Nightmareworld von CasuallyEvil ================================================================================ Prolog: Die Fremde ------------------ Kapitel 1 Die Fremde Es war nach Mitternacht als Dib durch ein lautes Dröhnen, das anscheinend aus dem Labor seines Vaters kam, aus seinem Schlaf auf schreckte. Verschlafen rieb er sich die Augen, dann sah er sich besorgt um. > Wird schon nichts sein, wahrscheinlich experimentiert Dad nur ein Bisschen.< versuchte er sich ein zu reden. Der Kleine wollte sich auf die Seite rollen und weiter schlafen, als sein Blick auf die Uhr fiel. Sie zeigte ihm das er nicht Recht haben konnte, um diese Zeit schlief sein Vater normaler Weise noch. Also stand Dib auf und ging die Treppe runter, leise versteht sich das man ihn bloß nicht bemerkte. >Warum das die anderen noch nicht aufgeweckt hat?< fragte er sich. Nun ja die Erklärung war ganz einfach: Gaz und der Professor schliefen beide mit Ohrstöpseln. Gaz um ihren Bruder nicht hören zu müssen und der Professor einfach so. Wieder zurück zu Dib. Der war inzwischen am unteren Ende der Treppe angekommen und durchquerte grade die Küche, als es wieder krachte. >Eindeutig das Labor, was ist da los?< Er beschleunigte seinen Schritt und stand schon vor der Labortür. Langsam und leise schob er sie einen Spalt auf, was er dann sah verwunderte ihn. Ein Mädchen in ungefähr seinem Alter schraubte an einem von seinem Vater entwickeltem Apparat herum. Er betrat den Raum vollständig und das Mädchen schreckte auf. Jetzt konnte er ihr Gesicht erkennen, zwei ernste blaue Augen, ein zu einem grimmigen Knurren verzogenen Mund und einer Stupsnase die ihr Erscheinungsbild verharmloste. Das ganze war umrundet von langen grauen Haaren. Sie sah aus wie ein Wolf in Menschengestalt. „ Äh, hallo wer bist du?“ fragte er sie leise. Sie starrte ihn an und knurrte, dann wendete sie sich wieder ihrer Arbeit zu. „He du!“ meinte Dib laut „ Die Maschine gehört meinem Vater. Lass die Finger davon!“ Die Angesprochene erhob sich und sprang dann auf Dib zu. Dib duckte sich um nicht von ihr erwischt zu werden und zu seinem Glück blieb sie mit ihren überlangen Klamotten an dem Werkzeugkoffer seines Vaters hängen. Sie stürzte und blieb wimmernd am Boden liegen. Dib schnappte sich eine Rohrzange die auf dem Tisch neben ihm lag. Langsam ging er auf das Mädchen zu, das sich jetzt zusammengekauert hatte. Er stupste sie mit der Röhrzange an und bekam als Antwort ein Winseln, er drehte das Mädchen auf den Rücken. Sie hatte die Augen zugekniffen, als hätte sie Angst sie zu Öffnen. > Irgendwie sieht sieh harmlos aus< dachte sich Dib im Stillen. Um nicht in die Gefahr zu laufen das sie ihn wieder angriff band er sie am Tisch fest da der so schwer beladen war das sie ihn wahrscheinlich kaum verschieben konnte. Dann ging er auf das von ihr bearbeitete Gerät zu. Es war die Miniaturausgabe des Dimensionsteleskop seines Vaters. Es war eingeschaltet. Kapitel 1: Eine neue Freundin ----------------------------- Kapitel 2 Eine neue Freundin Nach knapp einer Stunde wachte das Mädchen mit einem brummenden Schädel auf. Als sie merkte das sie gefesselt war versuchte sie sich loszureisen, es funktionierte jedoch nicht. Dib wurde durch den Lärm den sie veranstaltete aus seinen Gedanken gerissen. „Na, wach?“ Er ging auf die eben erwachte zu, die nun wieder zu knurren begann. Dib verdrehte genervt die Augen. „Kannst du vielleicht auch sprechen? Das du dich wie ein Tier benimmst nervt.“ Sie legte den Kopf schief und fing dann an zu lachen. Verwirrt schaute Dib sie an und musste ohne einen für sich erfindlichen Grund mitlachen musste. Nach knapp 2 Minuten verstummten die beiden. „Wer bist du eigentlich?“ fragte Dib endlich verwirrt das Mädchen. „Ich bin Iye.“ Sagte sie grinsend, wobei sich ihre Stimme immer noch wie ein leichtes Knurren anhörte. „Und wo kommst du her?“ „Na ich dachte das hättest du schon heraus gefunden. Du hast doch an diesem Portaldings rumgespielt, oder etwa nicht?“ bekamm er als Antwort. „Ja aber ich habe nichts gefunden.“ Meinte er. „Aber es war doch an! Wieso funktioniert das nicht?“ ihr Grinsen wich. „Ich will doch nach hause. Ich kann hier nicht bleiben.“ Ihre Stimme bebte. „Warum kannst du nicht bleiben?“ Dib musste wissen was mit diesem Mädchen los war. „Ich muss vor der nächsten Mondfinsternis nach hause sonst sterbe ich“ gab sie winselnd von sich. „Wenn das so ist, bleib bis morgen hier, ich werde Dad fragen ob er dir helfen kann.“ „Danke das ist sehr nett von dir.“ Iye grinste wieder und das erinnerte Dib an die Frage die er ihr noch stellen wollte. „Sag mal Iye?“ „Ja?“ „Was bist du eigentlich?“ “ich bin ein Werwolf, wieso?“ „Ach nur so. Das hatte ich schon vermutet.“ Ihre Konversation wurde abrupt durch ein lautes Knurren unterbrochen. (und weiter geht's) „Was war das?“ Dib schreckte auf. „Och das „ meinte Iye gut gelaunt „das war mein Magen“ Dib atmete erleichtert auf. „Und ich dachte schon.“ Wieder fing Iye an zu kichern. „Was jetzt?“ fragte Dib sie. „Essen, ich sterbe vor Hunger!“ „Dann komm.“ Dib stand am Fuß der Treppe, Iye rührte sich nicht sondern schaute ihn nur unverwandt an. „Was ist?“ „Na was soll sein? Ich kann dir nicht hinterher.“ „Wieso hast du Angst ?“ „Äh nein, aba...“ demonstrativ versuchte sie aufzustehen, was sie jedoch wegen der Fesseln nicht konnte. „Oh, tut mir Leid hab ich glatt vergessen.“ Dib kam wieder zurück und befreite sie von den Fesseln. Dann gingen die beiden nach oben. In der Küche an gekommen ging Dib auf den Kühlschrank zu und öffnete ihn. „Was willst du?“ Iye stellte sich neben ihn und schaute in den Kühlschrank. „Hast du Fleisch?“ fragte sie unschuldig griff dann in den Kühlschrank und holte sich das gewünschte heraus. Nebenbei noch eine Flasche Bier die Dib ihr aber sofort aus der Hand nahm. „He, was soll das?“ protestierte Iye. „Du bist wetten noch nicht 16, oder?“ war Dib’s Einwand. „Aber ich werd’s bald. Also gib her!” sagte sie und griff nach der Flasche. Dib wollte ihr die Flasche aus der Hand nehmen. Leider ließ er sie fallen und die Flasche zerbrach mit lautem klirren. „Na toll.“ Dib ging nach draußen um Schaufel und Besen zu hohlen wären Iye auf den Haufen Scherben starrte. “Schade um das schöne Bier.“ meinte sie bedauernd. Dib kam gerade mit dem von ihm gesuchten zurück, als jemand die Treppe herunter kam. Kleine Bitte am Rande: Ich bräuchte jemanden der mir Iye zeichnet wäre nett. Was sie tut ist egal ich brauch sie für meine Charabeschreibung. Schanke Döhn eure saphi-chan. Kapitel 2: Keine Hilfe ---------------------- Kapitel 3 Keine Hilfe? Dib erstarrte in seiner Bewegung und sprang zurück in den Besenschrank. Er lugte um die Ecke um zu sehen wer da kam. Es war seine Schwester, sie hatte eine Baseballschläger in der Hand. >Scheiße, wenn sie Iye sieht dann, dann... . Daran will ich gar nicht denken. Ablenken, ich muss sie ablenken.< Panisch lief Dib im Schrank umher, bevor er endlich den Entschluss fasste das etwas passieren musste. „Gaz!“ Er sprang aus dem Besenschrank und wedelte mit den Armen. „Dib, was machst du hier?“ fragte sie erbost und hob den Schläger ein bisschen. „Ich hatte Hunger, da bin ich aufgestanden um mir was zu hohlen.“ Besorgt sah er seine Schwester an und hoffte sie würde ihm glauben. „Dib!“ kam ein Schrei aus der Küche. „Was war das?“ zischte Gaz gereizt. „Äh das... das...“ Dib suchte verzweifelt nach einer Erklärung, aber es war schon zu spät, Gaz hatte bereits die Küche betreten. Er lief ihr hinterher um das Schlimmste vielleicht noch zu vermeiden. „Wer bist du?“ Gaz stand vor Iye und starrte sie böse an. Die jedoch wandte sich an Dib und fragte ihn : „Wer ist das?“ „ Meine Schwester gaz.“ Und an Iye’s Stelle antwortete er Gaz: „Das ist Iye. Sie ist ein Werwolf.“. „Werwolf schon klar.“ Meinte Gaz genervt. „Und ich bin ein Vampirschwein. Ich saug dir das Blut aus.“ Fuhr sie fort und quiekte dazu. „Nein wirklich Gaz sie ist ein Werwolf, sie kann’s dir bestätigen. Oder Iye?“ „Vampirschwein, das... das... ist zu komisch.“ Giggeln lag Iye auf dem Boden. „Ich glaub wohl nicht da die dir irgendwas sagt.“ Fauchte Gaz ihn an, dann ging sie wieder nach oben. „Danke für die Hilfe Iye.“ Meinte Dib leicht sauer. „Vampirschwein. Das ist ein lustiges Wort.“ Antwortete sie ihm unter Lachen. Dib verstand schon was das heißen sollte. „Ich nehme das mal als Entschuldigung.“ Selbst wenn er sich vor seiner Schwester blamiert hatte, irgendwie konnte er Iye nicht böse sein. „Du solltest irgendwo schlafen oder wie siehst du das?“ Iye bestätigte mit einem Gähnen, schnappte sich noch ihr Abendessen und folgte dann Dib, der die Küche verließ. ins Wohnzimmer. „Du kannst auf dem Sofa schlafen und morgen nehme ich dich mit in die Schule.“ Er warf ihr ein Kissen und eine Decke zu und verschwand dann ihn sein Zimmer. Die Aufregung hatte ihn so ausgelaugt das er gleich einschlief, eine Stunde später klingelte sein Wecker. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)