Der Geliebte, dem man besser nie begegnet wäre von MichiruKaiou (Kaito x Saguru) ================================================================================ Prolog: Kaitos Entschluss ------------------------- Hey^^ Hier mal was ganz Neues von mir. Also ich gebe zu, dass ich eigentlich kein Fan von Shônen-Ai bin, aber ein Wettbewerb hat mich zu dieser FF angespornt^^ Es ist deshalb auch meine erste Shônen-Ai und ich hoffe, sie gefällt euch. Viel Spaß dabei! Prolog: Kaitos Entschluss Es war nun schon Monate her, das der 17-jährige Detektiv Saguru Hakuba nach London gereist war, um dort für Scotland Yard zu arbeiten. Immer wieder konnte man selbst in der japanischen Zeitung lesen, wie er einen Fall nach dem anderen löste und viele Verbrecher bereits endlich ein Gefängnis von innen betrachten konnten. Kaito Kuroba verfolgte die Artikel mit großem Interesse. Denn seine zweite Identität der berüchtigte Meisterdieb Kaito Kid sehnte sich schon nach seiner Rückkehr. Mittlerweile wurde es langweilig zu stehlen, weil ihm niemand das Wasser reichen konnte. Kommissar Nakamori gab sich zwar die größte Mühe und es machte immer noch Spaß, ihn auszutricksen, doch er hatte einfach zu wenig Fantasie und so würde er Kaito Kid nie schnappen. Kaito fehlte einfach die Herausforderung bei seinen Missionen. Als Hakuba noch in der Stadt war, war jeder Diebstahl ein Abenteuer gewesen, denn er war wirklich gut und vor allem scharfsinnig. Er konnte sich genau vorstellen, was Kid wohl als nächstes tun würde und die Polizei kam ihm jedes Mal gefährlich nahe. Doch dann bekam er die Chance für die englische Polizei zu arbeiten und ging schließlich nach London und Kaito saß gelangweilt in der Schule und las die Morgenzeitung. Doch die aktuelle Nachricht sollte ihn bis ins Mark erschüttern! Die Überschrift ließ ihn nicht mehr los: «Japanischer Jungdetektiv Hakuba verschwunden!» «War dieser Fall doch eine Zumutung?» Was musste er da lesen?! Hakuba war über Nacht einfach spurlos verschwunden und Scotland Yard hatte noch keine Ahnung, wo er sich momentan befände und wer für eine eventuelle Entführung in Frage käme. Er hätte angeblich keine Nachricht hinterlassen und steckte gerade in einem schwierigen Fall, denn er war einem Serienmörder in London auf der Spur. Dieser Verbrecher war bereits unter Namen ‘Jack The Ripper The Second’ bekannt, denn er ermordete nur alleinstehende Frauen nachts auf der Straße genauso kaltblütig wie sein Vorbild! Es wird vermutet, dass Hakuba wegen diesem Mann untertauchen musste oder ihm im schlimmsten Fall sogar zum Opfer gefallen war. Jedoch wurde besonders betont, dass es sich hierbei um reine Spekulation handelte. Kaito gefiel das allerdings überhaupt nicht, Vermutung hin oder her! Er musste etwas unternehmen, denn er wollte Hakuba hier in Japan wiedersehen und er wollte noch einmal gegen ihn antreten! So leicht würde er sich auch nicht umbringen lassen, aber anscheinend brauchte er dieses Mal ein klein wenig Hilfe... Noch am selben Nachmittag flog Kaito nach London, um seinem Rivalen zu Hilfe zu kommen. Dort nahm er sich dann eine kleine Suite in einem Hotel in der Nähe von Westminster Abbey. London war wirklich eine schöne Stadt und ausnahmsweise regnete es auch nicht. Doch wo sollte er in so einer großen Stadt anfangen nach Hakuba zu suchen? Aber er müsste ohnehin warten, bis es Nacht wurde, denn nur dann würde sich dieser Mörder auch zeigen. Auf die Hilfe von Scotland Yard konnte er nicht bauen, denn er wollte schließlich als Kaito Kid agieren und als solcher war er hier auch gut bekannt aufgrund der früheren Aktivitäten seines Vaters. Doch Kaito war zuversichtlich, dass er dem Mörder auch alleine folgen könnte und so auch Hakuba finden würde. Zum Zeitvertreib besorgte er sich dann eine Ausgabe der ‘London Times’ und wollte versuchen, vielleicht dadurch noch an wichtige Informationen über diesen Fall zu gelangen. Doch die Presse hielt sich bedeckt, es wurde wohl auch hier nicht gerne gesehen, dass ein bekannter Ausländer verschwand! Also musste Kaito einzig und allein auf seine Fähigkeiten vertrauen... Nach einem gemütlichen Tag brach endlich die Nacht über London herein und die Atmosphäre der Stadt drehte sich um 180 Grad. Am Tag war sie erfüllt und lebendig und in der fallenden Dunkelheit spürte man nur noch Angst und Tod in der Luft. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)