Seydon von Linchan (2007er Version) ================================================================================ Kapitel 53: Gefahr auf vier Beinen ---------------------------------- „AUFSTEHEN!!!!!“ brüllte es am nächsten Morgen unverhofft vor Zentas Zimmertür, und der Junge hob entnervt den Kopf. „Tiras, du Spacken-...“ brummelte er vor sich hin und zog sich die Decke über den Kopf. Die Nacht war wohl im Endeffekt etwas länger geworden, als er gewollt hatte, jedenfalls war er müde und hatte keine Lust auf Tiras‘ morgendliches Gezeter. Der Rothaarige draußen hämmerte solange „Aufstehen!“ brüllend gegen die Tür, bis es plötzlich ein lautes, splitterndes Rumms gab, und Zenta schoss sofort aus dem Bett. „TIRAS!!!“ blaffte er den Rothaarigen an. Tiras blinzelte. Er stand in der Tür, die zersplittert an der Wand klebte, weil Tiras sie erfolgreich eingeschlagen hatte. „Ähm-... ... ups?“ machte Tiras kleinlaut. Zenta brummte. „Du Vandale!!“ tadelte er Tiras, „Nächstes mal bitte etwas sanfter!!!“ Tiras räusperte sich. „Ähm-... ... wollte nur klopfen, ich wusste ja nicht, dass die Türen so empfindlich sind...!“ „Herrje, los, lass uns lieber schnell verschwinden, bevor wir noch bezahlen müssen, du Trampel!“ knurrte Zenta, sprang aus dem Bett und zog seine Sachen eiligst an, bevor die zwei aus dem Zimmer gingen. Tiras hob die Tür auf und versuchte, sie einigermaßen wieder hinzustellen, doch sie war in der Mitte fast durchgebrochen und zusammengeknickt. „Keine Sorge!“ lachte Tiras blöd und hob die Tür mühsam auf, „Ich krieg das hin!“ „Guten Morgen!“ kam Zenta gleich Zitans Stimme entgegen, als er auf den Flur kam, und Zitan sah auf Tiras. „Was-... ... geht denn hier ab?“ „Zenta!!!“ empörte sich Zantis, „Was hast du jetzt schon wieder mutwillig zerstört??!“ „DAS WAR TIRAS!!!!!“ brüllte Zenta, und die anderen glucksten. „Mach den armen Manta doch nicht so fertig!“ lachte Lani und klopfte Zantis auf die Schulter, und Zenta sah sie kalt an. „Sag mal, Yima – du tust absichtlich so, als würdest du dir meinen Namen nicht merken können, nicht wahr??!“ „So, wie du absichtlich ignorierst, dass ich den Namen Yima nicht mag!!“ erwiederte Lani und ahmte seinen Blick nach, was ihr nicht gelang. „Oh mann!! SCHEISS-TÜR!!!!“ schimpfte Tiras und rüttelte weiter an der Tür herum. „Du hast sie ja selber eingehauen, also bist du selber Schuld!“ gluckste Vento, und Tiras drehte genervt den Kopf. „Vielen Dank übrigens für eure solidarische Einstellung!!“ Nach einer Zeit hatte er es tatsächlich geschafft, die Tür wieder gerade zu biegen, nun stellte er sie vorsichtig in den Rahmen. Die elf anderen beäugten ihn und die Tür gleichermaßen erstaunt. „Und seid bloß leise, damit sie nicht umkippt...!“ meinte Tiras und schlich dann zur Treppe, der Rest folgte ihm auf Zehenspitzen, um weiter nach Pyiri zu reiten. „Und was, wenn-...“ fing Osea an, und alle fuhren zugleich herum: „Pssssst!!!“ Alle schwiegen und drehten sich zur Tür um. Sie stand noch. „Gut, dann mal weiter... leise-... ...“ machte Tiras, und sie schlichen weiter zur Treppe. „Scheisse!“ platzte Zenta plötzlich heraus, darauf musste er plötzlich niesen, und alle starrten ihn an, während hinter ihnen im Flur ein Rumms! ertönte – die Tür war wieder zusammengekracht. Die zwölf machten sich auf den Weg nach Südwesten, in Richtung Pyiri. „Wenn eure Kizayas mal in die Hufe kommen, sind wir übermorgen da,“ meinte Zenta, und Zitan hielt beleidigt die Nase in die Luft. „Kasera ist eh‘ die Schnellste!!!“ „Jaja, freu dich ´nen Gummipunkt,“ machte Zantis, und Nadaiya kreischte. „Puuunnnnktt??!!“ „Ohhh nein!!!“ zischte Zenta, und die anderen lachten blöd. „Wir müssen also zwei mal draußen schlafen??!“ jammerte Siana, „Manno... ...“ „Sei nicht maulig, du wirst es überleben!“ „Tari ist das Land der Raubkatzen, Prinzessin!“ grinste Vento, und Siana kreischte. „ZIDDYYYY!!!“ „Raubkatzen??!!“ machte Osea ängstlich, „W-...was für welche??!“ „Fiomas, Undras, Jallas und Estaras,“ meinte Zenta, „Warum fragst du?“ „Uwaahhh!!!“ machte Osea, „S-sind Fiomas nicht die mit den langen Zähnen??!!“ „Seid ihr wahnsinnig??! Durch so eine Gegend reisen wir hier?! Zid, das ist recht verantwortungslos, findest du nicht?!“ rief Nadaiya empört. „Ihr wolltet ja unbedingt hier rumlaufen!“ entgegnete Zitan barsch, „Und glaubt ihr echt, Fiomas, Jallas und Undras sind gefährlicher als Kindarn??! Niemals!“ „Nun, aber Estaras vielleicht,“ addierte Zantis und hob nickend einen Zeigefinger. „Das sagst du, weil du genau solche Zähne und Krallen hast wie die!! WIR ABER NICHT!!!!“ schrie Nadaiya Zitan an, „Du – Idiot...“ „Warum bin ich jetzt ein Idiot??!!“ fragte Zitan erstaunt, „Zenta – stopf deiner Affäre mal das Maul...“ „A-Affäre??!!“ schrien alle, einschließlich Zenta und Nadaiya, und Zitan scherte sich nicht darum und ging weiter. Gegen Abend machten sie Feierabend und schlugen ihr Lager mitten in einem Nadelwald auf. „Das wird pieksig heute nacht!“ meinte Vento schlecht gelaunt. „Noch pieksiger, wenn die Undras ihre niedlichen Masamunenkrallen in euch bohren...!“ lachte Zitan, und Osea erschrak. „WAS?!? Maaammmaaaaaa, ich will nicht, dass die mich pieksen!“ Alle lachten. „Wie lustig, ihr Arschlöcher, seht ihr denn nicht, dass die Kleine wirklich Angst hat?!“ schrie Nadaiya und schloss die kleine Osea in die Arme. „Was sind wir doch für herzlose Wesen??“ meinte Vento mit einem gespielten Schluchzen. „Hör auf, mann, das ist nicht komisch!“ fauchte Lili, und Vento gluckste. „Hast du auch Angst vor Undras??!“ „Wer redet von Undras, Estaras sind gefährlich!“ sagte Zantis, und keiner hörte auf ihn. „Du brauchst keine Angst zu haben... ich werde dich beschützen, Osea...“ meinte Nadaiya zu ihrer Tochter, und Zantis blinzelte. „I-ich dachte eben, sie meint mich, mein Gott-...!“ Die anderen lachten, und das Lachen vertrieb Oseas Angst ein wenig. Die Freunde gingen jetzt ihren üblichen Beschäftigungen nach. „Wie war's denn gestern Nacht, Nadaiya?“ grinste Lani ihre Freundin an, und die Blonde zeigte auf sich. „Ehh??! – Du meinst Zenta und mich?“ Lani lachte blöd. „Nein, dich und Coran, weißt du...??“ Nadaiya seufzte. „Wie soll's gewesen sein?... Wir haben's nicht gemacht, also...“ „Wie, nicht?? Ihr hattet – keinen Sex?“ Lani blinzelte. „Dabei wolltest du doch?“ Nadaiya lachte. „Naja, Zenta nicht so-... ...“ „Waaaaas??!!“ schrie Zantis plötzlich hinter ihnen, und Lani und Nadaiya fuhren schreiend auf. „Wuaahh!! Erschreck uns nicht so, du Elefant!!!!“ schrie Lani empört, und Zantis zog Nadaiya hoch. „He!“ „Ihr habt noch nicht??!!“ grinste er, „Dann wird’s aber höchste Zeit!! Los, kuscht euch in den nächsten Busch!“ Mit diesen Worten schnappte er sich Zenta und zog ihn und Nadaiya hinter sich her. Vor dem nächsten Busch außer Hörweite des Lagers machte er Halt und schubste die beiden hinein. „Viel Spaß!! Und wehe, ihr kommt vor morgen wieder raus!!“ Die zwei hörten Schritte, und Zantis war verschwunden. „Ähm,“ war alles, was Zenta hervorbrachte – er war dermaßen empört, dass er nichtmal Worte fand. Nadaiya kicherte. „Ich weiß auch nicht, was er sich dabei gedacht hat-... ...“ Zenta sah sie schnaubend an. „Dir gefällt das doch hier!!“ sagte er, „Ich weiß, was du vorhast, du kleine Blondine!!“ Sie blinzelte erst, dann lächelte sie und streckte eine Hand nach seinem Hals aus. „Nun, wenn das so ist-... ... – du hast recht...“ Ehe er sich versah, küssten sie sich, und Nadaiya spürte wieder die Flamme in sich hochschießen, auch, als sie voneinander abließen. „Werd nicht albern, Nadaiya,“ sagte er zu ihr, als er sie an den Erdboden pinnte und sich auf sie legte, was sie keuchen ließ. „Zenta...!!“ stammelte sie, und er grinste zu ihrem Entsetzen das böseste Grinsen der Welt auf sie herunter. Warum fühlte sie sich plötzlich wie ein Fisch auf dem Trockenen? „Wie ist es, Nadaiya?“ fragte er sie böse grinsend, während er sich über sie beugte und nach ihrem Busen griff, „Soll ich deinen Namen nochmal sagen...?“ „ALSO GUT!! IHR KÖNNT MICH ALLE MAL!!! SCHEISS-KARTENSPIEL!!!“ schrie Vento. Liona, Zitan und Siana fingen an zu lachen. „Hey, mann, schätz dich glücklich, wenigstens hat Zenta nicht gewonnen!“ scherzte Siana trotzig. „UND?!?! DAFÜR ABER LIONA!!!“ brüllte Vento, „Ich hasse euch...“ „Hahaha!“ machte Liona schadenfroh und zeigte Vento eine lange Nase, „Nääänäää, ich hab gewonnen, äääätsch!!!!“ „Du fiese Kuh!!“ jammerte Vento, und die anderen lachten ihn aus. Tiras kümmerte sich kopfschüttelnd um das Abendessen. „Diese Kinder!“ sagte er, und Zantis hob gelangweilt den Kopf. „Apropos, wo sind Coran und die anderen Kleinkarierten?“ „Klein-...kariert???“ fragte Zitan verständnislos, und Zantis räusperte sich. „Also, kariert sind so Karos, weißt du? Kleine Vierecke! Was anderes als gestreift, Zid-...“ „Aargh, Schnauze, du Blödmann!!!“ fauchte Zitan, „Ich weiß, was kariert ist!!!“ „Hey, Pan! Hol das Stöckchen!!“ rief Coran und warf einen Stock weg. Pan sauste hinterher. Kurz darauf kam er mit dem Stock an und hechelte vergnügt. „O.k., Belohnung...“ Osea warf Pan ein Stück Karotte zu. Pan mampfte. „Bald kommt’s noch soweit, dass er nur noch Hundefutter frisst...!“ meinte Lili. Alle drei lachten. Sie hatten sich nur ein kleines Stück vom Lager entfernt, aufgrund der drohenden Gefahr von Fiomas, Undras, Jallas und Estaras. „Und nochmal! Pan! Bei Fuß!“ Pan kam angetrabt. Coran warf den Stock weg. „Pan, such das Stöckchen!!“ Pan jagte davon. Doch plötzlich hörten sie ihn laut wiehern, und das kleine Kizaya sauste ohne Stock total verstört zurück zu Coran. „Wo ist der Stock? Hm?? Du bist ja doof, Pan!“ tadelte Coran, aber Lili stand alarmiert auf. „Nein, wartet... er hat irgendwas-...“ Lili sah sich scharf um. Plötzlich erschrak sie – zwei gelbe Augen glühten sie aus einem Busch an. Sie fuhr herum. In einem anderen Busch waren noch vier weitere Augenpaare zu sehen. „Was??!“ rief Osea ängstlich. Die drei Kinder standen auf. Lili hatte siebzehn Augenpaare gezählt. Es raschelte, und Lili zog sofort ihren Säbel und schrie: „FIOMAS!!!!“ Alle schraken hoch, in dem Augenblick stürzten die Fiomas aus dem Gebüsch und auf die Kameraden zu. „Kinder!! Kommt hierher!!!!“ rief Lani da, und Coran, Lili und Osea rannten zu den sieben anderen. „O.k., die Viecher sind bescheuert, immer positiv denken und sie durchhacken,“ meinte Zitan gleichmütig. Siana schnaubte. „Als ob Töten nicht irgendwie eine Straftat oder sowas wäre, nein-...“ „Ach Quark!“ lachte Liona und zückte ihr Schwert, „Keineswegs!“ Die siebzehn Fiomas umkreisten die Freunde, die dicht aneinander gedrängt standen. „O.K.!! DANN MAL LOS!!!!“ rief Lani, zog ihren Dolch hervor und warf ihn gekonnt von sich. Er landete in einer der Fiomas, und diese verendete in ihrem Blut. „Yeah, Volltreffer!!... TOPAS!!!!“ rief Liona – die Attacke ging ins Leere. „Mann, kacke...“ „Aber Eis ist schonmal der richtige Weg, glaube ich...!“ rief Tiras, während er sich eine Fioma vom Hals hielt. Siana schoss gekonnt die Pfeile mit Lomina-Pulver in die Fiomas, diese jaulten auf, wenn sie getroffen waren. Lili konnte sich die Fiomas mit dem Säbel vom Leib halten, Vento drehte einer mal den Hals um, und Zantis hackte einer nächsten den Kopf ab. „Lasst mir welche übriiigggg!!!!“ schrie Zitan, und die anderen glucksten. „Lili!!! Beschütze du Coran und Osea, okay??!“ Lili seufzte. „Gerade wo's so lustig war... – kommt, Kinderchen.“ Sie nahm Osea und Coran an den Händen, während Zitan und Lani ihnen zwei Fiomas vom Hals hielten. „YEEEAAAAHHH!!!!“ schrie Liona laut, „TOPAAAS!!!“ „Was geht...??“ fragte Vento und ließ die erwürgte Fioma los, und Liona lachte blöd, als der Zauber eines der Tiere einfror. „VORSICHT!!!“ schrie Siana plötzlich, Liona fuhr herum. Eine Fioma stürzte vor ihren Füßen zu Boden. Liona entdeckte den Pfeil, der in dem Rücken der Fioma steckte. „Uwaahh??!! – Iiiieek, hier gibt’s Tote...“ Siana lachte doof und zückte einen neuen Pfeil. Plötzlich ertönte aus der Ferne lautes Geheul einer Fioma, und alle fuhren hoch, als plötzlich alle noch lebenden Fiomas die Freunde in Ruhe ließen und in den Wald rannten. „Hä?!“ machte Vento und stand auf. „Da ist was faul,“ interpretierte Zitan und sah in die Richtung, in die die Tiere gelaufen waren. Die zehn starrten sich beunruhigt an. „Kommt womöglich noch was Schlimmeres, vor dem die Fiomas Angst haben??!“ fragte Lani und fasste ihren Dolch fester. „Was soll das sein? Wovor Fiomas Angst haben?“ fragte sich Coran erstaunt, der mit Lili und Osea zurück zum Lager kam. „Estaras?“ „Drachen?“ „DRACHEN?!?!“ Alle warteten auf ein Brüllen, das ja nach dieser Feststellung hätte kommen können, aber es herrschte Stille. Wieder ertönte Fiomageheul aus der Ferne. Zantis fasste nach seinem Kopf. „Die haben Beute gefunden!“ stammelte er, „Darauf hätt ich auch gleich kommen können!... Sie laufen fort, weil sie ihre Beute töten müssen!“ „Waren wir keine Beute?“ fragte Lili verständnislos. „Nyaarrharrharr, SIEG!!!!“ rief Liona lachend, und Zantis sah die anderen erschrocken an. „Doch-... – aber jetzt haben sie leichtere Beute-...“ murmelte der Blonde und blickte starr auf die Erde. „Was meinst du, spuck’s aus!!“ forderte Zitan. Irgendetwas gefiel ihm daran nicht. Zantis schluckte. „Zenta und Nadaiya!“ „WAS?!?!“ brüllte der Rest. „SCHEISSE!!!!“ Schon war Zitan den Fiomas hinterhergelaufen. Der Rest folgte ihm. „Zu zweit haben die keine Chance! Hoffentlich ist ihnen nichts passiert!!“ rief Siana bestürzt. „ICH HASSE DIESE SCHEISS-VIECHER!!!“ fluchte Zenta und suchte hysterisch seine Hosentaschen nach weiteren Messern ab, „Ach, verdammt!! Die Messer sind weg, aus ist's! – LOLITA!!!“ fuhr er dann Nadaiya an, die quiekend hinter ihm hin und her trappelte, „Du könntest auch mal mithelfen!!!“ „I-i-ich – ich hab etwas Angst vor diesen Zähnen!!!“ jammerte Nadaiya, und Zenta verdrehte genervt die Augen. Die Fiomas kreisten die beiden ein. Es mussten mehr als dreißig sein, Zenta hatte nicht mehr den Nerv, mitten im Gefecht zu zählen. Die Fiomas hatten die zwei mitten im schönsten Moment unterbrochen und hatten erstens den Punkt erfolgreich verhindert, zweitens kreisten sie die zwei jetzt ein. Zenta zog sein Schwert, genau in dem Moment sprang eine der Raubkatzen auf Nadaiya zu, sodass das Mädchen laut kreischte. „NADAIYA!!!“ platzte er heraus und fuhr herum, gerade noch rechtzeitig, um die Fioma mit dem Schwert aufzuschlitzen, und Nadaiya kreischte erneut. „Iiiieeekk!!“ Sie riss den Kopf hoch – „ZENTA, PASS AUF, HINTER DIR!!!!“ „Großartig-...!“ stammelte der Junge, da sprang die Fioma schon auf ihn drauf und warf ihn zu Boden, das Schwert fiel ihm aus der Hand. „ZENTA!!!“ schrie Nadaiya hysterisch. „Herrgott im Himmel!!!“ fluchte er, „Nadaiya, gib mir wenigstens mein Schwert, statt zu kreischen!!“ Doch ehe Nadaiya sich rühren konnte, rammte die Fioma über ihm schon ihre Zähne in seinen Rücken, und er keuchte, er hörte Nadaiyas Schrei. „MISTVIEH!!!“ hörte er dann eine Stimme hinter sich, dann spürte er, wie die Fioma von seinem Rücken herunter gerissen wurde, bevor er bewusstlos wurde. „Ziddy??!“ fing Nadaiya an, da sprangen die zehn anderen aus dem Busch. Zitan zog sein Schwert aus der Fioma, die er eben geköpft und von Zenta heruntergeschleudert hatte. Es begann ein großer Kampf. „Diese blöden Biester!!! TOPAS!!!!“ schrie Liona. Eine Fioma wurde eingefroren. „Na, na, na...??! WIRST DU WOHL TOT GEHEN??!“ Vento schüttelte die Fioma, die er immer noch würgte. Tiras sah ihn skeptisch an. „Vento... sie ist doch längst tot.“ „Oh.“ „Na wartet!!! TOPAS!!!“ schrie Lili auch. Ein blauer Strahl fuhr aus ihren Händen und traf eine Fioma, die darauf zu Eis fror. „Scheiß-Viecher!!“ rief Siana, darauf schoss sie drei Pfeile zugleich in eine Fioma, die darauf zu Boden stürzte, und Zantis gab ihr mit dem Schwert den Gnadenstoß. „Und den Rest auch noch-... ihr Mistviecher, das werdet ihr bitter bereuen, was ihr angestellt habt...!!!“ knurrte Zitan und fing an, sich zu konzentrieren. Dann öffnete er die Augen, zwischen seinen Händen leuchtete eine blaue Energiekugel auf, die immer größer wurde. „TOPAS!!!“ schrie er und schmetterte die inzwischen riesige Energiekugel von sich. Alle standen da wie versteinert. Die Kugel erfasste alle restlichen Fiomas, hob sie kurz in die Luft, fror sie ein und ließ sie wieder auf den Boden fallen. Langsam erlosch das Licht. Alle Fiomas waren tot. ____________________ XDD Vento: "GEH ENDLICH TOT!! òÓ" Tiras: "Sie ist doch längst tot~ o__O'...." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)