Kaho Naa...Pyaar Hai von -Suhani- (Sag, dass es...Liebe ist (Pairing Sess/Kago)) ================================================================================ Kapitel 8: Kinderspiele ----------------------- Kinderspiele „Lasst uns zurückgehen. Sonst wird er noch misstrauisch. Außerdem kann ich die Wölfe wittern.“ meinte Sheena. Sie löste ihre Haare, die sie nach wie vor zu zwei geflochtenen Zöpfen getragen hatte. Die schwarzen Strähnen fielen wellig über ihre Schultern ihren Rücken hinab. Rin war beeindruckt. „Das sieht toll aus.“ meinte die Kleine. „Wenn du willst, dann flechte ich dir die Haare auch. Wenn sie dann trocken sind, werden sie auch wellig.“ schlug Sheena vor. Die Augen der Kleinen begannen zu leuchten. Also flocht Sheena Rin zwei Zöpfe. Dann ging die Gruppe zurück zum Lager. Tatsächlich waren Ginta, Hakkaku und Kouga wieder bei Kagome und Sesshoumaru. In der Mitte des Lagerplatzes lag ein Stapel Holz. Die Sonne begann langsam unterzugehen. Es wurde kühler und Rin begann leicht zu frieren. Sheena entzündete den Holzstapel. Rin schmiegte sich an Ah-Uhn und wurde noch von Pantalaimon, der sich in einen weißen Tiger verwandelt hatte, warm gehalten. Das Menschenmädchen kraulte das plüschige Fell des Daimons. Der begann zu schnurren. Sheena saß neben Ah-Uhn’s Köpfen und strich gedankenverloren über diese. Sesshoumaru saß neben ihr. Kagome saß neben dem Inu-Youkai. Rechts von ihr Kabhir, der Aryan in den Armen hatte, daneben Ginta, Hakkaku und Kouga. Jaken saß ab Ah-Uhn’s Hinterteil. (Wenn der jetzt pupst ist Jaken hinüber. ^^) „Wann werden wir ungefähr am Schloss ankommen?“ fragte Kagome. „In 2 Wochen oder so.“ erwiderte Sheena. Ah-Uhn legte beide Köpfe in ihren Schoß. Einen von rechts und einen von links. Die Inu-Youkai lächelte. „Aruh!“ gab der Drache von sich. Sheena schüttelte grinsend den Kopf. Sie liebte diesen Drachen. Er war immer gut gelaunt und tierisch verspielt. Und wenn man traurig war, wollte Ah-Uhn einen aufheitern. „Gute Nacht.“ sagte Rin. „Gute Nacht.“ kam es von der Gruppe. Am nächsten Morgen wurde Rin davon wach, dass Ah-Uhn sich ruckartig erhob. Rin fiel nach hinten über. Sheena, die zwischen Ah-Uhn’s Köpfen gelegen hatte, hatte es rechtzeitig bemerkt und sich aufgesetzt. Ah-Uhn hatte ihr dafür unabsichtlich eine Kopfnuss verpasst. „Dickschädel!“ fluchte Sheena und rieb sich die schmerzende Stelle. „Aruh!“ Das klang nicht wie sonst. Das klang nach einer Warnung. Pantalaimon sah Ah-Uhn an. „Sheena, schnell, spring!“ rief der Daimon. Er verwandelte sich in einen Falken und flog hoch. Sheena nahm Rin und sprang. Ah-Uhn, der Jaken auf dem Rücken hatte, flog hoch. Kabhir hatte Kagome und Aryan gepackt und war ebenfalls gesprungen, genau wie die andern drei Youkai. Da sahen alle, wieso sie nach oben mussten. Ein Wurmyoukai brach aus dem Boden. Genau an der Stelle, vor kurz zuvor Ah-Uhn, Sheena und Rin gelegen hatten. „Hässliches Vieh.“ meinte Sheena. Sie setzte Rin auf Ah-Uhn. Kabhir setzte Aryan und Kagome dazu. „Sheena, willst du ihn verkohlen oder soll ich ihn zerfleischen?“ fragte Kabhir. „Hier sind Kinder anwesend.“ sagte Sheena. Sie streckte die linke Hand aus, Handfläche nach unten. Sie riss die Hand ein Stück hoch. Ein Feuerwirbel, der einem Tornado glich, umgab den Wurmyoukai und verschlang ihn. Sheena ließ die Hand wieder sinken und der Feuerwirbel verschwand. Das Lager sah aus wie vorher. Nicht ein Grashalm war verbrannt. „Wow.“ meinte Kagome. //Das muss Sesshoumaru einfach beeindrucken! Die beiden wären so ein süßes Paar!// dachte sie sich. Sesshoumaru jedoch war unbeeindruckt. Das hatte er schon öfter gesehen. Er kannte Sheena’s Technik. Dadurch, dass sie die Hand weiter über dem Feuer hielt, hielt sie es quasi an der Hand. Würde sie die Hand wegnehmen und das Feuer frei brennen lassen, würde auch der Boden schaden nehmen. Und diese Flamme gerade, war nichts Besonderes bei Sheena. Sie hatte auch schon viel größere erschaffen und kontrolliert. Die Gruppe landete wieder auf dem Boden. „Wieso hat Ah-Uhn den Youkai so früh bemerkt?“ fragte Rin. „Er reagiert viel sensibler auf Vibrationen in der Erde.“ erklärte Sheena. Das kleine Mädchen schlang die Arme um einen von Ah-Uhn’s Köpfen. „Lasst uns aufbrechen. Wir haben noch einen weiten Weg vor uns.“ meinte Sesshoumaru. Pantalaimon ließ sich auf Sheena’s Schulter nieder. „Woher kam dieser Youkai eigentlich?“ fragte Kabhir niemand bestimmten. „Sah aus wie einer von Pawan’s Untertanen. Eventuell will er uns ausspionieren.“ meinte Sheena. „Wieso sollte er?“ fragte Sesshoumaru. „Hast du vergessen, dass Pawan Sajeet’s bester Freund ist? Und Sajeet ist, wie du sicher weißt, ein Inu-Youkai. Und er hat eine heiratsfähige Tochter. Er will sich in die Familie einmischen, weil es für einen kleinen Inu-Youkai-Clan wie seinem ziemlich gut ist, wenn er Einfluss auf den Westen, den größten Inu-Youkai-Clan, hat. Sollte dir eigentlich bekannt sein, meinst du nicht?“ fragte Sheena. Sesshoumaru verdrehte genervt die Augen. Noch einer, der ihm seine Freiheit nehmen wollte. „Von Yukira hast du mir doch eh schon abgeraten.“ sagte er. „Heißt ja nicht, dass deine Mutter sie nicht für geeignet empfindet. Vielleicht ist sie ja sogar schon auf dem Weg zu Sajeet um ihn von deiner Hochzeit mit seiner Tochter zu berichten.“ meinte Sheena. „Das glaubst du doch wohl selbst nicht.“ erwiderte Sesshoumaru. „Du kennst deine Mutter. Du weißt, dass sie das fertig bringen würde.“ sagte Kabhir. Sesshoumaru schwieg. Natürlich hatten die Geschwister Recht. Seine Mutter würde das fertig bringen. Sie würde Yukira als seine Gefährtin bestimmen, wenn Sesshoumaru sich nicht eine andere nahm. Es gab keine andere Möglichkeit. Wie sollte er um die Ehe mit Yukira verhindern, ohne sich eine andere Gefährtin zu nehmen? „Ich will ein Spiel spielen.“ meinte Aryan. „Ich weiß eins. Einer sagt einem anderen zwei Namen und der Gefragte muss sich entscheiden, wen er lieber als Gefährtin bzw. Gefährten hätte und dann einen anderen fragen.“ meinte Sheena. „Das konnte ja nur von dir kommen.“ ließ Sesshoumaru vernehmen. „Halt die Klappe. Kabhir, du fängst an.“ erwiderte Sheena. „Kouga, wen hättest du lieber, Ayame oder Areena?“ fragte Kabhir. „Ayame. Aryan, lieber Yukira oder Rin?“ „Komm in 10 Jahren noch mal wieder. Papa, Kanha oder Areena?“ „Selbstmord oder niveauvolle Gespräche? Areena. Sheena, Sajeet oder Pawan?“ „Arschloch. Sajeet. Sesshoumaru, Sayuki oder Kagome?“ „Ich hasse dich. Kagome. Ginta, Ayame oder Kanha?“ „Kanha. Hakkaku, Areena oder Sheena?“ „Sheena. Kagome, Inu Yasha oder Sesshoumaru?“ „Inu Yasha. Sesshoumaru, Sheena oder mich?“ „Ungültig.“ Kagome sah Sesshoumaru fragend an. „Lasst uns was anderes spielen. Ich sage zu jemandem ein Wort und der muss das erste sagen, was ihm dazu einfällt.“ meinte Aryan. Alle waren einverstanden. Bis auf Sesshoumaru und Jaken, aber die zählen nicht. Jaken weil er immer gegen alles und jeden war und Sesshoumaru weil er verkuppelt werden soll und nicht weiß, wie er sich da rausreden soll. Aryan begann. „Papa, Regen.“ „Wasser.“ „Rin, Feuer.“ „Sheena-sama.“ „Tante, Wasser.“ “Kanha.“ „Kouga, Wolken.“ „Doof.“ „Kagome, Liebe.“ „Leben.“ „Sesshoumaru, Akimaru.“ „Mord.“ „Ginta, Blut.“ „Krieg.“ „Hakkaku, Fluss.“ „Kalt.“ „Jaken, Kagome.“ „…“ „Jaken!“ „Nett.“ Alle sahen den Gnom überrascht an. „Sesshoumaru, Hochzeit.“ „Familie.“ „Kagome, Kinder.“ „Süß.“ „Sheena, Sesshoumaru.“ “Armes Schwein.“ „Sheena, Kagome.“ „Miko.“ *Bei Inu und den anderen* „Und Kanha ist wirklich Kouga’s Mutter?“ fragte Shippou. „Hört uns eigentlich keiner zu?“ fragte Areena. „Was? Tschuldigung, ich hab grad nicht zugehört.“ sagte Kanha. Areena seufzte. „Ja, sie ist Kouga’s Mutter. Ganz eindeutig.“ sagte sie. Kanha sah sie verwirrt an. „Und du bist Ayame’s Mutter?“ fragte Sango. „Haben wir doch gesagt.“ erwiderte Kanha. „Und mein Vater hatte wirklich was mit…ihr? Ich meine, sie ist wirklich Sesshoumaru’s Mutter?“ fragte Inu Yasha. „Der hört uns nicht richtig zu. „Wir haben es euch doch dreimal erzählt.“ meinte Kanha. Ihre Daimonen flogen als Falken über ihnen. „Was könnte Sheena jetzt vorhaben, um um diese Hochzeitsgeschichte herumzukommen?“ fragte Miroku. „Keine Ahnung. Sich umbringen, die Töchter umbringen, Sesshoumaru verkuppeln, Akimaru erhängen…“ fing Kanha an. „Was hast du gerade gesagt? Sie soll Sesshoumaru verkuppeln? Wenn sie das schafft, dann fress ich Tessaiga.“ meinte Inu Yasha. „Guten Hunger. Wenn Sheena sich etwas in den Kopf gesetzt hat, dann schafft sie das auch. und so wie ich sie kenne, hat sie auch noch ihren Bruder mit eingespannt und wenn die beiden zusammenarbeiten, könnten die Sesshoumaru sogar mit…weiß nich…Kagome…verkuppeln.“ erwiderte Kanha. „Kanha, wenn Sheena jetzt mit Kagome auf Sesshoumaru getroffen ist? Da ist doch dann keine andere Frau dabei. Also bleibt Sheena nichts anderes übrig, als Sesshoumaru mit Kagome zu verkuppeln.“ meinte Areena. „Ach quatsch. Kagome würde doch nie was mit meinem Halbbruder anfangen.“ sagte Inu Yasha. „Und du hast nichts mit Kikyou.“ erwiderte Kanha. „Du kennst Sheena nicht. Die würde es auch schaffen dich mit Miroku zu verkuppeln, wenn sie sich das ganz fest in den Kopf gesetzt hat. Und sie wird sich ganz fest dazu entschlossen haben Sesshoumaru mit Kagome zu verkuppeln, damit sie mit heiler Haut daraus kommt.“ erklärte Areena. „Und was, wenn Sesshoumaru’s Mutter mich als ihren Sohn akzeptieren will?“ fragte Inu Yasha. Nur ihrer Selbstbeherrschung war es zu verdanken, dass sie nicht laut loslachten sondern nur kicherten. „Der Witz war gut. Den muss ich mit merken.“ sagte Kanha. ___________________________________________________________________________ So, das war’s. Hoffe, dass ihr jetzt ein riesiges Fragezeichen im Gesicht habt. ^^ Lasst mir einen Kommi da! *liebguck* Ich mach dann auch schnell weiter bei einer der Stories. Bye Jenny Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)