Warum immer ich?? von Feaneth ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Hey Was Neues von mir und meiner Fantasie Disclaimer Keine der Figuren gehört mir und ich verdiene(leider) auch kein Geld damit Rating p 18 Slash Wers nicht mag Solls nicht lesen Pairing? Harry/ Sev Warum immer ich?? Gleich zu Anfang der 6. Klasse. Montagmorgen, Zaubertränke. Harry stand mit Neville zusammen und braute. Professor Snape schlich durch die Gänge, um seine Schüler zu verunsichern, was ihm besonders bei Neville immer wieder gelang. Dieser hatte eine Heidenangst vor seinem Professor und machte darum auch immer was verkehrt, wenn dieser hinter ihm stand. Doch niemand ahnte, was das heute nach sich zog und wie sehr Harry darunter leiden sollte. Neville fing an zu zittern, als er spürte, wie der Professor hinter ihm stand. Dadurch fiel ihm die Alraunenwurzel ganz in den Kessel, der sofort fürchterlich rauchte, und der Rauch den Professor einhüllte. Sie hörten ihn husten und fluchen und bemerkten die wütende Aura, die sich nun um ihn bildete. Als sich der Rauch verflüchtigte sah der Professor mehr als zornig auf die beiden Schüler vor sich. Seine schwarzen Augen funkelten unheilsvoll und so, als wäre er nicht mehr er selbst. Es war etwas mit ihm geschehen, was mit dem Rauch zu tun hatte. „VERDAMMT NOCH MAL,KÖNNEN SIE NICHT EINMAL ORDENTLICH ARBEITEN!!!!!“ Als Harry den Mund aufmachte, um zu protestieren, ohrfeigte ihn sein Professor wütend. „DU WILLST DICH EINMISCHEN BENGEL? DAS KANNST DU HABEN DU HAST MICH SCHON VIEL ZU LANGE GEÄRGERT!!“ Er zerrte Harry nach vorn zu seinem Pult, riss ihm die Klamotten vom Leib und vergewaltigte ihn vor der ganzen Klasse. Die Schreie des Jungen gingen allen durch und durch, doch keiner kam heran, denn ein Schutzschild war um sie gelegt. Hermine rannte raus und holte den Schulleiter, der eintrat, als sich Severus gerade in Harry ergoss. Blut und Sperma lief dem Jungen die Beine herunter. Schluchzend rutschte er das Pult hinunter. Er schlang seine Arme um die Beine und weinte herzzerreißend. Snape schien in diesem Moment aus einer Art Trance zu erwachen. Erschrocken und entsetzt schaute er auf den Jungen und auf sich. Schnell schloss er seine Hose und schaute völlig verwirrt und entsetzt auf den Schulleiter. „Albus, was hab ich getan? Sag, dass es nicht geschehen ist. Sag es mir! Wie konnte das passieren? Wie konnte ich so etwas tun? Das kann ich nicht getan haben, das nicht.“ Er fiel auf seinen Stuhl und starrte nur noch vor sich hin und nahm nichts mehr wahr. Der Direktor schickte die geschockten Schüler hinaus, sprach aber noch einen Zauber aus, dass sie nicht darüber reden konnten. „Es tut mir leid Severus, aber ich muss dich anzeigen. Das was du getan hast war unverzeihlich. Ich habe dir vertraut und du hast dieses Vertrauen missbraucht.“ Er nahm ihn an den Arm und disapparierte mit ihm, nachdem er Poppy gerufen hatte, die sich um den völlig verstörten Jungen kümmerte, der total neben sich stand und nichts mehr mitkriegte. 5 Monate später Dumbledor hatte den Unterricht von Snape übernommen und war auf der Suche nach einem neuen Zaubertranklehrer. Von Professor Snape hörte man nichts mehr, was einige doch stutzig machte. Harry hatte sich völlig zurückgezogen und sprach kaum noch mit anderen. Der Schock saß einfach zu tief und auch wenn die anderen nicht darüber reden konnten, so wussten sie eben doch was geschehen war. Und das war dem Jungen so peinlich, das er sich von allen distanzierte. Auch von seinen besten Freunden, die ihm aber nicht böse waren. Sie waren aber immer für ihn da wenn er sie brauchte, doch bleiben sie im Hintergrund und bedrängten ihn nicht Die Slytherin waren natürlich sauer, dass Snape nicht mehr da war und Dumbledor seine Gryffindor bevorzugte, aber auch sie fanden das, was dieser getan hatte, nicht richtig. Aber sie ahnten, dass dieser seltsame schwarze Rauch schuld an dem Unglück war. Heute war Harry in Hogsmead unterwegs, denn es war Hogsmead Wochenende, und hatte sich im Honigtopf einige Süßigkeiten gekauft, auch wenn sie ihm nicht mehr schmeckten, und Weihnachtsgeschenke für seine Freunde besorgt, als 3 schwarz gekleidete Personen auf ihn zustürmten, ihn packten und wieder verschwanden. Die anderen Schüler hatten kaum Zeit zu schreien. So leicht also konnte man den Jungen- der- lebt- entführen. In Malfoy Manor. Die drei Personen kamen mit Harry in der Eingangshalle an, wo sie von dem Ehepaar Malfoy und Tom Riddle empfangen wurden. „Danke, dass ihr ihn hergebracht habt. Ich wusste doch, dass er dort sein wird, “ meinte Tom, sah Harry an und bat ihn mit einer Handbewegung, ihm zu folgen. Narzissa blieb hinter ihm und die drei anderen verschwanden wieder. „Bitte setze dich und hab keine Angst, “ sagte der dunkle Lord und setzte sich ebenfalls. „Was wollen Sie von mir? Mich töten? Warum tun sie es dann nicht? Dann hätte ich endlich meine Ruhe.“ Harry sah die Anwesenden ernst und traurig an. Narzissa bekam sofort Mitleid mit diesem Jungen. „Wir wollen dir nichts tun, Harry. Wir wollen von dir nur gerne wissen wo Professor Snape ist.“ „Professor Snape?“ Harry zuckte bei diesem Namen zusammen, was die anderen wohl verstanden. „Ich weiß es nicht, ich weiß nur, dass Professor Dumbledor ihn anzeigen wollte und mit ihm disappariert ist.“ „Von Hogwarts kann man nicht apparieren und disapparieren, “ warf Lucius ein. „Dumbledor schon, “ widersprach Harry. „Wo hat er ihn hingebracht? Wenn er ihn hätte anzeigen wollen, was er eigentlich nicht hätte tun können, das kann nur mit Harry, dann muss er im Ministerium sein, in einer der Zellen und eine Anklageschrift ausliegen. Aber dort ist er nicht. Also hat er ihn nicht dorthin gebracht. Aber wohin dann?“ „Das ist mir egal, “ flüsterte Harry und wandte sich ab. Die anderen brauchten seine Tränen nicht sehen. Die Tat des Tränkemeisters lastete schwer auf ihm, zumal ihm eigentlich niemand helfen konnte. Denn außer Poppy kannte niemand sein Geheimnis, das ihn sehr belastete. „Dann kann er ja nur noch in Askaban sein.“ „Harry, nach Askaban kommt man erst nach dem Prozess. Und es gab keinen Prozess. Du hättest ja dabei sein müssen, schließlich ging es dich ja an, “ grollte Lucius etwas. Doch Harry sprang auf, auch wenn er danach leicht schwankte. Tom war sofort bei ihm und stützte ihn. „Das stimmt gar nicht. Siri ist auch gleich nach Askaban gebracht worden. Er hat auch keinen Prozess gehabt, sonst hätte man erfahren dass er unschuldig war. Doch man hat ihn einfach nach Askaban gebracht und dort vergessen!!“ Nach diesem Ausbruch ließ Harry sich weinend wieder in den Sessel fallen. Tom hatte sofort einige seiner Leute nach Askaban beordert. „Er war unschuldig, aber Snape ist schuldig. Er hat mir so wehgetan. Ich kann kaum noch schlafen, immer wieder sehe ich ihn vor mir. Wie er mich verletzt und nun bin auch noch…“Hier brach Harry ab und schluchzte leise. Die Erwachsenen sahen sich alarmiert an. Was verheimlichte der Junge? Was hatte Severus ihm noch angetan? War er krank? Severus hatte nie erwähnt, dass er krank war. Aber was sonst? Tom ging auf Harry zu, zog ihn in seine Arme und versuchte ihn zu trösten. Da spürte er etwas an seinem Körper, was ihn stutzig werden ließ. Er hielt den Jungen etwas von sich weg und musterte ihn ausgiebig, wobei der Kleinere rot wurde. „Nimmst du einmal die Illusion von dir?“ fragte er sanft, doch Harry schüttelte den Kopf, denn er ahnte, dass Tom die Wahrheit erkannt hatte. „Bitte Harry, wenn wir Severus nicht finden, der dir beistehen wird, werden wir dir helfen.“ „Ich töte ihn, wenn er mir noch einmal zu nahe kommt.“ zischte der Junge und ging in Abwehrhaltung. „Ich brauche keine Hilfe.“ „Doch brauchst du. Wie willst du das denn allein schaffen. Wir wissen von Draco, dass du dich von allen zurückgezogen hast und sehr viel allein bist. Aber Einsamkeit ist nicht das Richtige. Das wird dir bestimmt alles zu viel.“ „Ich bin Einsamkeit gewohnt. Ich war früher auch immer allein. Niemand hat etwas mit mir anfangen wollen, weil sie alle Angst vor meinem Cousin hatten.“ „Harry, das ist aber nicht dasselbe. Du brauchst Hilfe, du bist 16 oder? Mit 16 kann man das alles nicht schaffen. Erst Recht nicht allein. Willst du es vor allen geheim halten?“ Tom unterhielt sich ruhig mit Harry, während Lucius und Narzissa noch immer grübelten, was Tom denn nun eigentlich meinte. Doch dann sah man, wie die Geistesblitze durchs Gehirn streiften. Der Junge war schwanger. ~ Oh Gott Severus was hast du nur gemacht. ~ „Ja, wenn es kommt werde ich es weg geben. Es ist alles schon erledigt. Auch eine Familie habe ich schon. Sie freuen sich schon auf das Kind. Danach geht alles seinen gewohnten Gang. Na ja nicht ganz. Ich werde die Zaubererwelt verlassen. Sie brauchen also keine Angst mehr haben, dass ich mich in ihre Angelegenheiten einmische. Wenn sie wollen kann ich Ihnen das auch schriftlich geben.“ Doch bevor er weiter sprechen konnte, hörte man einige Plopps und die Todesser waren wieder da, in der Mitte Severus Snape, abgemagert und mit langem verfilztem Bart und Haar. Tom stützte ihn und zusammen gingen sie erst einmal in Severus Zimmer, Lucius und Regulus folgten, um ihm zu helfen. Narzissa blieb bei Harry und unterhielt sich mit ihm, auch wenn er kaum etwas sagte. Seit er seinen Peiniger wieder gesehen hatte zitterte er vor Furcht. Doch Narzissa kam zu ihm und nahm ihn in den Arm. „Harry, er tut dir nichts. Du weißt doch selber, dass er eigentlich nichts dafür konnte, oder? Das es durch den schwarzen Rauch kam, nicht wahr?“ Harry nickte. „Das weiß ich doch, aber ich kann nicht anders. Vielleicht hätte er sich dagegen wehren können. Er hat es doch bestimmt genossen mir weh zu tun.“ „Das glaube ich nicht Harry. Er ist nicht der Mann der sich mit Gewalt jemanden in sein Bett holen muss. Er muss bestimmt nicht jemanden vergewaltigen um Sex zu haben.“ „Kann ich mir aber schon vorstellen, “ nuschelte Harry trotzig, „Wer will den schon haben?“ „Ich, “ kam es von der Tür. Dort stand Tom und schmunzelte ihn an. „Aber leider will er mich nicht. Denn er will lieber etwas Kleines, Schwarzhaariges mit grünen Augen.“ Harry verschluckte sich und musste husten. „Sie. .sie. .meinen… jetzt.. aber nicht mich, oder?“ „Doch, Sev liegt mir damit schon seit fast einem Jahr damit in den Ohren. Er möchte dass wir Frieden schließen. Wie sehr er sich zusammen reißen muss um nicht über dich herzufallen und dich zu vernaschen. Dass es dann aber so passieren musste, macht ihm schwer zu schaffen. Er möchte gleich gerne mit dir reden.“ Doch als Harry aufsprang beruhigte ihn Tom. „Keine Bange, er weiß es nicht. Das ist deine Sache es ihm zu sagen. Doch wenn du es nicht kannst, werde ich mit ihm reden.“ „Nein, er wird nichts davon erfahren. Sie werden ihm nichts sagen. Das geht Sie nichts an. Das ist allein meine Sache. Ich möchte auch nicht mit ihm reden.“ „Aber ich mit dir Harry.“ Severus stand mitten im Zimmer und der Junge hatte es nicht bemerkt. „Was willst du mir nicht sagen?“ Harry sah seinen ehemaligen Professor an. Er war wirklich sehr mager geworden und seine Augen lagen tief in den Höhlen. „Nichts, ich will nicht mit ihnen reden. Bringen Sie mich bitte wieder nach Hogsmead.“ „Harry, wir bringen dich zurück sobald hier alles geklärt ist.“ „Es ist alles geklärt!“ motzte der Junge, doch Tom drückte ihn ins Sofa. „Severus, nun erzähl doch bitte was eigentlich genau passiert ist. Wir suchen dich ja schon eine ganze Weile.“ „Trotzdem habt ihr mich 5Monate in diesem Loch gelassen.“ „Ich sag doch wir haben dich gesucht. Aber ehe wir erst einmal mitbekommen haben dass du verschwunden bist, war ja schon einige Zeit vergangen.“ „Okay, ist ja auch egal. Also, nachdem ich wieder klar war und sah was ich getan hatte, war ich fertig mit den Nerven. Das könnt ihr euch ja wohl denken. Schließlich wisst ihr, wie ich über Harry wirklich denke. Aber Albus nahm mich am Arm und sagte, er müsse mich anzeigen. Schließlich hätte ich sein Vertrauen missbraucht. Das konnte ich verstehen, aber ich dachte er nimmt Harry auch mit. Doch er brachte mich nicht ins Ministerium, wie ich gedacht hatte, sondern direkt nach Askaban. Er sagte, im Ministerium würde im Moment renoviert, da dort ein Anschlag passiert war, und sie keine Zelle für mich frei hätten. Ende der Woche würde dann mein Prozess beginnen. Ich solle mir keine Gedanken machen. Trotz allem würde Harry wohl für mich aussagen, was ich mir allerdings nicht denken konnte. Schließlich hatte ich ihn vor allen vergewaltigt. Also hab ich gewartet und gewartet. Wisst ihr wie es dir ergeht wenn sie mitbekommen dass ein Neuer da ist? Nein? Dann erzähl ich es auch nicht, ist besser so.“ „Severus, was haben sie dir angetan? Was haben sie mit dir gemacht?“ „Ist doch egal, ich bin wieder frei. Doch warum kam es nie zum Prozess?“ „Das kann ich dir auch nicht sagen, auf jeden Fall gab es keinen Anschlag auf das Ministerium. Das wüste ich ja wohl. Was hat er damit erreichen wollen.“ „Das er dort vergammelt wie Sirius. Niemand hätte nach ihm gesucht. Die im Ministerium wissen ja nicht dass er dort ist und die in Askaban wissen ja nicht, dass er ohne Prozess dort ist, das interessiert dort ja auch niemanden. So ist er ihn losgeworden, da er ihm schon länger nicht mehr vertraute. Ich hab mal gehört wie er Mc. Gonagall sagte, er glaube dass er ein Doppelspion sei und er ihm nicht mehr vertrauen könne. So war er einfach nur noch ein Todesser, der geschnappt wurde.“ Die drei Männer schauten auf den Jungen, der unter diesen Blicken immer kleiner wurde. „Harry, damit kannst du recht haben. Er ist ihn losgeworden ohne ihm etwas anzutun. Er hat dich also enttarnt. Also kannst du nicht mehr zurück nach Hogwarts. Dann muss Draco deine Rolle übernehmen. Ich brauche einen Spion dort.“ „Er wird Draco nie etwas sagen. Er misstraut ihm, mehr noch als Professor Snape.“ „Harry, sag doch bitte Severus. Ich weiß dass ich dir sehr wehgetan hab, aber das wollte ich doch nicht. Der Rauch aus dem Trank hatte meine Sinne vernebelt. Ich weiß, ich kann es nicht wieder rückgängig machen, aber ich bitte dich trotzdem um Entschuldigung.“ „Das kann ich nicht. Was glauben Sie, wie mir zumute war? Sie haben mir so wehgetan und Sie haben mich vor der ganzen Klasse gedemütigt. Sie alle wissen, was Sie mir angetan haben, auch wenn sie nicht darüber reden können. Mir wäre es lieber gewesen, Dumbledor hätte ihnen die Stunde gelöscht.“ Der Junge war aufgesprungen und klagte Severus an, dabei liefen ihm die Tränen über das Gesicht. Er sah wieder alles vor sich und spürte noch einmal die Schmerzen, die ihm sein Lehrer angetan hatte. Tom sah den Schmerz in den Augen des Jungen und nahm ihn in den Arm und versuchte ihn zu beruhigen, was erst nach langer Zeit gelang. Severus kämpfte ebenfalls mit den Tränen. Er hätte den Jungen so gern umarmt, aber er spürte, dass dieser nicht dazu bereit war. „Was willst du mir nicht sagen?“ versuchte er es wieder, doch Harry schüttelte seinen Kopf. „Harry bitte, wie kann ich versuchen es wieder gut zu machen, wenn du mir nicht die kleinste Gelegenheit dazu gibst? Bitte, was immer auch ist, ich werde dir beistehen und für dich sorgen.“ „Lassen Sie mich einfach in Ruhe, dann geht es schon.“ „Verdammt Harry, ich wusste ja schon immer dass du stur bist, aber sooo?“ Regulus war hinzugekommen und sah dem Patenkind seines Bruders in die Augen. „Du bist ja fast noch sturer wie Sirius war.“ Harry schaute Regulus erschrocken an, dann fiel er in Ohnmacht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)