß das interessiert euch jetzt, aber erst einmal bleibt das noch unaufgedeckt.) Mit jedem Wort wurden die Augen von Myouga und Totousai größer! Nie hätten sie gedacht, soetwas jemals zu hören. Trotzdem war es für die beiden ziemlich verwirrend, dementsprechend still waren sie als Inu Taishou geendet hatte. "Hm...", fing Myouga an und kratze sich mit einer seiner vielen Hände am Hinterkopf. "Und das ist jetzt auch wirklich für immer? Ihr verschwindet also nicht irgendwann wieder?", fragte er grübelnd weiter. "Nein, ich werde nicht einfach verschwinden. Ich bin wieder ganz lebendig.", gab Inu Taishou darauf hin grinsend zurück. Darauf hin fingen auch Myouga und Totousai zu grinsen an. Von Seitens Totousai hörte man sogar ein "Dann lernt dieser Hundejunge wohl endlich mal wie man ein Schwert führt." gemurmelt. Inu Taishou zog verwirrt eine Augenbraue hoch und fixierte Totousai. Doch bevor er irgendetwas sagen konnte, kam ihm Myouga zu vor. "Fängst du schon wieder damit an, Totousai?", fragte dieser sichtlich genervt. "Was denn? Es stimmt doch, er geht mit meinem geliebten Tessaiga um wie mit einem Hackbeil!", beschwerte und rechtfertigte sich Totousai erneut vor Myouga. "Er weiß es eben nicht besser!", behaarte Myouga. "Klärt mich bitte auf", kam es von Inu Taishou sichtlich verwirrt. "Nun...", fing Myouga an wurde aber von Totousai unterbrochen. "Inu Yasha geht mit Tessaiga um wie mit einem Hachbeil! Zudem ist Tessaiga wegen ihm sogar einmal in zwei gebrochen worden!“, klärte Totousai den Hundefürsten auf. Dieser jetzt sichtlich geschockt sprach keinen Ton. "Er konnte doch nicht wissen, dass Narakus Abkömmling Tessaiga zerbeißen konnte!", verteidigte Myouga seinen jungen Herrn erneut. "Wer ist Naraku?", schaltete sich nun auch wieder Inu Taishou ein. Myouga und Totousai sahen sich kurz an, ehe Myouga zu erzählen begann. "Das ist ein Halbdämon. Er ist hinter dem Shikon no Tama her. Er hatte Inu Yasha vor 50 Jahren in eine Falle gelockt und ihn von der Miko Kikyou an einen Baum bannen lassen. Beide wurden reingelegt. Kikyou starb an der Verletzung die ihr, Naraku in Inu Yashas Gestalt, zugefügt hatte und Inu Yasha war an einen Baum gebannt. Nach 50 Jahren befreite ihn ein Mädchen aus der Zukunft zufällig für von seinem Bann. Wie sich herausstellte, war sie die Wiedergeburt der Miko Kikyou. Kikyou hatte sich damals zusammen mit dem Shikon no Tama verbrennen lassen, aber als das Mädchen aus der Zukunft verletzt wurde, erschien das Juwel aus ihrem Körper. Durch einen dummen Unfall, zerbrach das Juwel in viele kleine Splitter. Diese verteilen sich in ganz Japan. Zusammen mit Inu Yasha machte sich das Mädchen auf die Suche nach den Splittern. Ihr müsst wissen, sie kann sie spüren. Nun, wie sich dann im Laufe der Reise herausgestellt hatte, war Naraku daran Schuld, dasa Inu Yasha gebannt und Kikyou gestorben war. Da Naraku hinter dem Juwel her ist, kommt es immer wieder zu Kämpfen mit der Gruppe von Inu Yasha. Diese bestellt mittlerweile auch aus einer Dämonjägerin, deren Neko-Youkai, einem Kitsune-Youkai und einem Mönch. Ihr Hauptziel ist es, Naraku zu besiegen und die Splitter des Juwels zusammen zu suchen. Nun, und bei einem dieser Kämpfe wurde Tessaiga von einem Abkömmling Narakus zerbissen.", beendete Myouga seine Erzählung. "Verstehe...", erwiderte Inu Taishou nachdenklich. "Und wie geht es Sesshoumaru?", fragte er weiter. "Ähm...nun...", fing Myouga erneut an. "Das wissen wir nicht. Wir halten uns so gut wie von ihm fern.", beendete Totousai Myougas Satz. "Allerdings..", setze Myouga wieder an und hatte somit Taishous Aufmerksamkeit. "...hat er seit geraumer Zeit ein Menschenmädchen bei sich. Rin hieß sie, glaub ich." "Ein Menschenmädchen?", fragte Inu Taishou verwirrt. "Hai. Sie dürfte nicht älter als 8 Jahre sein", gab Myouga zurück. "Interessant...", hatte sich sein ältester Sohn etwa doch noch geändert? Konnte das möglich sein? Er musste das unbedingt heraus finden, doch zuerst galt es, seinen jüngsten aufzusuchen. Schließlich hatte er ihn nur einmal kurz, und das als Baby gesehen. Inu Taishou wollte wissen, was aus ihm geworden war. Damit erhob er sich, gefolgt von den Blicken Totousai's und Myougas. "Totousai, ich möchte, dass du mir ein Schwert schmiedest.", damit brach er sich einen seiner Fangzähne ab und gab ihm Totousai. "Ich brauche unbedingt wieder ein Schwert.", ergänzte er dann noch. Totousai nickte. "In einer Woche ist es fertig.", und machte sich an die Arbeit. Inu Taishou derweil lief Richtung Ausgang. Myouga sprang auf seine Schulter. "Wohin geht ihr Oyakata-sama?", fragte er. "Zu Inu Yasha. Weißt du, wo er ist?", gab Inu Taishou zurück und fixierte den kleinen Flohdämon. Dieser nickte, und gemeinsam machten sie sich auf den Weg in Richtung Knochenfressender Brunnen. "Das gibts doch nicht! Nicht eine Spur von diesem Bastard.", maulte Inu Yasha herum. Die Gruppe war mittlerweile eine Woche,(Komma weg) nachdem sie Kagome nach Hause geschickt hatten, unterwegs. Doch ihre Suche blieb erfolgslos. Egal in welches Dorf sie kamen, nirgends geschah etwas Ungewöhnliches. Etwas, dass auf Naraku hinedeuten würde. Auch die Suche der Juwelensplitter blieb erfolgslos. "Mir reicht’s, ich hol Kagome früher wieder zurück.", bestimmte Inu Yasha und bekam dafür nur ein resigniertes Kopfschütteln von den anderen. "Was denn?", fragte er darauf hin. "Kagome braucht noch Ruhe, Inu Yasha!", erwiderte Shippou dann. "Sie war eine Woche Zuhause. Das reicht.", pochte er weiter darauf. Miroku seufzte nur genervt auf und Shippou gab es auf. Er konnte ihn ja eh nicht umstimmen. Inu Yasha hatte eben einen Dickschädel. "Was haltet ihr davon, wenn wir zurück zum Dorf gehen? Naraku scheint wieder, ohne einen Hinweis, verschwunden zu sein und Juwelensplitter finden wir ohne Kagome eh nicht.", schaltete sich Sango jetzt auch in das Gespräch ein. Für den Vorschlag bekam sie ein einstimmiges Kopfnicken und von Inu Yasha noch ein "Dann hol ich Kagome wieder." Die Gruppe machte sich wieder auf Richtung Dorf. Es würde ja eh nichts bringen, wenn sie ohne Erfolg durch die Gegend laufen würden. Außerdem würde ihnen eine Pause sicher auch einmal gut tun. Sie brauchten einen halben Tag bis sie an Kaedes Dorf ankamen. Inu Yasha wollte gerade Richtung knochenfressender Brunnen gehen, als Miroku ihn aufhielt. "Lass es, Inu Yasha. Es ist schon fast Abends. Heute würden wir eh nicht mehr weiter ziehen. Lass ihr diesen Tag noch." Inu Yasha schien kurz zu überlegen, nickten dann aber und ging mit Miroku in Kaedes Hütte. "Kaede-sama, wir sind wieder dahaaa!", sprach Shippou, als er mit Sango, Miroku und Inu Yasha die Hütte betrat. Kaede hob den Kopf und begrüßte die Freunde. "Setzt euch doch. Habt ihr irgendetwas gefunden?", fragte sie auch sogleich weiter. Das Kagome mit einer Grippe in ihrer Zeit liegt, hatte sie schon vor einer Woche von Sango erfahren, deswegen fragte sie auch nicht nach. "Nein, leider nicht. Naraku scheint wie vom Erboden verschluckt zu sein. Wir haben keinen einzigen Hinweis gefunden.", fing Sango dann auch an zu erzählen. "Juwelensplitter haben wir auch keine gefunden.", setze Miroku seufzend hinzu. "Und gerade deswegen hol ich Kagome Morgen zurück!", gab Inu Yasha weiter Preis. Kaede seufzte resigniert. "Ach, Inu Yasha, dass du aber auch nie warten kannst.", sprach sie dann. "Eh, was soll das schon wieder heißen? Ich kann sehr wohl warten!", gab dieser patzig zurück. "Sicher.", kam es einstimmig von den anderen. Inu Yasha wollte sich gerade beleidigt in eine Ecke setzen, als er plötzlich aufsprang. "Was ist, Inu Yasha?", fragte Shippou sogleich nach. "Da kommt etwas auf uns zu.", beantwortete Inu Yasha Shippous Frage und stürmte nach draußen. Die anderen sahen sich kurz an und folgten dann Inu Yasha nach draußen. Dieser stand nun vor der Hütte und sah in den Wald, Richtung knochenfressender Brunnen. "Was meinst du damit, Inu Yasha?", fragte Miroku gleich nach. "Ein Dämon. Es kommt ein starker Dämon auf uns zu.", teilte Inu Yasha den anderen mit. Nach dieser Aussage machten sich auch die anderen Kampf bereit und warteten darauf, dass der besagte Dämon erschien. Sie hatten eine Woche gebraucht, um das Dorf, in dem Inu Yasha sein sollte, zu erreichen. Myouga hatte unterdessen seinem Herrn alles erzählt, was in den 200 Jahren nach seinem Tode passiert war. So zog sich die Zeit hin, doch als sie am Dorf ankamen, war Inu Yasha nicht dort. So beschlossen sie, ihn weiter zu suchen und machten sich Richtung Westen auf. Als Inu Taishou seinen Sohn dann aber Richtung Dorf riechen konnte, machten sie kehrt und liefen zurück. Inu Taishou war gespannt auf seinen Sohn. Er fragte sich, wie er jetzt wohl aussah und wie es ihm die ganze Zeit ging. Myouga konnte ihm zwar sagen, was in letzter Zeit passiert war, doch konnte er ihm nicht mitteilen, wie es seinem Jüngsten in dessen Jugend ergangen war. Naja, Jugend konnte man nicht sagen, denn mit seinen knapp 200 Jahren war Inu Yasha in Youkaistäben eigentlich noch ein Welpe. Inu Taishou tat es sehr Leid, dass er nicht für Inu Yasha da sein konnte. Wusste er doch das Hanyous weder von Menschen noch von Youkais wirklich akzeptiert wurden. Nach Myougas Aussage war da die Gruppe, mit der Inu Yasha reiste, anderst. Sie schienen kein Problem damit zu haben, dass Inu Yasha ein Hanyou war, und Taishou war froh, dass sein Sohn so gute Freunde gefunden hatte. Nach einiger Zeit kamen sie an einer Stelle vorbei, an der Inu Taishou stehen blieb und sein Blick sich trübte. Der knochenfressende Brunnen. Hier hatte sie ihn verlassen. Verlassen damit sich das Schicksaal erfüllen konnte und die Zukunft sich nicht ändern konnte. Er hatte damals ihren Schmerz gespürt als sie in seinen Armen gelegen hatte. Er hätte sie damals gerne wenigstens einmal geküsst, doch sie ließ es nicht zu. Hatte Angst, dass dieser einfache Kuss die Zukunft ändern würde. Wer weiß schon, ob sie dann nicht doch schwach geworden wäre und bei ihm geblieben wäre. Sie schien zu wissen, was mit ihm in Zukunft passieren würde, dass er Izayoi treffen würde und mit dieser seinen zweiten Sohn Inu Yasha zeugen würde. Trotzdem ging sie, auch wenn der Schmerz groß gewesen sein musste. Inu Taishou hatte nie aufgehört, sie zu lieben, selbst als er mit Izayoi zusammen kam, liebte er sie noch über alles. Ein Youkai, besonders ein Inu-Youkai, konnte sich nur einmal richtig verlieben, und diese Liebe endete nie mehr. Tief im Herzen liebt dieser Youkai nur diese eine Person. Selbst wenn er danach jemand anderen hätte, es blieb gleich. Er konnte sich zwar noch einmal verlieben, doch diese Liebe wäre nur ein Abklatsch zu seiner großen Liebe. Inu Taishou seufze, er wusste, er würde sie nie mehr sehen. Selbst jetzt, da er wieder lebte nicht. Er wusste, dass sie aus einer anderen Zeit kam, somit war es ausgeschlossen, dass sie sich jemals wieder trafen. Sein Herz zog sich bei diesem Gedanken schmerzvoll zusammen. Es tat noch genauso weh wie an dem Tag an dem sie ging. Für immer ging. Myouga bemerkte, dass seinen Herren etwas bedrückte, fragte aber nicht nach, er würde ihm jetzt sowieso nicht sagen, weswegen er so schaute. Er kannte seinen Herrn eben gut. Als Inu Taishou sich wieder gefangen hatte, gingen sie weiter Richtung Dorf. Einmal blieb er noch stehen und warf einen Blick über seine Schulter. Dieser Ort würde für ihn immer eine schmerzliche Erinnerung sein. Nach diesem letzen Gedanken ging er weiter Richtung Dorf, denn er konnte seinen jüngsten immer deutlicher riechen.... Kapitel 3: Unerwarteter Besuch ------------------------------ Hallo Leute :) Wie versprochen ist hier mein neues Kapitel von Der Weg unserer Herzen. An dieser Stelle ist erst einmal etwas wichtiges zu sagen. Wie einige von euch bestimmt von mir schon erfahren haben, habe ich das Interesse an Inu Yasha mehr oder weniger verloren! Leider schlägt das auf diese FF zurück. Doch wer jetzt glaubt ich breche diese FF ab, der rät falsch. Ich versichere euch das diese FF zuende geschrieben und hochgeladen wird. Die einzige Änderung ist das ich euch nicht sagen kann was es die nächsten Kapitel gibt! So und jetzt zu den Feedbacks eurer Kommentare: nina-sama : Ich denke deine Frage habe ich dir bereits per ENS erklärt oder? ;-) -Sae- : *lach* Na jetzt musst ja nicht mehr lange auf das neue Kapitel warten! ShizukaHana : Dankeschön ;-) Nun, was Sess Reaktion angeht muss ich dich leider entäuschen. Der Liebe bemerkt zwar eine ihm bekannte Aura, also Taishou, doch diese wird so schnell wieder weg sein das er sie nicht verfolgen kann. Eigentlich war noch eine Fortsetzung der FF geplant in der Sess dann auch eine große Rolle gespielt hätte, doch wie oben erwähnt hab ich so gut wie das Interesse an Inu Yasha verloren und es steht noch nicht fest ob ich die Fortsetzung auch wirklich schreibe. touga-chan : :o) Ja die Gesichter der beiden hätten wohl einige gern gesehn, mich eingschlossen. ^^ dice1991 : Ja da hast du Recht. Im ersten Moment ist er nicht mehr traurig, doch das wird sich ändern. Das wird dann aber erst im nächsten Kapitel gelüftet. Und Entschuldige das ich auf deine Frage nicht geantwortet habe, ich habe das anscheinend total verpeilt! Gomen! saspi : Dankeschön für deinen Kommi :) oOSessKagOo : Dankeschön für deinen Kommi, hat mich sehr gefreut. An dieser Stelle sollte ich vielleicht mal erwähnen das ich durch eine deiner FFs erst auf die Idee gekommen bin eine FF mit Taishou/Kagome Pairing zu schreiben! Obito- : Nun, wie Inu Yasha reagiert wirst du in diesem Kapitel erfahren. Bei Kagomes Reaktion wirst du aber leider bis zum nächsten Kapitel warten müssen xD Fibie : Dankeschön Sabi ;) *knuddel* babsy88 : Nun, ich denke es würde nichts bringen wenn ich es mir noch einmal durchlesen würde. Leider bin ich nämlich nicht so gut im Fehler finden. Aber Danke für den Rat! Ja da sind bestimmt viele drauf gespannt. Aber das werde ich erst im nächsten Kapitel lüften. Inome : Dankeschön Große :) Freut mich das es dir gefallen hat! lol So viele Fragen aufeinmal. Ich würde sagen les einfach weiter dann erfährst dus ;-) nivana : Macht doch nichts! Freut mich wenn Taishous Gefühle so gut rübergekommen sind. Nun, sie ist nicht vor Inu Yashas Zeit bei Taishou gewesen, sondern in der Zeit. Also wie gesagt hat das etwas mit ihrem 'Aufenthalt' bei ihrer 'Tante' zutun ^^ kagome-san : Nun Inu Yashas Reaktion wirst du hier erfahren ;-) So das waren die Feedbacks! Beta-Leserin: Blutprinzessin ~*~ Unerwarteter Besuch "Und was hat der Arzt gesagt?", fragte Frau Higurashi ihre Tochter, als diese gerade die Türe zur Küche hineinkam. Sie lächelte ihre Mutter an und legte das Medikament, das sie bekommen hatte, auf den Küchentisch. "Er meinte, wenn ich das Medikament nehme, dürfte mein Husten in einer Woche weg sein.", erzählte sie ihrer Mutter was der Arzt zu ihr gesagt hatte. Die eine Woche Daheim hatte Kagome gut getan. Ihr Fieber war verschwunden und bis auf den Husten, war nichts mehr von ihrer Grippe übrig. "Das freut mich. Wann hast du vor wieder ins Mittelalter zu gehen?", fragte ihre Mutter. Kagome überlegte kurz, sollte sie vielleicht heute schon wieder ins Mittelalter gehen? "Hm, ich bleibe heute noch Daheim.", antwortete sie dann ihrer Mutter. Diese nickte daraufhin nur und widmete sich wieder dem Abendessen. Kagome nahm ihr Medikament und ging ins Wohnzimmer. Dort schaltete sie den Fernseher an und machte es sich auf dem Sofa bequem. Sie wollte ihren letzen Tag, bevor es wieder ins Mittelalter ging, noch genießen. ~*~ "Sesshoumaru-sama, wieso gehen wir schon wieder?", fragte die kleine Rin ihren Ziehvater, als sie gerade das Schloss des Westens verließen. Doch anstatt Sesshoumaru beantwortete ihr Jaken ihre Frage. "Weil Sesshoumaru-sama nur jedes Jahr einmal hierher kommt um alles zu kontrollieren. Er bleibt nie mehr als ein paar Tage. Und jetzt nerv nicht weiter Rin.", maulte er sie wieder an. Rin zog daraufhin beleidigt eine Schnute und gesellte sich zu Ah-Uhn. "Das Jaken-sama immer so rum nörgeln muss.", nuschelte sie neben dem Drachen. Dieser senkte daraufhin einen seiner Köpfe und stupste sie mit diesem an. "Ist ja schon gut, Ah-Uhn.", lachte sie. Nach einer Stunde erreichten sie den Wald vor Sesshoumarus Schloss. Sesshoumaru war genauso wie Inu Yasha und seine Gruppe auf der Suche nach Naraku. Dieser Hanyou hatte sich schon viel zu viel erlaubt. Plötzlich flammte ein starkes Youki auf und Sesshoumaru blieb abrupt stehen, so dass Jaken in ihn hinein lief. "AU", hörte man ihn nur quieken. "Sesshoumaru-sama?", fragte er seinen Herrn dann. Dieser jedoch gab keine Antwort sondern sah Richtung Süden. Das Youki, das er spürte, war stark, sehr stark. Sesshoumaru kannte es, da war er sich sicher. Doch so schnell wie es gekommen war, verschwand es auch wieder. Einige Zeit blieb Sesshoumaru noch stehen, wendete sich dann jedoch ab und lief in die entgegengesetzte Richtung weiter. Er kannte dieses Youki, es war ihm vertraut. Doch woher nur? ~*~ Als nach fünf Minuten immer noch nichts geschah, zweifelte Shippou allmählich an Inu Yashas Spürsinn. "Also Inu Yasha, dein Spürsinn scheint dich auch langsam zu verlassen. Da kommt doch gar nichts!", sprach er auch sogleich das Gedachte aus. "So ein Schwachsinn. Da kommt etwas und wenn hier jemand ist, der das nicht spürt, dann bist du das Shippou!", giftete Inu Yasha zuück. "Sicher, und dein Bruder wird liebenswert.", gab Shippou sarkastisch zurück. Kaum zehn Sekunden später hatte er eine große Beule auf seinem Kopf. "Au, Inu Yasha musst du mich immer schlagen? Ungehobelter Kerl!", schrie er und flüchtete sich in Mirokus Arme. "Na warte...", drohte Inu Yasha und wollte gerade auf den Fuchsdämon und den Mönch zu gehen, als ihn eine männliche Stimme, die aus Richtung Waldrand kam, zum stehen brachte. "Inu Yasha! Man schlägt kleine Kinder nicht!" Verdutzt drehte Inu Yasha sich um und fixierte den Fremden vor sich. Er sah in gewisserweise Sesshoumaru ähnlich, das musste er zugeben. Auch spürte er jetzt, dass dieses starke Youki von ihm ausging. Sogleich zog er Tessaiga und zeigte mit der Spitze des Schwertes auf den Fremden. Dieser Youkai roch auch so ähnlich wie sein verhasster Halbbruder. Inu Yasha war misstrauisch, und das nicht zu wenig. "Was wird das? Willst du deinen eigenen Vater angreifen?", sprach der Fremde daraufhin mit bedrückter Stimme. Hätte sich Inu Yasha in diesem Moment wohl zu seinen Freunden umgedreht, hätte er gesehen, dass allen, gerade beim letzen Satz, die Kinnlade herunter geklappt war und sie den Fremden nun überrascht und irritiert beäugten. "Mein Vater? Pah! Mein Vater ist schon lange Tod, also erzähl nicht so einen Schwachsinn.", gab Inu Yasha patzig zurück. Der Fremde jedoch lächelte ihn nur sanft an. "Es ist kein Wunder, dass du mich nicht erkennst. Du warst damals noch ein Neugeborenes als ich starb. Ja du hast Recht, ich war tot. Doch ich wurde wieder erweckt.", erklärte der Fremde und sah Inu Yasha eindringlich in die Augen. "Ich glaube, er sagt die Wahrheit Inu Yasha.", meldete sich jetzt auch Miroku zu Wort. "Wieso?", fragte Inu Yasha daraufhin. "Na sie ihn dir doch mal an.", gab Miroku dann nur verständnislos zurück. "Tu ich, und weiter?", fragte Inu Yasha genervt. Miroku seufze. "Na er sieht Sesshoumaru verdammt ähnlich! Sag bloß, das ist dir bis jetzt noch nicht aufgefallen?" Inu Yasha knurrte leise. "Natürlich ist mir das aufgefallen, Miroku! Schließlich rieche ich es auch noch!", maulte dieser zurück. "Was riechst du?", fragte Sango. "Na sein Geruch ähnelt dem von Sesshoumaru.", beantwortete Shippou ihre Frage und fing sich dafür einen bösen Blick von Inu Yasha ein. "Na wieso zweifelst du dann noch, Inu Yasha?", hakte Miroku weiter nach. "Is ja schon gut.", gab Inu Yasha dann genervt von sich. Er steckte Tessaiga weg und betrachtete seinen Vater dann eingehend. Dieser beobachtete das mit einem Lächeln. "Wollt ihr nicht mit rein kommen, Inu Taishou-sama? Und uns das erklären?", fragte Sango höflich. "Gerne.", erwiderte dieser und folgte den Freunden in Kaedes Hütte. Trotzdem spürte er noch immer Inu Yashas misstrauischen Blick in seinem Rücken. Drinnen stellten sich alle noch einmal vor. Kaede war gerade nicht da, deswegen wurde auch nicht von ihr erzählt. Nachdem sich alle gesetzt hatten, durchbrach Inu Yasha, der seinem Vater gegenüber saß, endlich die Stille. "Wieso lebst du wieder, Vater?", man merkte das es für ihn ungewohnt war jemanden mit Vater anzusprechen. Inu Taishou lächelte erst wissend, seufze dann aber ein wenig bedrückt auf. "In der Tat eine gute Frage, ich werde versuchen sie zu beantworten.", begann er. "Nun, zwei Jahre bevor ich deine Mutter, Izayoi, kennen lernte, tauchte auf einmal eine junge Frau in meinem Leben auf. Ich nahm sie mit mir, da ich sie nicht einfach in der Wildnis lassen konnte.", erzählte er weiter, wurde aber von Inu Yasha unterbrochen. "Du bist ein Dämon, natürlich hättest du das gekonnt.", meinte er leicht ärgerlich. Inu Taishou schaute seinen Sohn leicht vorwurfsvoll an und sprach dann weiter. "Nun, auf jeden Fall nahm ich sie mit mir. Sie war wunderschön, hilfsbereit, liebevoll und hatte ein reines Herz. All das, was ich bei einer Dämonin vermisste. Es kam wie es kommen musste, ich verliebte mich in sie. Ich liebte sie von ganzem Herzen! Doch das Schicksal meinte es nicht gut mit uns. Sie verließ mich. Sie meinte, mein Schicksaal wäre eine andere Frau, und das sie die Zukunft nicht verändern wollte. Kurz bevor sie ging, sagte sie mir noch das sie mich liebte.", endete er und seine Augen füllten sich mit Schmerz und Trauer. Die anderen senkten betrübt den Kopf. Nur Inu Yasha grübelte und seine Augen waren dabei starr auf seinen Vater gerichtet. Dieser hob den Blick und schaute seinen Sohn an. Dann beantwortete er ihm die unausgesprochene Frage. "Ja, ich liebe sie noch immer. Ich liebe sie noch genauso wie am ersten Tag. Sie ist und sie war meine große Liebe." Inu Yasha schwieg und schien zu überlegen. Konnte er es seinem Vater verübeln, dass er eine andere Frau vor seiner Mutter geliebt hatte und sie auch noch immer liebte? Er dachte an die Sache mit Kikyou und Kagome. Nein, das konnte er nicht! Mit einem Kopfnicken deutete er seinem Vater an fortzufahren. "Nun wie ihr alle wisst, starb ich an dem Tag als Inu Yasha geboren wurde um Izayoi und ihn zu schützen. Heute, nach zweihundert Jahren, erhielt ich eine zweite Chance. Gott persönlich gab sie mir, da ich meine große Liebe für die Erfüllung des Schicksals aufgegeben hatte.", sprach er mit belegter Stimme. "Doch was bringt mir diese zweite Chance nun? Es ist 200 Jahre her, sie wird schon längst Tod sein.", er seufze und hob seinen Blick wieder. "Es tut mir leid, Vater.", sprach Inu Yasha als erster. Inu Taishou schüttelte nur leicht lächelnd den Kopf. "Das muss es dir nicht Inu Yasha. Du konntest nichts dafür." Inu Yasha's Blick wurde kurz betrübt, doch er hatte sich schnell wieder unter Kontrolle. Genauso wie sein Vater. Dieser hatte sich gehen lassen, um seinem Sohn auch seine Gefühle mitteilen zu können. Und wie er sah hatte es gewirkt. Inu Yasha war ihm nicht böse, dass er eine andere Frau vor seiner Mutter geliebt hatte und diese noch immer liebte. Die anderen schwiegen jedoch weiter. Bis Miroku, durch Zufall, aus dem Fenster sah. "Leute, es ist schon stockdunkel. Wir sollten uns hinlegen.". "Ja, Morgen reisen wir weiter. Es ist besser wenn wir uns noch ein wenig ausruhen.", entgegnete Sango. Wie auf Kommando, konnte man ein Gähnen von Shippou hören. Sango schmunzelte darüber und legte sich auf ihren Futton. Kirara gesellte sich zu ihr und kuschelte sich an den Bauch ihrer Herrin. Miroku tat es ihr gleich. Inu Taishou sah noch einmal kurz zu den beiden ehe er sich an seinen Sohn wandte. "Ich werde noch etwas nach Draußen gehen.", mit diesen Worten stand er auf. Inu Yasha ließ ein "Ist gut.", verlauten und schon war Taishou aus der Tür. ~*~ Inu Taishous Schritte brachten ihn fast wie automatisch zum knochenfressenden Brunnen. Myouga hatte sich schon am Rande des Dorfes von ihm verabschiedet und war zu Totousai zurückgekehrt. Er fand es wohl besser ihn mit Inu Yasha allein zu lassen. Gedankenverloren starrte Inu Taishou in den Brunnen. Dort war sie verschwunden, vor nun mehr als zweihundert Jahren war sie aus seinem Leben verschwunden. Er bildete sich sogar ein, ihren Geruch noch am Brunnen zu riechen. Doch er tat es als Hirngespinst ab. Wie sollte das auch gehen? Es war schließlich schon zweihundert Jahre her! Er wusste nicht mal ob sie noch lebte. Zu Inu Yasha und deren Freunden hatte er zwar gesagt, dass sie bestimmt schon Tod sei, doch selbst wollte er daran nicht glauben. Ja, hier mochten viele Jahre vergangen sein, doch wie viel Zeit war in ihrer Welt vergangen? Schließlich kam sie aus der Zukunft, wie sie ihm gesagt hatte. Wäre es möglich, dass sie noch lebte? Könnte er vielleicht sogar durch diesen Brunnen zu ihr gelangen? Nein! Das war Schwachsinn was er da dachte. Er hatte es damals, kurz nach ihrem Verschwinden, schon einmal versucht und war gescheitert! Wieder einmal verfluchte er sich dafür sie gehen lassen zu haben. Er wusste jetzt, wieso sie gegangen war. Aber es hatte auch eine tiefe Wunde in seinem Herzen hinterlassen. Er liebte sie! Mehr als alles andere auf der Welt! Plötzlich schoss ihm ein Gedanken durch den Kopf. Woher hatte sie gewusst, dass er auf Izayoi stoßen würde und mit ihr dann Inu Yasha zeugen würde? Woher? Wieso war ihm das nicht schon eher aufgefallen? Gut, sie kam aus der Zukunft, aber um das zu wissen müsste hier in diesem Zeitalter leben. Ihre Kleidung sprach aber für sich, und sie meinte auch, sie würde weit aus der Zukunft kommen. Also woher verdammt wusste sie das? Inu Taishou lies sich an die Wand des Brunnens sinken und hing noch eine Weile seinen verbissenen Gedanken nach. Bis er wieder ins Dorf zurückkehrte. Als er in die Hütte kam, schliefen alle. Selbst Inu Yasha. Inu Taishou lies sich an die Wand sinken und verfiel in einen Dämmerzustand. Immer bereit jedes Geräusch wahrzunehmen, was ihm gefährlich werden konnte. ~*~ Inu Yasha hatte nicht sofort geschlafen, als sein Vater die Hütte verlassen hatte. Nein! Er hatte sich noch lange Gedanken gemacht. Endlich hatte er seinen Vater kennen gelernt! Und er fragte sich langsam wirklich wie Sesshoumaru so emotionslos und kalt werden konnte. Sein Vater schien das krasse Gegenteil zu Sesshoumaru zu sein! War vielleicht die Mutter seines Halbbruders dafür verantwortlich? Da fiel ihm auf, dass er über Sesshoumarus Mutter gar nichts wusste. Wer sie wohl gewesen war? Vielleicht lebte sie ja sogar noch! Er beschloss bei Gelegenheit seinen Vater diesbezüglich einmal zu fragen. Jetzt wanderten seine Gedanken jedoch wieder zurück zu dem Gespräch. Er konnte ihm nicht böse sein, dass er eine andere vor seiner Mutter geliebt hatte. Ebenso wenig, dass er sie noch immer liebte. Er wusste das Dämonen ihr Herz nur einmal verschenken konnten, wenn überhaupt! Diese Frau musste außergewöhnlich gewesen sein, da sie es geschafft hatte das Herz eines Dämons zu bezwingen. Wer weiß, vielleicht waren die Gefühle seiner Mutter gegenüber auch nur pure Verliebtheit gewesen. Aber selbst das würde er ihm nicht übel nehmen. Schließlich hatte er seiner Mutter niemals wehgetan! Mit Wehmut dachte er an Kagome. Ja, er hatte ihr wehgetan. Weil er sich nicht entscheiden konnte und zuletzt weil er nicht zugeben wollte Kikyou noch immer zu lieben! Kagome hätte nie so viel Schmerz und Leid erfahren müssen, hätte er nicht so sturköpfig gehandelt. Vor den anderen würde er das wohl nie zugeben, doch zu sich selbst war er ehrlich. Was würde es auch bringen sich selbst zu belügen? Seine Gedanken schweiften zu Kagome ab. Wie es ihr wohl gerade ging? War sie immer noch ans Bett gefesselt? Innerlich seufze er. Ja, Kagome. Nicht mal mit ihr konnte er über seine wahren Gedanken sprechen. Er hatte Angst verletzt zu werden. Vielleicht, eines Tages, konnte er offener mit ihr reden. Wenn die Vergangenheit, Vergangenheit war und nicht mehr zwischen ihnen stand. Mit diesen Gedanken schlief er ein, und bemerkte daher nicht wie kurz danach sein Vater wieder in die Hütte kam. ~*~ Am nächsten Morgen war Inu Taishou der erste der erwachte. Nun, erwachte konnte man es nicht nennen, schließlich hatte er nur im Dämmerzustand die Nacht verbracht. Da alle noch schliefen, ging er nach Draußen und setze sich unter einen Baum. Wieder schweiften seine Gedanken ab. Doch diesmal lies er nicht zu, dasa sie wieder von Trauer überschattet wurden. Diesmal erinnerte er sich an die schönen Sachen, die er mit Kagome erlebt hatte. Lange saß er dort noch nicht, doch war er so in seine Gedanken versunken, dass er nicht bemerkte wie die anderen aus der Hütte traten und Inu Yasha wenige Minuten danach im Wald verschwand. Richtung knochenfressender Brunnen! Erst als die Stimmen lauter wurde, bemerkte er, dass Inu Yashas Freunde vor der Hütte standen und diskutierten. Er beschloss zu ihnen zu gehen und fragte sich, als er ankam, über was sie sprachen. Dass sein Jüngster darin eine Rolle zu spielen hatte, bemerkte er schnell. "Wenn er so weiter macht wird sie sich nie richtig auskurieren können!", rief Sango gerade ärgerlich. Miroku seufze. "Du kennst ihn doch! Er will eben so schnell wie möglich weiter und nur Kagome kann uns da weiter helfen.", verteidigte er das Verhalten von Inu Yasha. Inu Taishou horchte auf. Kagome? Hatte der Mönch gerade Kagome gesagt? "Wer ist Kagome?", fragte er dann die beiden. Diese hielten verdutzt inne, hatten sie ihn doch bis jetzt nicht bemerkt. "Kagome ist auch ein Mitglied unserer Gruppe. Sie kann die Juwelensplitter fühlen und da sie damals das Juwel ausversehen zerbrochen hat, sucht sie es gemeinsam mit uns. Allerdings kommt sie aus einer anderen Zeit. Die Verbindung zu ihrer Zeit ist der knochenfressende Brunnen. Und in diesem wird Inu Yasha gerade verschwinden um Kagome zurück zu holen. Vor gut einer Woche haben wir sie in ihre Zeit gebracht, weil sie eine schwere Grippe bekam.", erzählte Sango und starrte, genauso wie Miroku, Richtung Brunnen. Daher bemerkten sie auch nicht Inu Taishou geschocktes Gesicht. Viele Gedanken schwirrten in seinem Kopf herum. Kagome? Andere Zeit? Knochenfressender Brunnen? Redeten sie vielleicht von SEINER Kagome? Er bekam seine Gesichtszüge wieder unter Kontrolle, doch seine Gedanken schwirrten noch immer wild in seinem Kopf herum. Sein Jüngster konnte durch die Zeit reisen? Redeten sie wirklich von DER Kagome? In Inu Taishou entbrannte Hoffnung. Hoffnung, sie nach all der langen Zeit wieder zu sehen und seine zweite Chance zu bekommen. Doch bevor er sich sicher sein konnte, musste er auf seinen Jüngsten warten, der genau in diesem Moment in Kagomes Zeit ankam.... ~*~ So, das wars dann wieder fürs erste ;-) Freue mich über jeden Kommi und auch über brauchbare Kritik! lg Draculea Kapitel 4: Schock ----------------- Uff......hier bin ich wieder und zwar mit einem neuen Kapitel. Es tut mir wirklich Leid das es SO lange gedauert hat bis zu einem neuen Kapitel, aber ich habe es erst jetzt geschafft mich wieder mit diesem Thema auseinander zu setzen. Ich brauchte eine Pause von Inu Yasha und jetzt kann ich endlich mit frischer Energie an die FF heran gehen. Zwar habe ich nebenbei noch eine andere FF laufen, die auch schon mehr Kapitel hat, jedoch werde ich versuchen hier regelmäßig neue Kapitel hoch zu laden. Nochmals Entschuldigung für die lange Wartezeit. Ich hoffe das ihr mir trotzdem wieder fleißig KOmmentare da lasst, damit ich weiß das ihr die FF noch lest, denn ansonsten werde ich das schreiben bei dieser FF wohl gänzlich einstellen und mich ganz auf meine andere FF konzentrieren. Feedback : ShizukaNaHana: Ja es war wirklich ne böse Stelle zum aufhören und es tut mir furchtbar Leid, vorallem da es so lange bis zum nächsten Kapitel gedauert hat. Ich hoffe du nimmst mir das nicht übel und lässt mir weiterhin fleißig KOmmentare da ;-) luchia1: Sesshoumaru bekommt natürlich auch seinen Auftritt, allerdings wird das noch einige Zeit dauern! Zudem muss ich die FF erst einmal neu durchordnen, denn meine Kapitelkurzbeschreibungen sind mir leider abhanden gekommen. Von daher kann ich noch nicht sagen wann oder ob manche Sachen überhaupt auftauchen. Eines hat sich jedoch nicht geändert - Inu Taishou und Kagome werden sich nicht so schnell wieder näher kommen und diese FF wird nicht mehr als 11-12 Kapitel haben! dice1991: Gute Auffassungsgabe - Ja Inu Taishou wird erst einmal auf Stur stellen ;-) Aber er wird bald merken das er damit nichts bezweckt und das er Kagome und sich eine Chance geben sollte! touga-chan: Ich fürchte auf die richtige Reaktion der anderen auf die Tatsache das INu Taishou Kagome liebt, wirst du noch bis zum nächsten Kapitel warten. Kagomes anfängliche Reaktion jedoch, wirst du schon hier lesen können ^^ kagome-san: Mit Sesshoumaru kann ich zwar noch nicht dienen, aber mit Kagomes Reaktion schon ;D saspi: Na schnell weiter geschrieben hab ich zwar nicht, aber hier ist das nächste Kapitel. Danke für deinen Kommi! nivana: nivana :D *knuffl* Du wunderst dich wahrscheinlich weshalb ich überhaupt weiter schreibe oder? Ich glaube mich daran zu erinnern dir gegenüber erwähnt zu haben das ich nicht weiter schreibe aber wie du siehst habe ich meine Meinung geändert! -Sae-: Anscheinend wars wirklich ne fiese Stelle zum aufhören, deshalb warne ich mal vor - in diesem Kapitel ist es ebenfalls ne fiese Stelle an der ich aufgehört habe ^^ Chocoo: Na die sind beide geschockt :D Entschuldige für die lange Wartezeit! babsy88: Ob du hier Rechtschreibfehler finden wirst....ich habe keine Ahnung und ich gebe ehrlich zu das ich diesmal keine Beta Leserin habe. Das mag vor allem daran liegen da ich das Kapitel Heute Nacht geschrieben habe und einfach niemand mehr online ist ;D Cat-Girl48: Danke für dein Kommi ;) Sonnenstrahl: *räusper* Jetzt habe ich doch so lange gebraucht......aber hier ist jetzt endlich das neue Kapitel! Danke für deinen Kommi! Devilbeast: Nun Inu Yasha ist gewissermaßen ziemlich fassungslos...verständlich oder? ;D Himmelhund: Wann es weiter geht? Jetzt! Ab jetzt wird es wieder einigermaßen zügig weiter gehen, auch wenn meine andere FF immer noch Vorrang hat im Moment. Ich werde diese FF hier nicht mehr vernachlässigen! hase-maus187: Danke für dein Kommi! Kagome1579: Danke für dein Kommi! Mittleweile wirst du das Pairing öfters gefunde n haben oder? Somi : Na, du musstest jetzt ja nicht so lange aufs neue Kapitel warten wie die anderen ;-) Danke für dein Kommi, ich hoffe du schreibst mir weiterhin fleißig deine Meinung! Nochmals ein großes Sorry für die lange Wartezeit. Ich würde mich über Kommentare von euch freuen, damit ich weiß ob ich weiterschreiben soll oder nicht! ~*~ In Kagomes Zeit angekommen hüpfte Inu Yasha sogleich aus dem knochenfressenden Brunnen und marschierte in Richtung Haus. „’Es ist noch zu früh sie wieder zu holen. Bestimmt ist sie immer noch Krank.’“, äffte er Sango nach. „So ein Quatsch. Außerdem können wir nicht noch länger warten. Wer weiß wie viele Juwelensplitter Naraku mittlerweile wieder gesammelt hat. Alles nur weil Kagome krank werden musste.“, schimpfte er vor sich hin. Beim Haus angekommen fackelte er auch nicht lange und riss die Schiebtüre auf. „Kagome.“, rief er und stapfte auf die Treppe die ins Obergeschoss führte, zu. Doch so weit kam er gar nicht, denn Kagomes Mutter kam aus der Küche und blieb überrascht stehen als sie ihn sah. „Inu Yasha? Was machst du denn hier?“, fragte sie ihn auch sogleich. „Ich hole Kagome ab.“ Mit diesen Worten wollte er weiter stapfen, wurde jedoch wieder aufgehalten. „Kagome ist im Wohnzimmer.“, erklärte ihre Mutter, ehe sie wieder in die Küche verschwand. Inu Yasha schnupperte kurz und augenblicklich erhellte sich sein Gesicht. Es roch eindeutig nach Nudelsuppe, da war er sich ganz sicher! Hin und her gerissen zwischen dem was er tun wollte und dem was sein Magen wollte stand er fünf Minuten lang im Flur und grübelte vor sich hin. Schließlich zuckt er mit den Schultern und lenkte seine Schritte in Richtung Küche. „Auf die paar Minuten kommt´s jetzt auch nicht mehr an.“, sagte er mehr zu sich selbst als zu jemand anderen. Zudem überhaupt niemand anderes im Flur war. Kagomes Mutter erwartete ihn schon lächelnd. Sie hatte sich schon gedacht das Inu Yasha der Versuchung nicht widerstehen konnte und hatte schon mal vorsorglich eine Schüssel mit Nudelsuppe plus Stäbchen auf den Tisch gestellt. „Bedien dich. Es ist genug da.“ Inu Yasha sah sie kurz ungläubig an, kam dann aber zu dem Schluss doch nichts zu sagen und setze sich wieder. Innerhalb von ein paar Minuten war die Schüssel gelehrt und ein bittender Blick traf Kagomes Mutter. Diese nahm die leere Schüssel entgegen und schöpfte von neuem auf. Begierig machte sich Inu Yasha über die heiß geliebte Nudelsuppe her und nach 4 weiteren Schüsseln war er endlich satt. Zufrieden hielt er sich denn nun rundlichen Bauch und schloss die Augen. „Das war gut.“, sagte er und öffnete wieder die Augen. Dann jedoch viel ihm wieder ein weshalb er eigentlich da war und Kagomes Mutter konnte gar nicht so schnell reagieren, da war er auch schon aufgesprungen und in Richtung Wohnzimmer gelaufen. Kopfschüttelnd drehte sie sich wieder zur Spüle um und machte dort weiter wo sie aufgehört hatte. Inu Yasha war mittlerweile im Wohnzimmer angekommen. Doch dort angekommen klappte ihm der Kiefer nach unten. Mit offenem Mund stand er dort und starrte auf die Couch. Da lag Kagome, in eine Decke eingewickelt mit laufendem Fernseher und schlief seelenruhig. Eigentlich war er wütend, doch als Kagome sich gedreht hatte und er somit ihr, im Schlaf, friedliches Gesicht sah, verrauchte seine Wut ziemlich schnell. Er blickte schnell über seine Schulter zur Türe um zu sehen ob jemand kam. Da er jedoch niemanden sehen konnte schlich er leise auf die Couch zu. Neben dieser ging er in die Hocke und legte den Kopf schief. Jetzt sah ihr Gesicht friedlich aus, doch er wusste genau das sich dies ändern würde wenn sie mit bekam das er hier war. Wahrscheinlich wäre sie wütend weil er wieder mal zu früh gekommen war. Oder aber sie war wütend weil er sie beim schlafen beobachtete, was sie überhaupt nicht leiden konnte. Allerdings war ihm das im Moment egal, er war hier um sie ab zu holen und außerdem wollte er seine Freunde nicht so lange mit seinem Vater alleine lassen. Weshalb das so war konnte er sich selbst nicht erklären. Schließlich würde er ihnen kaum etwas tun, das redete er sich zumindest ein. Er hob seine Hand und stupste Kagome mit einem Finger an der Schulter. Diese jedoch zeigte keinerlei Reaktion sondern schlief weiter. Wieder stupste er sie an. „Kagome.“, sagte er dazu, doch wieder keine Regung ihrerseits. Genervt runzelte er die Stirn. „Kagome.“; sagte er jetzt etwas lauter und diesmal piekste er sie in die Seite. Es wirkte. Kagome riss die Augen auf, stieß einen kurz Schrei aus und saß dann senkrecht auf der Couch. „Na endlich, geht doch.“, sagte Inu Yasha und Kagomes Blick richtete sich auf ihn. „Ähm…“, sagte er gleich darauf denn Kagome sah ihn mehr als nur wütend an. „Ging das nicht wenig sanfter?“, fragte sie sogleich und ihre Stimme hatte einen wütenden Unterton. Abwehrend hob er beide Hände. „Jetzt Maul mich nicht an. Ich hab’s ja versucht aber du wolltest ja wieder mal nicht aufwachen.“ Das hatte er wohl zu pampig gesagt den Kagomes Blick wechselte ins mörderische. Schnellsten Stand Inu Yasha auf und ging einige Schritte zurück. Jetzt war mit Kagome nicht mehr zu spaßen. „Bitte was?“, sagte diese beunruhigend ruhig und stand auf. Inu Yasha bekam es mit der Angst zutun. Seine Augen huschten von einer Ecke des Zimmers in die Nächste auf der Suche nach einer Fluchtmöglichkeit. Die einzige jedoch war entweder das Fenster oder die Türe. Doch beides befand sich hinter Kagome, das hieß er müsste erst einmal an dieser vorbei. „Kommst du jetzt endlich wieder zurück?“, fragte er in unschuldigem Ton und es schien zu wirken. Kagome war zwar immer noch wütend, doch der mörderische Ausdruck in ihrem Gesicht verschwand. Sehr zu Inu Yashas Glück. Erleichtert senkte er die Hände die er noch immer abwehrend oben gehalten hatte. Kagome verschränkte die Arme vor der Brust und sah ihn weiter hin an. Dann seufze sie. „Ich wäre Morgen eh wieder gekommen.“ Sie machte eine wegwerfende Handbewegung, worauf hin Inu Yasha nur eine Augenbraue anhob. „Warst auch lange genug weg.“, sagte er dann schnippisch. „Das war eine Woche.“, konterte Kagome und drehte sich um. Sie klaubte die Decke vom Boden zusammen und marschierte in Richtung Türe. „Ey, wo willst du denn hin?“, rief ihr Inu Yasha nach und stolzierte ihr nach. „In mein Zimmer, packen. Was sonst?“ Inu Yasha lief Kagome hinterher in ihr Zimmer. Dort angekommen begann diese auch sogleich ihren Rucksack zu packen. Immer wieder huschte sie von ihrem Zimmer ins Bad oder in die Küche, bis sie schließlich alles fertig gepackt hatte. Inu Yasha jedoch war mittlerweile ziemlich genervt. „Ging das nicht wenig schneller?“, fragte er dann auch schon genervt. Jetzt war es an Kagome zu seufzen. „Die paar Minuten.“, sagte sie jedoch nur, schnappte sich ihren Rucksack und machte sich auf den Weg nach unten. Sie hörte das Inu Yasha ihr folgte. Unten angekommen ging sie zur Türe und zog sich ihre Schuhe an. Dann tapste sie noch schnell in die Küche um ihrer Mutter Tschüß zu sagen. Ihr Bruder und ihr Großvater waren Heute nicht zu Hause. Die beiden besuchten irgendeine Messe und würden erst am späten Abend wieder nach Hause kommen. „Tschüß Mama.“ Ihre Mutter drehte sich um und lächelte sie an. „Tschüß Kagome. Pass auf dich auf.“ Kagome lächelte und nickte. „Mach ich.“ Inu Yasha hatte sich den Rucksack geschnappt und war schon vorgelaufen. Kagome ließ sich extra viel Zeit vom Haus zum Brunnen um ihn zu ärgern. Damit hatte sie auch Erfolg, denn kaum war sie bei ihm angekommen meckerte er schon drauf los. Kagome jedoch beachtete dies gar nicht sondern sprang in den Brunnen. Gefolgt von Inu Yasha der immer noch vor sich hin meckerte. ~*~ „Glaubst du Kagome kommt wirklich Heute mit zurück?“, fragte Miroku Sango die Kirara auf dem Schoß hatte und sie kraulte. Diese zuckte mit den Schultern. „Er wird wahrscheinlich wieder so lange rum meckern und nerven bis sie nachgibt.“, erwiderte diese auf die Frage des Mönches. „Oder sie lässt ihn den Boden knutschen.“, warf Shippou grinsend ein, worauf hin Miroku und Sango ebenfalls grinsen mussten. Kirara gab einen Laut der Zustimmung von sich und ließ sich weiter von Sango kraulen. Inu Taishou, der etwa zwei Meter neben ihnen an einem Baum lehnte und die Augen geschlossen hatte, runzelte verwirrt die Stirn. Er hatte keine Ahnung was der Kleine Fuchsdämon damit gemeint hatte. Im Allgemeinen war er mit seinen Überlegungen keinen Schritt weiter gekommen. Die Anderen hatten ihm nicht mehr erzählt als das was sie schon gesagt hatten. Einzig und allein das diese Kagome und sein jüngster Sohn sich dauernd stritten hatte er noch aus ihnen heraus bekommen. Weshalb sie ihm nicht mehr sagen war ihm ebenfalls ein Rätsel. Anscheinend waren sie der Ansicht er sollte sich selbst eine Meinung über Kagome bilden. Jetzt wünschte er sich den nervenden Flohgeist her. Myouga hätte er bestimmt ausquetschen können. Er hätte ihm nur ein bisschen drohen müssen, dann wäre der Flohgeist schon mit der Sprache raus gerückt. Aber leider war dieser wieder bei Totousai und somit in unerreichbarer Ferne. Wohl oder übel musste er warten bis sein Sohn wieder da war, hoffentlich in Begleitung von dieser Kagome. Er konnte nicht leugnen dass er hoffte dass es sich bei Kagome um seine Kagome handelte. Plötzlich ertönte ein lautes PLATSCH und ein geschrieenes „Perverser Mönch!“ Inu Taishou öffnete die Augen und runzelte im gleichen Moment die Stirn. Dann jedoch konnte er sich ein Grinsen nicht mehr verkneifen. Miroku saß alleine auf dem Boden, hielt sich seine rechte Wange auf der ein verdächtiger roter Abdruck zu sehen war, und sah Sango hinterher die wutschnaubend in die Hütte stapfte. Shippou sah Miroku tadelnd an. „Also wirklich Miroku. Man möchte meinen du hättest mittlerweile was dazu gelernt, aber nein bei der erst besten Gelegenheit betatscht du sie wieder.“, sagte er seufzend und traurig den Kopf schüttelnd. „Ich wollte sie doch nur umarmen.“, nuschelte der Betroffene und rieb sich die rote Wange. Kirara war ihrer Herrin gefolgt und so saßen vor der Hütte nur noch Miroku und Shippou. Letztere sah den älteren immer noch tadelnd an. Inu Taishou musste zugeben das Inu Yasha sich lustige Freunde gesucht hatte. Langweilig wurde ihm bestimmt nie. Zum anderen war ihre Gruppe wirklich eine seltsame Mischung. Drei Menschen, zwei vollwertige Dämonen und ein Halbdämon. In seinem vorherigen Leben war er noch nie solche einer Gruppe begegnet. Zur damaligen Zeit wäre solch eine Gruppe erst gar nicht zusammen gekommen, aber anscheinend hatte die Zeit wahre Wunder bewirkt. Zwar konnte er sich nicht vorstellen das Halbdämonen mittlerweile ganz akzeptiert wurden, aber es schien ein paar Menschen und auch Dämonen zu geben die sie akzeptierten und mit ihnen Seite an Seite Leben konnten ohne gleich Mord und Todschlag zu veranstalten. Inu Taishous Gedanken schweiften zu seinem ältesten Sohn. Er war sich sicher das Sesshoumaru seine Meinung gegenüber Menschen und auch gegenüber seines Halbbruders nicht geändert hatte. Besonders nachdem er für eine Menschenfrau und Inu Yasha gestorben war, hatte sich Sesshoumaru in seiner Meinung bestimmt nur bestätigt gefühlt. Er hatte immer gesagt Menschen seien Schwach, genauso wie Halbdämonen und somit immer im Weg. Lange Zeit hatte er gehofft das sein Sohn seine Meinung diesbezüglich noch ändern würde – vergebens. Plötzlich hörte er Stimmen in der Ferne. Sein Kopf drehte sich in die Richtung in die der Brunnen lag, denn von dort kamen die Stimmen. Recht schnell erkannte er eine der beiden Stimmen als Inu Yashas. Dieser schien sich gerade ziemlich über irgendwas auf zu reden. Auch Miroku hatte die Stimmen vernommen und war aufgestanden. „Anscheinend ist Kagome doch mit gekommen.“, sagte er und ging kurz in die Hütte um Sango zu holen. Als die beiden wieder hinaus kamen waren die verbleibenden Mitglieder der Gruppe schon am Waldrand aufgetaucht. Zwar konnten Miroku und Sango die anderen beiden noch nicht wirklich erkennen, dafür waren ihre Augen einfach zu schlecht, doch Inu Taishou sah sie davor umso genauer. Seine Augen weiteten sich vor Schreck und für einen Moment vergaß er sogar zu atmen. Was ihn so aus der Fassung brachte war einfach zu erraten. „Sie ist es wirklich.“, sagte er leise so dass niemand es hörte. Er löste sich vom Baum und schritt auf Inu Yashas Gruppe zu. Seine Gesichtszüge hatte er mittlerweile wieder unter Kontrolle, jedoch waren seine Augen immer noch ein Stück geweitet. Langsam kamen die beiden Personen, die lautstark mit einander stritten, näher. ~*~ „Jetzt gib ihn schon her.“, maulte Kagome und versuchte Inu Yasha ihren Rucksack ab zu lugsen. Dieser jedoch machte einen Satz zur Seite und rettete sich somit aus der Gefahrenzone. „Wenn ich ihn dir jetzt gebe kommen wir nie im Dorf an.“ Damit war für ihn die Sache geklärt, denn er lief weiter ohne Kagome zu beachten. Diese war mittlerweile rot vor Zorn angelaufen und holte tief Luft. „Inu Yasha SITZ!“, brüllte sie dann. PADONG. Schon lag Inu Yasha am Boden. „Kagome..“, rief er gequält aus. Doch diese beachtete ihn gar nicht, sondern schnappte sich ihren Rucksack und lief an ihm vorbei in Richtung Dorf. Inu Yasha blieb noch ein zwei Minuten liegen, ehe er sich aufrappelte und ihr folgte. Kagome trat aus dem Wald heraus und lief weiter. Auf Inu Yasha achtete sie gar nicht mehr. Dieser lief beleidigt, mit verschränkten Armen, hinter ihr her. „Hey Leute.“, rief Kagome und hob einen Arm um Miroku, Sango und Shippou zu zuwinken. Erst als sie fast bei ihnen angekommen war fiel Kagome die andere Person auf die dort bei ihren Freunden stand. Abrupt blieb sie stehen als sie erkannte WER dort stand. Ihre Augen weiteten sich, ihr Rucksack fiel zu Boden. „Inu Taishou.“, sagte sie fassungslos und mit zittriger Stimme. „Kagome.“, flüsterte dieser und machte einen Schritt auf zu sie. Sango, Miroku und Shippou sahen mittlerweile von Inu Taishou zu Kagome und wieder zurück. Miroku runzelte die Stirn. „Ihr kennt euch?“, fragte er nachdenklich und trotzdem konnte man hören dass er ebenso verwirrt war wie die anderen. Inu Yasha stand dort und blickte ebenso verstört wie seine Freunde auf Kagome und seinen Vater. „Woher zum Teufel kennt ihr euch? Das geht doch gar nicht.“, sagte er dann und legte den Kopf schief und sah beide misstrauisch an. Er sah wie Kagome schluckte und den Mund öffnete, doch sie schloss den Mund wieder und blieb still. Abwartend sah er seinen Vater an, der widerwillig und unter äußerster Kraftanstrengung seinen Blick von Kagome abwandte. „Die Frau in die ich mich vor deiner Mutter verliebt habe….“, sagte er nur, jedoch so leise das Sango und Miroku Probleme hatten ihn zu verstehen. Doch sie verstanden ihn, wenn auch schwer und beiden klappte gleichzeitig der Kiefer nach unten. „WAS?“, sagten Shippou und Sango gleichzeitig fassungslos. Inu Yashas Augen hatten sich geweitet. Er konnte es ebenfalls nicht glauben. „Kagome ist das war? Du kennst meinen Vater, du bist die Frau in die er sich vor meiner Mutter verliebt hat und die er noch immer liebt?“, fragte er verwirrt und irgendwie wütend. Kagome brachte es nicht übers Herz ihn an zu sehen und so nickte sie einfach nur mit dem Kopf. Sie brachte ein leises „Ja.“, heraus. Mehr sagte sie nicht. „Das gibt es doch nicht.“, sagte Inu Yasha fassungslos und drehte sich um. Schnellstmöglich suchte er das weite, hörte Kagome aber noch seinen Namen rufen. Doch er reagierte nicht darauf. Er brauchte jetzt Zeit für sich. Zeit zum nachdenken, Zeit um das zu verarbeiten was er gerade erfahren hatte. Kagome derweil stand immer noch geschockt da und konnte sich nicht bewegen. Sie starrte Inu Taishou an und endlich traute sie sich die Frage die ihr, seit sie ihn erblickte hatte auf der Zunge lag, zu stellen. „Wie kann es sein das du lebst?“, es war nur leise gesprochen und doch hörte Inu Taishou es….. Kapitel 5: Gespräche -------------------- Hallo meine Lieben.... Ja endlich geht es mit Der Weg unserer Herzen weiter und ich entschuldige mich für die lange Wartezeit. Ich hatte mit dem Gedanken gespielt diese Geschichte abzubrechen, wegen der langen Warte Zeit und weil ich einige Zeit das Interesse daran verlorgen hatte. Doch Heute habe ich gemerkt wie wichtig mir die FF ist und so habe ich mich gleich daran gemacht ein neues Kapitel zu schreiben. Da ich allerdings unter Zeitdruck bin, ist das Kapitel relativ kurz, ich werde aber versuchen die nächsten Kapitel länger zu gestalten. Ich hoffe ich bekomme auch diesmal reichlich Kommentare von euch die mich ermutigen weiter zu schreiben :) Kommentar Antworten @Devilbeast : Ja ein geschockter Inu Yasha ist schon ein Bild für die Götter. Und keine Sorge, ich werde die FF nicht abbrechen, denn wie oben schon gesagt, bedeutet sie mir einfach zu viel. :) Vielen Dank für deinen Kommentar @kagome-san: Vielen Dank für deinen Kommi :) und ja ich weiß, ich höre immer wieder an einfach unmöglichen Stellen auf, aber das muss leider so sein. @hase-maus187: Danke für deinen Kommi ;-) Hoffe dir gefällt das neue Kapitel @Silverfire: Ja, wenn man sich das ganze bildlich vorstellt ist es bestimmt ein komisches Bild. Danke für deinen Kommi. @Lillymaus: *lach* Dann habe ich ja keine Wahl als weiter zu schreiben was? *zwinker* Danke für deinen Kommi @ShizukaNaHana: Ja die beiden Lieben sich noch, aber ich werde es ihnen nicht so einfach machen ;-) Danke für deinen Kommentar @arkansaw: Ich darf wirklich nicht abbrechen mh? ;-) Danke für den Kommi @Somi: Nun, was das verletzen angeht so schweige hier zu erstmal :) Hoffe das neue Kapi gefällt dir. Danke für dein Kommi @Cat-Girl48: Ja natürlich war das ein Schock für Kagome. Ein gewaltiger sogar. Danke für deinen Kommi :) @dice1991: Dankeschön, ich gebe mir bei meinen Kapiteln auch immer große Mühe :) Danke für deinen Kommi @katze14: Danke für deinen Kommi. Ach, Inu Yasha kommt darüber hinweg, Kagome war für ihn ja schon lqange Zeit bevor er das erfuhr tabu. @luchia1: Nun, was das Wiederbeleben geht da bin ich am überlegen ob ich das nicht im Dunkeln stehen lasse damit jeder sich seine eigenen Gedanken darüber machen kann ;-) aber ich habe mich noch nicht entschieden. Danke für deinen Kommi @Franzel-chan: *lach* Morddrohungen? Also bis jetzt hab ich davon noch keine bekommen *feix* :P Danke für deinen Kommi @hide_85: Danke für deinen Kommi. Nun, wenn du meine FF auf deiner Favo Liste hast wird eine ENS wohl nicht nötig sein. @ Sonnenstrahl: Schön das du das so siehst, allerdings finde ich schon das die Wartezeit ziemlich lange ist und ich werde mich bemühen es kürzer zu halten. Danke für deinen Kommi @ Bienchen: Dankeschön für deinen Kommi :) Hoffe das Kapitel gefällt dir. @Himmelhund: Danke für deinen Kommi :) Und ja, ich habe seine Geschichte erzählt, da wäre es Schwachsinnig gewesen das mit Kagome zu verheimlichen. Hoffe du beehrst mich diesmal auch mit einem Kommanter. @Buffy12: Danke für deinen Kommi. Viel Spaß beim neuen Kapitel Gespräche Inu Taishou jedoch gab einige Minuten lang keine Antwort. Um ihn und Kagome herum war es still. Kagomes Freunde standen noch immer geschockt an Ort und Stelle und schienen nicht in der Lage zu sein sich zu bewegen. Die Gedanken der jungen Miko überschlugen sich derweil. Sie konnte nicht glauben dass er tatsächlich vor ihr stand, doch so langsam realisierte sie es. Langsam begriff sie dass sie nicht träumte, dementsprechend begann ihr Herz vor Freude schneller zu schlagen. Kagome wusste das sie ihn noch immer liebte, daran hatte sich nichts geändert. Doch wurde sie aus Inu Taishous Blick nicht schlau, nein er machte ihr eher Angst. „Ich wurde wiederbelebt.“, kam es nach schier unendlich langer Zeit vom ehemaligen Herr des Westens. „Wiederbelebt?“, sprach Kagome leise. Sofort kam ihr Kikyou und deren Wiederbelebung in den Sinn. Prüfend ließ sie ihren Blick über Inu Taishous Gestalt schweifen, jedoch konnte sie nicht feststellen ob er auf gleiche Weise wiederbelebt wurde. „Ja. Ich habe eine zweite Chance bekommen.“ Kagomes Blick richtete sich wieder auf Inu Taishous Augen. Sie konnte seinen Blick einfach nicht deuten, egal wie sehr sie es versuchte. Sango schien sich mittlerweile wieder gefangen zu haben. Mit einem viel sagendem Blick sah sie Miroku an und deutete auf Kaedes Hütte. Miroku verstand sofort was sie ihm mitteilen wollte und schnappte sich den protestierenden Shippou und verschwand zusammen mit diesem hinter Sango in der Hütte. Nun waren Kagome und Inu Taishou alleine. Kagome selbst hatte den Rückzug ihrer Freunde nicht bemerkt, zu sehr war sie auf Inu Taishou fixiert. Dieser hatte es jedoch sehr wohl bemerkt und in gewissem Sinne war er Kagomes Freunden dankbar dafür dass sie sich zurückzogen. Er hatte einiges mit Kagome zu besprechen, kam das Wiedersehen doch für ihn und auch für sie ziemlich überraschend, schließlich hatten sie damit gerechnet einander nie wieder zu sehen. Kagome war unsicher. Wie sollte sie mit dieser Situation nur umgehen? Im Gegenteil zu ihm, lag die Trennung von Inu Taishou für sie noch frisch, schließlich lag sie nicht weit zurück. Sie liebte ihn nach wie vor, das stand fest. Doch hatte ihr Liebe hier, in dieser Zeit überhaupt eine Chance? Und, wie würde Inu Yasha darauf reagieren? Al diese Gedanken jagten in kurzer Zeit durch ihren Kopf und doch fand sie auf keine ihrer unausgesprochenen Fragen eine Antwort. Inu Taishou ging sehr langsam auf Kagome zu, ihren Gesichtsausdruck weiterhin intensiv beobachtend. „Es ist lange her..“ Sie nickte. „Ja…das stimmt. 200 Jahre, wenn wir von der Zeitspanne hier ausgehen. Doch für mich…“ Jetzt musste sie schlucken. „…liegt unsere Trennung erst 2 Jahre in der Vergangenheit.“ Inu Taishou runzelte nach dieser Aussage die Stirn. „2 Jahre?...“, fragte er noch einmal nach. „Ja. Vor 2 Jahren sprang ich in den Brunnen, wie so oft davor auch schon. Ich war kurz in meine Zeit gegangen um einige Sachen zu besorgen und wollte wieder zurück zu den anderen…doch etwas ging anscheinend schief, denn anstatt in dieser Zeit zu landen, landete ich noch einmal 200 Jahre mehr in der Vergangenheit.“ Ihr Blick senkte sich ein wenig. Mittlerweile flüsterte sie nur noch, so sehr schmerzte sie die Erinnerung. „Und dann….dann begegnete ich dir. Zu Anfang wusste ich nicht mehr du bist. Zwar sah ich die Ähnlichkeit die du mir Sesshoumaru hast, doch zu diesem Zeitpunkt dachte ich mir nichts dabei. Als du mir dann nach einigen Tagen deinen Namen sagtest, wurde mir endlich klar wem ich gegenüber stand.“ Sie seufze und hob ihren Blick wieder um Inu Taishou bei ihren nächsten Worten in die Augen schauen zu können. „Und irgendwann, ja da verliebte ich mich in dich, trotz des Wissens das ich irgendwann wieder gehen werden müsse und dich dann nie wieder sehen würde da du in der Zeit in der ich oft wandelte, schon lange Tod warst.“ Inu Taishou hörte ihr aufmerksam zu und versuchte das alles zu verstehen und zu verarbeiten. „Du wusstest von meiner Zukunft da du Inu Yasha damals schon kanntest, nicht wahr? Und weil eben dieser nicht geboren worden wäre wenn du bei mir geblieben wärst, bist du wieder gegangen.“ Sie nickte. „Ja, ich wollte die Vergangenheit nicht ändern um die Zukunft nicht zu ändern. Lange Zeit hatte ich Angst alleine mit meiner Anwesenheit die Vergangenheit zu verändert und erst recht mit meiner Liebe zu dir. Doch als ich wieder zurückkehrte, stellte ich mir Erleichterung fest das alles war wie immer.“ Sie wandte sich ab und ging in Richtung Wald. Inu Taishou verstand und folgte ihr bis sie beide am knochenfressenden Brunnen angekommen waren. Dort setze Kagome sich auf den Rand. Ihren Blick Richtung Wald gerichtet sprach sie weiter. „Es war sehr schmerzhaft und das ist es Heute noch immer.“ Als Inu Taishou ihr über die Wange streichen wollte, hob sie eine Hand und machte ihm damit deutlich das es dafür noch zu früh war. „Ich will ehrlich zu dir sein..“ Ihr Blick richtet sich wieder auf den Herrscher des Westens. „…noch immer liebe ich dich von ganzem Herzen, doch ich bin besorgt was dein plötzlich Wiederauferstehen hier in dieser Zeit auslösen könnte…. und ich bin mir nicht sicher ob wir wieder an damals anschließen können, ist in der Zwischenzeit so viel geschehen.“ „Ich sehe das so, du bist besorgt wie Inu Yasha darauf reagieren würde…..und ich denke du hast Angst deinen Gefühlen nachzugeben.“ Überrascht sah Kagome in an. Gerade als sie ansetze wollte etwas zu sagen, sprach er weiter. „Mach dir keine Sorgen deswegen. Wenn du es wünscht und es versuchen möchtest, dann können wir langsam anfangen. Wie du schon sagtest ist in der Zwischenzeit viel passiert und ich denke wir sollten von vorne anfangen und uns neu kennen lernen.“ Auf Kagomes Gesicht breitet sich ein Lächeln aus. „Ja, das wird das beste sein.“ Inu Taishou erwiderte ihr Lächeln und blickte sich dann um. „Nun, was ist, seit ich Tod bin alles passiert?“ Sowohl Inu Taishou als auch Kagome wurden nach diesen Worten wieder Ernst. Und so erzählte Kagome ihm alles. Zwar konnte sie nicht sagen was passierte bevor sie in diese Zeit stolperte, doch das schien ihn nicht zu stören. Wie es Izayoi und Inu Yasha erging und vor allem was mit Izayoi passiert war, konnte er von Inu Yasha oder aber Sesshoumaru erfahren. So erfuhr er nun von Naraku und seinen Machenschaften, von Sesshoumarus abgetrennten Arm und einigen anderen Sachen die sie für Wichtig erachtete. ~*~ Nachdem Inu Yasha so gehetzt das Dorf verlassen hatte, rannte er einige Zeit durch den Wald bis er am heiligen Baum angekommen war. Hier hatte Kikyou ihn mit einem Pfeil vor rund 52 Jahren an den Baum gefesselt…und genau hier, vor rund 2 Jahren, war er Kagome das erste Mal begegnet. Sie war es gewesen die ihn von seinem Bann befreit hatte. Er erinnerte sich genau an die ersten Tage mit ihr, als sie das Juwel zerstörte und er von da an gezwungen war es mit ihr wieder zusammen zu tragen. Inu Yasha setze sich auf eine der Wurzeln des Baumes und stütze den Kopf auf die Hand. Die Beine verschränkt saß er nun dort und wartete. Worauf, das wusste er selbst nicht. Erst begegnete er seinem eigentlich totem Vater und dann erfuhr er auch noch das sein Vater und Kagome sich liebten…..und es womöglich noch immer taten? Von seinem Vater wusste er das er Kagome noch immer liebte, doch wie stand es mit Kagome? Dem Hanyou kam das alles ziemlich komisch und verwirrend vor. Er wusste nicht was er darüber denken sollte, denn immerhin, liebte er Kagome auf gewisse Weise auch. Bei diesem Gedanken fiel ihm dann allerdings Kikyou auch wieder ein und geschlagen seufze er auf. Er konnte weder seinem Vater, noch Kagome Vorwürfe machen. Vor allem nicht Kagome, hatte er sie doch immer und immer wieder verletzt wegen seiner verstorbenen Liebe Kikyou. Zudem hatte Kagome ihm schon vor 2 Jahren klar gemacht das sie nicht weiter warten würde. Damals war sie einige Tage in ihrer Zeit gewesen und als sie zurückkam, machte sie ihm dies klar. Er hatte es akzeptiert, was hätte er auch anderes tun können? Plötzlich durchschoss ihn der Gedanke ob Sesshoumaru wohl schon wusste das ihr Vater wieder lebte…und vor allem…was würde er dazu sagen wenn er das mit Kagome und Inu Taishou erfuhr? „Keh….Was interessiert mich das überhaupt? Soll dieser Bastard doch machen und denken was er will.“ Einige Zeit blieb er noch sitzen und grübelte weiter, doch als die Sonne langsam unter ging, machte er sich auf den Weg zurück ins Dorf. Wenn er ehrlich zu sich selbst war, dann hatte er Angst davor was er dort vorfinden würde. ~*~ Nachdem Kagome Inu Taishou alles was sich die letzen Jahre abgespielt hatte, erzählt hatte, waren sie zusammen ins Dorf zurückgekehrt. Seitdem beobachtete Sango und Miroku die beiden ganz genau. Shippou saß mit Kagome unter einem Baum und Inu Taishou saß ganz in der Nähe der beiden auf einem anderen Baum und überwachte alles. „Was glaubst du Miroku wie es nun weiter geht?“ Sango schaute unauffällig von Inu Taishou zu Kagome und wieder zurück, während Miroku sich eine Hand ans Kinn legte und anscheinend angestrengt zu überlegen schien. „Das weiß ich nicht Sango, aber sie verhalten sich schon anders als ein Liebespaar das sich seit langem endlich wieder sieht.“ Die Dämonenjägerin nickte zu den Worten des Mönches zustimmend. „Du hast Recht. Dennoch ist da etwas zwischen den beiden.“ Der Mönch sah sie fragend an. „Na, die beiden werfen sich ab und zu verliebte Blicke zu, gerade dann wenn der andere es nicht merkt.“ Das führte allerdings nur dazu das Miroku ganz offen und voller Neugierde zu den dreien hinüber schaute und dabei nicht gerade unauffällig vorging. Seufzend schloss Sango kurz die Augen. Dieser Mönch brachte sie irgendwann noch um den Verstand! „Also, ich denke wir werden weiter nach den Splittern des Juwels suchen und Inu Taishou wird uns sicher begleiten.“ Miroku hatte sich wieder von dem Schauspiel vor ihnen abgewandt und Sango wieder angesprochen. Diese nickte zustimmend. „Ja.“ ~*~ Kagome und Shippou bekamen von den Beobachtungen ihrer Freunde allerdings nichts mit. Sie saßen zusammen friedlich unter einem Baum. Während Kagome für die Schule lernte, malte der kleine Kitsune mit den von Kagome mitgebrachten Buntstiften. Nach einer weiteren halben Stunde unterbrach er allerdings seine Arbeit und wandte sich Kagome zu. Es gab da nämlich etwas das ihn schon seit einiger Zeit beschäftige. „Kagome, was denkst du wo Inu Yasha hingegangen ist?“ Diese zuckte bei der Stimme Shippous kurz in sich zusammen. Sie war so konzentriert in ihre Matheaufgaben gewesen das sie alles um sich herum vergessen hatte. Dementsprechend war sie jetzt auch ein wenig irritiert über diese Frage. „Wie kommst du denn jetzt darauf Shippou?“ Dieser legte den Kopf leicht schief. „Ach, durch nichts besonderes.“ Kagome nickte und kurz wurde ihr Blick nachdenklich. „Nun, Inu Yasha wird schon nichts passieren. Er kann auf sich selbst aufpassen und ich bin mir sicher er wird bald wieder hier sein.“ Damit gab sich Shippou zufrieden und so machte er sich daran sein angefangenes Bild fertig zu stellen. Auch wenn sie es dem Kitsune gegenüber nicht erwähnt hatte, so hatte Kagome schon eine Ahnung wo der Hanyou geblieben sein könnte. Als es langsam aber sicher Dunkel wurde, packten sie und Shippou ihre Sachen zusammen und gingen Richtung Kaedes Hütte davon. Kagome allerdings blieb noch einmal stehen und blickte nach oben in die Bäume bis sie Inu Taishou erblickt hatte. „Kommst du mit rein? Es wird langsam dunkel.“ Inu Taishou allerdings schüttelte Lächelnd den Kopf. „Ich bleibe hier und warte auf Inu Yasha. Außerdem muss ja jemand die Gegend überwachen.“ Kagome konnte sich ein kurzes Grinsen nicht verkneifen. Einmal Youkai immer Youkai, so war das nun mal. So setzen die beiden ihren Weg fort und warne kurze Zeit in Kaedes Hütte verschwunden in der schon Sango und Miroku saßen. „Ist Inu Yasha immer noch nicht zurück?“ Kagome schüttelte auf die Frage der Dämonenjägerin hin kurz den Kopf. „Der wird schon wieder auftauchen.“, meinte Miroku zuversichtlich. Die Freunde unterhielten sich noch eine Weile ehe sie sich schlafen legten. ~*~ Im Gegensatz zu Kagome und Shippou hatte Inu Taishou sowohl das Gespräch als auch die Blicke von Sango und Miroku mitbekommen. Es amüsierte ihn in gewisser Hinsicht das die beiden sich so viele Gedanken über ihn und Kagome machte, allerdings konnte er das auch verstehen. Er war ein Daiyoukai der vor 200 Jahren gestorben war, jetzt wiederbelebt wurde, sich vorstellte und dann stellte sich auch noch raus das eine Freundin der beiden etwas mit ihm hatte. Gut, die beiden liebten sich und wie Miroku schon gesagt hatte, sie verhielten sich nicht wie es sich für ein Liebespaar gehörte. Inu Taishou hegte keinen Zweifel daran das sich dieses Blatt bald wenden würde, denn er spürte Kagomes Verlangen und ihre Liebe zu ihm und wie sie kämpfte um ihnen nicht die Oberhand gewinnen zu lassen. Er hatte ihr vorgeschlagen es langsam anzugehen und daran würde er sich halten…solange bis Kagome den ersten Schritt auf ihn zu machte. Nachdenklich starrte er in den Himmel hinauf. Die Sterne glitzerten Heute in besonderem Glanz, wie als würden sie ihm Glück wünschen. Seine Gedanken schweiften ab zu Inu Yasha und er musste sich eingestehen das er sich mittlerweile Sorgen um seinen jüngsten Sohn machte. Schließlich war dieser schon einige Zeit verschwunden und bestimmt stand er unter Schock. Doch kaum das er zu Ende gedacht hatte, roch er Inu Yasha und kurz darauf trat dieser aus dem Wald heraus. Sofort hatte er seinen Vater entdeckt und kam auf ihn zu. Als er unter dem Baum auf dem er saß zum stehen kam, blickte er hinunter. „Wie geht es dir?“ Inu Yasha allerdings zog nur eine Augenbraue nach oben und mit einem beherzten Sprung landete er auf einem Baum direkt neben dem seines Vaters und setze sich hin. „Alles ok. Ich nehme an du wirst uns begleiten?“ Inu Taishou nickte. Er beobachtet ganz genau die Reaktion seines Sohnes. Dieser nickte nur. „Wir werden Morgen wieder aufbrechen. Je mehr Zeit wir verschwenden, desto schwieriger wird es. Und…Vater?... Das mit Kagome und dir….. ich freue mich für euch.“, das letzte hatte er nur geflüstert und den Blick von seinem Vater abgewandt. Dieser allerdings verstand was Inu Yasha damit sagen wollte. „Danke mein Sohn.“ Damit war das Gespräch beendet und die beiden begannen für die Nacht zu ruhen. Am nächsten Tag würde die Reise der Freunde weitergehen, mit einem neuen und viel mächtigeren Wesen an ihrer Seite. Kapitel 6: Lagerfeuer --------------------- Am nächsten Morgen machte sich die Gruppe um Inu Yasha daran ihre Reise fortzusetzen. Die Freunde waren schon früh am Morgen auf den Beinen, allerdings nicht freiwillig. „Nun beeilt euch doch mal. Ich will los!“ Inu Yasha stand mit verschränkten Armen und säuerlicher Miene vor Kaedes Hütte und wartete ungeduldig darauf dass seine Freunde endlich mit dem Packen fertig wurden. „Nicht mal ausschlafen darf man…“, grummelt Shippou in der Hütte währenddessen vor sich hin. Kagome seufze zustimmend und packte weiter ihre Sachen in den Rucksack. Nach ein paar Minuten war dann auch alles verstaut und so traten die Freunde nun zusammen vor Kaedes Hütte. „Na also, wurde aber auch Zeit.“, motze Inu Yasha und machte sich nun auf den Weg aus dem Dorf heraus. Da er den anderen den Rücken zugedreht hatte, sah er nicht wie Kagomes Augenbraue zu zucken anfing während sie ihm folgten. „Die Sonne ist noch nicht mal ganz aufgegangen, also mach nicht so eine Wirbel darum.“, sagte sie beherrscht beruhigt. Als von Inu Yasha dann allerdings ein „Keh! Wenn ihr nicht immer so viel Zeug mitschleppen würdet, wären wir schon längst auf dem Weg.“ kam war ihre Beherrschung dahin. „Inu Yasha…SITZ!“…..PADONG….und schon lag der Hanyou mit der Nase voran im Dreck. Wütend stapfte Kagome an ihm vorbei. Shippou der auf ihrer Schulter saß drehte sich zu Inu Yasha um und streckte ihm die Zunge raus. „Geschieht dir Recht.“, lies er dann noch verläuten und während der Hanyou nun die Faust in Shippous Richtung erhob, gingen Miroku und Sango nur seufzend an ihm vorbei. „Das wird sich wohl nie ändern“ Sango schüttelte zustimmend den Kopf. ~*~ Inu Taishou, der am Waldrand auf die Gruppe wartete, schüttelte nur amüsiert den Kopf. Kagome wusste wohl sehr gut mit Inu Yashas Laune umzugehen. Schon vor Sonnenaufgang war der Hanyou von seinem Baum gesprungen und hatte die anderen aus ihrem Schlaf gerissen. Er hatte es anscheinend sehr eilig, sehr zum Leid seiner Freunde. Das er nun für sein rüpelhaftes Verhalten mit der Nase voran im Dreck lag war ihm wohl eine Lektion. Der ehemalige Daiyoukai des Westens hatte ja keine Ahnung dass es an diesem Tag noch öfters zu solchen Vorfällen kommen sollte. Während sein Sohn den Rest der Gruppe zum verzweifeln gebracht hatte, hatte er sich die Gegend ein wenig genauer angesehen. Viele niedere Youkai gab es in diesem Teil des Landes wohl nicht. Was, wie er dachte, wohl allen voran Inu Yashas Gruppe zu verdanken war. Auf seiner Erkundungstour hatte er auch den heiligen Baum entdeckt an dem Inu Yasha von Kikyou gebannt wurde. Einige Zeit war er dort stehen geblieben und hatte nachgedacht. Wie das Leben seines jüngsten Sohnes wohl verlaufen wäre wenn er nicht direkt bei dessen Geburt gestorben wäre? Inu Taishou wurde aus seinen Gedanken gerissen als Kagome ihn rief. Die Gruppe war jetzt fast bei ihm angekommen….die Reise konnte also beginnen. ~*~ Die Gruppe um Inu Yasha war jetzt schon einige Stunden unterwegs. Jedoch waren sie noch auf keinen Dämon gestoßen. Eine Tatsache die besonders Sango und Miroku verwirrte. „Komisch, in dieser Gegend wimmelt es normalerweise vor Dämonen.“ Verwirrt sah sich die Dämonenjägerin um. „Allerdings. Es scheint als hätte sie irgendwas aus dieser Gegend getrieben.“, lies Miroku verläuten. Kagome beobachtete dies amüsiert. „Nun, ihr vergesst aber das wir jetzt jemanden an unserer Seite haben dessen dämonische Kraft niedere Youkai abschreckt.“, mit diesen Worten zeigte sie auf Inu Taishou der sie tadelnd anblickte. Miroku ließ ein „Oh.“ Verläuten und nickte dann zustimmend den Kopf. „Stimmt, daran habe ich noch nicht gedacht.“ Verlegen kratze er sich am Kopf. Danach verstummten die Gespräche wieder. Am Abend suchten sie sich einen Rastplatz für die Nacht. Schneller als gedacht fanden sie eine große Lichtung mitten in dem Wald durch den sie gerade gingen und dank Inu Taishous Anwesendheit mussten sie sich auch keine Sorgen um Dämonen machen. Das hielt Inu Yasha allerdings nicht davon die Gegend dennoch noch mal genauer unter die Lupe zu nehmen und so machte er sich auf um die Gegend zu erkunden während die anderen alles für das Abendessen vorbereiteten. „Ich gehe Feuerholz holen.“, lies Kagome verläuten und machte sich sogleich auf den Weg dies in die Tat umzusetzen. Allerdings war Sango schneller als sie. Diese schnappte sich den völlig verdutzen Miroku und Shippou und eilte in den Wald. Im vorbeigehen rief sie Kagome noch ein „Wir machen das schon.“ Über die Schulter zu und keine Sekunde später waren die drei im Wald verschwunden. „Ey Sango, was soll das denn.“, schnaufte Miroku während Sango ihn immer weiter in den Wald zog. Shippou, den Sango auf den Arm genommen hatte, schien allmählich ein Licht aufzugehen und so klärte er, anstatt Sango, Miroku auf. „Ich denke Sango wollte Kagome und Inu Taishou ein wenig Zeit zu zweit einräumen. Nicht Sango?“ Auffordernd blickte er zu Sango nach oben, diese nickte. „Und genau deswegen werden wir jetzt lange und gründlich Feuerholz suchen gehen.“, bestimmte sie. Miroku seufze bei diesen Worten. „Und ich habe mich so aufs hinsetzen gefreut.“, murmelte er während er Sango, die ihn mittlerweile losgelassen hatte, und Shippou folgte. Diese sah ihn aus dem Augenwinkel an und schmunzelte. „Nimms nicht so schwer Miroku.“, sagte sie und bückte sich um ein Stück Holz auf zu heben. Als sie sich gerade wieder aufrichten wollte, erstarrte sie urplötzlich. „Du hast Recht Sango. Ich habe ja auch hier Sachen die an denen ich mich erfreuen kann.“ Sangos Augenbraue fing zu zucken an, dann wurde ihr Gesicht rot und keine Sekunde später hörte man ein lautes KLATSCH und kurz darauf ein lautes „AU!“ durch den Wald hallen was selbst die Vögel aufschreckte. Während Sango wutentbrannt weiter stapfte, stellte sich der kleine Kitsune vor den, auf dem Boden sitzenden, Miroku und hob tadelnd den Finger. „Das du auch nie etwas daraus lernst Miroku.“ Mit diesen Worten drehte er um und folgte der jungen Dämonenjägerin. Miroku sitze noch ein paar Sekunden auf dem Boden, sich die Wange reibend auf der man einen roten Fingerabdruck erkennen konnte, eher er den beiden in gebührenden Abstand zu der Dämonenjägerin folgte. ~*~ Verdutzt schaute Kagome der Dämonenjägerin, dem Kitsune und dem Mönch hinterher. Dann allerdings schlich sich ein kleines Lächeln in ihr Gesicht. Sie konnte sich schon denken weshalb die Sango mit den anderen beiden das Feuerholz sammeln ging und in Gedanken war sie ihr Dankbar dafür. Den ganzen Tag über spürte sie Inu Taishous Präsens in ihrer Nähe und das verlangen nach ihm wuchs immer mehr. Eisern hatte sie den ganzen Tag versucht sich an das zu halten was Inu Taishou gesagt hatte und sie würde es auch weiterhin einhalten. Doch jetzt, im Moment, wollte sie einfach ein wenig mit ihm alleine sein und dank Sango konnte sie dies nun auch. Sogleich drehte sie sich in seine Richtung und bemerkte dass sein Blick auf ihr lag. Wie lange er sie allerdings schon anschaute konnte sie nicht sagen, zu sehr war sie in ihre Gedanken versunken gewesen. Sie war sich sicher dass er ebenfalls wusste weshalb ihre Freunde so plötzlich gegangen waren und diese Tatsache machte sie ein wenig unsicher. Inu Taishou allerdings lächelte sie warm an und setze sich dann auf den Boden. Kagome sah das als Aufforderung und so setze sie sich, samt Rucksack, neben ihn und begann damit die Sachen für das Essen auszupacken, was von dem großen Inu Youkai mit viel Interesse beobachtet wurde. Als sie einige Packungen Nudelsuppe auspackte siegte Inu Taishous Neugier. Er nahm eine der Packungen in die Hand und schnüffelte unauffällig daran. Dabei wurde er genauestens von Kagome beobachtete die sich ein leichtes Grinsen bei bestem Willen einfach nicht verkneifen konnte, erinnerte es sie doch sehr an Inu Yashas erstes „Zusammentreffen“ mit den Nudeln. Inu Taishou sah sie skeptisch an und hielt ihr dann die Packung hin. „Was ist das?“ Kagome nahm die Packung von ihm entgegen. „Fertig Nudeln.“, antwortete die schlicht und setze dann noch ein „Die schmecken gut. Wenn sie fertig sind bekommst du auch eine Packung.“ Zwar wusste sie das Inu Taishou, genauso wie sein Sohn Sesshoumaru, wenig Nahrung brauchte. Ein Daiyoukai brauchte eben nicht so viel Nahrung wie ein niederer Youkai, Hanyou oder gar wie Menschen. Allerdings wusste sie, das er sie ihr zu Liebe essen würde….und der Neugierde wegen. Als sie bei ihm war, hatte er diese nicht kennen gelernt und auch alles andere was sie dabei gehabt hatte, hatte er nicht wirklich kennen gelernt. Damals hatte er sich zurück gehalten was die Sachen aus der Neuzeit anging und Kagome war das nur ganz Recht gewesen. Desto weniger Kontakt mit diesen Sachen, desto wahrscheinlicher war es das sie die Zukunft nicht veränderte. Aber jetzt, jetzt lebte er wieder und vielleicht hatte sie eine gemeinsame Zukunft vor sich. „Inu Yasha hat es gut aufgenommen.“ Überrascht wandte sie ihren Kopf wieder in Inu Taishous Richtung. „Was meinst du?“, fragte sie ihn verwirrt. „Unsere Liebe….Inu Yasha akzeptiert sie.“, erklärte er. Kagomes Blick wechselte von verwirrt zu irritiert. „Wirklich?“, fragte sie erstaunt. Sie wollte mit ihm deswegen noch reden, hatte sie doch die Befürchtung dass ihre Liebe zu Inu Taishou einen Keil zwischen sie treiben würde. Inu Taishou nickte und Kagome seufze erleichtert auf. „Das ist gut. Ich hatte schon befürchtet es würde einen Keil zwischen Inu Yasha und mich treiben.“, teil sie Inu Taishou ihre bedenken mit. „ Dann freut es mich dass ich deine Bedenken zerstreuen konnte.“ Wieder lächelte er sie warm und Kagome konnte nicht anders als ihre Hand zu heben und ihm sanft über die Wange zu streichen. Als Inu Taishou auf Reaktion auf diese Berührung die Augen schloss, seufze Kagome innerlich. Sie war diesem Mann mit Leib und Seele verfallen. Es kostete sie so viel Kraft ihn auf Abstand und ihre Gefühle im Zaun zu halten. Diese Kraft bröckelte gewaltig als Inu Taishou seine Augen wieder öffnete und sie voller Liebe ansah. Seine goldenen Augen nahmen sie gefangen und ließen sie alles andere um sich herum vergessen. Im Moment existierten nur diese Augen für sie. Als sie gerade dabei war sich völlig gebannt seinem Gesicht zu nähern, durchschnitt Shippous Stimme die Stille und zerstörte den Bann der zwischen ihnen geherrscht hatte. Erleichtert und auch erschöpft seufze Kagome auf. Fast hätte sie ihn geküsst. Verlegen wendete sie den Blick von Inu Taishou ab und richtete ihn auf ihre Freunde die gerade vom Holz sammeln wieder kamen. Sie hatten eine Menge Holz mitgebracht, so dass es wahrscheinlich für die gesamte Nacht reichen würde. Der kleine Kitsune sprang sogleich in ihre Arme und strahlte sie an. „Ihr habt ja eine Menge Feuerholz mitgebracht.“, sagte sie an Sango und Miroku gerichtet die gerade dabei waren das Holz an der Feuerstelle zu stapeln. Sango nickte. „Ja, so hält es die ganze Nacht über.“ Kagome lächelte ihre Freundin dankbar an und diese erwiderte das Lächeln. „Wo bleibt Inu Yasha?“ Kagome schaute hinunter zu Shippou und machte eine wegwinkende Bewegung. „Ach, sobald das Essen fertig ist wird er wieder da sein.“ Miroku lachte leise. „Vor allem wenn er seine heiß geliebten Fertignudeln riecht.“, feixte er. Was allen anderen ein leises Lachen entlockt. Allen bis auf Inu Taishou, hatte dieser schließlich noch keine Ahnung von der Vorliebe seines Sohnes für diese Nudeln aus der Neuzeit. Während Miroku das Feuer in Gang brachte, füllte Kagome die Kochschüssel mit Wasser eines in der nähe fließenden Flusses. Als sie zurück kam brannte das Feuer endlich und so hängte sie die Schüssel zusammen mit Sango über das Feuer damit das Wasser heiß wurde. Eine halbe Stunde später (A/N: Verzeiht wenn das falsch ist, aber ich habe leider keine Ahnung wie lange das Wasser so braucht um heiß zu werden.) war das Wasser endlich heiß und so goss Kagome es nach einander in die Nudelpackungen, genauestens beobachtete von Inu Taishou dem das ganze doch ein wenig befremdlich vorkam. Und wie Kagome es vorausgesagt hatte, betrat keine 5 Minuten später Inu Yasha die Lichtung. Schnüffelnd näherte er sich den Bechern mit den Nudeln und sofort fing sein Gesicht das strahlen an. Shippou zog eine Augenbraue nach oben und musterte Inu Yasha. „Kaum gibt’s Essen bist du da he?“ Der Hanyou durchbohrte den Kitsune mit seinem Blick, entschied sich dann aber anscheinend dafür doch eher die Nudeln zu betrachten. „Etwas gefunden?“, hörte er die Stimme seines Vaters und widerwillig wendete er den Blick von den Nudeln ab. Inu Yasha schüttelte den Kopf. „Nur ein paar niedere Dämonen weiter weg, ansonsten ist alles ruhig.“ Damit wendete er sich an Kagome. „Wann sind die Nudeln fertig?“, fragte er begierig und entlockte Kagome damit ein leises Lachen. „Mittlerweile dürften sie fertig sein, du kannst also gerne anfangen.“ Dies ließ sich der Hanyou nur einmal sagen und schon hatte er Stäbchen in der einen und die Nudelpackung in der anderen Hand und begann sie zu verschlingen. Erstaunt beobachtete Inu Taishou dies, allerdings wechselte sein Blick ins verwirrte als er kurz darauf eine dieser Packungen von Kagome unter die Nase gehalten bekam. „Probier schon!“, forderte diese in lächelnd auf und rückte ihm Packung und Stäbchen in die Hand. Neugierig sah der große Inu Youkai in die Packung und bemerkte dabei das es keinesfalls nach Wasser roch sondern nach etwas das er noch nie gerochen hatte, dass jedoch, wie er zugeben musste, nicht schlecht roch. Er hatte seit seiner Auferstehung noch nichts gegessen, deswegen entschied er sich dazu die Nudeln zu probieren…auch weil Kagome ihn auffordernd ansah. So probierte er das Essen das er nicht kannte und musste anerkennend zugeben dass es gar nicht schlecht war. „Und?“, kam es fragend von Kagome. „Schmeckt wirklich gut.“, ließ Inu Taishou verläuten und schenkte ihr ein Lächeln das Kagome erwiderte. ~*~ Inu Yasha betrachtete das ganze aus dem Augenwinkel und seufze innerlich. Die neue Situation war noch so ungewohnt für ihn. Er sah die Zuneigung der beiden für einander ganz deutlich und gerade deshalb verstand er nicht wieso sie sich fast wie Freunde verhielten, denn für Leute die es wussten, war deutlich zu sehen das sie mehr als das waren. Bei passender Gelegenheit würde er einmal mit Kagome darüber sprechen aber nun galt es erstmal die Fertignudeln zu essen….und mit Essen meinte er verschlingen. ~*~ Nach dem Essen saß die Gruppe noch eine Weile vor dem Lagerfeuer und redete über die jüngsten Geschehnisse. „Seit Wochen haben wir nichts mehr von Naraku gehört oder gesehen…..“, murmelte Miroku in seinen nicht vorhandenen Bart. „Keh! Dieser Feigling versteckt sich vor uns.“ Der Hanyou war deswegen mehr als angefressen, das sah man ihm an. „Ja…und ich glaube das hat nichts gutes zu bedeuten….Irgendwas plant er.“, warf Sango in die Runde und erntete einstimmiges Nicken vom Rest der Gruppe. „Und wie immer werden wir Teil dieses Plans sein.“ Inu Taishous Blick wanderte von einem zum anderen und bei jedem, außer Inu Yasha – dieser schaute eher missmutig drein, sah er ernste und besorgte Gesichter. „Teil seines Planes?“, fragte er daher um etwas mehr zu erfahren. Kagome nickte darauf hin. „Ja, egal wann wir mit ihm zusammen stoßen, jedes Mal ist vorher etwas geschehen das uns dazu zwang der Sache auf den Grund zu gehen. Er spannt uns in seine Pläne ein in der Hoffnung das er es endlich schafft uns zu töten.“ Sie seufze. „Und immer kommen dabei unschuldige Menschen zu Schaden.“ Der Blick des ehemaligen Daiyoukai des Westens wurde ernst. „Scheint mir kein angenehmer Zeitgenosse zu sein.“ Sein Blick richtete sich gen Himmel. „Er scheint sehr mächtig zu sein.“ Inu Yasha schnaubte. „Er ist ein Hanyou der sich andere Dämonen einverleibt um stärker zu werden, doch am Ende ist er nichts anderes als ein Feigling der sich hinter Plänen und Bannkreisen versteckt.“, knurrte er wütend. Inu Taishou ließ sich das gesagte durch den Kopf gehen als sein Blick auf Tessaiga fiel. „Doch mit Tessaiga müsstest du doch den Bannkreis durchbrechen können.“ Der Hanyou nickte. „Das kann ich auch, doch dann verschwindet der Mistkerl meist hinterrücks.“ Miroku seufze. „Es bringt nichts…wir werden warten müssen bis er wieder auftaucht.“ Ein Blick zum Himmel sagte ihm dass es langsam Zeit wurde sich hinzulegen. „Und wenn wir Morgen nicht übermüdet sein wollen, dann sollten wir uns jetzt schlafen legen.“ Die anderen nickten zustimmend und so machten sie sich daran alles für die Nacht vorzubereiten. Kagome rollte ihren Schlafsack auf, genauso wie Miroku und Sango – denen sie schon vor einiger Zeit ebenfalls welche mitgebracht hatte, und rollte sich darin zusammen. Shippou gesellte sich wie immer zu ihr und kuschelte sich an sie. Inu Yasha zog sich auf einen Fels am Rande der Lichtung zurück und Inu Taishou setze sich in einiger Entfernung zu ihr und Shippou ins Gras. Als dieser zu ihr sah lächelte sie und schloss dann die Augen. „Gute Nacht.“, murmelte sie und schlief ein paar Minuten später ein. ~*~ Inu Taishou jedoch, wendete selbst jetzt seinen Blick nicht von Kagome ab. Der Drang sich neben sie zu legen und fest zu halten war unglaublich stark. Doch anstatt ihm nachzugeben, setze er sich in ihre unmittelbare Nähe ins Gras. Das Verlangen sie vor allem zu beschützen loderte in ihm auf als er sie so hilflos da liegen sah. Sie war seine Gefährtin, daran gab es keinen Zweifel denn das Herz log nicht. Und auch in ihren Augen sah er das sie es wusste…das sie ihn genauso als ihren Gefährten ansah wie er sie als seine Gefährtin. Einen Moment lang fragte er sich wie lange es noch dauern würde bis ihre Gefühle sie übermannten und sie endlich zusammen sein konnten so wie sie es wollten. Doch dann besann er sich wieder, solche Gedanken würden ihn nicht weiter bringen. Er musste warten und geduldig sein, auch wenn es ihm zunehmend schwerer fiel. „Ihr verhaltet euch komisch.“ Erstaunt blickte er auf und sah genau in das Gesicht seines jüngsten Sohnes. Anscheinend war er so in seine Gedanken versunken gewesen das er nicht bemerkt hatte wie dieser aufgestanden und zu ihm getreten war. „Was meinst du?“, er war noch so verwirrt das er nicht verstand was Inu Yasha meinte. Dieser verschränkte die Arme. „Du und Kagome. Ihr verhaltet euch nicht so wie es Liebende normalerweise tun.“, erklärte nun mehr. Inu Taishous Blick wanderte wieder zu Kagome. Dann seufze er. „Ja, wir haben beschlossen es langsam an gehen zu lassen und uns neu kennen zu lernen.“ Darauf hin zog Inu Yasha eine Augenbraue in die Höhe. „Ihr macht es euch schwerer als es eigentlich ist. Ihr liebt euch, ihr habt euch so lange Zeit nicht mehr gesehen und Kagome hat mit dem Wissen gelebt das du Tod und somit für immer unerreichbar für sie bist. Meiner Meinung nach, sollten ihr endlich da anknüpfen wo ihr euch trennen musstet…denn….ihr beide habt ein wenig Glück verdient.“, bei den letzen Worten war er immer leiser geworden und nachdem er seinen Vater noch einmal angeblickt hatte, ließ er ihn wieder alleine. Er hatte Inu Taishou zum nachdenken gebracht und angesichts dieser langen Rede war dieser auch zunehmend stolz auf seinen jüngsten Sohn. Inu Yashas Worte brachten seinen Vater dazu lange Zeit darüber nachzudenken. So verbrachte er die Nacht mit Grübeln. Als es dämmerte kam Bewegung in Inu Yasha und Inu Taishou dachte sich schon was jetzt folgen würde und stand schnell auf. „Ich wecke die anderen….durchsuche du bitte noch einmal die Gegend.“ Der Hanyou zog eine Augenbraue nach oben und schaute skeptisch drein. Als er auffordernden Blick seines Vaters nicht mehr Stand halten konnte lief er Richtung Wald. Über die Schulter hinweg rief er noch ein leises „Aber trödelt nicht wieder rum.“…und schon war er im Wald verschwunden. Inu Taishou drehte sich zu den anderen um und begann nun die anderen zu wecken. Als er bei Kagome und Shippou angekommen war, kniete er sich nieder und legte eine Hand auf Kagomes Schulter an der er ein wenig rüttelte. Dabei sagte er leise und sanft immer wieder „Kagome….wach auf…“ Langsam aber sicher regte sich diese und schlug die Augen auf. Aus halb geöffneten Augen sah sie ihn an und gähnte leise. Inu Taishou entwich ein leichtes Lachen. Er strich Kagome sanft über die Wange, woraufhin diese genussvoll wieder die Augen schloss. „Nicht wieder einschlafen Kagome…“ Diese seufze und öffnete wieder die Augen und nickte. Einen kurzen Moment blieb er noch gekniet bei ihr, dann machte er sich daran die anderen zu wecken. ~*~ Kagome gähnte noch einmal herzhaft ehe sie Shippou weckte. „Uhm…was ist los? Haben wir schon Morgen?“, murmelte dieser verschlafen was die junge Frau zum lächeln brachte. „Ja Shippou und genau deswegen musst du jetzt auch aufstehen.“, mit diesen Worten schubste sie ihn leicht an. Nachdem alle geweckt worden waren machten sie sich daran das Lager abzubrechen. Sie hatten keine Lust darauf das Inu Yasha den ganzen Tag schlechte Laune haben würde obwohl sie gerne noch gefrühstückt hätten. Und so machte sich die Gruppe daran ihren Weg fortzusetzen. Shippou, der auf Kagomes Schulter saß, gähnte ab und an noch leise und rieb sich den Schlaf aus den Augen. „Noch müde?“, vernahm er dann neben sich die Stimme von Inu Taishou. Ein wenig eingeschüchtert von Inu Taishous imposanter Gestalt, hatte dieser ihn doch nie persönlich angesprochen, stotterte er ein wenig als er antwortete. „Ehm…ja ein wenig..“, schnell versuchte er aber dies zu überspielen, „…alles nur weil ein gewisser Hanyou uns mal wieder hetzen musste. Wir konnten nicht mal Frühstücken.“, jammerte er und brachte Inu Taishou somit zum lachen, während Inu Yashas Ohren – der an der Spitze der Truppe ging – gefährlich zuckten. Irritiert sah Shippou Inu Taishou an. Dieser verwuschelte ihm nun leicht die Haare. „Nimm es nicht zu schwer kleiner. Ich werde dafür sorgen das ihr in Zukunft noch Frühstücken könnt.“, damit zwinkerte er Shippou noch einmal zu, ehe er sich wieder zu Inu Yasha an die Spitze gesellte. Der kleine Kitsune allerdings schaute ihm noch verwundert hinterher, ehe er sich an Kagome wandte. „Im Gegenteil zu Sesshoumaru ist Inu Taishou ja das genaue Gegenteil.“ Was von dieser mit einem „Ja das stimmt.“ bestätigt wurde. In Gedanken musste sie zugeben das genau dies damals eine Sache war die sie verwundert hatte. Inu Taishou war so anders als sein ältester Sohn und Kagome hatte sich in den vergangen Jahren schon öfters gefragt weshalb Sesshoumaru so geworden war. Lag es an seiner Mutter? War sie vom Charakter her auch wie er gewesen oder lag es an der Erziehung? Egal wie lange sie darüber nachdachte, sie kam nie zu einer zufrieden stellenden Antwort. Im Gegenteil, es warf einfach immer mehr fragen auf. Sie beschloss bei Gelegenheit einmal mit Inu Taishou darüber zu sprechen, er musste es schließlich wissen. Auch was mit Sesshoumarus Mutter gesehen war… Urplötzlich stoppten sowohl Inu Yasha als auch Inu Taishou und überrascht sowie verwirrt sah der Rest der Truppe zu ihnen. „Ich rieche Blut.“, sagte Inu Yasha ernst und sein Vater nickte. „Ja, es riecht nach menschlichem Blut…eine Menge menschlichem Blut und verbranntem Fleisch.“ Ernst sah er in die Richtung aus der, der Geruch kam. „Das hört sich nicht gut an.“, murmelte Shippou. Sango nickte. „Gar nicht gut.“, setze sie dann hinterher. „Wir sollten nach sehen.“, sagte Kagome und sogleich verwandelte Kirara sich. Sango und Miroku stiegen zusammen mit Shippou auf ihren Rücken, während Inu Taishou sich eine verblüffte Kagome schnappte und lossprintete, Inu Yasha und die anderen direkt hinter ihm. Es dauerte keine 10 Minuten da waren sie schon am Ort des Geschehens…doch was sie sahen….war einfach zu grausam. „Oh mein Gott.“, keuchte Kagome während sie von Inu Taishou wieder runter gelassen wurde. Ebenso fassungslos wie Sango, Miroku und Shippou blickte sie auf das Schlachtfeld das einmal wohl ein Dorf gewesen war. Die Hütten waren niedergebrannt, die Felder zerstört und überall lagen die Leichen der Bewohner. Es sah aus als hätte hier ein riesiges Gemetzel stattgefunden. „Wer tut so was nur?“, fragte Shippou geschockt. „Dämonen…“, erwiderte Inu Taishou. „Was?“, fragte Kagome. „Dämonen haben dieses Dorf ausgelöscht?“ Während der Inu Youkai nur ernst nickte, ging Inu Yasha den Berg hinunter auf dem sie standen. „Wir sollten die Leute beerdigen.“, seufze Sango und folgte Inu Yasha zusammen mit Miroku, Kirara und Shippou während Kagome und Inu Taishou noch eine Weile stehen blieben. Als Kagome ihren Freunden folgen wollte wurde sie von Inu Taishous Stimme aufgehalten. „Bleib in meiner Nähe.“, sagte er Ernst und sah sie wachsam um. Diese trat nun zu ihm und legte ihm die Hand auf dem Arm. „Egal wer das hier getan hat….er wird hier her nicht mehr zurückkehren.“ Kurzzeitig streichelte sie seinen Arm ehe sie letztendlich ihren Freundin folgte. Inu Taishou folgte ihr nach kurzer Zeit, doch wirkte er nicht beruhigt. Im Gegenteil…er spürte das hier etwas im Gange war….und das er nicht wusste was, beunruhigte ihn noch mehr. Das Bedürfnis Kagome zu beschützen wallte noch stärker als sonst in ihm auf. Bei den anderen angekommen zeigte sich erst das wahre Maß der Zerstörung. Die Menschlichen Leichen waren teilweise so verunstaltet das sie nicht mehr zu erkennen waren, überall lagen abgetrennte Gliedmaßen und der Boden war mit Blut getränkt. Von den Hütten war teilweise sogar nur noch Asche übrig. Die Männer machten sich daran die Menschen zusammen zu tragen und dann zu begraben. Shippou, sowie Sango und Kagome hatte man weg geschickt, wollte sie ihnen doch den Anblick und die damit verbundene Seelische Qual ersparen. So standen Sango und Kagome nun wieder auf dem Hügel von dem sie zuvor hinunter gekommen waren. Shippou, der neben ihnen im Gras saß und bemüht darum war nicht in Richtung Dorf zu schauen, entdeckte jedoch plötzlich etwas ein bisschen entfernt von diesem. „Leute, da ist irgendwas.“, ließ er verläuten und zog somit die Aufmerksamkeit der beiden jungen Frauen auf sich. „Das sieht aus wie eine weitere Leiche.“, sagte Kagome. „Die sich aber bewegt!“ Mit diesen Worten war Sango schon auf dem Weg und Kagome und Shippou folgten ihr schnell. Unten angekommen bestätigte sich ihre Vermutung. „Ein kleiner Junge….und er lebt noch!“ Kagome nickte Sango zu. „Ich gehe und sage es den anderen.“, damit machte sie sich auf den Weg Richtung Dorf, das sie auch binnen weniger Minuten erreichte. „Leute, wir haben einen Überlebenden gefunden.“, rief sie sogleich. „Wirklich?“, fragte Miroku erstaunt der anhand dieses Gemetzels nicht geglaubt hatte einen Überlebenden (A/N: an dieser Stelle muss ich sagen das ich den Schreibfehler entschuldige, aber irgendwie geht mein großes ü nicht.) zu finden. Inu Taishou trat an ihre Seite und legte ihr eine Hand auf den Rücken. „Wo?“ Sie blickte zu ihm und zeigte in die Richtung aus der sie gekommen war. Er nickte und schob sie mit in diese Richtung, in der Hoffnung dass sie das Schlachtfeld nicht allzu genau angesehen hatte, sicherlich würde sie von dem das sie schon gesehen hatte, Albträume bekommen. Zusammen erreichten sie schnell den Ort an dem sie Sango und Shippou mit dem verletzen aber lebendem Jungen zurück gelassen hatte. Die Dämonenjägerin war gerade dabei ihn mit Hilfe von Kagomes Arztneikasten zu verarzten als sie dazu stoßen. „Seine Verletzungen sind nicht allzu schlimm, aber er ist bewusstlos.“ Zusammen beschlossen sie den Jungen in das nächste Dorf zu bringen und sich danach weiter auf die Suche zu machen. Hallo ihr Lieben, hier ist dann das neue Kapitel. Zwar fällt mir das schreiben bei der FF noch schwer, aber so langsam aber sicher schreibe ich mich wieder rein. Ich werde mich bemühen die nächsten Kapitel in nicht zu langen Abständen zu schreiben und hoch zu laden, allerdings kann ich nichts versprechen! Auch werde ich versuchen die Kapitel länger zu gestalten. Vielen Dank für eure Kommentare : ) Ich hoffe ihr beehrt mich weiterhin in Form von Kommentaren mit eurer Meinung! Liebe Grüße, Draculea Kommentar Antworten: arkansaw: Vielen Dank für deinen Kommentar! Dann ist das mit deren Beziehung alles gut rüber gekommen? Wenn ich ehrlich bin habe ich mir in Sorgen gemacht das es nicht so rüber kommt wie ich das wollte. ShizukaNaHana: Danke für deinen Kommentar! Wie du siehst hab ich diesmal schnell weiter gemacht ;-) Ja, sie lassen es langsam angehen. Ich weiß zwar in welcher Situation es bei den beiden wieder richtig los geht, aber in welchen Kapitel…eh ja …*am kopf kratz und grins* inuskaya: Danke für deinen Kommentar! Tut mir wirklich sehr Leid das du so lange warten musstest, aber ich bemühe mich die Kapitel in nächster Zeit regelmäßig hoch zu laden. Somi: Danke für deinen Kommentar! Uhm…wie ich darauf kam?....Mei…das weiß ich wirklich nicht mehr, das ist einfach zu lange her. Bienchen: Danke für deinen Kommentar! Hoffentlich gefällt dir dieses Kapitel genauso wie das davor ;-) Buffy12: Danke für deinen Kommentar! Wie schon gesagt, ich schreibe keine ENS mehr da ein neues Kapitel auf deiner Persönlichen Seite angezeigt wird. hide_85: Dankeschön für deinen Kommentar ;) Nun, wie viel Zeit Kagome sich lässt steht noch in den Sternen…. kagome-san: Danke für deinen Kommentar ! *lach* Sesshoumaru wird noch einige Zeit brauchen bis er das erfährt ;-) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)