After I've killed them von nini_chan (SakuxIta) ================================================================================ Kapitel 1: Goodbye old life --------------------------- Langsam stand sie auf. Der Mond schien hell in ihr Zimmer. °Sie sind immernoch nicht hier, ich solle mal nach ihnen sehen!° sie öffnete eine Balkontür, die auf einen kleinen Balkon führte, leise wie eine Katze sprang sie hinunter. Sie schlenderte durch die Straßen. Der warme Sommerwind strich um ihre Beine. Sie trug nur eine kurze Hose und ein Top. Plötzlich konnte sie zwei bekannte Chakren wahrnehmen, diese waren anscheinen in heller Aufruhr. Vorsichtig sprang sie auf ein nahe gelegenes Dach. Gleich darauf kamen zwei ihr nicht unbekannte Personen um die Ecke. „Das können wir doch nicht machen Tojo!" seufzte die Frau „Sie ist unsere Tochter!" „Wir müssen Orochimaru-sama befehle ausführen Sunako! Sie muss sterben!" Sakura wurde schlagartig schlecht °Mama? Papa? Was... sie wollen mich töten!? Sie stecken mit Orochimaru unter einer Decke?° sie bemerkte wie die Beiden immer näher an ihr Haus gelangten. So schnell und lautlos sie konnte sprang sie über die Dächer. In ihrem Zimmer angekommen legte sie sich schnell ins Bett. Sie würde jetzt nicht weinen, sie hatte es sich geschworen nie wieder zu weinen, es war ein Zeichen von Schwäche, und sie war nicht schwach. Doch das verlangen stieg zusehends, doch keine einzige Träne lief ihr über die Wange. Ihre Tür wurde langsam geöffnet, sie machte sich auf den Angriff ihrer Mutter bereit, doch nichts geschah. Die Tür schloss sich wieder. °Wenn es einen Gott gibt, dann sage mir was ich dir getan habe? Warum lässt du mich sosehr leiden? Ich hasse dich...° Sakura konnte seit dieser Nacht fast kein Auge mehr zutun. Ständig hatte sie Angst von ihren Eltern angegriffen zu werden. Die meiste Zeit war sie am trainieren, zu Hause konnte sie wohl kaum bleiben. Würde ihren Eltern auffallen, dass sie sich seltsam in ihrer Gegenwart verhält würden sie sie wohl so schnell wie möglich erledigen. Aber sie wollte ja noch etwas Zeit um sich darauf vorzubereiten. Sie würde sich sicher nicht ohne Kampf geschlagen geben. Das stand fest. Wie sooft nachdem sie völlig verausgabt vom trainieren war, ließ sie sich in das weiche Gras fallen, ihr Schwert, Benigasumi, hielt sie jedoch noch fest umklammert. Sie beschlich das ungute Gefühl beobachtet zu werden, ohne die Augen zu öffnen analysierte sie die Gegend mithilfe ihres Chakras. In ihrem Kopf konnte sie alles genau erkennen, Bäume, Steine und Lebewesen, etwas weiter weg bemerkte sie eine Person welche sich auf einem Baum versteckte, diese unterdrückte zwar ihr Chakra, besaß aber jedoch ein solch gewaltiges, dass sich trotzdem etwas absonderte. Sie konnte die Person als Mann identifizieren, der Körperbau und die Haltung ließ zumindest darauf schließen. Sie beschlich das ungute Gefühl dieses Chakra zu kennen. °Das fühlt sich fast so an wie Sasukes Chakra! Zumindest ist es ähnlich, jedoch kann ich es nicht genau sagen, damals konnte ich noch kein Chakra erkennen geschweigedenn es mir einprägen!° Mit einem Satz war sie auf den Beinen. Sie blickte genau auf den Baum in dem er sich verborgen hielt. „Warte nur ich werde mich für alles was du getan hast Rächen, verdammter Sasuke!" murmelte sie leise, das Schwert hoch erhoben wollte sie sich zum Angriff fertig machen. Der verborgene Mann bemerkte das Auffliegen seiner Tarnung früh genug um schnell zu verschwinden. °Sie hat mich bemerkt, nicht schlecht, sie könnte nützlich werden...° Sakura spürte, dass sich das Chakra entfernte „Mist, naja er wird schonnoch sterben! Das ist mein Ziel. Rache für die Depressionen in die er mich gestürzt hatte und den Verrat an unserem Dorf!" sie steckte Benigasumi in seine Scheide und ging fort. In ihrem Haus angekommen musste sie feststellen, dass ihre ,Eltern’ , wenn man das so nennen konnte, sich gerade fürchterlich stritten. Als sie bemerkten, dass Sakura in der Tür stand verstummten sie schlagartig. Ihre Mutter setzte ein Lächeln auf, während ihr Vater sich wieder seiner Zeitung widmete. „Wie war es bei Ino? Hattet ihr Spaß?" Sie musste einen Moment nachdenken, erst dann fiehl ihr wieder ein, dass sie ihnen nichts von dem zusätzlichen Training berichtete. Sicher ist sicher! „Es war ganz super! Wir hatten jede menge Spaß, wir haben ein bisschen mit Jungs geflirtet und waren Eis essen!" säuselte die Kunoichi fröhlich vor sich hin. „Oh wirklich? Na dann ist ja gut." das Lächeln der Mutter verschwand. Sakura ging in ihr Zimmer. °Tja das hast du nun davon du falsche Schlange! Ich hoffe du wirst von deinen Schuldgefühlen gefressen!° Erschöpft ging sie unter die Dusche. Nur mit einem Handtuch bekleidet ließ sie sich auf ihr Bett fallen. Ihr Blick strich durch ihr Zimmer. Der Gedanke, dass dies bald verschwunden sein würde schmerzte sehr. °Moment, was mache ich eigentlich wenn mich meine Eltern angreifen?° Innerlich kannte sie die Antwort, und diese gefiehl ihr bei dem Gedanken des Verrates der Eltern sehr gut... Die Tage vergingen, Sakura war in Höchstform, das blieb allerdings auch den Eltern nicht ganz verborgen. Eines Abend kam Sakura vom Training zurück. Sie hatte das ungute Gefühl etwas würde geschehen und das schlechte war, ihr Gefühl hatte sie nochnie getäuscht. Mit etwas weichen Knien betrat sie den Flur. Es war dunkel. Kein Geräusch war zu hören. Sakura bemerkte wie sich jemand von hinten näherte. In diesem Moment zischte ein Kunai an ihrer Schläfe vorbei. Er kam eindeutig von ihrer Mutter, ihr Vater hätte sie nicht verfehlt. Sakura drehte sich um „Und ihr nennt euch Shinobi! Noch nichtmal verstecken könnt ihr euch!" sie drehte sich schnell um und warf einige Shuriken „Jutsu der Schattenwindmühle!" Die Wurfsterne verdoppelten sich plötzlich, Tojo wurde getroffen. Ihre Mutter nutzte den Moment aus und sprang auf Sakura und versuchte ihr einen Kunai in den Rücken zu rammen. Sakura jedoch reagierte blitzschnell und schüttelte sie ab . „Kyagan!" Sakuras sonst so strahlenden Augen färbten sich tief rot. „Wann? Warum hast du ihr das Kekkei genkai unseres Clans gezeigt?" schrie Sunako ihren Ehemann an. „Das habe ich nicht sie muss es selbst entdeckt haben!" keuchte er zurück. „Ihr wart eben ziemlich unfähig als Trainer, die Hälfte meiner Kraft habe ich mir selbst angeeignet leider nützt euch diese Erkenntnis auch nicht mehr, sorry aber nun werdet ihr sterben!" Sakuras Augen zeigten Freude doch strahlten dabei eine eisige Kälte aus die alles erstarren ließ, man konnte fast meinen sie würde sich freuen es zu beenden. Und dann war es mit einem Schlag vorbei. Die Leichen ihrer Eltern lagen übereinander, Blut floss in Strömen. Langsam und mit einem amüsierten Grinsen ließ sie Benigasumi sinken. „Uh, Orochimaru ist geliefert wenn alle seine Ergebenen so schwach sind!" Später, nach dem Packen ihrer Sachen stand sie vor den Toren Konohas. Ein letztes mal musste sie sich umdrehen, sie würde die Stadt irgendwie vermissen. Die Leichen ihrer Eltern hatte sie liegen lassen, sie interessierte es nichtmehr was mit ihnen geschehen sollte. Dennoch musste sich nun beeilen, der Mord würde nicht lange unbemerkt bleiben. Tsunade würde sofort ein Team losschicken um sie zu suchen. Sakura musste schnell fort. Sie hatte jetzt schon etliche Kilometer Fußmarsch hinter sich. Dann bemerkte sie die Anwesenheit verschiedener Chakren. „Ihr habt mich schon eingeholt? Respekt, ich hätte nicht gedacht das ihr es so schnell entdecken würdet!" Ein ANBU sprang hervor, aufgrund des Chakras und dieser unverkennbaren Frisur erkannte sie ihn als Kakashi. „Sakura-chan, warum hast du das getan? Sie waren deine Eltern!" „Ja, das waren sie. Aber den Grund würdest du eh nicht verstehen. Er ist aber auch unwichtig." die anderen ANBUs kamen nun auch hervor, sie griffen Sakura von allen Seiten an. Blitzschnell zog sie Benigasumi, drei konnte sie sofort töten, blieben nurnoch vier übrig. Jedoch waren diese um einiges stärker als die ersten und Sakura musste die Kyagan aktivieren. Sie wurde um einiges schneller und ihre Schläge waren nicht vorauszusehen. Alles in allem verliehen sie ihr Unmengen an Kraft, dazu kam noch das sie Gegner lähmen konnten. Schnell schaltete sie noch weitere drei aus, dann war nurnoch Kakashi da. „Ich will dich nicht töten aber wenn du kämpfen willst werde ich keine Rücksicht nehmen!" sagte er. Jetzt blickte sie Kakashi genau ins Gesicht. Er bemerkte die Veränderung ihrer Augen, jedoch realisierte er zu spät, dass er sich nun nichtmehr bewegen konnte. „Du bist jetzt für ca. 1 Stunde gelähmt! Hätte ich dich noch länger angesehen wärst du nun Geschichte." Sie zog ihr Schwert aus dem Körper eines Konoha-nin. Blut tropfte die Klinge hinunter. Nun schaute sie wieder auf Kakashi. Ihre Augen hatten wieder ihre normale Farbe angenommen. „Sakura du kannst noch zurück! Wenn du mit Tsunade-sama redest..." er versuchte sie zu überreden, doch sie unterbrach ihn. „Nein... es ist definitiv zu spät!" sie zeigte ihm ihr Stirnband, während des Kampfes hatte es anscheinend ein ANBU geschafft das Konohazeichen einzukerben. Sie war ab nun eine Nuke-nin. „Ich danke dir für alles was du mir gezeigt hast, aber nun schlaf etwas." Sie schlug ihm in den Nacken, bewusstlos sank er zusammen. Blutverschmiert und mit leerem Blick wandte sie sich ab. „Und hat es wenigstens Spaß gemacht mir zuzuschauen? Konntet ihr was lernen?" „Du hast uns bemerkt?" „Von der ersten Minute an... du warst auch damals das bei meinem Training!" Eine Person trat aus dem Schatten eines Baumes. Neben ihm war noch jemand, er war viel größer als derjenige der sprach. „Du bist Haruno Sakura, oder? Ich habe dir einen Vorschlag zu machen! Nachdem du ja nun nicht mehr zurück kannst..." Skeptisch schaute sie ihr gegenüber an „Wer will das wissen? Und überhaupt was soll das für ein Vorschlag sein? „Komm zu uns!" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)