Lost in Translation von Shoot_the_puppy ================================================================================ Kapitel 3: Kurpackungen, Haarspray und ähnliche Katastrophen Part I ------------------------------------------------------------------- Kapitel 3: Kurpackungen, Haarspray und ähnliche Katastrophen Part I ------------------------------------------------------------------- Kapitel 3 Mein Mammutwerk hat begonnen *muahahaha* Ich hab das schreckliche Gefühl dass dies hier verdammt lang werden könnte -.- Ich wollt doch keine mehr schreiben T.T Es ist eine Sucht Rettet euch solange es noch geht >.<“ okeee ignoriert mich XD Also einen ganz lieben Dank an die super süßen Kommis ^///^ Ich hoffe ich kann weiter den Erwartungen entsprechen und auch wenn dieses Kap jetzt nicht all zu lang wird, geb ich mir Mühe das bei den folgenden etwas zu ändern. Edit:24.03.2011 Kurpackungen, Haarspray und ähnliche Katastrophen Part I Es dauerte nicht lange, bis wir uns alle bei unserer Toshiya eingefunden hatten, nachdem wir eine Stunde in dieser kleinen Drogerie standen und uns nicht auf einen Rotton einigen konnten. Das Opfer hatte natürlich nichts zu sagen. Am Ende war es ein Mix aus Augenkrebs und Pumuckel, welche beide die Endrunde erreichten. Wir beschlossen, diese einfach ineinander zu mischen. Soviel konnte da schon nicht schief geschehen. Wie schon gesagt, saßen wir alle auf dem flauschig türkisfarbenen Teppich und erfreuten uns an dem leidenden Gesicht unseres neuen Hündchens, welches gerade den begehbaren Kleiderschrank zu sehen bekam. Toto war aufgestanden und hatte sich zum Ziel gesetzt, unser Riesenbaby neu einzukleiden. Dieser konnte sich ja eh nicht wehren. Shinya nahm sich währenddessen Daisuke´s Haare vor, strich immer wieder verzückt darüber. Ja, unser Chibi war ein echter Haarfetischist, vor allem wenn es so jungfräuliche waren. Toto war fertig mit suchen und schon ward nur noch eine Staubwolke gesehen und es dröhnten Schmerzensschreie durch die geschlossene Badtür. So ein Bleichmittel kann einem schon die Kopfhaut verätzen. Ich lag jetzt träge auf dem großen Himmelbett, streckte mich ausgiebig, um mich dann zur Seite zu rollen. Hach war das Leben schönve, vor allem wenn man so von Kaoru angelächelt wurde. Moment mal KAO? Verdammt, was machte der hier? Mit mir? In einem Bett? Und was zur Hölle musste der so verdammt geil schauen. "Du siehst fertig aus. Hast du Probleme?" Und ob ich gerade Probleme hatte. Ich fand seinen Blick geil und bekam lüsterne Sexfantasien. Also, wenn das mal kein schwerwiegendes Problem war. Als nächstes würde mein Schwanz noch anfangen zu reden und meinen, ich wäre schwul oder was. Nee, ich brauchte Sex, schnell, am besten gleich hier und jetzt, aber nicht mit Kao. Nicht, dass ich was gegen ihn hätte, außer, dass er mir den Schlaf raubte, wenn er mal wieder darauf bestanden hatte, dass ich bei ihm übernachte oder mich jetzt gerade tierisch nervös machte. Gut, ich wollte ein Alien von ihm. Ging das auch ohne Sex? Praktisch wäre Windbestäubung oder durch diese Lippen, diese wahnsinnig schönen … "Kyo…???" Oh man, jetzt hätte ich doch beinahe vor Schwärmerei vergessen zu antworten. Halt, ich schwärmte nicht, vor allem nicht von Kao. Das war reine Analyse der Gegebenheiten. "Uhm, nein eigentlich nicht. Bin nur müde." Ich war der Meister in Ausreden finden. Der Blick unseres Diktators sagte mir nämlich, dass er damit mehr als zufrieden war. Wieso ging er dann nicht weg? Was wollte der denn noch? Ich spürte wie sich ein Arm um mich legte, meinen Körper näher an den von Kaoru zog. "Dann schlaf noch ein wenig. Sie werden noch eine Weile brauchen", ertönten die sanften Worten. Ha, der war gut. Mensch Kao, ich wusste gar nicht, dass du so witzig sein konntest. Wie sollte ich so bitte schlafen? Es war nicht das erste Mal, dass er mich so hielt, trotzdem war es immer wieder dasselbe. Er pennte und ich lag nahe eines Herzinfarktes neben ihm. Er hatte schon wieder die Augen zu. Ich fasste es nicht. Dieser Kerl musste mich wirklich hassen. Okay, versuchten wir mal die Situation zu retten und gingen auf die Suche nach dem Sarg, um die Göttin der Zerstörung zu beschwören, damit sie die Welt vernichtet und ich dann endlich meine Ruhe hatte. Okay, ich schaute definitiv zu viele Filme. Aber waren wir doch mal strategisch. Zuerst sollte ich aufhören, ihn anzustarren. … Guter Versuch, noch einmal. Verdammt, ich sollte mit etwas anderem beginnen. Hände. Genau diese an seine Brust. Sehr gut, wenigstens etwas, was heute klappte. Und jetzt würde ich ihn einfach wegstoßen. Ich sagte stoßen, nicht festkrallen. Arghhh, ich bin verflucht. Nun muss der auch noch lächeln. Konnte man im Schlaf lächeln oder die Augen öffnen? Oh Gott, bitte lass mich sterben. Mein Gesicht musste schon Ähnlichkeit mit Daisukes neuer Haarfarbe haben. "Du bist süß, wenn du rot wirst". Kao näherte sich meinem Gesicht immer weiter, schloss die Augen und … Oh nein, das würde der jetzt nicht tun, aber er tat es. Moment mal! War da das Wort 'süß'????? … … … *bam* Ich hockte geschockt auf dem Bett.Okay,ganz ruhig. Kao hatte mich geküsst. Kao hatte WAS? Nur kurz, aber es war definitiv ein Kuss. Das wusste sogar ich. War irgendwie schön. Aber warum lag jetzt das violetthaarige Knutschmonster unten auf dem Boden und krümmte sich vor Schmerzen? Ach ja richtig, er hatte mich süß genannt. Wie konnte er es wagen, dieeeses … oh nein, ich hatte Kao mein Knie in den Magen gerammt. Ups! Es war aber gerechtfertigt. Ich konnte doch sicher auf Notwehr plädieren. Zuerst war es nur ein Arm, dann der zweite und nun erschien das anklagende Gesicht über der Bettkante. Hatte er geweint? Scheiße, was war, wenn er jetzt irgendwelche inneren Blutungen hatte und mir abkratzt? Dann sollte ich fliehen, weit, weit weg. "Ich bin nicht süß". Mehr bekam ich einfach nicht raus. Dazu klang es noch, als ob ein kleines, schüchternes Mädchen ihren Eltern widersprechen wollte. Ich war so etwas von erbärmlich. Aber eigentlich war er doch schuld. Der hatte doch diese wunderbaren, weichen Lippen auf meine gedrückt, nicht anders herum. Bevor ich mich jedoch weiter vor dem imaginären Gericht verteidigen konnte, stürmte schon ein Shinya, mitsamt Toshiya in das Zimmer. "Was macht ihr hier? Das klang als würdet ihr euch prügeln." Da war sie wieder: Toshiyas geniale Logik. Zuerst fiel sein Blick auf mich, dann auf den immer noch heulenden Kao. Innerhalb von Minuten machte es dann auch noch mal klick und meine Wenigkeit wurde an den Ohren die Treppe hinunter in die Küche gezerrt. Und ich musste nicht erwähnen, dass ich mich gewehrt habe oder? Zum zweiten Mal an diesem Tag wollte ich sterben. Was war schlimmer als ein heulender Kao? Genau, ein fürsorgliches Toshiya, welches sich sofort um meinen Hals schmiss. "Was ist denn passiert?", fragte also die besorgte Ersatzmami, da die richtige ja etwas unpässlich war. Verdammt gute Frage. Was war eigentlich passiert? Ich konnte Toshiya wohl kaum erzählen, dass mich Kao einfach überfallen hatte. Auf die freudig quietschigen Geräusche konnte ich im Moment verzichten. Also ließ ich dieses kleine Detail erst einmal weg. „Er hat mich süß genannt“ Okay, ich war ein Volltrottel. Wann sagte ein Kerl einem Weib, dass es süß ist? Richtig, wenn er es vögeln will. Auszeit! Kao wollte mich flachlegen? Gut, langsam hatte ich ein Recht darauf, Angst zu bekommen. War ich denn nur von Schwulen umgeben? „Hat er also?“ Konnte mir mal jemand erklären, warum Totos Stimme so verdammt nach einem „endlich“ klang? Wusste der etwa schon wieder mehr als ich? Nun galt es mit Vorsicht vorzugehen. Es war kein einfaches Unterfangen, Informationen aus einer Geisel rauszupressen, wenn diese verschreckt war. Machen wir es also wie James Bond, mit Charme und ein wenig schleimen. Ich legte die Arme um das immer noch vor mir hockende Opfer, strich diesem behutsam durch diese dämlichen Locken. „Hat er. Sollte er nicht?“ Meine Stimme klang wie Honig, drohte mir selbst die Luftröhre zuzukleben. Ich glaube, mir wird schlecht. „Doch, doch schon gut so …“, kam das leise Wispern. Ha! Ich hatte es geschafft. Nur noch ein wenig und Toshiya würde anfangen, alles brav zu erzählen. Ahhh, was war das? Die Locken hatten sich an meiner Hand festgebissen. OMG die Dinger gingen nicht mehr ab. Erschrocken schüttelte ich wie wild meine Hand, rannte schreiend durch die gesamte Küche. „KYO!!!!“ „AAAAHHHHHHHHHHHHH mach’ es weg. Es frisst mich!“ „Dann bleib stehen.“ Stimmt, stehen bleiben wäre eine gute Idee. Gesagt, getan und unser Quietschentchen befreite mich von diesem gemeingefährlichen Haarteil. Mein Plan wurde also zerstört und Toshi hatte keine Locken mehr. Konnte es noch schlimmer kommen? Ja, konnte es, denn auf einmal rannte ein orangefarbenes Etwas über den oberen Flur und schrie nur etwas wie „Daisuke“. Sie hatten doch tatsächlich mein armes Hündchen mit der Blondierung auf dem Kopf im Bad vergessen. Ich in meiner gütigen Art konnte nicht anders und kullerte mich vor Lachen auf dem Boden. Der Spießer mit Glatze trieb mir wirklich die Tränen in die Augen. So das war Kap. 3 Wir sehen uns in Part II (wird auch länger XD hoffe ich doch mal -.-) und gebt mir weiterhin so tolle Kommis *~* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)