Riku´s Fear von Chibi_Isa (RikuXSora -> letztes Kapi is on) ================================================================================ Kapitel 2: Zeit für eine heiße Schokolade ----------------------------------------- Kapitel 2: Zeit für eine heiße Schokolade Also erstmal vielen Dank für die super netten Kommis, wenn ich euch jetzt persönlich kennen würde, würde ich euch ein Dankeslied mit meiner Gitarre spielen. Aber nun muss es eben so gehen. Ich hätte mich ja bei jedem persönlich bedankt, wenn ich nicht gerade am Ende der Welt wohnen würde, wo es kein DSL gibt und ich 5 oder manchmal 10 Minuten warten muss, bis sich eine Seite aufbaut. Aber ihr könnt mir mal über ICQ schreiben, das geht schneller. So jetzt genug des Dankes ich will euch auch nicht zu lange aufhalten. Ihr wisst ja No time to waste lets go. (Zitat von Auron aus FFX) Viel Spaß beim Lesen Chibi_Isa Kapitel 2: Zeit für eine heiße Schokolade Riku´s POV „Was haben wir da nur großgezogen?“ sagt Vater nachdem Sora gegangen ist. „Sei froh dass ich bei dir so normal geworden bin.“ antworte ich wütend. „Normal was heißt hier bitte normal. Du warst nie ein normales Kind und du wirst es auch nicht sein. Und das was du gerade mit dieser anderen Person gemacht hast ist ja wohl nicht normal.“ schreit mich Vater an. „Natürlich, ihr habt so was doch auch gemacht sonst wäre ich ja kaum hier. Aber vielleicht weißt du es ja auch nicht mehr, weil du wieder getrunken hattest. Denn ich bin ja auch nur ein Unfall gewesen, eine Person die es nicht wert ist zu existieren, wie du es ja immer ausgedrückt hast. Wenigstens kann Sora und mir das nicht passieren.“ gebe ich zurück. „Oh es wird auch so nichts passieren, denn du wirst deinen Bettkumpanen nie mehr wieder treffen.“ herrscht mich mein Vater an. „Und jetzt geh auf dein Zimmer. Dort wirst du bleiben und wehe du versuchst zu deinem Betthäschen zu gehen.“ Diese Aussage bringt mich endgültig in Rage. Langsam gehe ich auf meinen Vater zu, kann mich kaum noch beherrschen, schließlich hole ich aus und verpasse ihm einen Kinnhaken, der sich gewaschen hat. Er taumelt, blutend nach hinten. „Beleidige nie wieder Sora wenn ich dabei bin.“ drohe ich ihm und drehe mich um, um nach oben zu gehen. „Na warte Bürschchen. Ich werde dir schon noch beibringen was sich gehört.“ höre ich meinen Vater noch sagen, bevor er mich hart am Arm packt und hinter sich herzieht. Ich versuche mich loszureißen, doch vergebens, die Finger meines Vaters graben sich immer fester in meinen Arm. Ich frage mich nur warum Mutter die ganze Zeit daneben steht und zusieht wie er mich behandelt. Langsam weiß ich aber wo er hin will: in den Keller. Dort ist es zackenduster, ich bekomme Angst, versuche noch ein paar mal mich loszureißen, doch als alle Versuche fehlschlagen, verlässt mich langsam mein Mut, deswegen lasse ich mich einfach hinter her ziehen. „So da rein, wenn du wieder bei klarem Verstand bist, lass ich dich raus.“ erklärt er und bugsiert mich in die Dunkelheit des Kellers. „Nein, alles bloß das nicht.“ bettele ich. „Das mein Junge hättest du dir früher überlegen müssen. Ich mache dir noch ein letztes Angebot: Wenn du mir versicherst dieses andere Individuum nie mehr zu treffen, bleibt dir der Keller erspart.“ bietet mir mein Vater an. Pah, der spinnt doch, egal wie dunkel es wäre, ich würde immer zu Sora halten, komme was wolle. „Niemals würde ich auf Sora verzichten.“ gebe ich zurück. „Also du hattest alle Chancen der Welt. Ich wünsche dir viel Spaß da unten.“ entgegnet Vater stößt mich in den Keller und schließt die Tür. Verzweifelt hämmere ich von drinnen dagegen, rufe nach Hilfe, doch niemand öffnet, ich höre nur Vaters hämisches Lachen. Schließlich rutsche ich an der Tür nach unten, schlinge die Arme um meine angewinkelten Beine und fange bitterlich an zu weinen. Schon wieder ich komme mir vor wie ein kleines, hilfloses Kind. Überall nur Dunkelheit, ich kann sie spüren die Schatten, wie sie immer näher kommen und in jeder Ecke lauern. Ich fühle mich furchtbar einsam und verlassen. Ich will jetzt nur noch zu Sora, meinem Sora. Langsam versiegen meine Tränen wieder, aber meine Verzweiflung wächst mit jeder Minute die ich in dieser Finsternis verbringe. „Riku?“ höre ich plötzlich eine Stimme vor der Tür. „Riku? Bist du da drin?“ Es ist meine kleine Schwester Hikaru, Gott bin ich froh, denn obwohl Vater sie immer auf Händen getragen hat, hält sie jedes Mal zu mir. „Ja bin ich, Hikaru. Was machst du hier? Wo sind Vater und Mutter?“ sage ich so laut dass sie mich auch versteht. „Na ich bin natürlich hier um dich da raus zu holen. Vater ist nach eurem Streit verschwunden, wahrscheinlich in die Kneipe. Und Mutter ist arbeiten.“ antwortet mir Hikaru, ich höre wie sie den Schlüssel ins Schloss steckt und aufschließt. Die Tür öffnet sich und ich komme endlich wieder hier raus. „Danke“ sage ich als ich vor Hikaru stehe. „Riku! Ich hatte solche Angst, er würde dir irgendetwas antun. Warum macht er das alles mit dir?“ fragt mich Hikaru noch, ehe sie sich in meine Arme wirft. Ich streiche ihr sanft über ihre tiefschwarzen Haare, die hat sie von Vater, ich und Mutter haben silbergraue. „Ich passe ihm eben einfach nicht in sein Bild. Mit dir würde er so was nie machen und wenn würd ich dich um jeden Preis beschützen.“ versichere ich ihr. „Danke, aber jetzt geh Riku, geh zu Sora.“ sagt sie auf einmal und löst sich aus meinen Armen. Sora´s POV Zuhause angekommen sinke ich an der Haustür zusammen, muss erstmal durchatmen. Ich bin den ganzen Weg von Riku zu mir gerannt, wollte nur noch weg von Riku´s Vater. Ich hatte echt Angst vor ihm, jetzt bereue ich es Riku alleine gelassen zu haben. „Sora bist du wieder da?“ höre ich auf einmal die Stimme meiner Mutter aus der Küche. „Und wie ist es gelaufen? Hast du Riku endlich von deinen Gefühlen erzählt?“ Na toll, Mama weiß es also auch schon, ist mein erster Gedanke, doch ich bin noch zu aufgewühlt um mich dazu zu äußern. „Sora, was ist denn passiert? Hat Riku dich abgewiesen?“ fragt Mama, als sie aus der Küche kommt und sich zu mir auf den Boden setzt. „Woher weißt du davon, von meinen Gefühlen?“ frage ich. „Sora ich bin zwar schon etwas älter, aber dennoch nicht blind. Und wenn sich mein Sohn verliebt sehe ich das allemal.“ antwortet Mama. Nun gut das leuchtet mir ein, aber warum hat sie nichts dagegen, ich frage sie danach. „Solange du glücklich bist ist mir egal ob es ein Junge oder ein Mädchen ist, dem du dein Herz geschenkt hast. Und außerdem liebe ich Riku und seine Schwester fast wie meine eigenen Kinder sie waren so oft bei uns als ihr noch kleiner ward. Ich bin mir sicher Riku würde dir niemals wehtun. Willst du mir nicht sagen was passiert ist?“ fragt sie abschließend. Ich lasse mir alles noch einmal durch den Kopf und verstehe dass ich wirklich eine super Mama habe, der ich alles sagen kann, also beginne ich ihr von dem Vorfall zu erzählen. „… Und dann hat mich Riku´s Vater rausgeschmissen. Also was soll ich jetzt machen?“ beende ich meine Erzählung. Ich bin wirklich froh, dass sich meine Mutter so lange Zeit für mich und meine Sorgen nimmt, das war das was ich jetzt gebraucht habe. „Ich weiß es nicht, Sora. Wirklich nicht, ich kann dir nur sagen dass ich es eine Frechheit von Riku´s Eltern finde ihn so zu behandeln, besonders von seinem Vater. Aber wenn es hart auf hart kommt, könnt ihr immer auf mich zählen.“ sagt meine Mutter nach einigen Augenblicken. Obwohl mir das nicht sonderlich weiterhilft, bin ich doch froh dass sie es gesagt hat. „Danke, Mama.“ sage ich, stehe auf und halte ihr meine Hand hin um ihr hoch zu helfen. „Ich glaube es ist Zeit für eine heiße Schokolade.“ schlägt meine Mutter vor. Ich nicke, Schokolade brauche ich immer wenn es mir schlecht geht. „So hier bitte.“ sagt Mama als wir ein paar Minuten später in der Küche sitzen. Gerade als ich trinken will, klingelt es an der Tür. Meine Mutter verlässt die Küche um die Tür zu öffnen. Nach einigen Momenten ist sie wieder da. „Sieh mal wer da ist.“ sagt sie als sie zur Tür herein kommt und ihr Riku folgt. „Riku“ freue ich mich und umarme ihn stürmisch. Riku schlingt ebenfalls seine Arme um mich und hält mich fest. „Sora, es tut mir alles…“ beginnt Riku, doch ich will das nicht hören, schließlich ist es nicht Riku´s Schuld. Ich lege meine Finger auf Riku´s Lippen und schüttele den Kopf. „Das braucht dir nicht Leid zu tun.“ versichere ich ihm. „Aber was ist noch passiert. Du siehst fürchterlich aus.“ Er sieht wirklich schrecklich aus und er scheint geweint zu haben, seine Augen sind ganz rot. „Also ich äh… es war so…“ stottert Riku und sieht dabei von mir zu meiner Mutter. „Kann ich dir das nicht erzählen wenn wir alleine sind?“ flüstert er mir schließlich zu. Ich will gerade antworten, als uns meine Mutter verkündet, sie müsse zur Arbeit. Eigentlich fängt ihre Schicht erst in einer Stunde an, aber sie hat die Lunte anscheinend gerochen. Zum Abschied sagt sie uns noch, dass wir uns nachher eine Pizza bestellen sollen. „Also was war los?“ frage ich nachdem meine Mutter das Haus verlassen hat und wir gerade ins Wohnzimmer gehen. Riku setzt sich auch gleich in meinen bequemen Fernsehsessel, wären wir jetzt nicht in so einer Lage hätte ich ihn wahrscheinlich von da verscheucht, aber nun lasse ich ihn gewähren. „Sora, setzt du dich bitte zu mir.“ bittet Riku als ich mich auf´s Sofa setzen will. Natürlich erfülle ich ihm diese Bitte nur zu gerne. „Nun erzähl mal was ist passiert nachdem ich rausgeschmissen wurde?“ frage ich wieder, als ich auf Riku´s Schoß Platz genommen habe. „Wir haben gestritten. Viel schlimmer als sonst. Na ja und dann hat er… hat er…“ als Riku bei diesem Punkt angekommen ist, legt er auf einmal seinen Kopf an meine Brust fast wäre ich nach hinten von ihm runter gefallen. Nachdem ich mich wieder gefangen habe frage ich: „Was hat er? Was hat dein Vater getan?“ „Er hat dich als mein Betthäschen bezeichnet, na ja und da bin ich wütend geworden, da keiner dich so beleidigen darf und hab ihm eine runter gehauen. Vielleicht ein bisschen stärker als ich eigentlich wollte, denn er hat danach ziemlich aus seiner Lippe geblutet. Danach ist er völlig ausgerastet und hat mich in den Keller gesperrt. Ich hab versucht irgendwie wieder raus zu kommen, aber ich sah nur die Dunkelheit. Ich war schon total verzweifelt, als ich Hikaru´s Stimme hörte. Sie hat mich dann aus dem Keller herausgeholt. Danach bin ich gleich zu dir.“ erzählt Riku mir nun seine ganze Geschichte. Ich bin fassungslos, kann mir nicht erklären, wie man so was mit seinem Sohn machen kann. Aber ich finde es echt süß wie sich Riku für mich eingesetzt hat. „Weiß dein Vater von deiner Angst?“ frage ich. „Nein, ich glaube nicht. Das mit dem Keller hat er früher auch schon gemacht, manchmal aus ganz minimalen Gründen. Als ich dann größer wurde hat er irgendwann damit aufgehört, bis heute.“ erklärt mir Riku. „Und trotz einer solchen Behandlung bist du so normal geworden? Du hast einen starken Willen.“ befinde ich und lächle Riku zu. „Also er hält mich auch nicht für normal. Und nachdem er nun auch weiß dass ich schwul bin hat sich seine These wohl noch mehr bestätigt.“ sagt Riku traurig. „Ach Riku. Du bist so normal wie ich, Kairi oder Hikaru. Und selbst wenn du es nicht wärst, du wärst immer noch mein Riku und ich würde dich so akzeptieren wie du bist.“ versichere ich Riku. „Das weiß ich doch, Kleiner.“ antwortet mir Riku, hebt seinen Kopf und versiegelt unsere Lippen zu einem leidenschaftlichen Kuss. Bald schon lassen wir unsere Zungen miteinander spielen, während das geschieht streifen Riku´s Hände unter mein T-Shirt und ziehen es Stück für Stück nach oben. „Halt warte, ich will nicht das wir noch einmal in einer solchen Situation gestört werden, gehen wir lieber in mein Zimmer, dort kann ich abschließen.“ sage ich, als sich mein T-Shirt fast verflüchtigt hat. „Deine Mutter ist doch nicht da. Also wer soll uns stören?“ fragt Riku und beginnt gleich danach meinem Hals zu küssen und an ihm zu saugen. „Shiho kommt gleich… ich will nicht dass… mich…meine kleine Schwester in… einem solchen Moment sieht.“ Mensch war das schwer rauszubekommen, wenn Riku meinen Hals bearbeitet, was er übrigens sehr gut kann. „Na gut.“ sagt Riku steht auf und trägt mich den ganzen Weg die Treppe rauf in mein Zimmer. Ich habe zwar lautstark protestiert, aber er hat das durch ein paar Küsse gekonnt gestoppt. So das war´s erstmal, das nächste Kapitel wird wieder länger und adult. Lasst wieder ein paar Kommis da. Freu mich schon drauf. Übrigens hat die FF auch schon 57 Seiten auf dem PC, dann hab ich noch ein 16 Blatt Heft, einen kleinen, karierten Block und 18 Seiten auf einem großen Block zum Abschreiben, also so schnell werdet ihr mich nicht mehr los. Ich bitte wieder um ein paar nette Kommis. Bis zum nächsten Kappi Chibi_Isa Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)