Großer Bruder, kleiner Bruder. Die Zwillinge von Sternennacht (Ein Abenteuer kommt selten allein.) ================================================================================ Kapitel 3: Ein freudiges Wiedersehen ------------------------------------ Anna nahm Yo´s Hand ohne dass es Manta merkte und Hand in Hand gingen sie zum Flughafen. Die Gestalt von vorhin hatte sich wieder auf eines der Dächer gesetzt und lachte leise in sich hinein. ,So also lebt Yo Asakura. So lebt er wohl. Ich muss ihn bald besuchen., dachte er bei sich. Yo, Manta und Anna warteten im Warteraum. Es war schon kurz vor halb 11. „Man diese lahmen Schnecken könnten sich auch mal beeilen.“ sagte sie zu Yo und Manta. Und schon wurde die Tür aufgerissen und Lyserg und Joco kamen herein geschlittert. (Im wahrsten Sinne des Wortes.) Sie freuten sich als sie die vier sahen. „Aber wo ist den Horohoro, Ren und Ryu?“ fragte Joco Yo. Statt Yo antwortete Anna ihm: “ Horohoro ist noch nicht hier. Ren und Ryu haben das Wohnzimmer zertrümmert und müssen es deshalb wieder in Ordnung bringen.“ „Typisch Ren. Dieser Junge macht nichts als Ärger. Hab ich nicht Recht, oder was?“ scherzte Joco, worauf er sehr böse Blicke erntete. „Flug 18 von der japanischen Insel landet, Flug 18 von der japanischen Insel landet.“ kam es von den Lautsprechern. (Ich weiß nicht mehr wo Horohoro wohnt „heul“) Schnell wie der Wind liefen die 6 (Faust ist auch dabei) zum Schalter 18. Und da kam auch schon Horohoro mit seinem riesengroßen Koffer angeschleppt. „Hallo Leute, schön euch wieder zu sehen. Könntet ihr mir mal helfen, wenn es geht?“ „Warum hast du den so ein riesiges Ding dabei?“ fragte Yo Horohoro. „Weißt du, Pilica nervt mich andauert mit ihrem Gequassel und da dachte ich mir…“ „Du dachtest dir, du bleibst ein paar Wochen bei uns“ vervollständigt Anna ihn. „Ja, genau so meine ich es.“ grinst Horohoro. „Ok. Du kannst bleiben“ sagte Anna. Horohoro und den anderen blieb der Mund offen. Was war den mit Anna los „Wenn du heute noch die Küche und das Wohnzimmer durchputz. Das Abendessen machst und dir dein Zimmer machst.“ Horohoro grinste. Das war die Anna, die er kannte. Später kamen sie wieder nach Hause. „Ryu, Ren. Lyserg, Joco und Horohoro sind da.“ rief Yo in das Wohnzimmer. „Ohh, Lyserg, Horohoro, Joco. Es ist so schön euch wieder zu sehen.“ Ryu kam aus dem Wohnzimmer gestürzt und umarmte zuerst Lyserg und dann die anderen beiden. „Ohh, Ryu du zerquetscht uns ja“ brüllte Horohoro. Anna ging in das Wohnzimmer. Kaum war sie drinnen, kam sie wieder raus und brüllte Ren und Ryu zu. „Morgen werdet ihr 1Stunde auf den elektrischen Stuhl hocken. Und wehe ihr bringt das Wohnzimmer nicht ganz in Ordnung. Dann schmeiß ich euch hoch kant raus.“ „Aber Anna, wir haben doch…“ sagte Ren zu Anna. „Und wieso sieht dieses Zimmer immer noch so aus wie in einem Schweinestall?“ fragte Anna ihn „Nun ja, Ryu und ich…“ „Keine Ausnahmen. Wo sollen wir den Essen?“ fragte Horohoro Anna. „Wir werden uns wohl oder übel in die Küche quetschen.“ sagte Yo zu Horohoro. „Wie geht’s den denn Kollopicolos und Pilica?“ fragte Anna ihn „Bei denen ist alles klar. Da braucht man sich keine Sorgen machen.“ grinste Horohoro zu Anna. So machten Ren, Ryu und Manta das Abendessen. Jeder ließ es sich schmecken. Jeder erzählte von seinen neuen Leben. Nur Yo erzählte keinen was ihn bedrückte. Das mit Hao ist schon ein ganzes Jahr vorbei. Und immer noch musste er an ihn denken. Diese komische Erscheinung von vorhin kam ihm wieder in den Sinn. Könnte das Hao gewesen sein. Diese Haltung kam ihm sehr bekannt vor. Niemand konnte so aussehen wie er. „Aber vielleicht habe ich mich auch getäuscht. Ja ganz bestimmt.“ murmelte er zu sich. Er war mit dem Gedanken wieder wo ganz anders als bei seinen Freunden. „Das sieht ja lecker aus. Hast du das gemacht Ryu?“ fragte Horohoro Ryu. Diese Worte brachten Yo wieder in die Realität. „Ja, Horohoro. Mit meinen Kochkünsten werde ich bald eine super Sushibar eröffnen. Meint ihr nicht auch, Meister Yo?“ fragte er an Yo gewand. „Na klar, Ryu. Du wirst der beste Koch in der ganzen Stadt.“ grinste Yo zu Ryu. Anna merkte dass etwas mit Yo nicht stimmt. Aber sie sagte nichts, denn sie wollte die anderen nicht beunruhigen. „Duu, Anna. Wo sollen wir den bitte schlafen?“ fragte Horohoro höflich wie immer. „Yo führt euch hinauf. Und dann geht es aber auch schon ins Bett. Habt ihr mich verstanden? Ryu und Ren müssen morgen sehr früh aufstehen.“ befahl Anna. Ryu und Ren stöhnten. „Aber Anna, das kannst du nicht mit uns machen. Wir haben doch alles wieder hingekriegt. Wir haben sogar den Boden geputzt.“ „Ach ja? Davon merke ich aber nichts. Außerdem müsst ihr dann noch 1Stunde auf dem unsichtbaren, elektrischen Stuhl. Ihr habt es verbockt, dann müsst ihr es aber auch ausbaden. Verstanden? Abmarsch. Sofort und ohne Widerrede. Gute Nacht, allerseits.“ Sie blinzelte Yo noch zu und ging dann wieder in ihr Zimmer. Yo hatte das blinzeln verstanden. Er freute sich, denn Anna würde wieder mit ihm in einem Zimmer schlafen. Wenn die anderen wüssten, dass Anna eigentlich gar nicht so schlimm ist. Dass sie nicht nur schimpfen und befehlen kann, sondern auch küssen und schmusen kann. (Nicht das, wofür ihr es haltet. So weit sind sie noch nicht) Er grinste in sich hinein. „Yo, zeigst du uns jetzt endlich unser Zimmer oder willst du noch weiter träumen?“ fragte Lyserg Yo gereizt. Auch die anderen starrten ihn schon. „Oh, Entschuldigung Leute. Ich bin irgendwo hingeflogen.“ scherzte er den anderen zu. „Dann kommt mal alle mit. Ich zeig euch eure Zimmer.“ Zusammen gingen sie in die Zimmer. Ren war gegenüber Yo. Manta rechts neben Yo. Faust war ganz hinten. Gegenüber war Horohoro. Und neben Horohoro war Lyserg. Neben Lyserg war Ryu und neben Ryu war auch schon Ren. Auf der linken Seite von Yo lag Annas Zimmer. So still wie immer. Er hatte sich schon umgezogen und wartete auf Anna. Es dauerte eine halbe Stunde, bis im dämmerte dass er zu ihr kommen sollte. Yo fürchtete sich. Er war noch nie, wirklich noch nie in Annas Zimmer gewesen. Und wenn er’s probierte dann klatschte Anna ihm eine Ohrfeige. Er nahm seinen Mut zusammen, ging aus seinem Zimmer und klopfte an Annas Tür. Anna schob die Tür auf und zog ihn in ihr Zimmer. „Warum hat das so lange gedauert, Yo?“ fragte sie ihn. „Naja ich dachte du kommst wieder zu mir. Außerdem war ich bis jetzt noch nie in deinem Zimmer.“ sagte Yo zu Anna. „Nun ja, es gibt immer ein erstes Mal, meinst du nicht.“ „Aber ich dachte…“ Sie verschloss seine Lippen mit ihren und sie küssten sich. Als Amidamaru dies merkte, verzog er sich. ,Immer das gleiche mit den jungen Leuten. Wahrscheinlich geht das jetzt jede Nacht so., dachte er bei sich. ,Aber Yo ist groß genug, um zu wissen was sich gehört und was nicht. Es wird schon schief gehen., Wie letzte Nacht schliefen sie gemeinsam ein. Draußen war ein leises Lachen zu hören. Eine Gestalt sprang von dem Baum runter und schaute noch mal zum Fenster, von wo er Yo und Anna dabei zugesehen hatte wie sie sich küssten. Eigentlich hatte er Yo´s Fenster gesucht. Aber als er es gefunden hatte, ging Yo gerade aus dem Zimmer. Er hatte ihn jetzt jeden Tag beobachtet. ,Es wird Zeit das ich auch Yo´s Gedanken beobachte. Er sieht ziemlich mitgenommen aus. Ob das wohl noch an dem Kampf lag., ___________________________________________________________________________ Und nun das 3. Kapitel. Es war richtig schwer Yo´s und Anna´s Worte zu schreiben. Ich höre nicht immer wie sie es sagen oder denken. Bei Ryu war es einfach. Seine Stimme vergisst man nicht so einfach. Aber Yo´s Stimme. Aber wer Sanji von One Piece kennt der kann sich auch vorstellen wie Yo´s Stimme klingt. Aber in Shaman King klingt Hubertus von Lerchenfeld´s Stimme noch viiiiieeelll besser. Hao hat ja auch die gleiche Stimme. :-D Viele Grüße an Sora. Man sieht sich. Tschau Chibi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)