Mein Leben, dein Leben von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 21: Erinnerung ---------------------- Auf dem Friedhof angekommen, ging Kakashi zu den Grab seiner Frau. Naruto und Kai standen dicht hinter ihm. „Naruto, da gibt es noch etwas was du wissen solltest“, fing Kakashi an. „Ich bin schuld, dass deine Mutter tot ist.“ „Aber warum?“, fragte Naruto. „Hast du sie etwa freiwillig getötet?“ „Nein“, antwortete Kakashi. „Es war so...... Vor neun Jahren trieben die Rebellen ihr Unwesen genau wie heute, sie töteten Unschuldige Leute. Ich wollte die Rebellen aufhalten und dieses Mal war sogar ihr Anführer dabei. Aber die Rebellen waren wie immer maskiert, so dass ich nicht erkennen konnte wer ihr Anführer war. Aber jetzt weiß ich ja, dass Titus der damalige Anführer war. Ich habe viele Rebellen gefangen genommen, aber aus diesen Rebellen war kaum etwas herauszubekommen. Und der Anführer wollte sich an mir rächen. Deshalb hatte er mich an diesem Tag verflucht und als er den Fluch aussprach, spürte ich plötzlich einen stechenden Schmerz in meinem linken Auge. Es waren Höllenqualen. Ich rannte nach Hause und wollte mein Auge betäuben. Deine Mutter war auch zu Hause und spielte gerade mit Gaara. Sie sagte sie wollte sich mein Auge ansehen. Ich zeigte es ihr und plötzlich wurde sie ganz starr und kippte um. Da war mir klar was das für ein Fluch war. Jeder der in mein linkes Auge sah musste sterben. Deshalb zog ich mir schnell mein Stirnband über mein linkes Auge. Gaara hatte das ganze beobachtet und sah mich geschockt und verzweifelt an. Er wusste damals schon ganz genau was Sache war. Ich ging auf Gaara zu, doch er hatte Angst vor mir. Schließlich lief er dann weinend und schreiend aus dem Haus. Ich wollte ihm nachlaufen, doch dann fingst du an zu schreien, also kümmerte ich mich zuerst um dich. So hatte ich all die Jahre nie richtig Zeit um meine Frau zu trauern. Und Gaara hat mir bis zum heutigen Tage nicht verziehen. Er spricht kaum noch ein Wort. Und er hat die ganze Zeit den Anführer der Rebellen gesucht um sich an ihm zu rächen. Und das hat er ja jetzt geschafft. So und jetzt kennst du die Wahrheit.“ Während Kakashi das alle erzählte, starrte er die ganze Zeit traurig auf das Grab seiner Frau. 'Armer Kakashi', dachte sich Kai. Er musste viel durchmachen und vor kurzem hatte er dann auch noch erfahren, dass sein zweiter Sohn doch noch lebte. Und nebenbei kümmerte er sich auch noch um Hao. Erst jetzt drehte sich Kakashi zu seinen Söhnen um. Und Naruto kam auch schon weinend auf Kakashi zugelaufen. Kakashi umarmte seinen Sohn und auch Kai stellte sich neben seinen Vater, der ihm über den Kopf streichelte. „Ich glaube dir, dass du Mama nicht umbringen wolltest“, wimmerte Naruto. „Ich habe dich doch immer noch lieb.“ Kakashi war froh das wenigstens Naruto ihn nicht hasste. Kai umarmte seinen Vater ebenfalls und Kakashi drückte seine beiden Jungs fest an sich. So standen die drei ungefähr zehn Minuten dort, was Kakashi wieder Kraft gab. Dann gingen sie nach Hause. Das Mittagessen war inzwischen schon kalt geworden. Deshalb erwärmte Kakashi das Essen noch einmal. Dann konnten sie endlich essen und die Stimmung besserte sich langsam. Die drei unterhielten sich ganz normal. Und auch Gaara kam nach Hause. Er setzte sich dazu und fing ohne ein Wort zu sagen zu Essen an. Genau wie vorher. Aber nach dem Essen verzog er sich auf sein Zimmer. Und Kai, Naruto und Kakashi verbrachten den restlichen Tag miteinander, sie unterhielten sich und lachten viel. Abends spielten sie noch ein paar Spiele, es war ein richtig schöner Familienabend. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)