Kaho Naa...Pyaar Hai von -Suhani- (Sag, dass es...Liebe ist (Pairing Sess/Kago)) ================================================================================ Kapitel 6: Familienbande ------------------------ Familienbande „Sagt mal, kennt ihr die beiden Wolfsyoukai Kouga und Ayame?“ fragte Sango. Areena und Kanha nickten. „Sicher kennen wir die beiden.“ sagte Areena lächelnd. „Versteht ihr euch gut mit den beiden?“ fragte Miroku. „Meistens schon.“ erwiderte Kanha. „Werden die beiden auch auf der Versammlung sein?“ fragte Inu Yasha. Kanha konnte sich nicht mehr zurückhalten und lachte. Auch Areena musste grinsen. „Was habt ihr denn?“ fragte Sango. „Ganz einfach: In Kouga’s Ländereien sind mehrere Überfälle auf Menschendörfer verübt worden und Kouga ist daher zur Sitzung geladen, weil sich die Frage stellt, ob er nicht ungeeignet ist als Chef, wenn er diese Überfälle nicht stoppen kann. Und da wollen die ihm zur Unterstützung eine Gefährtin geben, die ihm bei der Führung der Ländereien hilft. Das Beste ist: Er darf sie sich nicht mal selbst aussuchen.“ erklärte Areena. „Und Kouga weiß davon nichts?“ fragte Miroku. „Er weiß, dass er wegen den Überfällen geladen ist. Aber er weiß nicht, dass er eine Gefährtin bekommen soll.“ antwortete Areena. „Und wer sucht seine Gefährtin aus? Seine Mutter?“ fragte Sango. „Kanha.“ sagte Areena. „Kanha darf sie aussuchen?“ fragte Sango. *Bei Sesshy und den anderen* „Sag mal, wie kommst du eigentlich auf die Idee, mich mit einem Menschen zu verkuppeln? Hast du Angst vor irgendwem?“ fragte Sesshoumaru. Er und Sheena hatten sich zurückfallen lassen, damit die anderen ihr Gespräch nicht mitbekamen. „Nein, wieso sollte ich? Und wie kommst du eigentlich auf die Idee, dass ich dich mit einem Menschen verkuppeln wollen würde?“ fragte Sheena leicht genervt. Dass Sesshoumaru hinter ihren Plan steigen würde war klar, aber dass er sie so ausquetschte und alles wissen wollte, war ziemlich neu und Sheena fand es nervig, dass er sie ausfragte wie ein kleines Kind, dass etwas zum ersten Mal hörte und seine Mutter, die für das Kind zu der Zeit noch allwissend war, ausquetschte wie eine Orange. „Du findest es nervend, dass ich frage, oder? Du würdest eine schlechte Mutter abgeben.“ meinte Sesshoumaru. Sheena sah ihn an. „Willst du damit irgendwas andeuten?“ fragte sie. Sesshoumaru schüttelte den Kopf. „Aber wenn ich es Chandini sagen würde…“ sagte er. „Dann würde ich dich kaltblütig ermorden.“ erwiderte Sheena. „Würdest du nicht.“ meinte Sesshoumaru. „Würde ich wohl.“ „Nein.“ „Doch.“ „Nein.“ „Doch.“ „Nein.“ „Doch.“ „Nein.“ „Nein.“ „Doch.“ „Was denkst du denn von mir? Das ich dich nich umbringen könnte, wenn Chandini mit mir fertig ist?“ Sesshoumaru verdrehte genervt die Augen. Er war ihr tatsächlich auf den Leim gegangen. Pantalaimon hatte sich in ein Eichhörnchen verwandelt und spielte mit Rin. „Als Kind macht man sich um nichts Gedanken, wenn man die Gegenwart einer vertrauten Person spürt.“ meinte Sheena plötzlich. „Ich weiß. Aber was willst du mir jetzt schon wieder damit sagen?“ fragte Sesshoumaru. „Ich weiß von Kouga, dass Rin von seinen Wölfen getötet worden ist. Und du hast sie mit Tenseiga wiederbelebt. Rin folgt dir, ohne sich zu beschweren und über Heimweh zu klagen. Das heißt doch wohl, dass sie in dir eine vertraute Person sieht. Aber was mich wundert ist, dass sie nicht in dem Dorf bleiben wollte. Entweder wurden ihre Eltern von Kouga’s Wölfen getötet oder sie waren schon vorher tot. Denn sonst würde Rin dir nicht folgen und so unbeschwert mit Pantalaimon spielen oder Jaken ärgern.“ erwiderte Sheena und beobachtete Rin. „Oder sie wurde von ihren Eltern geschlagen.“ meinte Sesshoumaru. Sheena wandte ihren Blick zu ihm. „Als ich sie das erste Mal gesehen habe, hatte sie viele blaue Flecken. Und sie hat kein Wort gesprochen. Das deutet doch darauf hin, dass sie geschlagen wurde und einen schweren Schicksalsschlag hinter sich hatte.“ erklärte Sesshoumaru. Sheena nickte. „Du hast sie als eine Art Tochter akzeptiert, oder?“ fragte sie. Sesshoumaru sah sie an. „Ich hab gesehen, wie du sie angesehen hast. Und ich kenne dich gut genug. Du würdest sie einfach aussetzen, wenn du sie nicht als deine Tochter oder etwas Ähnliches akzeptiert hättest.“ sagte Sheena. Sesshoumaru sah in den blauen Himmel. Ein kleiner Vogel flog vorbei. Sesshoumaru lächelte leicht. „Du kennst mich wirklich gut.“ meinte er. Sheena nickte. //Und ich werde dich trotzdem verkuppeln.// dachte sie. Die Gruppe ging weiter. Kouga unterhielt sich mit Kagome und flirtete ziemlich heftig mit ihr. Sheena bekam das mit. „Kanha wird ihn umbringen.“ sagte sie. „Das wäre doch mal eine nette Abwechslung.“ meinte Sesshoumaru. Sheena verdrehte die Augen und ging zu Kouga und Kagome. Kagome sah Sheena erleichtert an. Ihr ging diese Flirterei mächtig auf den Keks. „Kouga, ich würde aufpassen, dass Kanha nichts von deinem Treiben erfährt. Du weißt, dass sie dich mit den Füßen an den Kronleuchter im Sitzungssaal hängen würde.“ meinte Sheena. „Du würdest es nicht wagen, ihr irgendwas zu erzählen.“ erwiderte Kouga. „Bist du dir da sicher? Kanha ist meine beste Freundin. Ich kann doch keine Geheimnisse vor ihr haben.“ sagte Sheena. Kouga verzog sich. Nach einiger Zeit hob Sheena den Kopf. „Was ist?“ fragte Sesshoumaru. „Ich könnte schwören, dass da was kommt. Und das, was da kommt, finde ich ziemlich nervig.“ meinte Sheena. „TANTE SHEENA!“ schrie eine Kinderstimme. „Neffe!“ seufzte die Inu-Youkai. Ein kleiner Junge lief auf die Gruppe zu. Er hatte schwarze Haare und goldene Augen. Um seine Stirn hatte er ein schwarzes Stirnband gebunden. „Tante? Neffe?“ fragte Kagome. „Ich bin seine Tante, er ist mein Neffe.“ erklärte Sheena. Der Junge sprang Sheena auf den Arm. „Aryan. Wo ist dein Vater? Der hat dich doch nicht allein durch die Gegend ziehen lassen, oder?“ fragte Sheena. „Also eigentlich…“ stammelte der Junge. „…bist du ihm mal wieder weggelaufen, wie?“ fragte Sesshoumaru. Aryan nickte. „Wo ist Kabhir?“ fragte Sheena. „Da hinten irgendwo. Ich habe ihn vor gut einer Stunde verloren.“ erwiderte Aryan. „Dass du immer auf Erkundungstour gehen musst. Du bist ja schlimmer als deine Cousine, als die noch kleiner war.“ meinte Sheena. Sie ließ den Jungen runter. „Wenn ich Kabhir in die Finger bekomme, binde ich den an dich, damit du besser auf ihn aufpassen kannst.“ sagte sie. Aryan nickte lachend. Dann entdeckte er Rin und die beiden unterhielten sich ein bisschen, während die Gruppe weiterging. „Hast du noch mehr Geschwister?“ fragte Kagome Sheena neugierig. „Eine ältere Schwester, die ist aber schon vor langer Zeit gestorben. Dann meinen älteren Bruder Kabhir und meine jüngere Schwester Naina.“ erwiderte Sheena. Die Gruppe ging schweigend weiter. Das heißt: Die Youkai und Kagome schwiegen. Aryan und Rin unterhielten sich über allen möglichen Kram. „Wenn er nicht bald die Klappe hält, hänge ich ihn in den Kronleuchter.“ meinte Kouga genervt. „Dann werf ich dich hinterher, damit du ihn wieder sich auf den Boden bringst, du zerlauster Wolf!“ knurrte Sheena. „ARYAN!“ schrie ein Mann. Er klang ziemlich wütend. „Aryan, bist du sicher, dass du nur weggelaufen bist, oder hast du wieder was ausgefressen?“ fragte Sheena. Aryan sah sie mit einer Unschuldsmiene an, die nicht mal ein kleiner Hund übertreffen könnte. „Also hast du was ausgefressen.“ stellte Sesshoumaru fest. Da tauchte ein Mann auf. Er hatte schwarze Haare, goldene Augen und ein Stirnband um die Stirn geschlungen. Er sah aus wie Aryan in groß. „Hallo, Bruderherz. Ich freu mich auch dich zu sehen. Es geht mir gut, danke der Nachfrage. Ich habe übrigens deinen Sohn gefunden. Es geht ihm gut und es tut ihm unheimlich Leid, was er ausgefressen hat.“ sagte Sheena. Der Blick des Mannes glitt zu ihr. „Hallo, Schwesterchen. Schön dich zu sehen. Wie geht es dir? Hast du meinen Sohn gesehen?“ fragte er trocken. „Du bist unmöglich. Schrei doch nicht so durch die Gegend. Da wird man ja taub.“ meinte Sheena. „Heul doch.“ konterte Kabhir. Sheena knackte mit den Fingern. „Willst du was?“ fragte ihr Bruder. „Das du die Klappe hältst und besser auf deinen Sohn aufpasst.“ knurrte Sheena. //Wie konnte ich mir nur wünschen, dass er hier auftaucht um mir zu helfen?// fragte sie sich in Gedanken. Kabhir beruhigt sich wieder. „Aryan, du darfst nicht immer weglaufen. Du weißt genau, dass hier immer gefährliche Youkai rumrennen, die kleine Kinder wie dich zum fressen gern haben. Im wahrsten Sinne des Wortes.“ sagte er und nahm seinen Sohn auf den Arm. „Musst du nicht auch zu der Ratsitzung?“ fragte Sheena. „Ja, wieso?“ fragte Kabhir. „Kannst ja mit uns kommen. Wenn wir eine größere Gruppe sind, dann kann Aryan nicht mehr so oft weglaufen.“ meinte Sheena. Kabhir sah seiner Schwester in die Augen. „Hast du getrunken?“ fragte er. Sheena’s Klauen bohrten sich in ihre Hand. „Nein, habe ich nicht. Aber du offensichtlich, da du ja nicht mal in der Lage bist auf ein kleines Kind aufzupassen!“ zischte sie. „Oh, wir haben ein Problem, bei dessen Bewältigung wir meine Hilfe benötigen und nicht dazu kommen, es zu erklären, wie?“ fragte Kabhir. Sheena kochte langsam vor Wut. Pantalaimon, der noch immer ein Eichhörnchen war, biss sich selbst in den Schwanz und knurrte vor sich hin. „Ist ja gut, ich begleite euch.“ sagte Kabhir. Sheena beruhigte sich. Pantalaimon ließ von seinem Schwanz ab. Die Gruppe brach auf. Aryan konnte wieder ausgelassen mit Rin reden und spielen. Sheena und Kabhir ließen sich langsam zurückfallen. Sesshoumaru merkte es nicht, da er sich mit Kouga stritt, weil dieser ihn wieder über seine Einladung zur Sitzung ausquetschen wollte. Kagome, Ginta und Hakkaku waren von dem Streit so fasziniert, dass sie ebenfalls nicht auf die Geschwister achteten. „Also, was ist dein Plan?“ fragte Kabhir. „Ich will Sesshoumaru mit diesem Menschenmädchen Kagome verkuppeln.“ erwiderte Sheena. „Du willst was? Bist du verrückt? Sesshoumaru und ein Mensch?“ fragte Kabhir. „Und du musst mir helfen. Kagome denkt noch immer, dass ich Sesshoumaru’s zukünftige Gefährtin bin und wird daher eifersüchtig sein können oder sie könnte sich zurückhalten. Und daher wollte ich dann verschwinden, wenn ich sicher sein kann, dass sich die beiden lieben. Aber da mein Plan dann immer noch in die Hose gehen könnte, musst du dann hier bleiben und dafür sorgen, dass Kouga, der, wie ich von Kanha weiß, in Kagome verknallt ist, nicht dazwischen funkt und Sesshoumaru und Kagome zusammen kommen.“ erklärte Sheena. Kabhir nickte. „Ich bezweifle zwar stark, dass das funktioniert, aber wir können es ja mal versuchen.“ meinte er. Sheena nickte dankbar. _________________________________________________________ Sry, ist nicht so lang geworden, wie ich es geplant hatte, aber ich hab keine Zeit mehr, da ich immer noch sicher gehen muss, dass ich irgendwo meine Hausaufgaben abschreiben kann. Okay, war gelogen, Hausaufgaben kann ich immer irgendwo abschreiben, und wenn es bei dem Klassenstreber ist, der voll auf mich steht und mit allen Mitteln in unsere Clique will. Ich muss mit den Frettchen raus! Kommi bittö! Bye bye Jenny Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)