Riku´s Fear von Chibi_Isa (RikuXSora -> letztes Kapi is on) ================================================================================ Kapitel 16: Kate ---------------- Kapitel 16: Kate Also erstmal danke für den Kommi. Ich wollte ja anfangs auch das Kapi kürzen und nicht unbedingt ne Lemon Szene mit rein nehmen, da ich Ansem auch nicht gerade mag, aber meine Freundin hat mich darum gebeten es trotzdem mit reinzunehmen. Aber nun zum nächsten Kapi Viel Spaß damit Chibi_Isa Kapitel 16: Kate Sora´s POV Als ich am Morgen wach werde hat Riku seinen Arm um mich gelegt. Ich sehe zu ihm, er starrt die ganze Zeit nur aus dem Fenster, wieder mal am Nachdenken, vermute ich. „Guten Morgen.“ begrüße ich ihn und gebe ihm einen Kuss auf die Lippen, als er zu mir schaut. „Guten Morgen Sora. Gut geschlafen?“ fragt er. Sollte das etwa eine Anspielung auf gestern Nacht sein? Riku ist bestimmt sauer wegen dem was ich getan habe. „Riku bist du wütend auf mich?“ will ich wissen. „Warum?“ fragt Riku stutzend. „Na ja, weil ich mit Ansem geschlafen habe.“ antworte ich. „Ach Kleiner, wenn ich es nicht gewollt hätte, hätte ich Ansem sofort wieder zurückholen können.“ entgegnet Riku. „Danke, Riku-chan.“ sage ich und küsse ihn erneut kurz auf die Lippen. Riku schaut mich nur die ganze Zeit etwas verwundert an. Ich kann mir denken warum, ich habe ihm noch nie einen Spitznamen gegeben, habe einfach nie den passenden gefunden. „Wie kommst du jetzt auf Riku-chan?“ fragt Riku schließlich. „Weiß nicht. Ich finde dich eben einfach nur süß und da passt das eben dazu.“ antworte ich. „Du findest mich also nur süß, aha gut zu wissen.“ sagt Riku leicht gekränkt. „Ach Riku, so war das doch nicht gemeint.“ antworte ich und setze mich auf Riku´s Hüfte. „Also als erstes liebe ich deine Lippen, die mich jedes Mal aufs Neue einfangen.“ Dabei streiche ich mit meinen Fingern über Riku´s Lippen. „Als nächstes deine Brust, sie ist so sexy, dass ich jedes Mal fast sofort die Beherrschung verliere, wenn ich sie nur sehe.“ fahre ich fort und lasse meine Hand über Riku´s Brust wandern. „Und nun, dein absolut überwältigender Bauch. Er macht mich einfach nur wahnsinnig.“ sage ich und streichle mit meiner Hand darüber. „Aber das war noch nicht alles, ich liebe auch noch die Art, wie du mich tröstest, mich in den Arm nimmst und mich aufmunterst. Das kann kein anderer nur du.“ endet schließlich meine Erzählung. Riku liegt immer noch stumm da, guckt mich nur die ganze Zeit an. „So was hat noch nie jemand zu mir gesagt.“ flüstert er schließlich nach endlosen Momenten der Stille und wischt sich über die Augen. Fängt er etwa an zu weinen? Haben ihn meine Worte so sehr gerührt. „Riku, weinst du etwa?“ frage ich. „Ach so ein Quatsch, ich hatte nur was im Auge.“ antwortet er, als ihm eine Träne die Wange herunter läuft. „Das kannst du deiner Oma erzählen.“ sage ich. „Meine Oma ist zwar tot, aber sie hätte es mir wahrscheinlich auch nicht geglaubt.“ entgegnet Riku und wischt sich über die Wange. „Wollen wir frühstücken?“ „Ja mein Magen hat sich schon beschwert, Riku-chan.“ antworte ich, stehe auf und ziehe mir meine Klamotten an. Riku tut es mir gleich und ein paar Minuten später sind wir auf dem Weg zum Speisesaal. Als wir die Treppe zum Erdgeschoss hinunter gehen, hören wir plötzlich Schreie und Gepolter. „Das waren Yuffie und Aerith.“ bin ich mir sicher und renne schnell nach unten, Riku direkt hinter mir. Im Speisesaal angekommen, können wir nun den Grund der Schreie sehen. Leon und Cloud liegen geschlagen am Boden, übersäht mit vielen kleineren Wunden. Yuffie und Aerith haben auch schon etwas von dem Angreifer abbekommen, kauern angsterfüllt in einer Ecke, den Fremden von ihnen. „Hey weißt du nicht, dass man keine Frauen angreift?“ frage ich den fremden Mann. Doch als er sich umdreht kann ich meinen Augen nicht trauen, es ist kein Fremder, es ist Riku. „Riku, was hat das zu bedeuten?“ will ich wissen. „Das ist nicht Riku, sondern der unechte König, er kann seine Gestalt verändern.“ erklärt Yuffie. „Das hast du aber schön erklärt. Ich hätte es nicht besser machen können.“ sagt das Riku – Double. „Und Sora hast du genug Mut, gegen deinen eigenen Freund anzutreten?“ „Du bist nicht mein Freund, sondern nur ein ganz mieser Betrüger, der zu feige ist sein wahres Gesicht zu zeigen.“ antworte ich. „Feige würde ich das nicht nennen, ich verschaffe mir nur einen kleinen Vorteil, Aber jetzt genug geplaudert, lassen wir doch mal Taten sprechen.“ spricht das Double weiter und rennt mit gezogenem Schwert auf mich zu. Ich lasse schnell mein Schlüsselschwert erscheinen und wehr ihn damit ab. „Du wirst mich nicht besiegen, ich kenne Riku´s Schwachstellen. Er ist stark, sehr stark sogar aber genau das wird ihm zum Verhängnis, denn deswegen muss er an Schnelligkeit einbüssen.“ erkläre ich und schlage schnell zurück aber er blockt meinen Schlag genau so schnell ab. „Tja Soralein, über die Schwächen und Stärken deines Freundes bin ich mir schon bewusst, deswegen hab ich seine Fähigkeiten mit deinen vermischt.“ erzählt mir der Doppelgänger und startet erneut einen Angriff, dem ich gerade noch entgegen kommen kann. „Vorsorge ist eben alles.“ witzelt das Double als sich unsere Schwerter kreuzen und er immer stärker dagegen drückt. Ich weiß dass ich das nicht lange durchhalten kann, ich bin eben nicht so stark. Ich will schon aufgeben als Riku plötzlich mit einem neuen Schlüsselschwert neben mir steht und ebenfalls gegen das Schwert des Doppelgängers drückt. „Ich übernehme das jetzt.“ sagt Riku und schlägt das Double mit einem schnellen Schlag zurück. „Riku, wie bist du auf einmal so schnell geworden?“ frage ich. „Durch deinen Anhänger. Als ich ihn ans Schlüsselschwert gehängt habe, nahm es eine andere Form an und meine Bewegungen wurden schneller.“ erklärt Riku und greift erneut an. „Du bist zwar jetzt schneller, aber du hast immer noch andere Schwächen. Wollen wir unseren Kampf nicht irgendwo anders fortsetzen, wo es etwas dunkeler ist.“ sagt das Double, nachdem es den Schlag abgewehrt hat. Kurz darauf hebt er seine Hände, will sich wohl der Dunkelheit bedienen, als plötzlich mein Schlüsselschwert hell leuchtet und dies verhindert. „Wie du schon sagtest Vorsorge ist eben doch alles. Und nun kommen wir mal zu dir, da du ja bekanntlich mich kopierst kenne ich dich wohl am Besten und ich kann dir sagen, dass du den Kampf verlierst.“ prophezeit Riku und startet erneut einen Angriff der den Doppelgänger diesmal von den Füßen reißt. Riku kniet sich über ihn und nimmt ihm sein Schwert weg. „Und jetzt sag uns wo der König ist.“ fordert Riku und hält dem Fremden das Schlüsselschwert an die Kehle. „Niemals.“ antwortet das Double. „Du willst also lieber sterben, fein du hast es ja nicht anders gewollt.“ sagt Riku und bewegt sein Schwert zur Brust des Betrügers. „Warte Riku nicht. Du kannst ihn doch nicht einfach umbringen.“. platzt es aus mir heraus. Auch wenn er uns angegriffen hat, er ist und bleibt ein Mensch der es verdient hat zu leben. „Was willst du denn mit ihm machen? Du hast doch gehört, dass er uns nicht sagt wo der König ist.“ entgegnet Riku. „Trotzdem hat er so was nicht verdient, er ist auch nur ein Mensch.“ gebe ich zurück. „Na gut.“ sagt Riku, nachdem er den Fremden ein paar Augenblicke angesehen hat. Danach schlägt Riku ihm hart in den Magen. Das Double wird bewusstlos, Riku holt ein Seil, fesselt ihn und sperrt ihn dann in ein leeres Zimmer. Ich helfe derweil den anderen wieder auf die Beine und versorge ihre Wunden. Riku´s POV „Und was willst du jetzt mit ihm machen?“ frage ich nachdem ich den Doppelgänger eingeschlossen habe und wieder im Speisesaal bin. „Ich werde noch mal mit ihm reden. Vielleicht sagt er ja diesmal mehr.“ antwortet Sora. „Und was wenn nicht? Lässt du ihn dann laufen?“ will ich wissen. „Er wird schon auspacken, aber wenn nicht werden wir ihn gehen lassen.“ entgegnet Sora. Das hatte ich mir gedacht, Sora´s Freundlichkeit bringt ihn noch mal in Teufels Küche. „Warum töten wir ihn nicht einfach, er hatte dasselbe mit uns vor.“ sage ich. „Weil ich nicht einfach einen Menschen töte, ohne die Hintergründe seines Handelns zu kennen.“ erklärt Sora. „Und du meinst wohl er hat gute Gründe oder was?“ fragt Leon auf einmal. „Es kann sein, kann aber auch nicht sein. Das werde ich sehen, wenn ich ihn befragt habe.“ antwortet Sora und geht zur Tür. „Warte, ich will dabei sein.“ sage ich und laufe Sora hinterher. Er guckt mich zwar leicht sauer an, sagt aber nichts. Ich werde ihn auf jeden Fall nicht alleine zu einem so gefährlichen Menschen lassen. Als wir in das Zimmer eintreten, bin ich schon darauf vorbereitet mein Spiegelbild zu sehen, doch stattdessen sitzt ein Mädchen, ungefähr so alt wie wir, mit schwarzen Haaren und dunkelbraunen Augen auf dem Bett. Sie ist ziemlich ausgemergelt, mehr Haut und Knochen, ihre Hände und ihr Gesicht sind übersäht mit kleineren Narben. Sora geht zu ihr und nimmt ihr die Fesseln von den Händen und den Füßen. „So ist es schon besser oder? Tut es noch sehr weh?“ fragt er. „Nein, ist schon okay.“ antwortet die Fremde etwas verwundert. „Nun dann erzähl mal. Wie heißt du?“ sagt Sora und setzt sich neben die Fremde auf das Bett. Ich bleibe bei der Tür stehen, beobachte das Mädchen genau um blitzschnell zu reagieren, wenn sie Sora irgendwas tun will. „Warum habt ihr mich nicht getötet?“ will die Fremde wissen. „Wäre doch schade oder? Wenn du tot wärst, dann kennt doch keiner deine Geschichte.“ entgegnet Sora. „Die will auch keiner wissen.“ gibt sie zurück. „Doch ich natürlich und Riku ist bestimmt auch ganz erpicht darauf zu wissen warum du uns töten wolltest.“ antwortet Sora und schaut lächelnd zu mir. Ich weiß nicht was das soll, was erhofft Sora sich davon. „Riku, es tut mir Leid, dass ich dein Aussehen angenommen habe, aber du warst von den Anwesenden nun mal der Stärkste.“ entschuldigt sich das Mädchen auf einmal. Ich kann sie zwar immer noch nicht verstehen, bin aber nun trotzdem neugierig auf ihre Geschichte geworden. „Ist schon in Ordnung. Aber jetzt sag doch mal wie du heißt?“ entgegne ich. „Mein Name tut nichts zur Sache, aber ich möchte euch warnen, es wird noch einer kommen der euch töten will. Sein Name ist Damien, er ist stärker und mächtiger als ich.“ sagt die Fremde. „Das interessiert mich doch jetzt nicht. Ich will jetzt deine Geschichte hören. Bitte, bitte und deinen Namen auch.“ bettelt Sora wie ein kleiner Junge. Wer dieser Damien wohl sein mag? „Warum willst du denn unbedingt meine Geschichte erfahren?“ fragt die Unbekannte. „Weil ich immer auf der Suche nach ner super Story bin.“ antwortet Sora. Ich muss darüber fast laut los lachen, Sora hat soweit ich weiß noch nie ein Buch zu Ende gelesen, das mehr als 50 Seiten hatte. „Na gut, aber so super ist sie nicht. Also mein Name ist Kate und ich bin 17 Jahre alt.“ fängt Kate an zu erzählen. „Als ich noch jünger war starben meine Eltern, da ich keine weiteren Verwandten hatte konnte sich auch keiner um mich kümmern. Da unser Dorf ziemlich arm ist und kaum irgendwelche Besitztümer hat, landete ich nach einigem Hin und Her auf der Straße. Ich musste betteln, bei den Menschen, die sowieso nicht genug haben, ich kam mir so schmutzig vor, wenn ich Essen oder Kleidung von ihnen annahm. Irgendwann traf ich dann im Wald der unser Dorf umgibt einen Mann. Er erzählte mir dass ich eine ganz besondere Gabe habe, das Gestalten verändern eben. Er bot mir an mit ihm zu kommen, die Fähigkeit zu trainieren und sie aufzureifen. Ich nahm an, nachdem er mir versicherte, dass ich einmal am Tag eine warme Mahlzeit bekomme. Er nahm mich mit, bildete mich aus, im Schwertkampf und in der Metamorphose. Es war ein hartes Training, die meisten meiner Narben stammen davon. Eines Tages dann zeigte mir der Mann ein Bild von euch beiden, mit dem Auftrage dich zu töten Sora und Riku zu ihm zu bringen. Er hat mir auch gesagt ich solle mich als König Mickey ausgeben, denn so würdet ihr mir vertrauen und ich würde leichter an euch rankommen. Na ja es hätte auch alles super geklappt wenn mich nicht irgendeiner enttarnt hätte.“ Na gut ich ihre Geschichte ist echt traurig, aber noch lange kein Grund sie einfach laufen zu lassen. „Trotz deiner Geschichte können wir dich nicht einfach laufen lassen.“ sage ich. „Das verstehe ich.“ antwortet Kate. Sora sitzt die ganze Zeit da und sagt überhaupt nichts. Mir schwant Böses wenn er so am Überlegen ist. „Hey ich hab ne super Idee. Wenn Riku dich nicht gehen lassen will, dann komm doch mit uns.“ schlägt Sora vor. Ich hatte befürchtet, dass so was noch kommt. „Sora komm mal mit.“ sage ich und ziehe vom Bett herunter und dann mit mir aus dem Zimmer. „Wir können sie nicht mitnehmen.“ sage ich kaum das wir vor der Tür stehen. „Du weißt doch gar nicht ob man ihr trauen kann.“ „Das hab ich bei dir auch nie so genau gewusst und trotzdem hab ich nicht an dir gezweifelt.“ antwortet Sora. „Aber Sora, wir kennen uns schon unser ganzes Leben lang, du weißt wie ich bin. Und über sie weißt du gar nichts.“ gebe ich zurück. „Doch natürlich. Ich habe gewusst dass du so argumentieren würdest und genau deswegen sollte sie ihre Geschichte erzählen. Ich dachte danach würdest du sie verstehen.“ entgegnet Sora. „Und woher wusstest du dass ihr Geschichte so traurig ist?“ will ich wissen. „An ihren Augen. Auch als sie dich kopierte, waren sie traurig, nicht wie deine. Denn seit es mit deiner Familie so gut läuft, strahlen sie richtig.“ antwortet Sora. Ich weiß nicht, was ich jetzt sagen soll, bin total unentschlossen. Aber ich möchte sie irgendwie immer noch nicht dabei haben. „Trotzdem möchte ich sie nicht mitnehmen.“ teile ich auch Sora mit. „Ach Riku-chan, komm schon ich pass auch dass sie dich nicht mehr kopiert.“ bettelt Sora. Ich muss mich beherrschen nicht schwach zu werden, denn Sora hat mal wieder seinen Hundblick aufgesetzt. „Meine Antwort lautet immer noch nein.“ sage ich und lehne mich gegen die Wand. „Du hast es ja nicht anders gewollt.“ flüstert Sora und nagelt mich ungewohnt hart an der Wand fest, ehe er seine Lippen auf meine legt. Seine Zunge wandert wenig später über meine Lippen, ich öffne sie ein Stück und empfange Sora´s Zunge welche sogleich anfängt mit meiner zu spielen. Währenddessen lässt Sora eine Hand unter mein Sweatshirt gleiten, streichelt damit über meinen Bauch und zieht die Konturen meiner Bauchmuskeln nach. Er weiß eben was mir gefällt und wie man mich rumkriegt. „Meinetwegen können wir sie mitnehmen.“ stimme ich nun Sora´s Vorschlag trotzdem noch zu. „Danke Riku-chan.“ antwortet Sora, gibt mir noch einen Kuss auf die Wange, ehe er zurück ins Zimmer geht und Kate unsere Entscheidung mitteilt. Ich gehe derweil zu den anderen um ihnen vom Verlauf des Gesprächs zu erzählen. Sie sind zwar genauso begeistert wie ich, akzeptieren aber Sora´s Entscheidung. Also ich hoffe Sora-yaoi gefällt es auch wieder besser, als das letzte. Na ja und außerdem will ich wieder Kommis. See-ya Chibi_Isa Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)