Kaho Naa...Pyaar Hai von -Suhani- (Sag, dass es...Liebe ist (Pairing Sess/Kago)) ================================================================================ Kapitel 21: Interessante Gespräche? ----------------------------------- Interessante Gespräche? Ist ja gut, ich geb das Joggen auf. Darf ja eh kein Sport machen, wegen der beknackten Schwangerschaft. x.x Lange Rede kurzer Sinn: Es geht weiter. ^^ Viel Spaß Am nächsten Morgen wurde Kagome davon geweckt, dass ihr ein merkwürdiger Geruch in die Nase stieg. Er kam ihr bekannt vor, war ihr dann aber wieder fremd. Verschlafen öffnete sie die Augen und sah sich um. Der Geruch kam von ihrer Tasche. Es waren die Leckerein, die sie für Kirara mitgenommen hatte. //Diese Katzendinger riechen so ekelhaft?// dachte sie. //Da siehst du mal, was man als Youkai so alles ertragen muss.// //Dich hatte ich ganz vergessen.// seufzte Kagome in Gedanken. //Sollte das ein Kompliment werden?// //Entschuldige, war nicht so gemeint. Wieso bist du eigentlich in deinen Gedanken so redselig?// //Da quatscht einem keiner dazwischen, wenn man nicht gerade Aushilfs-Daimon ist.// //Sollte mir das irgendwas sagen?// Keine Antwort mehr. Kagome sah sich suchend um. Sesshoumaru war nicht im Lager. Sheena lehnte an einem Baum und Kanha baumelte von einem Ast. Ihre Daimonen lagen neben Kirara und Shippou. „Wo ist denn Sesshoumaru?“ fragte Kagome. „Frag ihn doch.“ erwiderte Kanha. „Also wisst ihr es auch nicht.“ stellte die Jüngere fest. Sheena nickte nur. //Sesshoumaru, wo bist du?// wollte die „Neu-Youkai“ wissen. //Haben die andern beiden es dir nicht gesagt? Ich bin in der Nähe des Schlosses.// war die ruhige Antwort. //Wieso bist du vorgegangen?// //Damit du mich suchst. Ohne Hilfe.// „WAS?“ Kagome hatte nicht schreien wollen, konnte es aber nicht verhindern. Kanha fiel vom Baum vor Schreck. „Wie soll ich dich denn ohne Hilfe finden?“ fragte die entsetzte Kagome. „Mit deiner Nase. Und du wirst sein Youki erkennen müssen.“ erklärte Sheena. //Toll, wer ist denn auf diese beknackte Idee gekommen?// grummelte die unfertige Inu-Youkai in Gedanken. //Meine Mutter.// //Wieso soll ich dich denn suchen? Du sagtest doch, dass du in der Nähe des Schlosses bist.// //Du vertraust mir.// //Wieso auch nicht?// //Weil ich nicht in der Nähe des Schlosses der Youkai bin.// //Wieso sagst du das dann?// //Du solltest herausfinden, dass ich dich angelogen habe. Ich geb dir nen Tipp: Durch diesen Bann von Santana sind wir so aneinander gebunden, dass wir uns nicht sehr weit voneinander entfernen können. Das heißt, dass ich in einem Umkreis von 200 Metern bin.// //Wie kann ich sicher sein, dass du mich nicht wieder anlügst?// //Was denkst du?// //Dass ich dir vertrauen soll oder das ich das an deiner Stimmer hören muss.// //Letzteres. Du musst auf dein Gehör mehr vertrauen als auf deine Gefühle. Und jetzt such mich endlich. Ich hab keine Lust hier zu verrotten.// Kagome nickte, vergessend, dass Sesshoumaru sie nicht sehen konnte. Kanha hatte sich aufgerafft. „Seit wann bist du denn so schreckhaft?“ fragte Sheena. Die Wolfsyoukai warf ihr einen vernichtenden Blick zu. „Wieso soll ich Sesshoumaru suchen?“ fragte Kagome. „Damit wir ungefähr wissen, wie ausgeprägt deine Sinne schon sind und was wir trainieren müssen.“ erklärte Sheena. Die ehemalige Schülerin brummte kurz. Die beiden anderen Youkai erhoben sich. Kagome wollte sich durch die Haare fahren, doch Sheena hielt ihr Handgelenk fest. „Du solltest aufpassen mit solchen Bewegungen. Sonst verletzt du dich noch.“ sagte die Inu-Youkai. Kagome sah was sie meinte. Ihre Finger waren länger geworden und ihre Fingernägel hatten sich in scharfe Klauen verwandelt. Hätte Sheena sie nicht aufgehalten, hätte sie sich damit womöglich ziemlich tief geschnitten. Prüfend ließ Kagome ihre Zunge über ihre Zähne gleiten. Ihre Eckzähne waren länger und spitzer geworden. Neugierig tastete Kagome auch nach ihren Ohren. Sie liefen etwas spitzer zu als vorher. Aber noch war ihre Veränderung noch nicht abgeschlossen. „Wollen wir los? Sonst hat der sich ne Gefährtin gesucht, wenn wir da ankommen.“ meinte Kanha. //Nein, das würde er nicht tun in der kurzen Zeit.// dachte Kagome. Sie hatte nicht bedacht, dass Sesshoumaru zuhörte und zuckte dementsprechend zusammen, als er nachfragte, wen sie meinte. //Kanha hat gemeint, dass du dir eine Gefährtin gefunden haben würdest, wenn wir nicht bald aufbrechen.// erklärte das Mädchen. Es war ein eigenartiges Gefühl sich in Gedanken zu unterhalten. Aber noch merkwürdiger war es diese Unterhaltung mit Sesshoumaru zu haben. Der Sesshoumaru, den sie als ignoranten Eisklotz kennen gelernt hatte. Aber inzwischen war er ganz anders geworden. //Eine familienbezogene Persönlichkeit.// dachte Kagome unwillkürlich. //Denkst du wieder an mich?// //An wen denn sonst?// //An Kouga zum Beispiel.// //Kouga? Hat er dir etwa erzählt, dass ich seine Frau wäre?// //Geliebte...// //WIE HAST DU MICH GENANNT???// //Er hat dich als seine Geliebte bezeichnet du hohle Frucht!// //Oh…tschuldige…ich…bin etwas verwirrt…ist ja nicht alltäglich, dass man einen Mann, einen Youkai in seinen Gedanken sitzen hat.// //Willst du andeuten, dass es nervt?// //Vielleicht.// //Na hoffentlich siehst du keinen Kerl, der dir gefällt, währen ich mir anhören muss, was du denkst.// //Wieso? Willst du nicht hören, welcher Typ Mann mir gefällt? Dann kannst du dich anpassen.// //Wieso sollte ich mich deinem Männergeschmack anpassen? Denkst du, du gefällst mir?// //Du wärst nicht mein Aushilfs-Daimon geworden, wenn du dich gar nicht für mich interessieren würdest.// //Wieso sollte ich mich für dich interessieren und nicht für die Magie, die angewendet wurde?// //Hättest du diesen Job auch für Sayuki gemacht?// //Nein.// //Also hast du mich lieber als Sayuki. Ist das kein Grund eingebildet zu sein?// //Nein, ich hasse Sayuki und Yukira mehr als alles andere.// //Wenn du mich nicht mögen würdest, dann würdest du dich nicht so ausführlich mit mir unterhalten. Und du würdest dir den Schwachsinn, den ich von mir gebe, nicht unbedingt lange anhören.// //Vielleicht will ich dich aber auch verwirren oder ablenken. Schon mal daran gedacht?// //Das hättest du mitbekommen. Ich glaube nicht, dass du mich ablenken willst. Das hättest du anders getan. Und wenn du es versucht hättest, wäre es schief gegangen. Ich hab deine Witterung in der Nase. Das bedeutet, dass ich dir auf den Versen bin.// //Du weißt nur, dass ich dort lang gegangen bin. Du weißt aber nicht, ob wir nicht gestern Abend von dort gekommen sind oder ob ich nicht einfach spazieren gehe und dich in die Irre führe. Woher willst du eigentlich wissen, dass das meine Witterung ist, die du wahrnimmst? Es kann genauso gut die eines Waldtieres oder eines anderen Youkai sein.// //Wären wir gestern hier her gekommen, hätte ich Kanha und Sheena auch wahrnehmen müssen. Die beiden sind aber nur hinter mir. Und deinen Geruch kenne ich, weil er ein wenig an Sheena erinnert, aber herber und maskuliner ist.// //Also findest du meinen Geruch angenehm.// //Das ist schon merkwürdig. Als Mensch fand ich Inu Yasha’s Geruch immer sehr angenehm und jetzt mag ich deinen lieber.// //Als Mensch bist du nie so nah an mir gewesen, als das du meinen Geruch hättest erkennen können.// //Trotzdem finde ich deinen Geruch weitaus angenehmer als den deines Bruders. Was ist das eigentlich für ein Beigeruch bei deiner Mutter? Nicht unangenehm, aber er gehört nicht zu ihr…// //Sie ist geschminkt.// //Geschminkt?// //Ja, einige Heiler können aus Pflanzen Farben mischen, mit denen viele Frauen sich schminken. Und Mama verwendet Schminke um die Mondsichel und die Streifen zu verdecken.// //Ach so, damit nicht jeder sofort erkennt, dass sie deine Mutter ist?// //Richtig.// //Wieso bist du eigentlich so redselig? Sonst redest du auch kaum ein Wort.// //Na und? Du bist übrigens gerade falsch abgebogen.// //Was? Woher weißt du das?// //Weil ich dich sehen kann.// //Wie, du kannst mich sehen?// //Du bist in meinem Blickfeld. Wo hast du eigentlich meine Mutter und Kanha und den Kitsune und die Mononoke gelassen?// Kagome drehte sich um. Tatsächlich waren ihre Reisebegleiter weg. //Du warst so in Gedanken, dass du nicht mal bemerkt hast, dass du sie verloren hast. Sie haben sich umgedreht und sind zurück zum Lager gegangen.// Kagome sah sich um. Dann schloss sie die Augen und witterte. Sie drehte den Kopf zu einem Baum und sah nach oben. Sesshoumaru sah sie ruhig an. „Wieso hast du gesagt, dass ich falsch abgebogen wäre?“ fragte sie. „Na weil ich nur 10 Meter vom Lager entfernt bin und du ziemlich lange gewandert bist.“ erwiderte der Youkai. Kagome seufzte resigniert. Es würde noch richtig anstrengend werden, bis sie ihre Fähigkeiten kontrollieren könnte… ______________________________________________________________________________________________ Ja, meine liebe Kagome, wenn du wüsstest, was ich noch vorhabe, würdest du eine Pistole nehmen und mich erschießen. -.- Nya, das nächste Kappi heißt Neue Fähigkeiten, kommt in ein paar Tagen und da kommen sich Sesshy und Kagome dann auch mal etwas näher. ^^ Ach ja, die Vorgeschichte von Kaho Naa ist on. Sie heißt Mushkil zindagi, wer also mal reinschauen will, ist hiermit herzlich eingeladen. xD Hoffe wie immer auf eure Kommis. Bye bye Jenny Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)