Liebe auf Abwegen von Donald (YujiroxToru, ArisadaxToru) ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Kapitel 3 ~Yujiros POV~ „Ein Schulfest für die Eltern?“ Toru und ich sahen Akira überrascht an. „Ja, an diesem Tag seit ihr dann von eurer Prinzessinnen-Pflicht befreit, damit ihr keinen Ärger bekommt. Die Eltern kommen dann und können sich die Schule ansehen.“ „Kommt deine Familie auch, Akira?“ Ich konnte mir schon denken, warum Toru fragte, denn Akiras Familie würde bestimmt für viel Wirbel sorgen. „Ja, meine Eltern und mein Bruder wollten es zumindest.“ „Dann“, ich sah Toru an, „werden wir wohl unseren Familien bescheid sagen müssen, dass sie herkommen sollen.“ „Macht das. Ich muss noch zum SMV-Raum. Wir sehen uns beim Essen“, und schon war Akira verschwunden. Toru und ich machten uns auf den Weg in unser Zimmer. Nach der Versöhnung vor einer Woche war ich doch nicht umgezogen und mittlerweile küssten wir uns auch wieder wenn keiner hin sah. „... auftaucht“, wurde ich von Torus Stimme aus meinen Gedanken gerissen. „Was?“, fragte ich verwirrt. „Ich frage mich, ob Sayaka dann auch hier auftaucht.“ „Bestimmt oder? Es würde mich eher überraschen, wenn nicht. Auf jeden Fall müssen wir aufpassen, dass unsere Eltern nichts mitkriegen. Ich möchte nicht wissen, wie meine Mutter darauf reagiert.“ Toru nickte. ~Torus POV~ „Und meine Tante erst... ich weiß noch nicht mal, wie sie zu Schwulen steht...“, murmelte ich. Das konnte ja was werden... aber den ganzen Tag ohne Yujiro...? Na ja... man lief sich bestimmt mal über den Weg. Ich sah ihn kurz an, lächelte und küsste ihn kurz. „Ich geh zum Telefon und ruf meine Vormünder an!“ Mann, es hörte sich immer wieder bescheuert an, aber sie waren nun mal nicht meine Eltern... „Mach das... ich warte hier auf dich!“, sagte Yujiro und setzte sich aufs Fensterbrett. Mit einem „Fall mir bloß nicht raus – ich brauch dich noch!“, verschwand ich und kontaktierte meinen Onkel und meine Tante. Dummerweise zog sich das Gespräch ziemlich in die Länge, also war ich erst eine dreiviertel Stunde später wieder im Zimmer. „Bin fertig!“, meinte ich und setzte mich auf den Stuhl. „Warum hat das so lange gedauert?“, fragte er schließlich. Ich seufzte. „Sie haben mich was weiß ich wie oft gefragt, ob sie noch etwas mit bringen sollen... um zu erklären, dass ich nichts möchte, habe ich schon eine halbe Stunde vertelefoniert... Schrecklich...“ ~Yujiros POV~ Ich musste lächeln. Toru war auf seine Art so süß. Bei diesem Gedanken klopfte mein Herz wieder wie wild und ich küsste ihn kurz auf den Mund, bevor ich telefonieren ging. Als ich etwas später wieder kam, saß Toru am Schreibtisch über seinem Buch. Ich umarmte ihn von hinten und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Meine Eltern bringen meinen kleinen Bruder mit.“ Ich schaute ihm über die Schulter, um zu sehen, was er las. Den Titel kannte ich nicht. „Wie alt ist denn dein Bruder eigentlich?“ „Vier. Er wird bald fünf.“ „Das wird die anderen bestimmt freuen, wenn er dir ähnlich sieht. Die krönen ihn dann bestimmt zur Tagesprinzessin.“ „Das sollen die mal schön lassen“, murmelte ich, „ansonsten mache ich ihnen die Hölle heiß. Wehe die erwähnen das Wort Prinzessin in der Gegenwart meiner Eltern.“ Toru lachte: „Das wäre bestimmt witzig, dass zu erklären.“ „Und wie stellst du das dann an?“ Sofort wurde Toru wieder ernst: „Ich glaube, das ist dann doch nicht so witzig.“ „Das werden wird dann übermorgen sehen“, ich küsste ihn und machte mich dann an meine Hausaufgaben. Ich hasste Mathe. ~Torus POV~ Der Tag ist gekommen (, wo ich mir mal wieder `König der Löwen´ reingezogen hab...), und meine Vormünder standen nun vor mir. Yujiros Eltern schienen noch nicht da zu sein. „Wofür war der Tag noch mal?“, fragte ich ihn. „Schulfest, Toru...“ Ich seufzte. Sollte wohl so viel heißen wie, ich soll mich den ganzen Tag mit meiner Familie rumtreiben und ihnen eventuell das Internat zeigen, welches sie eh nur höchstens einmal das Jahr erscheinen werden. Wie aufmunternd. „Nii-saaaaan!!!!“, kam es plötzlich aus dem Gang und ein kleiner junge kam auf Yujiro zugerannt. Das musste wohl der Bruder sein. Mann, der konnte lachen wie ein Honigkuchenpferd. Yujiro nahm ihn auf den Arm und fragte: „Wo sind denn Mama und Papa?“ Der Kleine schien zu überliegen, zuckte aber letztendlich mit den Schultern. „Ist das dein Freund?“, fragte meine Tante und zeigte auf Yujiro. „Ja!“, antwortete ich. ~Yujiros POV~ Ich wandte mich Torus Tante zu und setzte meinen Bruder ab. Dann verbeugte ich mich: „Guten Tag. Schön Sie kennen zulernen.“ Torus Tante und sein Onkel verbeugten sich ebenfalls leicht und grüßten zurück. Plötzlich zupfte etwas an meinem T-Shirt. Ich sah runter. Sanno sah mich herzerweichend an: „Ich will auf den Arm!“ Ich seufzte und hob ihn wieder hoch. „Bist du dafür nicht langsam zu alt?“ Er schüttelte den Kopf und Toru wuschelte ihm lächelnd durchs Haar: „Wie heißt du denn, Kleiner?“ „Sanno. Ich bin nicht klein. Ich bin schon vier!“, sagte er empört und hielt Toru drei Finger vor die Nase. Toru lächelte nur. „Eigentlich heißt er Sannosuke, aber wir nennen ihn immer nur Sanno.“ „Süß“, meinte nun auch Torus Tante, als jemand hinter uns rief: „Sanno! Da bist du ja!“ Meine Eltern kamen angerannt und sahen uns erleichtert an. „Gott sei Dank“, meinte meine Mutter. Ihr standen schon Tränen in den Augen. „Wir haben gedacht, er ist verloren gegangen.“ Sanno schlang seine kleinen Ärmchen um mich: „Hab nie Nii-san gesucht.“ „Ja, aber renn beim nächsten Mal nicht gleich wieder weg, ja?“ Meine Mutter strich ihm über den Kopf, dann stellten sich meine Eltern Torus Verwandten vor. „Und wo wollen wir als nächstes hin?“, fragte ich. ~Torus POV~ Irgendetwas fehlte... „Wo ist Sayaka?“, fragte ich schließlich. Meine Verwandten sahen sich um und zuckten dann mit den Schultern. Plötzlich sprang mich etwas von hinten an. „TORU!“ Sofort fiel ich um und die Person auf mir drauf. Ich schob sie von mir runter uns stand auf. „Schön dich zu sehen, Sayaka!“, grummelte ich. Auch sie stand nun auf und zog mich etwas zu ihr runter. „Und? Wie läuft’s zwischen dir und Yujiro?“, fragte sie und grinste. „Mama und Papa wissen’s auch schon...“ Nun wurde ich kreidebleich... also meinte meine Tante mit `Freund´ vorhin... Freundfreund? Oh mein Gott. Na Hauptsache seine Eltern erfahren davon nichts. Aber es wunderte mich schon, dass sie es so locker sahen... ich hoffte inständig, dass nichts weiter dahinter steckte. „Ähm... gehen wir doch erst mal in den Essenssaal. Ich hab Hunger...“, sagte ich. Jetzt durfte ich nur noch hoffen, dass keiner meiner Mitschüler uns hinterher schmachtete... ~Yujiros POV~ Ich stöhnte: „Sanno, hör auf zu zappeln oder du läufst!“ Sofort saß mein Bruder wieder still. Wir betraten den Speisesaal und ich setzte meinen Bruder ab. Zu viert gingen wir an den Ständen entlang, als uns ein Schüler aus meiner Klassenstufe entgegenkam. Er fing gerade an zu sprechen: „Hallo, Prin-“, doch ich trat ihm schnell auf den Zeh und sah ihn böse an. Er schluckte nur und verschwand wieder. Hatte der denn kein Hirn? Mich vor meinen Eltern mit Prinzessin anzusprechen. „Mama, Mama! Ich will dahin!“, Sanno zeigte irgendwo in die Menge und meine Mutter seufzte: „Wir sind gleich wieder da, Yujiro.“ Zu dritt machten sie sich auf den Weg durch das Gewühl. Ich sah mich um und entdeckte Toru, der wohl auch seine Verwandten in der Menge verloren hatte. Er sah mich und kam auf mich zu. „Hi, wo sind denn deine Eltern?“ „Mit Sanno weg. Das kann noch ne Weile dauern. Er schleppt sie bestimmt von einem Stand zum nächsten.“ „Na dann, wollen wir hoch aufs Dach? Da sieht uns wenigstens keiner.“ Ich nickte und wir verschwanden. Oben angekommen umarmte ich ihn und wir küssten uns. „Warum küsst du ihn, Nii-san?“ Geschockt gingen wir auseinander und sahen meinen kleinen Bruder an, der neben uns stand und zu uns hoch blickte. Ich wollte gerade etwas sagen, als meine Eltern auch auf dem Dach erschienen. Sie hatten nach ihm gesucht. Bevor ich ihn davon abhalten konnte, rannte Sanno auf sie zu und rief: „Mama, Mama! Yujiro hat den Jungen da geküsst!“ Das gab eine Katastrophe. ~Torus POV~ Scheiße! Die Eltern von Yujiro lachten. „Das hast du dir sicher nur eingebildet...“, meinte der Vater. Ehrlich gesagt... war ich kurz davor einen Lachanfall zu bekommen. Anstatt geschockt zu sein hatte ich doch tatsächlich das Bedürfnis laut loszulachen. „Kleine Kinder können eine einfach zu lustige Fantasie haben...!“, faselte ich und musste nun doch lachen. Yujiro fand wohl, dass es die Situation hier nicht wirklich zuließ um in einen Lachanfall zu kommen und stieß mir in die Seite. „Oh, also...“ Die Mutter stellte sich vor mir und verbeugte sich. „Ich endschuldige mich für meinen Sohn... er ist manchmal wirklich...“ „ABER ES STIMMT!“ Oh nein, nicht die auch noch... „W-was willst du hier, Sayaka?“ Ich drehte mich zu meiner Cousine. „Ich will hier mal so einiges klären...“, sie holte Luft, „also, es tut mir außerordentlich leid für sie, aber ihr großer Sohn ist schwul und mit meinem Cousin zusammen... wer weiß, wie weit sie schon gegangen sind, aber diese Liebe können sie sicher nicht...“ Ich hielt ihr den Mund zu. „Hast du einen an der Klatsche?“, zischte ich sie an. Das hatte die Situation auch nicht wirklich verbessert... ~Yujiros POV~ Innerlich stöhnte ich auf. Genau wegen solcher Aktionen mochte ich Sayaka nicht. Was hatte sie sich dabei gedacht, so etwas vor meinen Eltern auszuplaudern. Vorsichtig wandte ich meiner Mutter das Gesicht zu. Sie sah mich geschockt an. „Yujiro, das ist doch nicht wahr oder?“ Ich schwieg. Jetzt zu lügen kam mir irgendwie wie ein Verrat an Toru vor. Aber es zu sagen ohne sein Einverständnis war auch nicht richtig. Fragend sah ich zu Toru. Er nickte und ich holte tief Luft. „Es stimmt. Wir sind zusammen.“ „W-was? Das glaube ich nicht!“, meiner Mutter knickten die Beine ein und mein Vater fing sie erst einmal auf. Dann setzte sie sich auf den Boden und atmete tief durch. „Das hätte ich nie gedacht.“ Ich seufzte. Und was jetzt? Mein Vater hatte erst einmal gar nichts dazu gesagt. Hilfesuchend sah ich zu Toru, der daraufhin meine Hand nahm und mich anlächelte. ~Torus POV~ „Ähm...“ Oh, schön... mehr schien selbst mir nicht einzufallen. „Ja, wir sind zusammen, aber...“ Ja, was `aber´? „Schwul zu sein ist doch nichts Schlimmes!“, setzte sich nun Sayaka für uns ein. Ich blickte zu ihr und sie zwinkerte uns zu. Hatte sie irgendwelche Drogen zu sich genommen, oder weswegen war sie auf einmal so... zuvorkommend... „H-habt ihr schon... ich meine...“, die Mutter schien es immer noch nicht wahrhaben zu wollen. „Nein, haben wir nicht...“, meinte ich. „Aber ihr werdet doch sicher noch... oder?“ Ich zog eine Augenbraue hoch und sah Yujiro an. Anschließend zuckte ich mit den Schultern. „Keine Ahnung...“ Dummerweise musste ich mir wieder das Lachen verkneifen. Andererseits sah Yujiro wirklich süß aus, wenn er rot wurde... Kurz küsste ich ihn auf die Wange... ~Yujiros POV~ Was sollte das heißen? Seit wann erkundigen sich denn die Eltern danach, ob ihre Kinder Sex hatten? Da war auch der Kuss von Toru nicht sonderlich beruhigend. „Du sagst ja gar nichts, Yujiro!“ Ich sah Sayaka nur undeutbar an. Als ob das alles hier so alltäglich wäre. „Nun“, meine Mutter stand wieder auf, „das kam wirklich überraschend. Ich denke, wir sollten langsam fahren. Komm Sanno!“ „Will nicht. Ich will noch bei Yujiro bleiben!“ Ich nahm meinen Bruder auf den Arm und trug ihn zu meiner Mutter. „Ich komm euch bald besuchen ja?“ „Bringst du dann deinen Freund mit?“, warum mussten kleine Kinder nur so sein wie sie waren? „Mal sehen. Und sei schön brav ja?“ Meine Mutter nahm ihn entgegen und sah mich noch einmal an: „Ich rufe dich dann an, ja?“ Ich nickte nur und dann verschwanden die beiden vom Dach. „Das lief doch eigentlich ganz gut oder?“ Kann nicht wer Sayaka um die Ecke bringen? ~Torus POV~ „Das nächste mal kill ich dich, du Miststück!!!“ Ich brodelte wie noch nie. „Aber warum denn?“ „Weil sie das nicht wissen sollten, du blöde Kuh!“ Nun setzte sie auch noch ihre Kroko-Tränen ein. „A-aber Toru...“ Jetzt heulte sie mir die Ohren voll. „Gibt’s bei dir nen Knopf wo `aus´ draufsteht?“ Ich drückte Sayaka von mir und nahm Abstand von ihr. „Ach...“, sie wischte sich ihre Tränen weg, „und ihr habt wirklich noch kein Sex gehabt?“ Ich stöhnte. „Das geht kleine Mädchen wie dich nichts an, Sayaka!“ „Also lautet die Antwort nein? Wann macht ihrs denn?“ „Natürlich genau jetzt! Jetzt hör auf zu fragen, das nervt!“ Ich schnaufte. Das konnte ja wohl nicht angehen. Diese ganzen intimen Fragen, also echt... ~Yujiros POV~ Ich spürte, wie ich rot wurde. Hatte Sayaka denn kein Schamgefühl. Über so was redete man doch nicht lauthals! „Und jetzt verschwinde!“, ich war Toru dafür so dankbar, denn diesen Befehl befolgte sie tatsächlich. „Oh Mann!“, stöhnte Toru, „Verwandte können so anstrengend sein.“ Ich nickte: „Und das alles wegen meinem kleinen Bruder.“ „Aber eigentlich ist der Kleine ganz okay.“ „Ja, vielleicht“, meinte ich nur und machte mich auf den Weg zu unserem Zimmer. Toru lief mir hinter her. „Yujiro! Wo willst du denn hin?“ Ich drehte mich zu ihm um: „Meine Eltern sind doch weg. Ich geh jetzt ein bisschen lesen.“ „Ich komm mit!“ „Wieso das denn? Deine Verwandten sind doch noch da.“ „Ach, ich glaube Sayaka wird sich die beiden schnappen und abhauen.“ Ich zuckte mit den Schultern und öffnete unsere Zimmertür. Dann setzte ich mich aufs Bett und nahm mein Buch. ~Torus POV~ „Deine Eltern schienen mir gegenüber eigentlich nicht so, als ob du ihnen egal wärst...“, meinte ich und setzte mich zu ihm aufs Bett. „Kann schon sein, trotzdem fühle ich mich unwohl dabei...“ „Mir kam es eher so vor, das du eifersüchtig auf deinen Bruder bist...“ „Halbbruder...“ „Okay, dann eben Halbbruder...“ Ich lehnte meinen Kopf gegen seine Schultern und schloss die Augen. „Bin ich nicht... ich fühl mich einfach nur fehl am Platze...“ „Das bist du nicht... ganz bestimmt nicht... Was liest du da eigentlich? Immer noch dieses Buch von damals?“ „Nein, das habe ich die Kursfahrt über zu Ende gelesen...“ „Bücherwurm...“ Plötzlich schloss er das Buch. „Was sollte ich denn deiner Meinung nach anderes tun?“ Ich grinste. ~Yujiros POV~ Plötzlich erschien Torus Gesicht vor meinem und er küsste mich. Sofort stieg ich darauf ein und es entbrannte ein heftiger Zungenkampf. Als wir uns lösten, sah ich ihn grinsend an: „Ich soll dich also küssen ja?“ Toru grinste zurück und ließ seine Hand unter mein T-Shirt fahren. „Vielleicht ja auch noch ein bisschen mehr“, flüsterte er leise. Ich erschauerte. Seine Hand strich über meinen Bauch und hinterließ ein kribbelndes Gefühl. Ich beugte mich vor und strich ihm über den Rücken, dann ließ ich meine Hand unter den Stoff huschen und die glatte Haut des anderen erkunden. Toru seufzte lächelnd: „Das fühlt sich schön an.“ „Es freut mich, wenn es dir gefällt“, erwiderte ich leise und legte ihn auf den Rücken. Ich stützte mich mit einem Arm ab und küsste ihn. Unerwartet fühlte ich wieder Torus Hände auf meiner Haut. Dann nahm er den Saum des T-Shirts und zog es mir über den Kopf. „Wow, deine Haut ist total weiß.“ Ich lächelte: „Dafür bist du schön braun. Auch wenn nicht mehr ganz so doll wie vor drei Wochen.“ Ich tat es ihm gleich und zog ihm das Shirt über den Kopf. Dann setzte ich mich auf seine Hüften und küsste ihn am Hals. Als ich fertig war, besah ich mir die rote Stelle und strich noch einmal mit der Zunge darüber. Mit der Hand strich ich über seine Brust. „Deine Haut ist so weich“, flüsterte ich. Toru hob seine Hand und strich über meine Brustwarzen. „Deine doch auch.“ Ich seufzte. Das Gefühl war so schön gewesen. Versonnen streichelte ich über seinen Bauch und glitt zu seiner Hose. Dort sah ich schon die kleine Beule. „Da kann es aber wohl einer nicht abwarten was?“ Toru wurde rot und murmelte irgendetwas. Ich lächelte nur und öffnete seine Hose. Schnell hatte ich ihm die restliche Kleidung ausgezogen und er lag nackt unter mir. „Hey!“, protestierte er leise, als ich ihn küssen wollte, „Willst du dich nicht ausziehen?“ Ich nickte und stand auf. Als ich mich meinen Klamotten entledigt hatte, sah ich, dass auch ich erregt war. Das trieb mir eine leichte Röte ins Gesicht und ich ging schnell wieder zum Bett. Dort umarmte mich Toru und wir küssten uns leidenschaftlich. In meinem Bauch kribbelte es und ich spürte, wie mir das Blut in die Wangen schoss. Ich streichelte Toru wieder über die Brust und ließ meine Hand immer tiefer gleiten, bis ich zwischen seinen Beinen angekommen war. Torus Atem hatte sich beschleunigt und er keuchte, als ich ihm über sein Glied strich. Ich streichelte ihn solange weiter, bis er vollkommen erregt war und küsste ihn noch einmal. „Möchtest du?“ Toru nickte und er drehte sich auf den Bauch. Vorsichtig umfasste ich seine Hüften. Ich hatte so etwas ja noch nie gemacht. Langsam drang ich ihn ein und begann mich vorsichtig in ihm zu bewegen. Es war ein unbeschreibliches Gefühl. Ich war auf Wolke sieben. Ich stöhnte, als wir kamen und ließ mich leicht auf seinen Rücken fallen. Einige Zeit blieben wir so liegen, bis ich mich zurückzog und neben ihn legte. Wir sahen uns lächelnd an. Ich war so glücklich. Ich weiß nicht, wie lange wir so dalagen, doch irgendwann wurde es laut vor unserer Tür und ich hörte Schritte. „Ich glaube, da kommt jemand.“ Schnell waren wir aufgesprungen und hatten es gerade geschafft unsere Shorts anzuziehen, als Mikoto ins Zimmer gestürmt kam. ~Torus POV~ „Wo bleibt ihr, verdammt noch-...“, er stockte, als er uns nur mit Boxershorts bekleidet sah. „Äh...“ Schnell zog ich ihn ins Zimmer und schloss die Tür. „Klappe, okay?“ „Kann ich machen, aber das ist ja wohl nicht zu übersehen...“, er deutete auf den Knutschfleck, den mir Yujiro verpasst hatte. Klasse, das hatte mir jetzt noch gefehlt. Ich sah zu meinem Freund der mit den Schultern zuckte. „Sag einfach, dass das deine Freundin war!“ „Ja klar, kennst du schon meine männliche Freundin?“ Ich lachte und dem Gesichtsausdruck von Yujiro zu Folge hätte er mir jetzt am liebsten den Kopf abgerissen. „Äh... ja, Spaß bei Seite... Was wolltest du, Mikoto?“, ich hatte mich nun wieder beruhigt. „Wir haben einen Prinzessinnenjob zu erledigen.“ „Vergiss es! Ich bin heute vom Dienst befreit... haben wir zusammen beantragt, also viel Spaß, Prinzessin Mikoto!“, meinte ich und schob ihn wieder vor die Tür. Einige Male konnte man noch Türklopfen hören, doch mehr passierte nicht, da ich abgeschlossen hatte. „Ich geh jetzt duschen...“, sagte ich und gab Yujiro noch einen Kuss. „Wir sehen uns nachher...“ Ende ----- Das kürzeste Kapitel... und das letzte... wie hats euch gefallen? ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)