Verwirrende Gefühle von MoD366 (Naruto x Sakura/Hinata) ================================================================================ Kapitel 1: Der Falsche Freund? ------------------------------ Meine 4. FF insgesamt und die erste Naruto-FF... verzeiht mir, wenn ich bissl OOC gerate, das passiert mir ständig, wenn ich nicht so sehr in nem Manga/Anime drin bin, wie es bei Naruto der Fall ist... naja genug gesülze, viel Spaß beim Lesen. „Wo bin ich hier?“, schoss es dem jungen Shinobi von vielleicht 13 Jahren durch den Kopf, als er aus einem tiefen Schlaf hoch schreckte. Er sah sich um und erkannte, dass er mitten auf dem Trainingsgelände lag. „Ha-hallo Naruto-kun“, ertönte eine Stimme von hinten. Noch bevor er sich umdrehte, grüßte er bereits Hinata. „Hi Hinata-chan, was machst du denn hier?“ Verlegen blickte Hinata auf den Boden. Solange sie Naruto kennt, ist sie in ihn verliebt. Aber sie ist zu schüchtern, um es ihm zu gestehen, und dann ist da auch noch Sakura, auf die Naruto ein Auge geworfen hat. „Naja weißt du, ich war bei dir zu hause, weil... weil ich dich was fragen wollte. Aber du warst nicht da und weil ich gestern Abend Sasuke und Sakura allein vom Training kommen sah, dachte ich du liegst hier vielleicht noch.“ „Hmmm... das ist jetzt aber komisch. Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern, was gestern passiert ist. Ich hab gegen Sasuke gekämpft und dann ganz plötzlich ist was passiert, aber was?“, grübelte der Blonde, der wie immer in seinen orangefarbenen Klamotten unterwegs gewesen ist, nur dass diese jetzt mit Grasflecken übersät sind. „Ich muss ganz plötzlich zusammengeklappt sein. Aber warum haben die beiden mich dann hier liegen gelassen?“ Langsam wurde Naruto wirklich wütend. Es war ja nichts Neues, dass Sasuke ihn nicht mochte, aber zumindest von Sakura hätte er erwartet, dass sie sich um ihn kümmert. „Naruto-kun sei ihnen doch nicht böse. Sakura sah ganz mitgenommen aus und Sasuke hat sie beinahe hinter sich her schleifen müssen“, tröstete Hinata ihn, was ihr sichtlich gefiel, da sie ihm so nah sein konnte, wie selten. Und doch war sie den Tränen nahe, immerhin wusste sie, wie Naruto für Sakura empfindet, und das würde sich nun erst recht nicht ändern, wo er doch nun hörte, wie sehr sie sich um ihn gesorgt hat. „Oh dieser Sasuke! Den schnapp' ich mir!“, waren Narutos letzte Worte, bevor er Richtung Konoha-gakure spurtete. Doch was er am Ortseingang sah, ließ ihn vor Schreck erstarren. Rock Lee, mit dem er sich sehr gut angefreundet hat, umarmte Sakura, obwohl er weiß, was Naruto für sie empfindet und er ihm geschworen hatte, dass er sich in diese Sache nicht einmischen würde, wo er doch nun selbst eine Freundin hat, Ikuhny, ein einfaches Mädchen aus dem Dorf, aber sehr hübsch und intelligent. Nachdem die beiden sich voneinander gelöst hatten, sah Sakura Naruto nur wenige Meter entfernt stehen und rief ihm zu: „Hallo Naruto-kun! Entschuldige bitte, dass ich dich gestern hab ohnmächtig liegen lassen, nur Sasuke wollte dir eine Lektion erteilen, damit du weißt, was passiert, wenn du das nächste Mal im Kampf zu viel Chakra benutzt.“ Mit Tränen in den Augen, jedoch einem Lächeln im Gesicht, kam sie auf Naruto zu gerannt. „Komm mir nicht mit solchen Ausreden. Hinata-chan hat mir zwar gesagt, du hättest mitgenommen ausgesehen, aber wahrscheinlich nur, weil du zu deinem Rock Lee wolltest und Sasuke dich nicht gelassen hat!“ Kurz nachdem er das sagte machte er auf den Hacken kehrt und rannte. Er wusste nicht, wohin, und es war ihm auch egal, Hauptsache weg von Sakura und Lee. Dass die Person, der er am meisten getraut hat, ja der er sogar sein größtes Geheimnis anvertraut hat, ihn so hintergehen würde, hätte er nicht gedacht. Als er wieder einigermaßen klar im Kopf war, bemerkte er, dass er direkt zurück zum Trainingsgelände gerannt ist, wo Hinata immer noch steht. „Naruto-kun, was hast du denn? Du siehst so geschockt aus“, brachte sie noch hervor, bevor sie vor Mitleid für ihren Geliebten in Tränen ausbrach. „Ach Hinata-chan“, murmelte er, während er sie umarmte und sich vor Kummer an sie klammerte. „Du weißt doch bestimmt, dass ich mehr als nur Freundschaft für Sakura-chan empfinde, oder?“ Diese nickte nur, was Naruto zwar nicht sehen konnte, aber er spürte die Bewegung. „Und gerade eben hat sie jemanden umarmt und es war nicht Sasuke, falls du das jetzt denkst... es war Lee-kun, der Einzige, dem ich persönlich von meinen Gefühlen erzählt habe. Das ist alles so ungerecht! Er ist doch mein Freund, warum hat er mein Vertrauen nur so missbraucht?“ Hinata sagte nichts. Zum einen, weil sie diese Umarmung, auch wenn sie von Naruto rein freundschaftlich gemeint war, genießen wollte, und zum anderen, weil sie vor lauter Tränen kaum hätte sprechen können. Sie liebte Naruto zwar, doch hatte sie sich bereits damit abgefunden, dass er nur Augen für Sakura hat und sie nie lieben könnte. Sie, die schüchterne, kleine, unsichere Hyuga, die sich von jedem verunsichern ließ, die der Gründerfamilie (hieß die so? Bin mir nicht sicher oO) solche Schande bereitet. Sie war froh darüber wenigstens EINE Freundin von ihm zu sein, wenn sie auch nie SEINE Freundin hätte sein können. Doch während sie den Uzumaki in ihren Händen hielt, ihm dann und wann sanft durch die Haare strich, um ihn zu beruhigen, und ihn weinen ließ, in dem Wissen, dass sie nie jemandem etwas sagen würde, machte sie sich wieder Hoffnungen, dass Naruto Sakura wegen dieser Angelegenheit hassen würde. Nein, nicht hassen, eher weniger mögen, denn Hinata war klar, dass Sakura immer ein fester Bestandteil Narutos Lebens sein wird, da die beiden in letzter Zeit immer besser miteinander auskamen, seit Sasuke sich von Team 7 abgekapselt hatte und nur noch widerwillig mit den beiden auf Missionen ging. „Naruto-kun ich... ich muss di-dir was sagen. Ich w-we-weiß, der Moment ist nicht d-der passende, so kurz nach deinem Erlebnis, a-aber ich glaube ich traue mich nie w-wie-wieder dir das zu sagen: Naruto-kun ich... ich... ich lie.... ach verdammt Naruto-kun ich liebe dich!“ Den letzten Teil hatte Hinata fast geschrien, damit er endlich über ihre Lippen kommt. Erschrocken riss Naruto die Augen auf. Er hatte mit vielem gerechnet, aber damit am wenigsten. „Hi—Hinata-chan du... ich... das... das muss ich erstmal verdauen. Mit so was hab ich nun überhaupt nicht gerechnet.“ Hinata sah ihn belustigt an, war sie es doch sonst immer, die ins Stottern geriet, wenn sie in Narutos Nähe war, und nun war sie der Grund, warum es Naruto genauso erging. Als Naruto sich wieder gefangen hatte, die beiden hatten in der Zeit kein Wort miteinander gewechselt, Naruto wollte über seine Situation und seine Gefühle zu Hinata nachdenken während Hinata sich dessen wohl bewusst war und ihn nicht stören wollte, machten sie sich auf den Heimweg. Hinata begleitete Naruto noch bis zu seiner Haustür, bevor sie sich mit einem leichten Kuss auf die Wange von ihm verabschiedete und nach Hause ging. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)