H!P Lovers The other Version~ von abgemeldet (The other Love) ================================================================================ Kapitel 1: Seite 1 ------------------ Es gibt eine Person die ich erfunden habe. Hauptsächlich könnte man sagen ich habe mich selber in meinen fanfic intigriert, wie in meinem orginalen. Person heisst Yumiko. Wenn ich manchmal aus der ICH Perspektive schreibe, schreibe ich aus Yumiko's sicht^^ Gebe aber Hinweise z.B wie ein Y. Es war ein heißer Tag in Tokyo Die Mädels von Morning Musume kämpften schweißgebadet gegen die letzten paar Minuten des Tanztrainings an. „Hai! Ok! Das war’s für heute! Wir sehen uns dann nächste Woche! Macht’s gut“, sagte die Tanztrainerin und verabschiedete sich von der Gruppe. „Oh mann…die Frau weiß wie man schnell tanzt…“ seufzte Reina und saugte kräftig an der Trinkflasche. „Tja…so muss jetzt los, hab Aya versprochen dass ich mit ihr noch etwas unternehme“ sagte Miki und verabschiedete sich schnell. „Mikitty! Chotto matte!“ schrie Hitomi ihr hinterher. „Eh? Was ist yossie?“ „Ah…ehm…nix, hab’s vergessen…gomen“ Miki schüttelte den kopf und verließ die anderen. „Iyaaaa~!“ Die Member richteten ihre blicke auf Sayumi. „Was’n jetzt?“ seufzte Ai. „Miki-chan hat ihre Tasche vergessen~ Iyaaaaaa~“ „Moo~ Und deswegen schreist so?“ sagte yossie und nahm die Tasche „Ich geh zu Miki und gebe sie ihr…Bis Morgen“ „Jâ nê, Yocchan~“ ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Beep Beeep Beeeeeeeeep „Nanu? Ne Nachricht?“ Miki stoppte kurz auf ihrem Weg zu Aya und öffnete ihr Handy. ::. Hi Tan~ Sorry, wir können uns leider nicht treffen, mir ist was dazwischen gekommen. Wir können’s aber wieder nachholen ja? LG Ayaya~ .:: „Ohhh…Aya…“ Miki gab einen riesen seufzer von sich und tippte auf den Tasten rum: ::. Ja is ok… .:: Miki klappte ihr Handy zu und blieb erstmal ne weile stehen. „Miki!~“ „Huh?“ Miki drehte sich um „Yossie?“ Yossie war total außer Atem „Ich…puuhhh….hier~“ „Ups…meine Tasche. Danke Yocchan!“ „Hm? Nich mit Aya unterwegs?“ „Nein hat eben abgesagt…“ „Oh…na vielleicht könnten wir ja was zusammen unternehmen?“ „Wenn du möchtest~“ Miki grienste Zuckersüß. „Kleine Frage…was sollen wir denn machen?“ Yossie kratzte verlegen ihren Kopf. Miki wurde ein wenig rot „Vielleicht können wir zu mir ein paar DVD’s schauen?“ „Klar! Wenn es keine Umstände macht“ „Nein~“ Miki nahm Yossies hand so wie sie es bei jedem immer macht und die beiden gingen los. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Y. Ich bin total am schwitzen. Im vergleich zu dem Klima in Europa ist das hier wirklich hart. Naja so was muss man halt erwarten, in so einer schönen Großstadt wie Tokyo. Ein ganzes Jahr bin ich nun schon im Hello! Project. Zwar in noch keiner Gruppe aber Tsunku ist sich am überlegen ob er mich mit Ayaka in Coconuts Musume steckt. Viele TV Auftritte hatte ich aber schon. Konzerte, Interfiews, Auftritte in vielen Shows und natürlich mit dem Gatas Team. „Yumiko?“ „Huh? Ja? Oh Maki hehe…“ „Was träumst du denn vor dich hin?“ „Ah ich träume nicht~ Ähm ist was wichtiges?“ „Huh? Ehm…nein“ Maki lächelte. Meine Knie fühlen sich immer so schwach an wenn ich mit ihr rede und mein Herz schlägt Tausendmal schneller als normalerweise. „Yumiko…ehm deine Nase“ „Huh wie?“ Oh ja ich vergaß es zu erwähnen…meine Nase blutet jedes mal wenn sie etwas süßes macht. Ich wischte mir erstmal das Blut weg. Mein Kopf war knallrot. „Du bist schon eine“ Maki fing an zu lachen und lehnte ihren Kopf gegen meine Schulter. „Du scheinst müde zu sein oder?“ „Hm? Wie haste das gemerkt?“ „Ach ich kenn dich~“ Strike! Sie wurde ebenfalls rot. Halt moment! Worauf will hinaus? Ts! Schlag dir das aus dem Kopf! Du und Maki ihr könnt nicht mehr sein! Nein nein nein. „Erde an Yumiko…du bist wieder abwesend…“ „Argh…“ „Naja…ich muss dann mal…üb nicht mehr all zu lange ok?“ „Keine Panik…machs gut“ Sie nahm ihre Tasche und ging. Ich schaute auf die Uhr. „Zwei Uhr Morgens…Gehe dann auch besser mal“ flüsterte ich und packte meine sieben Sachen zusammen und freute mich auf mein warmes Bett. Kapitel 2: Seite 2 ------------------ Es war schon ziehmlich spät am Morgen als Yossie gehen wollte. „Ich gehe dann mal Miki, hat echt Spaß gemacht“ „Ah ehm ja…sag mal wir haben doch morgen erst Recording oder?“ Yossie überlegte kurz „Ja genau. Wieso?“ „Du könntest doch bei mir übernachten?“ „Ich habe gar keine Klamotten dabei“ „Du kannst doch welche von mir leihen…“ Yossie fing an zu lachen „ Ich glaube nicht dass mir deine Sachen passen“ „Was hast du denn unterm shirt?“ „Ähhhhh…einen BH…“ „Passt…“ Yossie lachte noch mehr „ Naja ok. Is schließlich schon lange her seitdem wir bei anderen übernachtet haben ne?“ „Danke Yocchan!“ Die zwei machten sich Bettfertig und legten sich schlafen. Beide waren noch total kaputt vom Tanztraining. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Y. Ich lag im Bett und dachte nach. Warum löste Maki’s Anwesenheit so merkwürdige Gefühle bei mir aus? Immer dieses kribbeln im Bauch oder das ständige Nasenbluten. Meine Gedanken wurden von dem klingeln meines Handy’s gestört. „Wer ruft denn jetzt noch um die Uhrzeit an?“ flüsterte ich mir selbst zu. Die Anzeige auf dem Display ließ mein Herz schneller schlagen ::. Maki .:: „Moshi moshi?“ „Ah Yumiko?“ „Ehm ja…“ „Schön…“ Ein paar Sekunden vergingen bis ich schließlich fragte „Maki? Bist du eingeschlafen?“ „Huh? Eh nein nein“ „Wieso rufst du denn so spät noch an? Oder eher so früh… wir haben halb 4 Morgens…“ „Entschuldige…hab ich dich geweckt?“ „Eh? Oh nein…hab noch Nachgedacht…“ „Gut…Ich weiß eigentlich selbst nicht so genau wieso ich dich angerufen habe hihihi“ Ihr süßes kichern…Moment mal! Was denke ich da?! Sie ist eine Frau und du auch! Komm auf andere Gedanken… „Yumiko? Noch da?“ „Ja ja…Gomen…“ „Ich hab mir heute bei dem Tanztraining für die Tour weh getan…Hab ich gar nicht gemerkt…erst als ich ein Bad genommen habe…“ Ein Bad…hm… shit!! Verdammte Nase fängt wieder an zu Bluten! „Oh wirklich? Ist es schlimm?“ „Nur ein blöder Kratzer der ständig aufgeht…“ „Tu dir doch etwas drauf…ne Salbe oder so“ „Hab ich schon. Du sag mal…“ „Hm?“ „Hast du lust Morgen etwas zu unternehmen?“ Ok diese Worte gaben mir den rest. Mein Herz schlug schnell, meine Nase Blutete und ich wurde total Rot im Gesicht. Wie gut dass sie mich nicht so sehen konnte. „K…klar“ „Das ist toll! Wir können das ja Morgen genauer besprechen“ „Ja ok“ „Ok…naja dann gute Nacht Yumiko schlaf gut und träum was schönes“ „Ah ja danke du aber auch!“ Sie legte auf. Unsere Gespräche waren immer kurz aber doch voller Bedeutung. Ich wurde nach einiger Zeit richtig schläfrig und schlief ein. Mal sehen wie es Morgen aussieht… Kapitel 3: Seite 3 ------------------ Y. Am nächsten Tag schüttete es wie aus Eimern. Die Regentropfen knallten mit voller wucht gegen alle Gegenstände die draußen standen. Leider war ich auch so ein Gegenstand…das schöne daran: Schirm vergessen… Andere Leute hatten wenigsten ne Zeitschrift dabei und hielten sich die übern Kopf, nur ich nicht… Einen Schirm zu kaufen hätte mir nichts gebracht weil ich nur noch ein paar Blocks vom TV Tokyo entfernt war. Klitschnass betrat ich das Gebäude. „Ohooo~ Da hat jemand seinen Schirm vergessen was?“ Ich drehte mich um „E, so desu…“ „Jaa…naja hast ja gleich Tanztraining, was machst du denn danach?“ „Ja stimmt…ehm…Maki und ich wollten etwas unternehmen.“ „Ahaaaa~Naja dann viel Spaß noch“ Yossie schaute auf ihre Uhr „Mpf…diese Pausen sind einfach zu kurz…hab jetzt Recording für Hello! Morning, bis nachher. Jâ nê~“ Yossie hatte eine lustige art und weise zu gehen. Manchmal sah es so aus als ob sie für Stunden auf einem Pferd saß. Im Dressing room war keine Menschensseele. Ich zog mich um und setzte mich auf das Sofa. In meinem Kopf ging ich noch mal alle Schritte von gestern durch. „Schritt nach vorn, Beine auseinander, ein Arm nach oben, den anderen runter hängen lassen, denn Oberkörper schnell nach unten beugen, hoch und runter…was kam dann?“ flüsterte ich. „Hände auf den Boden fallen lassen, 3 Sekunden lang ruhig bleiben, hoch springen und dann frei auf der Bühne rumlaufen und dabei das Publikum in Takt halten, richtig?“ „Seit wann bist du hier?“ Ich konnte es nicht fassen Maki stand direkt hinter mir. „Ich saß die ganze Zeit da drüben hihihi“ „Achsooo! Hinter dem Vorhang?“ Maki nickte kurz und saß sich zu mir. „Und was machen wir heute? Das Wetter spielt keine Rolle für mich“ „Wenn du möchtest können wir was im Tokyo Tower essen, dann ins Roppongi shoppen und danach etwas am Tokyo Bay spazieren gehen?“ Maki machte große Augen „Wow, ist dir das jetzt alles grade eingefallen oder hast du schon länger daran gedacht?“ Ich zuckte mit den Schultern „Kam mir so in den Kopf“ „Helles Köpfchen“ sagte sie und tippte 3 mal mit ihrem Zeigefinger gegen meine Stirn. Ich bin ja jetzt schon 1 Jahr im Hello! Project. Ich hatte also genügend Zeit mir Bilder von den einzelnen Membern zu machen, alle sind total positiv, doch Maki war die interessanteste entdeckung. Bevor ich ins Project eintrat habe ich sie schon oft beobachtet. Sie war iergendwie immer das Schweinchen in der Mitte. Bei Morning Musume hatte sie nie so richtig jemanden mit dem sie ständig abhängen konnte, bei Gomattou haben Aya und Miki immer nur zusammen blödsinn gemacht. Erst als sie Solo weitermachte ging sie auf wie eine Hell scheinende Sonne. Sie weiß genau was sie will und das bewundere ich an ihr. „Hallo? Träumerin du~ Was denkst du gerade?“ „Ah ehm…war nur in Gedanken vertieft…nix wichtiges…haha…“ „Haha ok~ Komm es wird zeit“ „Jap“ Wir gingen in den Tanzraum und wärmten uns auf. Ayumi Shibata, Eri Kamei und Nozomi Tsuji waren auch dort. Es hat immer Spaß gemacht mit mehreren zu üben, es gab aber auch Tage wo man alleine oder nur zu zwei üben musste. Oh man nach 2 Stunden harter Arbeit waren wir endlich fertig. Es war so ca. 13 Uhr als wir in die Umkleide gingen. Tsuji hat uns schnell verlassen weil sie direkt nach 2 Stunden Tanztraining auch noch einen Auftritt in Music Fighter hat. Eri ging leider schon während des Tanztrainings weil sie ja eigentlich Hello! Morning drehen musste. Tsunku hatte also wieder etwas in ihrem Zeitplan durcheinander gebracht. „Ah wie gut! Es hat aufgehört zu regnen“,schrie Shibata plötzlich, griff nach ihrer Tasche und ging zu Tür „Tut mit leid dass ich jetzt schon weg muss aber ich habe Masae versprochen dass wir heute einen trinken gehen. Macht’s gut“ Maki und ich wedelten kurz mit der Hand und sagten es sei ok. „So…“ sagte Maki und griff nach meiner Hand „Also erste Haltestelle Toyko Tour für ein essen?“ Ich nickte „Ja und ich bezahle“ „Bist du dir da sicher du weißt ich ver- .“ „Du verdrückst ziemlich viel. Ich weiß ich weiß, kenne dich doch“ unterbrach ich sie mit einem lächeln. Maki lächelte zurück „Genau~“ Wir gingen nach ein paar Minuten los. Kapitel 4: Seite 4 ------------------ Am Toyko Tower angekommen gingen wir in das Restaurant. Es war ziemlich leer, sodass wir den besten Tisch ergattern konnten. Ein Kellner kam nach einiger Zeit und gab uns 2 Karten. „Darf es schon mal etwas zu trinken sein?“ „Ja ein einfaches Wasser bitte“ sagte ich und war gespannt was Maki sich zu trinken holt. „Einen Orangensaft bitte“ „Eh? Ich bezahle also kannst du dir ruhig etwas besseres holen. Ist kein Problem“ „Nein ist schon gut, ich vertrage heute kein Alkohol, bin Heute nicht in einer Alkohol Stimmung“ Der Kellner nahm erstmal die getränke Bestellung auf und verließ uns für kurze Zeit. „Was willst du denn essen?“ Maki hatte ein böses Mädchen grinsen aufgesetzt. Ok das wird jetzt ziemlich hart für meine Geldbörse… „Sukiyaki“ Sukiyaki??!! Ein einfaches Sukiyaki? Normalerweise bestellt sie sich immer 3-5 Teller voll mit Essen und Heute nur ein einfaches Sukiyaki? „Bist du dir da sicher?“ Maki nickte. Naja ich war auch nicht in einer „Ess soviel du willst“ Lage , also bestellte ich auch Sukiyaki. Es roch wirklich lecker und es schmeckte auch so. Als Maki anfing mir ein riesen Stück Fleisch in den Mund zu schieben, musste ich richtig kauen. Es hat 3 Minuten gedauert bis ich es einzeln runterschlucken konnte. Unsere Mägen waren total voll als wir fertig waren. Wir ruhten uns einen Augenblick aus und gingen dann über die Rainbow Bridge rüber zum Roppongi Gebäude. Wir shoppten was das zeug hielt. Kein Laden war vor uns sicher. Wir kauften viele Sachen die Zusammen gepasst haben. Nach drei Stunden shoppen gingen wir am Tokyo Bay spazieren. Unsere Taschen gaben wir iergendwo ab sodass wir sie nachher wieder abholen konnten. „Da sieht man mal dass Tokyo doch sehr viele ruhige Plätze hat, ne?“ Ich stimmte zu. Am künstlichen Strand von Tokyo zu laufen war wirklich entspannend und gemütlich. „samui desu ne?“ „uhn. Samui desu. Das Wetter sieht auch so aus als würde e-.“ Hätte ich doch nichts gesagt. Ich war nicht mit meinem Satz zu ende und schon fing es an aus Eimern zu Regnen wie heute Morgen. „Regnen…“ fuhr ich fort. „Kuso…“ Maki sah richtig traurig aus. Ich legte ihr meine Jacke um und legte meinen Arm um sie. Ich weiß nicht warum ich es gemacht habe aber ich habe gehofft das sie wieder lachen kann. Sie starrte mich an „Wird dir nicht kalt?!“ „Nein, solange dir warm ist, ist alles in Ordnung.“ Sie wurde ein wenig rot, hatte aber wieder ein kleines lächeln von sich gegeben. Schon merkwürdig…iergendwie… mein Herz began zu rasen. Ich konnte nur hoffen dass sie es nicht fühlte. Nach einiger Zeit als wir im Regen spazierten, spürte ich dass etwas auf meiner Schulter war. Ich schielte kurz zu meiner rechten Schulter rüber und wurde knall rot. Maki hatte ihren Kopf gegen MEINE Schulter gelegt. Gegen MEINE. Es war so süß. „Dein Herz schlägt schnell…bist du nervös?“ fragte sie mich flüsternd. Das Gefühl dass sie meinen Herzschlag spürt war also doch Realität. „Ein wenig…“ stotterte ich mir zusammen. Sie drückte sich fester an mich. „Du bist total warm…“ Die Wassertropfen auf meinem Gesicht verdampften, ich war regelrecht am glühen. „Yumiko…?“ „Yeah…?“ „Kannst du über Nacht bei mir bleiben?“ Meine Augen waren weit geöffnet. „Ah…eh…oh…ehm…“ Ich brachte keine vernünftige Antwort aus meinem Mund. „Du wohnst ja im Ueno Teil der Stadt und ich im Edogawa Ku Teil…du hast es also weiter…“ „Wenn es dir keine umstände macht…würde ich schon…“ „Es macht mir KEINE umstände ehrlich! Danke!“ Sie war total glücklich. Was fühlte sie? Ich wusste es leider nicht. Als es anfing stärker zu Regnen und zu stürmen nahm ich meine Jacke von Maki’s Schultern und hielt sie über meinen Kopf, Maki direkt neben mir. Ich schützte sie ebenfalls mit meiner Jacke. Wir holten unsere Taschen ab wo wir sie abgegeben hatten und fuhren mit dem Bus zu dem Stadtteil wo Maki wohnte. Es war eine ruhige Gegend. Ich blieb schon oft bei ihr. Aber diesmal war es anders… Maki schloss ihre Tür auf und bat mich herein. Ich zog meine Schuhe aus und stellte sie in das kleine Schränkchen, so wie es sich in japan nun mal gehört, und zog mir die Hausschuhe an die ebenfalls am Eingang standen für Gäste. Wir zogen unsere Jacken aus. Maki nahm meine und ging ins Bad um sie aufzuhängen. Sie war total durchnässt. Ich stellte derweil die taschen in eine Ecke. Ihr kleiner Hund Taka kam sofort angerannt um uns zu begrüßen. Er ist immer total süß und verspielt. Sie bekam ihn damals zum 16. Geburtstag von Utaban. Ich habe die Sendung damals auch gesehen. Es war richtig schön. Ihre 2 Katzen lagen wie immer in den Ecken oder auf iergendwelchen Gegenständen. Auch sie waren immer verspiel. Bis auf die graue dicke. Sie war immer sehr Faul. „Yumiko ich habe heute noch keinen Eintrag für meinen Blog gemacht. Würde es dir was ausmachen wenn ich ein Bild mache und von unserem Tag erzähle?“ „Nein macht mir nichts aus“ Maki saß sich neben mich und drückte ihren kopf gegen meinen. Unsere Wange berührten sich. „Cheeesuuu~“ Die Kamera machte einmal klick und löste einen Blitz aus. „Danke~ ich trage dann mal kurz ein~“ Sie saß sich auf den Computerstuhl. Der Computerstuhl sieht richtig Nobel aus. Maki’s wohnung war total normal so wie jede gewöhnliche Wohnung. Man fühlte sich richtig wohl. Maki schaltete ihren Laptop aus und saß sich zu mir. „Willst du einen Film gucken?“ Ich lächelte „Wenn du einen Film sehen möchtest gerne“ „Das Drama wo ich anfang des Jahres mitgespielt habe?“ „Gerne ich kam noch nicht dazu ihn zu sehen“ Maki sah mich mit aufgepusteten Backen an „Wie noch nicht? Dann wird’s Zeit“ Ich grinste. Maki ging zum DVD Player und lag ihren Film ein „Matsumoto Special YUBI“ „Yubi? Finger? Komischer Name für einen Film“ Maki schlug ihre Hand gegen meine Schulter „Der Name ist unwichtig ich spiele schließlich darin mit“ Ja das war Grund genug den Film zu sehen… Maki im Fernsehn und Maki direckt LIVE… Sie saß sich zwischen meine Beine. Wir saßen eigentlich immer so. Normalerweiße stützte ich meine Hände auf dem Boden ab aber diesmal…nein… Ich wurde ein wenig rot und legte meine Arme um ihren Bauch. Sie war als erstes ein wenig verwundert aber dann entspannte sie sich ebenfalls und lehnte sich zurück, sodass unsere Körper sich berührten. Ich war also das Sofa…ein Glückliches Sofa. Kapitel 5: Seite 5 ------------------ Wir saßen da nun und schauten den Film. Maki spielte wirklich überzeugend. Ich war überrascht dass sie so gut spielen konnte. Das Thema in dem Film war sehr interessant und dass Maki am Schluss eine Mörderin war, war doch ziemlich cool. Der Film neigte sich dem Ende zu. In der Szene kurz bevor dem Schluss weinte Maki im Film. „So überzeugend…“ flüsterte ich. „Hm? Hast du was gesagt?“ „Häh? Eh nichts nichts haha“ Der Film war total Geil. Ich merkte gar nicht dass Maki sich an mich gekuschelt hat. All meinen Mut nahm ich zusammen und hob meine Hand, senkte sie dann bis sie ihren Kopf berührte. Vorsichtig streichelte ich sie. Sie zuckte einmal kurz und schloss aber dann ihre Augen. Wieso reagierte ich so? Ich verstand es zum Teil gar nicht. Aber ich bemerkte dass sie es genoss. Sie genoss meine Gegenwart. Maki rappelte sich hoch sodass sie kniete. Sie schaute mir direkt in die Augen. Ich legte meine Hände auf ihre Hüfte. Sie kam näher zu mir. Unsere Lippen waren höchstens nur noch 2 Cm entfernt. Sie schloss ihre augen und legte ihre Arme um meine Nacken. Als meine Lippen ihre warmen und weichen Lippen berührten fing mein Herz an zu rasen. Gleichzeitig berührten sich unsere Zungen. Mindestens eine Minute küssten wir uns. Unsere Augen trafen wieder aufeinander. Maki wurde plötzlich knall rot. Plötzlich drückte sie mich leicht weg und schaute in eine andere Richtung. „Wa…was ist?“ stotterte ich. „Ich hätte das nicht tun sollen…“ Jetzt war ein Augenblick wo ich mich richtig scheiße fühlte… „Maki ich…“ „Wir könnten unsere Job’s verlieren…ich bin so blöd…“ Maki’s Worte waren zwar Wahr aber keiner hat uns gesehen. Ich wusste ja nicht dass sie so fühlt. „Es wäre besser wenn du…“ “Gehen würdest?...“ fügte ich hinzu. Sie nickte. „Maki ich…“ „Bitte…“ Langsam nahm ich meine Tüten und ging zur Tür. Maki kam mir hinterher. „Ich…“ Maki schüttelte ihren Kopf und öffnete die Tür. Ich ging raus drehte mich aber noch einmal um. Maki schaute weg. Sie war dabei die Türe zu schließen. Plötzlich schossen mir Gedanken durch den Kopf „Was fühlst du?!“ fragte ich sie als die Tür halb geschlossen war. „Ich kann nicht klar denken…“ „Sag so was nicht! Denk doch mal an die Dinge die WIR unternommen hatten! Was fühltest du?!“ Maki Augen wurden wässerig. Ich wollte nicht dass sie weint. Ohne ein Wort zu sagen wollte sie die Tür wieder schließen. Ich steckte meine Hand zwischen Tür und Türrahmen um die Tür aufzuhalten. So wie in den Filmen. Doch als die Tür gegen meine Finger drückte und ich einen stechenden Schmerz fühle, wurde mir klar dass es in Filmen doch einfacher lief als in meiner Situation. „Itai!! AU…au…au“ jammerte ich. Maki schien es wohl nicht bemerkt zu haben dass meine Finger zwischen der Tür festklemmten. Sie brauchte ein wenig um zu begreifen dass da ein wieder stand war. Plötzlich riss sie die Tür auf und schaute runter, zog mich schnell rein und kniete sich neben mich. Ich drückte meine Finger der Gesunden Hand auf die die zerquetscht wurden, vielleicht hörte der Schmerz dann auf. Ich biss meine Zähne feste zusammen. Der Schmerz ließ nicht nach. „Es tut mir…LEID!!!“ schrie Maki plötzlich und stürzte sich auf mich. Ich lag halb am Boden. Ich war überrascht. Eigentlich hatte ich vor zu lächeln doch das verging mir regelrecht als ich Wassertropfen auf meinem Gesicht fand. „Maki …“ flüsterte ich. Ich setzte mich aufrecht. Es war mir egal ob meine Hand weh tat. Maki weinen zu sehen war schlimmer für mich. „Mach dir bitte keine Sorgen…“Ich nahm sie feste in den Arm. Sie brauchte etwas lange um sich zu beruhigen. Ihren langsamen Atem etwas unter dem Hals zu spüren, beruhigte mich ebenfalls. „Danke Maki…“ „Wobei?...“ Ich drückte sie ganz fest „Dass ich dich kennen lernen durfte…“ Ihr Herz fing an etwas schneller zu schlagen. Sie nahm meine Hand die zerquetscht wurde „Bist du sicher du bist ok…?“ Ich lächelte kurz und lehnte mich etwas vorwärts und gab ihr einen kleinen Kuss auf die Wange „Ich bin ok…keine Sorgen“ „Ich will dass du hier bleibst…es tut mir leid dass ich so regiert habe vorhin…ich fühle mich wohl wenn du bei mir bist…“ Die worte machten mich glücklich. Ich wollte nicht auf dem Boden sitzen bleiben also stand ich auf, nahm ihre Hand und wir setzten uns zurück aufs Sofa. Taka beobachtete alles. Er sprang auf das Sofa und hüpfte auf Maki’s Schoß. Maki nahm Taka in den Arm und lehnte sich gegen mich. Ich legte meine Arme um sie herum sodass wir Taka gleichzeitig streicheln konnten. Nach einer Zeit viel ihr Kopf auf meine Brust. Sie war eingeschlafen. Sie sah so friedlich aus. Kurze Zeit schlief ich ebenfalls ein. Es war ein Schmerzhafter Tag aber er wandelte sich in einen der besten Tage um. Kapitel 6: Seite6 ----------------- Mein Körper war entspannt…Ich fühlte etwas weiches und kuscheliges neben mir… Ich öffnete meine Augen jedoch nicht…ich wusste wer es war… „Mhh…Maki…“ flüsterte ich. „Ja…?“ ich bekam eine entspannte antwort. „Nichts…“ Ich wollte Maki einen kleinen Kuss geben. Meine Augen ließ ich geschlossen… „Mhhh…hmmm???!!!!!“ Ich riss meine Augen auf als ich etwas Haariges fühlte. „Ehhhh??! Ich dachte ähhh…“ Ich wurde Knall rot. „Hahaha~ Schön dass du Taka einen ‚Guten Morgen’ Kuss gibst!“ lachte Maki. „Argh…ich dachte das wärst du…“ seufzte ich. „Tja immer die Augen auf halten nicht wahr?“ Maki lachte immer noch. Ich lächelte ein wenig und dann holte ich aus. „Du hättest dein Gesicht sehe mü-.“ Ich unterbrach Maki’s Worte mit einem Kuss. Es dauerte nur ein paar Sekunden bis sie ihre Arme um meinen Hals schlug. „Ich will am liebsten gar nicht mehr zur arbeit gehen…“flüsterte Maki. Ich lächelte. „Ich am liebsten auch ni-.“ Mein Satz wurde durch das klingeln meines Handy’s unterbrochen. „Ja?“ „Ah Yumiko! Guten Morgen! Hier ist Tsunku“ „Guten Morgen“ „Ich wollte dich nur fragen oder darum bitten ob du vielleicht Rika für heute Abend ersetzen könntest?“ „Das wäre überhaupt kein Problem für mich. Für das Volleyball Spiel?“ „Ganz genau! Erst führt ihr die Performance auf und dann schaut ihr euch das Spiel an“ „Ja klar ist kein Problem“ „Wirklich? Das ist genial!“ „Kein Problem. Bye“ „Hm? Wer war das?“ „Tsunku“ „Hm was wollte er denn?“ “Tja ich darf Rika für heute ersetzen, das heisst dann dass wir 2 heute zusammen sind“ lächelte ich. „Yahooo!“ schrie Maki und attackierte mich mit zarten Küssen. ~~ „Schieß!!“ schrie der Coach des Gatas Teams. Yossie passte schnell zu Miki, die wiederum ein Tor schoss. „Yeaaaahhh!!!“ schrieen die anderen. „Yossie hast du den Schuss gesehn?!!“ Schrie Miki feiernd. „Suuper!!“ schrie Yossie und hob Miki hoch. Doch nur nach 2 Sekunden ließ Yossie sie wieder runter und beide wurden rot. Nach kurzer Zeit pfiff der Schietsrichter das Spiel ab. Die Team Mitglieder jubelten und bedankten sich bei Ihren Fans. „So super gemacht Mädels! Geht euch duschen!“ rief der Coach. „Coach? Können Miki und ich helfen die Tore weg zu stellen?“ „Klaro! Endlich hilft mal jemand hahaha!“ Das Stadion war vollkommen leer. Nur noch Yossie und Miki waren dort. „Mann dein Schuss war super…“ rief Yossie und kratzte sich an der Nase. Miki lächelte „Ja schon aber durch deinen Pass…hätte ich das nicht schaffen können…“ „Sowas nennt man Teamarbeit nicht wahr“ Miki kicherte. „Yocchan sag mal hast du lust wieder bei mir zu bleiben? Ich habe mich iergendwie daran gewöhnt“ lachte Miki. „Wenn es dir ehrlich keine umstände macht…gerne“ „Wunderbar! Puh…Ok ich bin nun K.O….“ „Ich auch…“ „Wie schaut’s aus? Bei mir duschen?“ Yossie machte große Augen „Wirklich?“ Miki lachte „Ja! Aya und ich machen das ständig!“ „Oh…“ „Hm?“ „Ahh nichts nichts eheh…“ Miki grienste „Komm!“ „Jahaa!“ Die zwei nahmen den nächsten Bus der zu Miki’s Wohnblock fuhr. „Ich bin immer wieder erstaunt dass uns niemand erkennt“ lachte Yossie. „Ja stimmt…“ „Du bist so nachdenklich“ „Hm? Ja ich denke gerade ein wenig nach“ “Und worüber?“ Die zwei sind an Miki’s Wohnungstür angekommen. „Übers essen…“ „Mir reicht was einfaches“ Miki sah zu Yossie rüber und lächelte „ Ok. Komm rein“ „Haaa hier fühlt man sich richtig wohl“ flüsterte Yossie und streckte sich. „Du kannst ruhig längere Zeit bleiben…“ sagte Miki und blickte verlegen in eine andere Richtung. „Du bist die beste…sobald ich meine Wohnung auf Fordermann gebracht habe gilt dasselbe auch für dich…“ „D…danke“ Miki ging zum Badezimmer „Komm lass uns duschen“ „J..Ja“ ** Das heiße Wasser lief über die noch verschwitzte Haut der beiden Mädchen. „Ehm…s..soll ich dir den Rücken schrubben?“ stotterte yossie. Miki nickte verlegen. Vorsichtig schrubbte Yossie über die sanfte Haut von Miki. „Miki…sag mal…ist da was zwischen dir und Aya?“ „Huh? Ich und Ayaya?“ Yossie nickte. „N…nicht das ich wüsste…“ „Bist du dir sicher?“ fragte yossie weiter. „Worauf willst du hinaus?“ „Eh? Nein ist schon gut…“ Die zwei blieben für den Rest der Zeit den sie im Bad verbrachten ruhig. Yossie ging als sie fertig war zum Fenster und schaute ein wenig raus. Miki die dabei war sich die Haare mit dem Handtuch zu trocknen stellte sich hinter Yossie und war verwirrt. „Hm…wenn du denkst was ich denke was du denkst kann ich dich beruhigen…“ flüsterte Miki, lehnte ihren Kopf auf Yossies Schulter und umwickelte yossies Hüfte mit ihren Amen. „Ich habe nichts mit Aya…wir sind nur Freunde…“ Yossie machte plötzlich große Augen. ‚Was ist das für ein Gefühl…? Wieso bist du so komisch drauf? Was ist los mit mir? Kann es sein das…’ dachte Yossie. Yossie drehte sich um sah Miki kurz in die Augen und dann wieder weg. ‚Anscheinend…es muss wahr sein…’ dachte Yossie wieder hob ihren Kopf und lachte die Decke an. „Bist du Krank?“ fragte Miki irritiert. „Krank nicht…eher…verrückt…“ erwiederte Yossie. „Verrückt?...“ Yossie nickte einmal mit dem Kopf „Ja…verrückt…verrückt…nach…“ ‚Sag es…bitte sag es Yossie…’ dachte Miki. „Yakiniku…“ flüsterte Yossie. „Wa…Was?!“ schrie Miki. ‚Bist du blöd?! So jetzt noch mal…’ Dachte Yossie verärgert. „Ehm ich meinte ich…“ stotterte Yossie. Miki war gerade dabei in einen anderen Raum zu gehen… „Verrückt nach DIR!“ schrie Yossie plötzlich. ‚Hast du das gerade Gesagt?! Was ist wenn wenn sie, wenn, wenn…’ Yossie machte sich Plötzlich riesige Gedanken. Doch das Gefühl von Angst verlor sie als Miki sie feste umarmte. Yossie legte ihren Zeigefinger auf Miki’s Unterkiefer und bewegte ihren Kopf näher. Dieses zarte Gefühl…diese weichen warmen Lippen von Miki zu berühren…war ein Geschenk was Yossie nie wieder vergessen würde. ** ‚Hm? Was riecht hier so gut?’ langsam öffnete Yossie ihre Augen. Es war noch dunkel draußen. Plötzlich bemerkte Yossie ein kleines zucken. Nein wie…süß… dachte Yossie als sie Miki durch den Mondschein sah, der durch das Fenster kam. Vorsichtig, in der hoffnung Miki nicht zu wecken, drückte sie Miki fester…fester um Ihr das Gefühl von geborgenheit zu geben. Yossie beobachtete Miki noch eine weile bis sie einschlief. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)