Seydon von Linchan (2007er Version) ================================================================================ Kapitel 26: Aller Anfang ist schwer... -------------------------------------- Doch dazu kam es garnicht erst. „Es ist doch nicht zu glauben! Guckt euch an, was da ist!“ rief Vento und deutete nach hinten. Da stand ein vereinzelter Sayamaina-Soldat und guckte ziemlich blöd aus der Wäsche, als ihn plötzlich alle acht ungläubig anstarrten. „Wo-... ... wo is’n der Rest von euch???“ fragte Zitan verdutzt. „Wo ist Kindarn??!“ wunderte sich Nadaiya. Der Soldat strahlte glücklich. „Der kommt gleich, ihr wartet doch so lange noch, oder?“ fragte er, und die acht sahen sich fragend an. „Ähm – wie bitte?“ fragte Zenta und konnte seinen eigenen Ohren nicht trauen. „Ich sagte, ihr wartet doch noch so lange, bis Sir Kindarn kommt??“ wiederholte der Soldat fröhlich. Liona zog eine Augenbraue hoch. „Mmmh, klar, ich hole dann mal mein Teeset raus, ja?“ Als der Soldat darauf nickte, verdrehte Zitan die Augen. „Soll das ´ne Verarschung werden?!??“ fuhr er den Soldaten an, „Vergiss es, Kleiner, wir gehen schonmal vor, sag Kindarn das, und grüß seine Medusa schön von mir, aber wir haben es eilig und können nicht länger warten, auf Wiedersehen, war nett, das Vergnügen zu haben, hoffentlich sieht man sich wieder, adieu!“ plapperte Zitan und gab Kasera die Sporen, sie galoppierte los, und der Rest folgte Zitan einfach. Der Soldat stand noch lange da und überlegte fünf Minuten, was Zitan damit hatte sagen wollen, dann rief er: „Ja, auf Wiedersehen!“ Zehn Minuten später kamen Kindarn und das Heer an. „Wo sind sie?!“ fragte Kindarn schnaufend, und der Soldat strahlte und zeigte in die Richtung, in die Zitan und die anderen verschwunden waren. „Sie sind da lang, Sir, ich soll die Medusa grüßen!“ Kindarn und Akaiya sahen sich nur wortlos an. Schließlich fuhr Kindarn herum. „Du solltest sie aufhalten, du Idiot!!!!! – Köpft diesen Blödmann, Männer!!-... Und wer zum Teufel ist Medusa?!“ Die acht Freunde waren noch eine Zeit galoppiert und gingen nach zwanzig Minuten endlich langsamer. „Anscheinend können wir jetzt nicht mehr beruhigt von hier nach da ziehen...“ fing Zenta irgendwann an, „Der Kerl wird uns immer auf den Fersen bleiben, vor allem jetzt, wo er seine komische Medusa hat!! So ein Mist!“ „Wir müssen den Idioten doch irgendwie abschütteln können,“ meinte Liona und sah sich um. „Wir könnten ihn einfach töten, und damit hätte sich das!“ meinte Zenta, „Kaiyla und sie wären damit zwar nicht weg, aber wenigstens dieser blöde General!!“ „Bist du blöd, wir können ihn doch nicht einfach umbringen!“ rief Zitan aus, „Das ist-... ... unredlich!!“ „Du redest ja wie meine Mutter!“ sagte Zenta empört, und Vento gluckste. „Na, wieso nicht, er will dich schließlich auch umbringen!“ schloss Nadaiya sich Zentas Vorschlag an, „Was tust du, wenn du gegen Kindarn kämpfst, Zid?? Versuchst du etwa nicht, ihn zu töten??“ „Nein, dass er bewusstlos wird, reicht doch!!!“ rief Zitan. „Das räumt ihn aber leider nicht aus dem Weg!“ sagte Zenta scharf, „Oder lass mich diesen Deppen einfach querschnittsgelähmt machen, damit wäre der aus der Welt, ohne tot zu sein!“ „Klartext: Wir werden ihn nicht töten!!!“ wiederholte Zitan und sah dabei Zenta ärgerlich an, „Und auch nicht querschnittsgelähmt machen!!!! – Wir sind ja nicht wie er! Er würde jeden umbringen, der sich seinen Plänen in den Weg stellt!“ „Wie wär's, wenn wir Medusa töten?“ schlug Zenta weiter vor, und Siana fragte Tiras leise: „Sag mal, du? – Ist er-... ... rein zufällig sadistisch??!“ Tiras seufzte. „Manchmal kann er verdammt sadistisch sein...“ „Was hast du eigentlich plötzlich mit dem Töten, Zenta??!!“ fragte Zitan empört, „Du warst doch früher nicht so!!“ „Damit wäre seine Wahrsagerin wenigstens weg!“ protestierte Zenta, „Okay, wenn du sie vorher ficken willst, bitte-... ...!“ Zitan starrte Zenta immer empörter an, und Vento addierte: „Jetzt, wo du mit Siana Schluss gemacht hast-... ...“ Daraufhin kassierte er einen Tritt gegen das Bein von Zenta, und Zitan sagte nichts – er ging einfach weiter. Gegen Nachmittag machten sie Halt. „Jetzt kann ich üben!“ grinste Siana und zog Pfeil und Bogen hervor. „Genau!!“ freute sich Nadaiya, „Mmmh, schieß auf den Baum da!“ „Ihr Naturquäler!“ jammerte Osea, und Zitan seufzte. „Irgendwas muss sie doch als Ziel nehmen!“ Siana warf Zitan einen kurzen Blick zu, dann nahm sie den Bogen und zielte nun auf den von Nadaiya besagten, großen Baum. Zenta riss die Augen auf: „V-vorsicht, du hältst das Ding verke-...!!“ – ‚ZACK!‘ , hatte Siana geschossen, der Pfeil flog nach hinten los, und Liona konnte gerade noch ausweichen, bevor der Pfeil in einem Busch landete. „Oh, ups,“ machte Siana, und Zenta fasste sich an die Stirn. „Heilige Maria Mutter Gottes...!!“ Siana drehte den Bogen richtig herum, zog einen zweiten Pfeil hervor und zielte wieder auf den Baum. Sie schoss, doch gerade da stolperte Osea von hinten in sie hinein, und Siana riss den Bogen hoch, und der Pfeil verschwand in der grünen Baumkrone. Es ertönte ein empörtes Kräh, und ein Vogel flog entrüstet aus dem Blattwerk in den Himmel. „Tierquäler!!“ schrie Osea, und Siana hätte um ein Haar nach ihr getreten, beherrschte sich aber gerade noch. „Du-...!! Mach's besser, blöde Ziege!!!!!“ fuhr sie das Mädchen an, und Osea fuhr zurück und krallte sich an Nadaiyas Hose fest. „Mama-...!!“ „Herrgott im Himmel!!!“ schrie Zenta ärgerlich, „SIANA, SCHIEß!!!!“ „O.k, zum Dritten...“ murmelte Siana und zog den dritten Pfeil hervor. Sie schoss, er landete im Gebüsch. Es ertönte ein Quieken und ein seltsames Rascheln. „D-du hast was getroffen!!“ rief Vento entsetzt, und Liona sah in den Busch. Ein Tikana hatte es erwischt. „Du hast ein Tikana erwischt!“ erklärte Liona Siana und nahm das Hasenähnliche Tier auf, „Das wird ein feines Abendessen!“ „Tikana-Braten, hey, mal was Anständiges!“ grinste Nadaiya. „O.k, Siana, jetzt versuch, dich zu konzentrieren!“ sagte Zitan ruhig und sah Siana dabei direkt an. „Ihr anderen haltet mal die Klappe, Tiras, geh das Abendbrot würzen, Vento, sammel mal die Pfeile ein!“ Siana sah Zitan an. „Ah, Großmaul meldet sich zu Wort!!“ schnappte sie, Zitan ignorierte ihren Kommentar und blieb ganz ruhig. „Du musst immer darauf achten, das Teil ruhig zu halten,“ fuhr er unbeirrt fort, „Genau zielen, ruhig bleiben und treffen. – Versuch’s mal!“ „Tss...!“ machte Siana, befolgte aber Zitans Rat und zielte zum vierten mal auf den Baum. Sie schoss, und ‚Zack‘, hatte sie den Baum in der Mitte getroffen. Der Rest applaudierte. „Gut, Siana! War für den Anfang nicht schlecht!“ lobte Zitan grinsend, „Jetzt schieß mal auf etwas, das sich bewegt!“ Siana sah sich nach etwas Lebendigem um. „Nimm Vento!“ schlug Zenta vor, und Vento verpasste ihm eine Kopfnuss. „Aua, mann!!“ „Blödian!!“ fauchte Vento empört. „Nein, nimm irgendein Tier!“ schlug Tiras vor, „Das eine hier war ja nur ein Zufallstreffer...“ Der Rothaarige beäugte das tote Tikana, und Siana seufzte. „Okay, gehen wir ins Dickicht...“ Die acht gingen in den Wald. Schon bald kam ein Tikana angehüpft, und Siana zielte. Sie schoss – daneben. „Versuch’s nochmal!“ meinte Liona motivierend. „O.k....“ Sie warteten. Und warteten. Wieder kam ein Tikana vorbei, Siana schoss sofort, aber sie verfehlte es um Haaresbreite. „So ein Kack!“ schimpfte die Prinzessin ungehalten und warf den Bogen auf den Boden, „Ich werd's nie lernen!!!“ „Reg dich ab, du lernst es noch!“ beruhigte sie Liona, die anderen pflichteten der Magierin mit eifrigem Nicken bei. Den ganzen Nachmittag übten sie Schießen, doch bewegungsfähige Dinge traf Siana nicht. „O.k., probier es an Kindarn aus, falls der vorbeikommt,“ sagte Osea, als alle beim Abendessen saßen – es gab natürlich Tikana. Siana antwortete nicht und aß stumm weiter. „Die törichte Prinzessin scheint sich beruhigt zu haben,“ sagte Tiras leise zu Zenta, und dieser brummte. „Was die Aktion heute mittag sollte, weiß ich auch nicht! – Und auf Ziddy ist sie momentan überhaupt nicht zu sprechen!“ Tiras nickte nur. „Hm... schon komisch... mich würde echt interessieren, was da abgegangen ist!“ Zenta sah auf den Boden. „Ich wette, er hat ihr-... ... die Wahrheit gesagt.“ Während die anderen redeten und sich amüsierten, stand Liona plötzlich auf und zog Zitan am Kragen. „Zid – komm, wir müssen reden,“ sagte sie, und Zitan sah auf. „Du redest ja wie Zenta... – ist es ernst?“ Liona sah zur Seite. „Ich denke schon.“ Zitan stand auf. „Yo – bis denn,“ sagte er zu dem verwundert aufblickenden Vento, bevor er mit Liona im Wald verschwand. Die zwei gingen außer Hörweite der anderen bis zu einer Lichtung. Der Mond schien, deshalb war es nicht ganz dunkel. Doch jemand hatte die zwei bemerkt – Kindarn. Er und sein Heer hatten ihr Lager nicht weit von den Kameraden aufgeschlagen, allerdings wussten sie nicht, dass die acht Freunde so nahe waren. Doch plötzlich hörten sie Schritte. „Kommt mit, Männer, das sehen wir uns an!“ zischte Kindarn, und er, Akaiya und fünf Soldaten schlichen sich durch das Gebüsch. Da entdeckten sie Zitan und Liona. Zitan stand da, Liona ging im Kreis um ihn herum und schien auf ihn einzureden. Kindarn und Akaiya hörten folgendes Gespräch: „Sag mal-... was hat Siana eigentlich plötzlich gegen dich?... Sie ist so komisch...“ meinte Liona. Sie blieb vor Zitan stehen und sah ihn an. „Nun, ich hab ihr erzählt, wer ich bin,“ sagte der Blonde trocken, „Daraufhin beschloss sie, mich zu hassen.“ „Wollte sie deshalb zu Kindarn gehen?“ fragte Liona erstaunt, „So eine blöde Ziege-...“ „Ich weiß nicht-... ich glaube einfach nicht, dass sie uns nach all dem verraten würde!“ wehrte Zitan das ab und sah zur Seite, „Auch, wenn sie mich hasst-... soll sie doch...“ Liona strich ihm vorsichtig über die Wange und schüttelte den Kopf. „Du liebst sie doch, Ziddy-... ich glaube nicht, dass du sie einfach gehen lässt...“ Er lächelte verlegen, ergriff ihre Hand und fing an, mit ihren Fingern zu spielen. „Naja, was soll ich machen?...“ meinte er, und Liona grinste. „Hey, nicht aufgeben, so leicht lässt sich der Sohn eines Helden nicht abschütteln!“ Zitan grinste zurück. „Wenn du meinst-... ich hoffe, sie wird sich irgendwann beruhigen... vielleicht war es einfach nur ein Schock für sie-... ...“ „Sie wird einsehen, dass es zwecklos ist, so zu tun, als würde sie dich hassen,“ sagte Liona dumpf, und Zitan sah sie an. „Wie – so tun?“ „Sie hasst sie bestimmt nicht!“ meinte Liona ernst, „Man kann einen doch nicht von heute auf morgen hassen-... ohne Grund... oder was meinst du, Zitan?...“ „Ich weiß nicht...“ Zitan zuckte mit den Schultern und sah Liona an. Sie sah zurück und lächelte. „Ach, Ziddy...“ „Da fällt mir ein, ich wollte deinem Vater einen Brief schicken, jetzt, wo ich dich gefunden habe!“ Liona lächelte leicht. „Grüß ihn von mir und sag ihm, dass es mir leid tut, dass ich Mama Sorgen bereitet habe...“ Die beiden sahen sich in die Augen. Sie kamen sich näher, wie es vor zwei Tagen schon einmal passiert war, und zum zweiten Mal küssten sie sich vorsichtig auf den Mund. Nach kurzer Zeit richtete er sich auf, ging an ihr vorbei und sah zu Boden. „Werd ich tun, Liona...“ sagte er nur, und sie drehte den Kopf. „Ziddy-... ... so, wie du dankbar bist, Siana getroffen zu haben-... bin ich dankbar, dich getroffen zu haben.“ Sie lächelte kurz, bevor sie zurück zu den anderen ging. Zitan blieb allein. Kindarn sah gehässig zu, wie sie auseinander gingen. „Das Mädchen hat eine sehr... wohlklingende Ausdrucksweise...“ sagte Akaiya fasziniert, und Kindarn brummte. „Blödsinn!“ sagte er, „Ich habe jetzt einen Plan – und du wirst mir dabei-... eine große Hilfe sein...!“ Er zog Akaiya hinter sich her zum Lager zurück. „Was ist passiert?“ fragte ein Soldat. „Die Mesumanier haben geknutscht, so, zum Plan!...“ Ein Soldat unterbrach Kindarn: „Wo kommen denn die jetzt her?? – Waren es die Mesumanier, die wir suchen?“ „Natürlich!“ schnaubte Kindarn entnervt, „Was glaubst du, wie viele Mesumanier zufällig hier im Wald rumhampeln??!! – Akaiya! Komm her!... Du wirst Hauptperson unseres Planes werden!... Und zwar erfolgt der so: Wenn die Kinder und wir morgen nach Cito kommen, tust du so, als wollest du dich den Kindern anschließen. Es muss aber wirklich echt aussehen, verstanden?!-... Dann verführst du Sari, und wenn er dann mit dir im Bett liegt, fragst du ihn ganz nebenbei, ob er nicht Siana zu uns geben will. Und da er ja zu dem Zeitpunkt nur dich und das gewisse Etwas im Kopf hat, wird er zustimmen... dann nimmst du Siana in der Nacht mit und bringst sie mir! Verstanden?... Hahaha, dann fliegen wir zwei Klatschen-... – äh, klatschen wir zwei Fliegen mit einem Streich! Du bekommst Sex mit deinem Geliebten, und ich bekomme die Prinzessin!! Hahahaha!!!!“ Zitan und Liona waren zurück zu den anderen gegangen. Diese schliefen schon tief, so legten sich die beiden auch hin und waren bald eingeschlafen. Doch von den beiden hatte niemand gemerkt, dass Siana noch wach war. Sie lag unter ihrer Decke und dachte nach. Und ich hab doch gewusst, dass er Liona liebt! Weil sie auch so eine ist wie er, bestimmt!! So eine-... Mörderin!... Auch, wenn sie mir das Schießen beigebracht haben-... ich hab immer mehr das Gefühl, sie wollen mich loswerden-... zuerst hab ich geglaubt, ich könnte Zitan vertrauen-... – ja, ich habe ihn geliebt!! Und jetzt... es ist alles so gemein... so unfair... Sie konnte eine Träne nicht unterdrücken und schloss die Augen. Ich hasse ihn... ich muss ihn hassen... und das wird sich nicht ändern... ... niemals, niemals-... Bald war sie eingeschlafen und versank in einen Traum. Sie war im Schloss von Sentaria. Plötzlich stand ihr Vater vor ihr, lachend. „Wir gehen nach Nuria! – Keine Angst, ich bin bald zurück.“ „Vater?...“ Siana sah, wie sich ihr Vater immer mehr entfernte, und obwohl sie glaubte, auf ihn zuzulaufen, entfernte er sich immer mehr. „Vater??!! – VATER!!!“ – Plötzlich brach ihr Vater vor ihren Augen zusammen, und Siana entdeckte hinter ihm eine schwarze Gestalt – schwarzen Nebel... sie lief fort und stieß mit Zitan zusammen. „Siana... kleine Prinzessin-... ...“ Sie spürte regelrecht, wie er sie plötzlich auf die Lippen küsste – es war ein inniger, tiefer Kuss, und gerade, als Siana den Mund zu öffnen glaubte, brach auch Zitan zusammen, und Siana erkannte hinter ihm Kindarn, der ihn mit einem Pfeil getötet hatte. Sie schrie und lief weiter – dann erschien plötzlich ihre Mutter vor ihr. Sie lachte gehässig, und hinter ihr tauchte der schwarze Nebel auf, der auch hinter ihrem Vater erschienen war... plötzlich riss ihre Mutter den Mund auf und verschlang sie mit einem Happs... „Mutter??!! – MUTTER!!!!“ Siana wachte total verschwitzt aus diesem Traum auf. Was war das? Es war alles so realistisch gewesen... würde das eines Tages passieren? – Nein... es war das, wovor sie am meisten Angst hatte – ihre schlimmsten Alpträume. Siana sah sich um. Das Feuer war erloschen, es war stockfinster. Sie stand auf und sah auf das erloschene Feuer. Das war kein Traum-... das war eine Vision-... aber was bedeutet das?? Dieser schwarze Nebel... und was sollte das mit Zitan? Warum hat er mich geküsst...? Was soll das heißen?... Und-... will meine Mutter mich vielleicht umbringen...??? Siana sah auf den Rest herunter. Ich muss es wissen! Ich werde sie fragen... ich will endlich wissen, was vorgeht! Sie legte sich wieder hin und war kurz darauf eingeschlafen. „AAAAAUUUUUFFFFSTEHEEENNN!!!“ brüllte Tiras am nächsten Morgen, selbst Kindarn & Co. wachten dadurch auf. „Wa-was war das?“ fragte Kindarn verwirrt. „Die Kinder sind aufgestanden, General,“ meldete ein Soldat. Kindarn rappelte sich verwirrt auf und setzte seinen Helm auf. „Ah – so laut??!! – Akaiya, denk an deine Aufgabe! Wir gehen, Männer!“ Akaiya sah zu Boden und schwieg. „Ich will nicht,“ maulte Vento und verzog sich unter der Decke. „Halt’s Maul, wir müssen weiter nach Cito! Wir haben nicht ewig Zeit!“ rief Zitan, der schon längst auf Kasera saß. „Mäh, es macht mich verrückt, dass es nie Frühstück gibt!!“ meckerte Siana. „Wen stört das nicht, du hast ja recht! Morgen in Cito essen wir was, o.k.?“ „Ja... von mir aus...“ Alle standen auf und sprangen auf ihre Kizayas. Sie machten sich auf den Weg nach Cito, und Kindarn folgte ihnen unbemerkt in einigem Abstand. ___________________ muhaha XD Boah, Ziddy ist so brav und will Kindarn nicht töten o.o nachher überlegt ers sich anders XDD Ich mag die Szene ganz am Anfang vom Kapi XDDD die ist so schön albern ^_^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)