Was du wirklich bist! von abgemeldet
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Kapitel 5: Der Todeswald fordert erste Opfer! - Wo ist Zorro?
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Hallluuuuuuuuuu >D
*euch anspring und niederflausch*
Ja, ja, ja *hüpf* Nach langer Zeit hier wieder mal ein neues Kappi von mir
^_____^
Dieses Mal ist es nichts für schwache Nerven >DDDDD~ Hoffe ich zumindest XD
Bitte sagt mir eure Meinung zu dem Gruseleffekt oder ob es überhaupt irgendwie
horrormäßig war, oki? O.o Und joah XD Die Zorro Fans werden dieses Mal voll
auf ihre Kosten kommen *grins* Denn Zorro ist in diesem Kapitel eindeutig der
führende Part, aber die anderen werden auch nicht vernachlässigt ^_____^~
Na dann >D Dann haut mir mal eure Meinung rein und viel Spaß beim Lesen ^_____^
*abflausch*
*kekse dalass zum lesen*
Eure Mugiwara 8^________________^8
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Kapitel 5: Der Todeswald fordert erste Opfer! - Wo ist Zorro?
Ein Glockenklang, nicht mehr, drang an die Ohren der Strohhutbande, als sich
auch noch ein schwungvoll gespieltes Sistrum mit einmischte. Wie eine sanfte
Welle vermischte sich das Klangspiel zu einem wundervollen Geräusch, dass die
Sinne mit auf diese Welle nahm, sie immer wieder im Rhythmus des ewigen Ozean
steigen und sinken ließ.
Dann eine kurze Pause, kein Geräusch, Atemstillstand bei den Zuschauern, nur
das Knistern des Feuers, kein Tier war in der Nähe, nur lautlose. Ein weiterer
Glockenklang- hell und klar erklang er durch die Stille des Festes,
ungewöhnlich und doch atemberaubend. Dort, ein Schemen, eine Silhouette bahnt
sich ihren Weg durch die Mengen, verschmilzt mit den Schatten des Atems des
Lebens- er knisterte, laut, bedrohlich. Wieder setzte Musik ein, zögerliches
Gejubel setzte mit ein, als die Tänzerin ihr Sistrum erhob, ein weicher Klang,
einer Göttin gleich, fremdländisch, exotisch, faszinierend. Die Augen der
Strohhutbande waren auf das Solo der jungen Exotin gerichtet, die in ihren
knappen Tanzkleidungen einen ästhetischen und leidenschaftlichen Ausdruck
vermittelte. Sie hob gekonnt ihre Hüften, ihr langes schwarzes Haar
umschmeichelte diese sanft, ein Rascheln, doch nicht so laut wie das glutrote
Feuer, welches unnatürlich hinter ihr flackerte- wild und unberechenbar. Doch
es störte sie nicht. Sie war ein Kind des Feuers- der Gefahr.
Ihre dünne Kleidung raschelte seidig auf ihrer ebenholzfarbenen Haut, die
Ketten an ihren Handgelenken klimperten im Takt der fremdländischen Musik, die
stetig schneller wurde, ein Akt, der jeden Tänzer sieben sterben ließ um ihn
sieben Mal wieder zu gebären. Das Ritual. Das Gold glitzerte und das Feuer
ließ seine Fratze ihn ihm widerspiegeln, es lächelte, es weinte, es drohte.
Die Bewegungen wurden immer schneller, der Musik anpassend und doch nichts von
ihrer grazilen Anmut versäumend. Es mischten sich Stimmen ein, Sängerinnen
erschienen, das Solo wurde zum Quartett. Als auch die Solisten ihre
entschlossene Stimme erhob. Klänge entsprangen der Kehle, wie von einer fremden
Welt, nicht mehr in diesem System der Planeten, schwarze Materie schien sich um
dieses Fest zu erheben, die Stimme die Sängerin war unheimlich ausdrucksstark
und hallend.
Ihr Blick war wie der eines Raubtieres, als sie ihn fordernd durch die Menge
schweifen ließ, ihre Opfer schon gefunden hatte- Männer, alt und noch Junges
sehen wollend. Schmecken würde sie nicht zulassen. Sie war stolz, sehr stolz.
Doch sie verführte sie mit ihren Bewegungen, geschmeidig ließ die Katze es
sich gefallen wie die gierigen Augen an ihr hingen. Sie spürte die Blicke als
sie bewegte wie ihr unzählige Augenpaare folgten- sie genoss es. Sie war der
Mittelpunkt…nur von was? Von diesem Fest? Von dieser Insel? Doch sie schluckte
kurz, das gespielte Lächeln auf ihrem Gesicht erstarb, sie drohte stehen zu
bleiben, doch eine Kameradin hielt sie dazu an, dies nicht zu tun, stupste sie
unauffällig an. Der Mittelpunkt sah in Türkise- noch ausdrucksstärker als
ihre, rein und wie Turmalin, Grün wie es intensiver nicht sein kann,
vollkommen, nur nie gesehen, nie akzeptiert.
„Wage es nicht, Anjali!“, zischte sie unauffällig. „Alle sind hier…um
dich zu sehen. Enttäusche sie nicht.“ Es klang wie eine Drohung, doch das
Lächeln verriet die Freundschaft. Die Solisten fand wieder Vertrauen, führte
ihren Tanz zu Ende.
Wehmütig drehte sich die Begleiterin um ihre eigene Achse, nur ihre Augen waren
zu sehen, der Rest verdeckt, der Körper ebenso. Das Augenmerk lag nur auf der
nackten Haut der Protagonisten des Abends. Sie hörte das Feuer knistern, warm
und laut. , schoss es ihr durch ihren Kopf. , dachte
die junge Frau mit dem Onyxhaar und schwang es wild durch ihren beherzten Tanz.
Ihre Blicke galten nicht der Menge, sie wollte keine Augen auf ihr spüren,
keine Anerkennung. Sie tanzte fast blind, nur um Leben zu fühlen, das Feuer
ließ sie Wärme spüren. Sie sinnierte weiter vor sich hin und die Musik wurde
leiser, doch die Ketten verklungen nicht. Ihre Melodie, ihr Lied, ihre
Geschichte ging weiter…das Quartett beendete seine Vorführung. Zyklisch klang
die Musik dazu ab, der Mond schien, die Nacht war aber nicht kalt, das Feuer
knisterte. Schweißtropfen rannen den Darstellern über die Stirn, sie atmeten
etwas schwerer als sie sich verbeugten.
Tosender Beifall ergoss sich über sie. Sie blieben stumm, ihr Lied war um. Als
sie erhoben spürten sie die Begeisterung als schon Oroshimaru hinter sie trat.
Sein schlürfender Gang und sein rasselnder Atem verrieten ihn. „Er atmet noch
immer wie eins unserer Sistren.“, kicherte eine Tänzerin und ließ ihre
Ohrringe leise erklingen, da sie aufeinander trafen. Doch ihr Herrscher sagte
nichts, stellte sich schweigend vor sie, nahm ihnen ihren Applaus und hob seine
Hände. „Mein Volk…das Ritual ist beendet. Wir werden eine reiche Ernte
erreichen. Dank liegt dort bei unseren Tänzerinnen und nun…lasst das Fest
beginnen.“ Der Auftakt ist vorbei, das Spektakel kann beginnen.
Die einheimischen Tänzerinnen verließen die Sandbühne, Staub klebte noch
dreckig an ihren schweißgebadeten
Beinen. Das leise Klimpern ihrer Fußketten war noch zu hören, rhythmisch und
doch unregelmäßig durch die Menge schwamm ein Klang der unnatürlich schien.
Es hatte begonnen.
Ruffy sah zum Himmel herauf, auch er hatte das Schauspiel genossen. Oroshimaru
schritt zu ihnen. „Na? Hat es euch gefallen?“, fragte er alle sieben und sie
nickten nur eifrig. „Die Tänzerinnen war ja Schööönheiten. Haben sie jetzt
freeeiii?“, säuselte Sanji und seine Herzenaugen und der leicht animalische
Ausdruck darin war unverkennbar. „Nein, sie haben nicht frei. Sie werden sich
jetzt auch unter die Gäste mischen und das Fest noch ein wenig genießen und
das solltet ihr auch tun.“ Er lächelte als er von hinten befasst und ein
wenig unsanft herumgerissen wurde. „Hey Maruman…“, sagte ein leicht
Betrunkener und sah ihn fordernd an. „Maruman?“, amüsierten sich einige
Anwesenden, doch „Maruman“ verschaffte sich schon wieder Respekt, er drehte
sich ganz von der Strohhutbande weg und sah den Mann nur an, dieser war schnell
wieder nüchtern und verließ dann ohne ein weiteres Wort den Platz. Durch sein
starkes Zittern entglitt ihm das alkoholische Getränk und fiel laut scheppernd
zu Boden, doch es störte keinen. ,
schoss es Ruffy durch den Kopf, doch er sagte nichts, rückte nur seinen
Strohhut zurecht. „Also, also, das hier ist `ne Party, trinkt, bedient euch,
es ist genug für alle da!“, forderte sie Maruman auf und keiner ließ sich
lange bitten, nun hatte auch Ruffy das Startsignal bekommen und stürzte sich in
das Essen, schnell vergessend, was er soeben beobachtet hatte. Er sah nur das
Fleisch, was auf dem großen Buffet stand(XDDDD).
„Typisch unser Kapitän, nicht wahr?“ Zorro musste ein wenig lächeln, hatte
sich schon eine Sakeflasche gegriffen und saß neben Sanji, der ihm bei weitem
nicht zuhörte, viel zu viele Schönheiten waren auf dem Fest. Die
Menschenmassen wurden immer enger. Beengend und das Feuer immer lauter.
Dennoch herrschte eine ausgelassene Atmosphäre, besonders für Zorro, als der
Koch ihn verließ um einer seiner neuen Schnallen nachzuflöten.
Er seufzte und
legte sich dann in das weiche Gras was diesen Festplatz umgab. Es war trocken
wie er beiläufig bemerkte, doch es störte ihn nicht. Zorro nippte erneut an
seiner Flasche und besah das bunte Treiben um die meterhohe Feuerwand, die sich
in der Mitte auftat. Er wurde ein wenig schläfrig, es war überhaupt schon
seltsam, dass er Tatsache fast 10 Stunden wach war. , dachte er sich und wie auf Befehl
schlossen sich schon seine Augen, wenig später war er in einen Dösschlaf
geglitten und genoss das warme Feuer sowie die würzige Brise. Etwas abseits wo
er lag, störte ihn keiner, die lauten Stimmen waren eher noch Einschlaf
fordernd.
Langsam glitt der Schwertkämpfer in den Schlaf…
«“Blut…überall…warum sitze ich in ihm? Warum ist mein Katana voller
Blut? Warum führe ich mein Schwert jetzt zu meinem Mund? Hey, ich lecke den
roten Lebenssaft ja davon ab! Ich will nicht! Hört auf!!
…Bin ich das? Sehe ich mich jetzt dort? Ich bin es! Aber-!“»
Unruhig wand sich Zorro im Schlaf und konnte sich nicht befreien, nicht glauben,
was er in seinen Traum sah. Sein Unterbewusstsein musste ganz schön wütend auf
ihn sein, den Mann mit dem apophyllitfarbenen Haar so leiden zu lassen- ein
furchtbarer Alptraum.
„Hey Ruffy.“, sprach Nami ihren Kapitän an und sah besorgt in die Richtung
in der sich Zorro wand und wälzte. „Waschn losch Schnami?“, kam darauf die
sehr höfliche Antwort, während Ruffy noch Fleischfetzen aus dem Mund hingen
und er einen weiteren von der Keule in seiner Hand abriss. Nami sah ihn nur
genervt an, doch sagte nichts mehr zu den Essgewohnheiten von ihrem Kapitän.
„Ich meine Zorro, du Schlauberger! Sieh ihn dir doch mal an!“, meckerte sie
nun schon fast, als Ruffy seinen Blick zu seinem Vize und Schwertkämpfer
gleiten ließ. Vorsichtig nährte Ruffy sich seinem
Nakama und besah ihn argwöhnisch. Nami blieb verwirrt zurück wie diese
Stimmungswechsel bei Ruffy plötzlich wieder auftauchten, machte sie doch
stutzig. „Zorro, alles okay?“, fragte Ruffy, wissend, dass er keine Antwort
erhalten würde. Zärtlich stach er ihm ein wenig in die Seite und rollte ihn
ein wenig hin und her. Doch keine Reaktion. Lorenor atmete nur hektisch und
kleine Schweißperlen stahlen sich auf seinen Körper. Besorgt schmiss Ruffy den
Knochen der Keule weg und hockte sich nun vor Zorro hin.
«“Nein! Nein, das habe ich nicht getan! Ich würde so etwas nie tun!
Verschwindet!“ Im Traume schlug der Schwertkämpfer mit dem Wado- Ichi- Monji
um sich, doch bei jedem Versuch sich von der klebrigen Masse zu befreien,
erschien Neue, die sich um ihn wie in einem Netz legte. Verzweifelt probierte er
die zähflüssige bordeauxfarbene Masse abzuschütteln, doch es gelang ihm
nicht. Mit jedem gesteuerten Verzweiflungsschlag floss noch mehr auf die Klinge
des Schwertes, das einst Kuina gehörte. Er war gefangen. Die Ketten schlossen
ihn ein.
Er im Zentrum. Seine Nakama bewusstlos im Kreis um ihn herum, mit Ketten
gefesselt, aufrecht stehend. Er wollte sich wehren gegen die Fremdeinwirkung,
die ihn kontrollierte, doch dann traf er sie. Noch ein Schlag. Eine tiefe Wunde
in der Brust von Sanji. Panisch zog Zorro die Luft ein, fing an unkontrolliert
zu zittern. Eine fremde Macht schien seinen Körper und sein Schwert zu steuern,
denn es bohrte sich schon wieder in den Körper von Ruffy. Eine weitere
Fleischwunde wurde am Bauch des Kapitäns sichtbar. Unaufhörlich floss das Blut
aus den Körpern seiner Nakama und er hat diese Wunden verursacht. Es tropfte
nicht, es floss in Strömen aus den tiefen Wunden. Mit ihnen quellten ihre
Eingeweide heraus, gelb-grüne Flüssigkeiten, die zähflüssig über die
zerkratze und geschundene Haut seiner Nakama rann. Sie würden verbluten.
Qualvoll sterben.
«Hört auf!!!», flehte er in Gedanken und sein Herz schnürte sich zu einem
schmerzhaften Knoten zusammen. Und es geschah. Die Ketten seiner Nakama lösten
sich und sie fielen laut platschend zu Boden. Hautfetzen lagen um sie herum,
klaffende Fleischwunden, der Darm von Nami lag draußen, ihr Arm verdreht und
der Log Port war laut klirrend zerbrochen. Er konnte Ruffys Herz sehen, wie es
schlug, unerklärlicherweise noch schlug…«Es ist doch alles nur ein Traum!
», schallt er sich in Gedanken. «Ein Traum!», redete er sich ein und der
Knoten lockerte sich ein wenig. Er sah auf, sah wie Lysop sich aufrichten wollte
und sein Arm fast abfiel, Zorro hatte ihn angeschnitten- widerwillig und doch
effektvoll. Chopper lebte noch, hoffte er. Doch der kleine Elch quietschte
schmerzvoll auf, er konnte sich nicht aufrichten, sein kleines Elchbeinchen
fehlte und geronnenes Blut klebte an seinem Fell, ließ es verkrusten.
Mit einem lauten ekelerregenden Geräusch fiel er in sein eigenes Blut zurück.
Noch Hoffnung suchend sah Zorro zu der Archäologin. Sie lächelte. Sie
lächelte wie sie immer lächelte. Erleichterung kam in Zorro auf und doch sah
er sich im nächsten Moment wieder seiner persönlichen Nemesis gegenüber. Ihre
Arme hingen nur noch an ihren Nervensträngen, davon hing auch nur die Hälfte,
doch sie lächelte. Zorro wurde übel. Seine Gedanken überschlugen sich und er
konnte nicht mehr denken. Das war doch alles nur ein Traum! Aber so real…
Er wollte zu Sanji sehen, doch dieser stand nicht auf, er lag in seiner
Blutsieche, bedeckt davon und regte sich nicht. Frankie lag ebenso leblos in der
Ecke. Flüssigkeit trat aus seinem ganzen Körper aus und die austretende Cola
ließ den Lebenssaft des Cyborgs sprudeln, als würde er kochen. Das
Höllenszenario.
Noch einmal sah er zu seinem Kapitän. Ruffys Herz schlug noch immer, wobei
immer ein Blutspritzer entglitt und sein lebenswichtiger Saft immer mehr aus der
Hülle namens Körper lief. Er konnte es nicht mehr halten. Nun übergab er
sich. Zorro konnte sich den Mund nicht abwischen, der Schwertkämpfer war
gefangen. Unsichtbare hielten ihn fest. Er sah noch einmal auf das Bild des
Schreckens…bevor er das Bewusstsein verlor…»
„Hey Nami. Er ist ruhiger geworden.“ Ruffy lächelte seine Navigatorin an,
die ihn nur skeptisch ansah. „Er wird einen Alptraum gehabt haben.“, sagte
Robin, die zu ihnen getreten war und lächelnd Chopper betrachtete wie er Zorros
Puls maß und hektisch um seinen Körper flitzte. „Dann muss er aber
schrecklich geträumt haben!“, stieß der Elch mit seiner hohen Stimme
stockend aus. „Oder findet ihr einen Puls von 180 normal?“ (Hab mal geguckt,
man soll erst bei einem Puls von 220 aufwärts lebensbedrohlich gefährdet sein,
also Entwarnung hier XD). Die Nakama sahen nur besorgt drein, als Oroshimaru auf
einmal neben sie trat. „Was ist denn los? Wollt ihr nicht feiern?“, sprach
er Sanji an. „Nein. Unser Schwertheini hatte hier so`n paar seltsame
Erscheinungen.“, sagte der Koch genervt und zündete sich eine Zigarette an.
„Aber er schläft doch ganz friedlich…“, bemerkte der Guru, nachdem er
einen Blick zu Zorro geworfen hatte.
„Ja, jetzt!“, motzte Chopper aufgeregt. „Und nur dank dem großen Kapitän
Lysop!“, kam es noch und Besagter hob stolz seine Hühnerbrust. „Aber ich
denke, wenn sich die Situation wieder beruhigt hat, solltet ihr weiter
feiern.“ Ein gespieltes Lächeln. Alle sahen schweigend zu Zorro.
„Vielleicht haben Sie ja recht.“, sagten die Mitglieder der Strohhutbande
einigermaßen stimmig, nur Ruffy hegte noch große Zweifel.
Noch einmal warf er einen prüfenden Blick über seine Schulter, als Nami an
seinem Arm zog. Sein Blick wurde hart und sein Hut wurde tiefer in sein Gesicht
gezogen, bevor er seinen Nakama folgte. Oroshimaru drehte sich nicht um.
, bat Zorro und er spürte wie er wieder in
das Leben glitt. Er entfernte sich nicht mehr von den lauten Geräuschen, er kam
wieder zu ihnen. Er spürte das feuchte Gras unter ihm und vergrub seine Hand
schon in dem kühlen Gewächs, die weiche Erde machte es leichter. Benommen
öffnete er die Augen, sein Herz schlug noch immer viel zu schnell und er sah
sich um. Nach links, nur der Wald und Wiese, dann nach rechts und was er dort
sah, ließ ihn das Blut in seinen Adern gefrieren. Er unterdrückte einen
Brechreiz und den dazugehörigen Schrei, doch setzte er sich kerzengerade auf
und betrachtete seinen grausigen Fund. Die neben ihm liegende verwesende
Leiche…
Grausame Gedanken stahlen sich in Zorros Kopf. Er kannte diesen Fremden. Es war
der Betrunkene von vorhin. Er erbrach sich fast erneut als er noch einmal
genauer hinsah und die Insekten betrachtete, die aus den halb verwesten Augen
des Toten krabbelten. Seine schwarze Zunge hing ihm schlaff aus dem Mund und
einige Hautteilchen fehlten schon. Und dann dieser Gedanke, der ihn wie Blitz
traf! Schweißperlen rannen über seinen muskulösen Körper. Seine Augen
weiteten sich vor Entsetzen und Erkenntnis, als ihm sein Gedanke bewusst wurde.
Zorro stützte sich Halt suchend im Gras ab. Es war feucht, der Boden war weich.
Er wollte es nicht…doch er sah zu der Leiche, sah Blut lag um ihn herum. Zorro
besah seine Hand. Blut. Sein Rücken war feucht. Er vermutete Blut. Der
grünhaarige Schwertkämpfer sah sich seine Oberarme an. Blut.
Er hatte im Blut des verwesenden Mannes gelegen. Ihm wurde kurz schwarz vor
Augen, als er sah warum das Gras an dieser Stelle so feucht war. Alles
bluttrunken. Ein Schrei entglitt nun doch seiner Kehle, nur ein kurzer
Aufschrei, denn dann fingen ihn die Bilder wieder ein…seine Nakama…so
hergerichtet…von ihm…er hielt es nicht aus das Blut länger an sich zu sehen
und zu spüren! Kopfüber rannte er blindlings davon.
Ruffy sah aufmerksam wie ein Adler auf. Hatte er nicht gerade einen Schrei
gehört? Es war alles so laut hier, dass man kaum etwas hörte, doch der
künftige König hatte schon immer ein gutes Gehör gehabt. Ohne seine Nakama
darauf aufmerksam zu machen, ging er schnellen Schrittes zu der Stelle wo Zorro
schlief, noch schlafen sollte. Schwarzes Haar wehte an ihm vorbei, das Lächeln
der Person war hämisch, doch Ruffy bemerkte sie gar nicht. Sie lief zufrieden
weiter. Panik kam in ihm auf, er spürte es ganz deutlich als er Zorros
Schlafplatz näher kam. Dann sah er ihn. Einen unbeweglichen Mann in einer
dunkelroten Sieche. Kein Schwertkämpfer. „Wo ist Zorro?“, schrie er fast
und seine Augen verengten sich zu wütenden Schlitzen, als er sich den toten
Körper nährte. Wie ein Leichenbeschauer, mit dem Tod verwandt, ging er auf den
leblosen Körper zu.
„Wo bin ich denn jetzt hier gelandet?“ Zorro sah sich um. Nur Schwärze. Die
Blätter raschelten bedrohlich. Der Todeswald.
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Hallllluuuuuu XD Ihr seid ja unten angekommen *grins* Und? Dann schreibt mal
artig Kommis >3 *mega freu und wegwusel*
*noch mal kekse schenk*
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