Forever Love von abgemeldet (komme einfach nicht dazu weiter zu schreiben, bitte verzeit ^^") ================================================================================ Kapitel 2: Der Vampier ---------------------- Kapitel 2: Der Vampier Takaya hörte einen Schrei. "Waaaahhhh!" Konnte es sein? Konnte es wirklich sein? Hatte er sich das eingebildet oder hatte er Naoe wirklich schreien gehört? Ohne zu merken was er tat, sprang er auf, schrie: "Naoeee!" Er wusste nicht mehr, was er tun sollte und kontrollierte sein Körper nicht mehr, er rannte, so schnell er konnte zum Schlafzimmer. Takaya schmiss die Tür auf und sah den Mann, an seinem Mund floss Blut runter und dann sah er Naoe, zusammengeklappt auf dem Boden liegen. Angst, Angst um Naoe war das einzigste, was er fühlte. Die Frau rannte hinter ihm her und sah das gleiche. Ihr Mann grinste und man konnte seine langen Eckzähne sehen, wie die eines... Genau! Er war ein Vampier. Takaya rannte rüber zu Yoshiaki, der noch etwas wach war. Er drückte Takaya von sich weg, redete was vor sich hin, doch Takaya konnte ihn nicht verstehen, dann fiel Naoe in Ohnmacht. Takaya versuchte ihn zu wecken, doch es klappte nicht. Der Mann kam näher und näher, langsam, was Takaya verwirrte, er selber kannte Vampiere nur aus Filmen, doch dort waren sie immer überdimmensional schnell, wenn nicht flogen sie sogar. Takaya klempte sich unter Naoe und stemte ihn langsam hoch, er hatte nicht gedacht, dass Yoshiaki so schwer war, doch er tat alles um ihn da raus zu bekommen. Langsam schleppte er Naoe in Richtung Tür und kurz bevor sie draußen waren, wurde der Vampier schneller. Man konnte ihn kaum noch sehen, so schnell war er. Takaya riss seine Augen auf und schmeisste Naoe schließlich mit all seiner Kraft raus und sprang selber aus dem Zimmer, sie hatten Glück das dort Licht war, sodass der Vampier nicht raus kam. Die Frau klappte weinend zusammen, Takaya schloss die Tür und schloss ab, danach kniete er sich zu Naoe runter. Er kannte selber nur eine Person, die sich vielleicht mit Vampieren auskannte und rief sie schließlich an. "Hier Ayako", meldete sich eine Frauenstimme am Handy. "Hey Ayako, hier Takaya. Kennst du dich mit Vampieren aus?" Sie verstand nicht, wieso er jetzt so plötzlich fragte. "Hmm... Na ja... Irgenwie.... Ja.... Hmmm.... Eigentlich..." Takaya reichte es: "Komm auf den Punkt!" Sie erschrag, was hatte der kleine denn? "Ja eigentlich ist das eines meiner Spezial Gebiete." "Dann komm her! Ich brauche deine Hilfe!" Er sagte ihr noch wieso und wo er war, danach legte er auf. Da bemerkte er, dass Naoe nicht aufhörte zu bluten, also riss er sein Hamd kaputt und drückte es ab. Er spürte, wie sich langsam eine heiße Träne ihren Weg über seine Wange machte, bis dann eine zweite kam und es immer mehr wurden. Wieso weinte er jetzt? Er verstand sich selber nicht mehr. ********** Nachdem Takaya aufgelegt hatte, stieg Ayako so schnell sie konnte in ihr Auto und fuhr los. Sie kannte Naoe und mochte ihn gern, doch was ihr noch mehr im Herzen weh tat in der Zeit war, dass sie in Takaya einen Bruder sah und es nicht ertragen konnte, dass er jetzt litt. Endlich angekommen rann Ayako ins Haus, denn die Tür war auf. Die kleine Frau wartete schon auf sie und zeigte ihr den Weg. Takaya saß vor Naoe und er merkte, dass was mit ihm nicht stimmte, er schien höllische Schmerzen zu haben, also nahm er sich Yoshiakis Hand und drückte sie, als Ayako schließlich ins Zimmer kam. So schnell sie konnte kam sie zu Naoe und Takaya angerennt und drückte Takaya an sich, dieser wiederum wehre sich und meinte: Naoe, er ist jetzt wichtiger." Si gab ihn recht und holte etwas aus ihrer Handtasche, eine Sprite. "Dies wird ihm helfen, die Blutung muss danach jedoch weiterhin gestopt werden, dass ist immer das Schwierigste an der ganzen Sache", erklärte sie Takaya. Die kleine Frau ging in die Küche und machte Tee, schaffte es jedoch nicht. Takaya befreite Naoes Hals und Ayako spritzte ihm was genau in die Wunde, woraufhin Naoe zusammenzuckte, obwohl er nicht wach war. Danach drückte Takaya wieder die Wunde ab, doch es wollte nicht aufhören zu Bluten. Nach ca. einer Stunde hatte es endlich komplett aufgehört zu bluten, am Ende war es ja nicht mehr viel Blut. Sie legten Yoshiaki aufs Sofa und Ayako und Takaya gingen schließlich auf den schönen Balkon und setzten sich an einen Tisch, die kleine Frau brachte ihnen Tee, verschwand jedoch wieder in ihre Küche, sie wollte nach der ganzen Sache alleine sein. "Liebst du ihn?" Takaya erschrack. Wie kam Ayako jetzt da drauf? Und dann dieses Grinsen auf ihrem Gesicht. Er schien rot angelaufen. Die Frage war ihm peinlich. "Wie... Wie komst du denn da drauf?", fragte er verwirt nach. Normalerweise war er nicht schüchtern und stotterte auch nicht, doch aus irgendeinem Grund ging es nicht anders. Was war los mit ihm? Er verstand die Welt nicht mehr. "Es braucht dir nicht peinlich zu sein", versuchte Ayako ihn zu beruhigen, doch Takaya war dies einfach nur peinlich und er versuchte entschlossen zu sagen: "N... Nein,, ich bin doch nicht schwul, ausserdem ist er viel zu alt." Danach trat Schweigen ein. ********** Nachdem Morino vom Eis essen nach Hause kam, schmiss sie sich auf ihr Bett und dachte nach. Sie fragte sich, wo Takaya so plötzlich nach der Schule war, oder wieso Yuzuru so komisch reagiert hatte, als Hatayama sie gefragt hatte, ob sie zusammen Eis essen gehen woller. Saori mochte ihn nicht mal wirklich. Sie merkte förmlich, dass was nicht mit ihn stimmte. Doch was genau war es? Dann klopfte jemand an ihrer Zimmertür. Also stand sie auf und ging zu ihrer Tür, doch dort stand keiner, dann hörte sie wieder das Klopfen nd merkte, dass es nicht von der Tür, sondern von ihrer Terrasse stamte. Saori drehte sich um und sah dort Hatayama. Was wollte der den hier? Erschrocken guckte sie zu den blondhaarigen rüber, der sie anlächelte. Da er anscheind rein wollte, machte sie die Tür auf und er trat ein. "Lange nicht gesehen", begrüßte er sie und sie stand immernoch unter Schock. Langsam näherte er sich und Morino ging weiter nach hinten, bis sie schließlich an der Wand stand. Hatayama stellte sich schließlich dicht vor ihr und drückte beide Hände gegen die Wand um sie "gefangen" zu halten. Sie war nur noch unter Schock, als sie plötzlich seine Lippen auf ihren spürte. Ihre Augen schlugen weit auseinander, sie spürte, wie er versuchte ihr einen Zungenkuss zu rauben, es wäre ihr erster richtiger Kuss gewesen und den wollte sie sicher nicht an diesem Kerl verlieren. Morinos Gesicht glich einer Tomate und wütend versuchte sie ihn weg zu drücken, schaffte es jedoch nicht. Er war einfach zu stark. "Jetzt oder nie", dachte sich der Blondhaarige, griff ihre Schultern und stieß sie um Bett rüber, wobei er sich selber auf sie schmiss. Saori versuchte sich zu wehren, schaffte es aber nicht. Langsam küsste Hatayama ihren Hals ab. Jetzt wurde es ihr zu viel des Guten. Sie trat, mit ihrem Knie, ihn in die Magengrube, wobei er neben sie fiel. So schnell sie konnte, sprang sie auf, schrieb ihm noch entgegen, dass er ein Tier sein, und rannte aus ihrem Zimmer und schließlich aus dem Haus. ********** Plötzlich hörte Takaya aus dem Wohnzimmer der Frau ein leises Stöhnen. Er sprang auf und rannte ins Wohnzimmer. Naoe öffnete die Augen und sah Takaya. Langsam versuchte er sich hoch zu stemmen, er hatte viel Kraft fürs erste verloren. Yoshiaki meinte schließlich: "Ich muss da noch mal rein und ihn töten." Takaya guckte ihn verdattert an: "Bitte was? Dieser Vampier hat dich gebissen." Doch Naoe hörte ihm nicht weiter zu, stand auf und stemmte sich an die nächst beste Wand und tastete sich langsam nach vorne. Er hatte noch höllische Schmerzen, trotz alle dem versuchte er wieder zum Schlafzimmer zu gehen um diesen Vampier zu vernichten. Yoshiaki tastete sich zur Treppe und ging langsam hoch, dicht gefolgt von Takaya. Er hatte Angst um ihn, wie konnte er das überhaupt zulassen, dass Naoe sich so in Gefahr brachte? Okay, eigentlich war Naoe alt genug um selbst zu wissen, was er schafft und was nicht, aber trotzdem! Er überschätzte sich selbst. Takaya öffnete für Naoe die Schlafzimmertür und man konnte nur die roten Augen des Vampiers sehen. ********** Ayako gesellte sich zu der Frau in der Küche, sie weinte, hatte Angst um ihren Mann. Sie verbarg ihr Gesicht in ihren Armen. Ayako setzte sich neben ihr, legte sachte ihre Hand auf die Schulter der Frau, da guckte die Frau sie an. Sie tat Ayako sehr leid, sie beide waren noch jung, erst frisch verheiratet und dann das. So eine Tragödie. "Mein Mann... Wird sterben, stimmts?", fragte die Frau schluchzend nach. Ayako schloss die Augen und nickte leicht, sie hatte vertrauen zu Yoshiaki und Takaya. "Wissen sie, mein Mann hat eine schlechte Vergangenheit...", fing die Frau an zu erzählen und Ayako hörte gespannt zu. "Als er ein kleines Kind war, starben seine Eltern und er war genz allein, keiner kümmerte sie um ihn. Er fragte sich, warum seine Eltern überhaupt miteinander geschlafen haben, wenn sie ihn sowieso alleine zurück ließen. Dann mit 16 zeigte er keinerlei Gefühle mehr, er war kalt geworden, glaubte nicht mehr an die Liebe. Doch er lernte einen jungen Mann kennen, einen Vampier. Diesen Vampier lernte er zu lieben und so wollte er selber Vampier werden, um immer bei ihm zu sein, also erfüllte er ihm den Wunsch, aber dann wurde der Vampier umgebracht und er war wieder alleine. Tja, nach ner Zeit haben wir uns kennen gelernt und haben schließlich geheiratet. Ich wusste, dass er ein Vampier war, trotzdem liebte ich ihn." Dann brach sie wieder in Tränen aus, verschte jedoch weiter zu erzählen: "Aber... Er war noch nie so... So gefährlich... Was ist los mit ihm?" Ayako konnte diese Frage auch nicht beantworten. So, dass war Kapitel 2, ich hoffe, es hat dir/euch gefallen. Natürlich gehts noch weiter. Ich hoffe, ihr/du liest sie noch weiter. Eure M Chan! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)