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Tokyo Love

MikixYossiexRika
von

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Tokyo Love

Tokyo Love
 

Es war mal wieder ein unerträglicher Tag. Ich saß auf meinem Sofa in meiner Wohnung und starrte an die Decke. Wie spät es wohl gewesen sein mag? Ich sah rüber zu meinem Handy. Soll ich sie anrufen? Das war die Frage die ich mir die ganze Zeit stellte. Ich nahm allen Mut zusammen und wählte Yossie’s Nummer.
 

„Hallo?“, sagte eine etwas tiefe, aber freundliche Frauenstimme, „Miki?“ „Du hast meine Nummer wohl gespeichert!“, lachte ich, „Wie geht’s dir?“ „Gut wie immer. Was ist los? Normalerweise bin ich doch die dich anruft“, meinte Yossie. Ich seufzte. „Ach, ich wollte nur deine Stimme mal wied...“. „Tut mir leid! Rika ist in der anderen Leitung.“, unterbrach mich Yossie, „Ich ruf dich zurück...“. Sie hatte aufgelegt.
 

Ich legte mich wieder aufs Sofa und fing langsam an mit mir selbst zu reden: „Was soll ich bloß machen? Ich Liebe dich doch Yossie... Darf ich dich nicht Lieben weilst du Rika hast? Ist sie der Mensch den du nie mehr hergeben willst? Liebst du sie so sehr?“. Ich nahm mir mein Kissen und schmiss es gegen die Wand. Mein Körper fühlte sich schwach an als ob ich den ganzen Tag gearbeitet habe. Dabei hatte er erst angefangen. Ich sah auf die Uhr. Es war 12:35 Uhr.
 

Langsam bewegte ich mich zum Badezimmer. Das erste was ich gemacht habe war in den Spiegel zu schauen. Uhhh.... Ein Schrecklicher Anblick. Also beschloss ich erst mal unter die Dusche zu gehen. Danach ging ich zu meinem Zimmer und suchte mir was schickes zu Anziehen raus. Doch plötzlich klingelte mein Handy.

„Hallo?“, fragte ich unsicher. „Hey, Miki!“ Es war niemand anderes als Yossie. „Willst du heute mit mir und Rika auf dem Rummel gehen?“, fragte sie mich. „Ja klar! Um 2 vor der Hachiko Statue?“, plante ich schon. „Wie immer halt...Also bis dann!“, Mit diesen Worten legte sie auf.
 

Es war noch eine Stunden Zeit und ich hatte noch vor kurz bei Aya vorbei zuschauen. Also sprang ich schnell in meine Klamotten rein und ging zu U-Bahn. Der Bahnhof war nicht sonderlich voll. Ich nährte mich langsam dem Bahnstieg und sah hin und her. Die U-Bahn hatte mal wieder eine kleine Verspätung die mir aber nichts ausmachte. Es waren nicht mehr viel Plätze frei und saß mich schnell irgendwo hin. „Nächste Haltestelle Hauptbahnhof Shibuya.“, ertönte eine Stimme aus dem Lautsprecher, „Ausstieg rechts.“ Ich stand langsam auf als die U-Bahn langsam anhielt.
 

Aya’s Haus war nicht weit weg also musste ich nicht mit dem Bus fahren. Sie wohnte in einer Schönen Gegend. Ich hatte sie immer beneidet. Ein Riesen Haus mit schönem Garten und alles drum und dran. Bevor ich an ihrer Haustüre Klingen konnte machte Aya die Tür auf. „Hi! Komm rein!“, begrüßte sie mich. Ich folgte ihr ins Wohnzimmer. Wir saßen uns auf ihre Couch. „Was ist los?“, fragte sie mich, „Du kommst doch immer zu mir wen du Probleme hast.“ Ich sah auf ihren Teppich. Ich wusste nicht wie ich anfangen soll. „Also... Du weiß doch das ich Yossie...“ „Ganz doll Lieb hast.“, unterbrach mich Aya, „Und?“ Ich holte Tief Luft. „Nun ja. Ich möchte ihr meine Liebe gestehen.“ Aya schien nicht überrascht zu sein und trank einen großen schluck aus ihrer Tasse Kaffee. „Dann sag es ihr doch! Aber nicht wenn Rika dabei ist!“, hatte mir sie mir geraten. Ich nickte. Wo geht ihr denn hin?“, fragte Aya nach. „Ähm...Ich muss jetzt weg es ist Zehen vor Zwei. Tut mir leid!“, entschuldigte ich mich. Ich lief schnell aus ihrem Haus.
 

„Punkt Zwei Uhr!“, staute Yossie, „Du bist immer auf die Sekunde Pünktlich.“ Rika fing an zu kichern als ich total erschöpft mir hinsetzte. Ich könnte sie einfach nicht leiden. Wir machten uns so langsam auf dem Weg zum Rummelplatz. Hand in Hand gingen Yossie und Rika zusammen. Yossie hatte wie immer einige Witze gerissen. Mir war es zum Heulen. Rika war immer an ihrer Seite. Ab und zu hatte ich zu ihr geschaut. Sie war unglaublich Hübsch. Na ja war sie schon immer.
 

Als wir am Rummel ankamen war es noch nicht voll. Es war ja auch ein Wochentag. „Los! Lasst uns in die Geisterbahn gehen.“, schlug Rika lachend vor. „Ohne mich.“, verneinte ich. „Ok!“, sagte sie, „Dann gehen ich und Yossie alleine.“ Vergnügt gingen die zwei Rein. Rika wank mir noch zu. Aber bevor ich noch zurückwinken konnte waren sie schon weg. Es dauerte nicht lange dann waren sie schon wieder draußen. „Wie war’s ?“, fragte ich mit einem falschen Lächeln. „Ach, ich kannte das alles schon. War langweilig.“, erzählte Yossie. Ich kicherte. „Was wollt ihr haben?“, fragte ich, „Ich gebe euch einen aus!“ „Milchshake!“, sagten Yossie und Rika gleichzeitig, „Und zwar Erdbeere!“ Also ging ich los um zwei Milchshakes zu kaufen.
 

„Zwei mal Erdbeere bitte.“, bestellte ich dem Verkäufer. Plötzlich spürte ich eine Hand auf meine Schulter. Ich drehte mich langsam um. „Yossie!?“, fragte ich überrascht. „Wo ist Rika?“ „Sie hat jemanden Getroffen und ist dann Riesenrad gefahren.“, erzählte sie mir, „Du siehst so bedrückt aus. Und redest auch nicht mehr soviel. Was hast du?“ Yossie merkte immer wenn irgendjemand was hatte. „ich wollte da jemand meine Liebe gestehen...“, Sagte ich leise. „und wer ist der Glückliche?“, lachte Yossie. Ich sah sie an. „Du!“ Es rutschte mir einfach so raus. Ich drückte ihr die 100 yen in ihre Hand für die Milchshakes und ich lief davon.
 

Mal wieder war ich zuhause. Meine Mailbox war voll mit Nachrichten. Ich guckte nach wer alles angerufen hatte. Yossie, Yossie und wieder Yossie. Ich drückte auf Löschen und alle Nachrichten waren gelöscht. Ich machte mir meine Badewanne voll. Ich zog mich aus und stieg rein. Kaum hatte ich meine Ruhe klingelte mein Handy. Eine neue SMS von Aya:
 

Hast du es ihr schon gestanden?

Wahrscheinlich bekommst du

Rika nicht von ihr Los.

Kommst du heute Abend bei mir vorbei?

Dann kannst du mir alles erzählen ^-^

Aya
 

Nach einer weile noch mal klingelte mein Handy. Schon wieder eine SMS. Aber diesmal war sie von Yossie. Ich legte das Handy wieder weg ohne die Nachricht zu lesen. Ich stieg aus meiner Wanne und zog mich an. Schon wieder Führte mein weg zu Aya.
 

Mal wieder öffnete Aya die Tür bevor ich klingen konnte. „Und?,“ fragte Aya mich erwartungsvoll. Aber ich bin einfach wortlos reingegangen und saß mich auf ihrer Couch hin. „Kannst du mir bitte ein Kaffee bringen?“, Fragte ich. Aya lief sofort los und es dauerte nicht lange dann war sie schon mir zwei Tassen Kaffee wieder da.
 

Ich erzählte ihr vom Rummel und was dort passiert ist. Sie hörte mir Aufmerksam zu ohne mich zu unterbrechen. Ab und zu kullerten mir einige Tränen über meine Wangen. Dann hatte ich mein Handy aus meine Tasche gezogen. Noch immer hatte ich die SMS von Yossie nicht gelesen. „Ich kenne Yossie gut. Sie wird bestimmt nichts schlimmes Geschrieben haben.“ , versicherte sie mir. Langsam klappte ich mein Handy auf und drücke auf lesen:
 

Hey Miki,

es tut mir leid ich kann deine

Liebe nicht erwidern. Wir sind

Nur Freunde und ich dachte du

wüsstest das auch. Ich kann dich

nicht Lieben. Ich meinen Perfekten

Menschen in meinem Leben und zwar

Charmy. Es tut mir wirklich Leid.

Yossie
 

Ich hatte nichts anderes erwartet. Für mich war eine Welt zusammen gebrochen. „Soll ich dich nach hause Fahren?“, bot mir Aya an. „Oder wenn du willst kannst du auch bei mir übernachten!“ Aya schien wohl die einzigste Person zu sein die mich wirklich verstand. Ich nahm das Angebot mich nach Hause zu fahren an. Es war inzwischen etwas dunkel geworden. Aya brachte mich noch in meine Wohnung. „Mach ja kein Dummheiten!“, warnte sie mich. Sie ging durch die Tür und ich lief ans Fenster. Als sie draußen war, schaute sie zu mir ins Fenster. lachend wanken wir und zu.
 

Ich war schon Müde und machte mich Bettfertig. Als ich nun wieder Bett lag, fing ich schon wieder an mit mir selbst zu reden.: „Yossie...Ich liebe dich. Warum kann ich nicht loslassen? Ich hab einen Korb gekriegt. Warum will ich das nicht verstehen? Ich muss versuchen sie zu vergessen!“ nach dem Gespräch mit mir selber schlief ich ein.
 

Einige Monate vergingen. Weder Yossie und Rika haben sich bei mir gemeldet. Auch mit Aya hatten nicht mehr viel Kontakt zueinander. Die meiste Zeit hatte ich vor der Glotze verbracht. Ich hatte Yossie noch immer Geliebt. Es tat mir auch jeden Tage weh sie nicht zu sehen oder wenigstens ihre Stimme hören.

Doch dann eines Vormittags klingelte mein Telefon.
 

„Yossie?“, fragte ich, „Bist du das?“ „Ja.“, sagte sie bedrückt. „Können wir reden?“ „Ja klar! Wo? Wie? Und Wann?“, fragte ich. „Vor der Hachiko Statue. Am besten jetzt gleich.“ Sie hatte aufgelegt. Ich lief sofort zum Bahnhof. Die fahrt mit der U-Bahn kam mir vor als hätte sie Stunden gebraucht. Als ich ankam wartete Yossie schon auf mich. Ich lief zu ihr und nahm sie in meine Arme. „schön dich wieder zu sehen!“, freute sich Yossie. „Gehen wir zusammen in ein Cafe?“ Ich nickte erfreut. Ich war mal ganz alleine mit Yossie unterwegs. Aber wo war Rika?
 

Als wir beim Cafe ankamen haben wir uns einen schönen Fensterplatz ausgesucht und bestellten uns beide einen Kaffee. „Sag mal...Bist du noch mit Rika zusammen?“, fragte ich vorsichtig, weil ich angst hatte sie zu verletzen. „Ja. Aber ich wollte mit dir über was anderes reden.“, erklärte sie, „Und zwar Über dein Geständnis.“ Ich schluckte. „Warum hast du dich in mich verliebt?“, fragte sie mich. Der Kellner kam und brachte und den Kaffee. Ich schaute in die Tasse und überlegte was ich sagen soll. Es herrschte etwa eine Minute stille bis Yossie sagte: „lass uns dann über andere Sachen reden“. Ich hielt es für eine gute Idee. Also hatten wir uns über die verschiedensten Sachen geredet bist spät an Abend.
 

„Soll ich dich nach hause Fahren?“, bot Yossie mir an. Ich lacht und sagte: „Warum nicht?!“. Als fuhr mich Yossie nach Hause. Im ihrem Auto herrschte Totenstille. Wahrscheinlich haben wir uns viel zu langen unterhalten. Als wir ankamen brachte mich Yossie noch bis zur Haustüre.
 

„Wills du nicht reinkommen und einen Tee trinken?“, fragte ich sie. „Natürlich warum nicht?!“, lachte sie. Immer wenn sie lachte machte es mich glücklich. Nun kamen wir in meiner Wohnung an. „Willst du Tee? Oder soll ich die einen Kaffee machen?“, Bot ich ihr an. „Ach, ist schon in Ordnung ich hab keinen Durst.“, verneinte sie. Langsam kam sie auf mich zu u umarmte mich. Ich war zuerst Überrascht. Aber dann umarmte ich sie auch.
 

Doch dann drückte sie mich auf mein Bett. Wir langen nun Arm im Arm in meinem Bett. Wir hatte uns Leidenschaftlich geküsst. Yossie bewegte ihre Hand Richtung meiner Brust. Doch ich konnte sie noch aufhalten. „Kannst du das Licht ausschalten?“, flüsterte ich Yossie zu. Als sie das licht ausgemacht hatte Legte sie sich Wieder zu mir. Ihre Hand Massierte meine Brust während wir und innig Küssten. Doch dann zog sie meinem Pulli hoch, so das man meinen BH sehen konnte. Ich wollte es nicht. Es ging mir einfach zu schnell. Doch dann machte sie dass unfassbare. Sie schob dann auch noch meinen BH hoch. Bevor sie meine nackten Brüste berühren konnte sagte ich: „Das war nicht meine absicht!“ „Es tut mir Leid! Das wollte ich nicht.“, entschuldigte sich Yossie. Ich zog mich wieder an und Yossie ging Richtung Hautür. Bevor ich sie aufhalten konnte war sie schon wieder weg.
 

Doch dann klingelte mein Handy mit der Nachricht:
 

Meld dich mal wieder!

Yossie
 

Ich war überglücklich. Aber ich machte mir Gedanken über Rika. Wenn sie es herausfinden würde wäre sie ziemlich verletzt. Aber das war mir im Moment egal. Ich konnte die Nacht friedlich einschlafen.
 

Nach und nach hatten Yossie und ich immer mehr Zeit zusammen verbracht. Es machte mich wahnsinnig Glücklich sie an meiner Seite zu haben. Aber ich war so mit mir und Yossie beschäftigt das ich Rikas Gefühle vergessen hatte. Aya war mir damals ganz aus dem meinem Kopf verschwunden.
 

Eines Tages änderte sich alles. Ich saß am See sah ihn mir an. Doch plötzlich saß Rika neben mir. Sie sah nicht sonderlich gut aus. „Du Liebst sie auch...?“,fragte mich Rika weinerlich. Ich nickte stumm. „Wie weit ist es schon bei euch?“, Fragte sie mich während ihr eine Träne über die Wange läuft. „Sie hatte nur mal eines Abends mich ein bisschen angefasst!“, erzählte ich ihr, „aber das war auch alles. Ich wollte es nicht!“. „Nur Angefasst...“, wiederholte sie. Wütend stand sie auf und ging langsam weg. Das war unser letztes treffen.
 

Ich fühlte mich schuldig. Ich hätte mich gar nicht in Yossie verlieben dürfen.

Ich muss mich wenigstens bei Rika entschuldigen. Also nahm ich mir mein Handy Rau und Schrieb ihr eine SMS:
 

Es tut mir Leid,

das ich die wehgetan habe.

Miki
 

Ich wollte mich noch mit Yossie treffen. Also schrieb ich ihr dass wir und jetzt bei der Hachiko Statue treffen sollen. Aber sie kam nicht. Es schien so das alles aus ist. Letztendlich war es mir auch egal. Ich fühlte mich schlecht. Ich ging zu Aya. Diesmal konnte ich Klingeln, ohne das sie die Tür vorher öffnete. Weinent machte Aya die Tür auf. Sie schien total überrascht zu sein und Umarmte mich. Dort hatte ich herausgefunden wen ich wirklich Liebe. Aber das ist eine andere Geschichte.
 

The End



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Hikari-chi-san
2007-08-12T08:36:05+00:00 12.08.2007 10:36
das ist echt süß geschrieben^^ das ende fand ich cool und deinen schreibstil mach ich auch^^
gut, dass du die rechtschreibung beachtet hast^^ hier und da nur ein paar kleine fehler^^
aba das beste is ja, dass es ums H!P geht xD
Von: abgemeldet
2007-06-25T16:12:38+00:00 25.06.2007 18:12
Ich find die story schön^^ hier udn da ma en paar Tippfehler aber das passiert jedem xD
Mach weiter so, ne ;)


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