My Beloved von yume22 ((Kapitel 4 ist da^^)) ================================================================================ Kapitel 3: Erkenntnisse ----------------------- Autor:yume22 Beta: Kakumei Rating: Romance? O.o Thanx an alle Kommischreiber *euch knuddelt* Kapitel 3 “I tried to be someone else But nothing seemed to change I know now, this is who i really am inside! Finally found myself! fighting for a chance i know now, This is who i really am!” (©30 seconds to mars, The Kill) „Erkenntnisse…“ Die Tage vergingen, seit Shuya neu in die Schule kam und in Ritsukas Leben trat. Der schwarzhaarige Junge mit den Katzenohren versuchte sich so gut es ging vor dem Älteren zu verstecken, jedoch blieb es nur bei den vielen Versuchen… Ständig war Shuya in Ritsukas Nähe. Langsam kam es dem Jüngeren schon vor, als er würde Soubi Konkurrenz machen. //Aber das könnte er nie…oder?// Obwohl Soubi immer noch, wie all die Jahre zuvor, nach der Schule auf ihn wartete stand nun auch Shuya dort. Doch für Ritsuka schien dieser nur ein Geist zu sein, denn er versuchte ihn so gut es ging zu ignorieren. Aber würde es gut gehen? War Shuya wirklich nur ein Geist oder jemand, der sich in sein Leben drängte und es vielleicht auch schaffte? Immer wieder hoffte er auf die Hilfe Soubis. Hoffte, dass dieser wenigstens einmal etwas tat, etwas sagte oder zumindest den Anschein machte, dass er Shuyas Anwesenheit als einen genauso großen Störfaktor sah wie der Schwarzhaarige selbst. Aber nie kam etwas zurück…eigentlich konnte er es sich ja auch denken. Es war zu erwarten. Soubi schien nach all den Jahren immer noch so unnahbar zu sein wie bei ihrer ersten Begegnung. Es mochte wohl stimmen, dass er sich ihm vielleicht etwas mehr öffnete, mehr auf ihn einging oder sogar öfters lächelte…ehrlich lächelte. Trotzdem blieb da immer noch diese unsichtbare Trennwand zwischen ihnen, die wohl niemals ganz verschwinden würde. //Er ist und bleibt Seimeis Waffe und daran wird sich wohl niemals etwas ändern.// Diese Trennwand würde ihn von Soubi und sogar von seinem Bruder immer mehr entfernen, bis beide nur noch zwei Personen wären, die einander gemein hätten aber nichts mit ihm… Jetzt, da Shuya aufgetaucht war und behauptete, dass er die ursprüngliche Waffe Ritsukas sei wurde es dem Jüngeren immer bewusster. Die Distanz zu Soubi wurde immer größer und auch, wenn er es sich nicht eingestehen wollte, wenn er die Nähe des Älteren suchte, war er sich der Veränderungen bewusst. Schmerzlich. Shuya war seine Waffe. Er selbst dessen Sacrifice. Loveless… Soubi gehörte zu Seimei. Nichts von dem, was sie jetzt vielleicht verband würde von Dauer sein. Nicht einmal Soubis Worte an ihn vor sechs Jahren. Nichts von all dem was gesagt wurde oder noch gesagt werden würde. Nichts… Denn nicht einmal Soubi versuchte etwas gegen diese Veränderungen zu tun, er sagte nicht einmal etwas dazu. Wo war Soubi eigentlich? Wo war er als Ritsuka just in diesem Moment alleine auf dem Schulhof stand, alleine war auf einem leeren Hof, vor einer leeren Schule? Jetzt, da dieses Gefühl immer stärker wurde. Dieses Gefühl Shuya Anwesenheit zu spüren… War er bei Seimei? War er bei Koi? Oder wartete der langhaarige junge Mann auf ihn am Schultor und er ließ ihn dort warten? Doch Worte, welche nicht laut, sonder in Gedanken ausgesprochen wurden und ihn erreichten, rissen ihn aus seinen Gedanken und ließen ihn aufschauen. //Loveless…// Wieso nannte er ihn so? Wieso nannte er ihn nie bei seinem Namen. Ritsuka… Sogar Soubi nannte ihn so. //Sogar er…oder gerade er?// Aber vielleicht liegt genau da der Sinn? Ritsuka wollte sich gerade von dem anderen abwenden, der zu ihm aufgeschlossen hatte, als der Rothaarige sachte nach dessen Hand griff, sie umschloss und ihn zu sich zog. „Weil es dein ‚richtiger’ Name ist, Ritsuka. Es ist der Name, der uns verbindet und dazu führt, dass ich dich niemals verlassen werde“, fassungslos hörte Ritsuka diesen Worten zu und versuchte sich aus dem Griff des Größeren zu lösen. Jedoch ließ er es bald sein. Irgendwie war es nicht mehr unangenehm. Ganz im Gegenteil Ritsuka fing an dessen Nähe zu mögen. Sie war zwar anders als Soubis aber er fühlte sich so gut. Auch als Shuya die Distanz verringerte und Ritsuka sich so nah vor ihm befand, dass er dessen Atem an seinen Wangen spüren konnte. „Ich bin deine Waffe. Ich bin dein und werde dich niemals verlassen oder verletzen, dich niemals belügen oder zurücklassen. Ich bin dein, so wie du mein bist...“, noch während er sprach öffnete Shuya sein Hemd und zeigte auf sein rechtes Schulterblatt, auf dem ein geschwungenes L befand, umschlungen von einer roten Rose. Es sah beeindruckend aus. Plötzlich fuhr die Hand Shuyas unter Ritsukas Hemd und legte es frei, dieselbe Stelle. Sachte wurde darüber gestrichen und sogar ein Kuss darauf gehaucht. „Loveless. Das ist unser Zeichen, welches uns einander bindet und stärkt. Werde dir dessen bewusst und löse dich von dieser Marionette…er nimmt nur Befehle von seinem richtigen Herrn entgegen. Du warst und bist nur ein Ersatz für ihn bis Beloved wieder auftaucht. Löse dich von ihm und sehe wie das blasse Zeichen immer deutlicher wird.“ Es waren harte Worte, Worte, welche Ritsuka nicht glauben, sich dagegen wehren wollte. Aber so sehr er sich dagegen wehrte, etwas hielt ihn zurück. Shuya hingegen ließ sich von den zweifelhaften Wehrversuchen des Kleineren nicht einschüchtern. Stattdessen legte er seine Hand an den Nacken Ritsukas und drückte ihn näher an sich, so dass sich ihre Gesichter berührten, jeder den Atem des anderen spüren konnte. Hätte Ritsukas in diesem Moment gesehen wie Soubi am Schultor stand, auf der Suche nach dem Jüngeren auf den Schulhof lief und alles sah…dann hätte er den Kuss, welcher nun folgte bestimmt abgebrochen. Einen Kuss, der mehr besiegeln sollte als beide zu Anfang dachten… Ein Kribbeln durchfuhr Ritsukas Körper und er spürte eine Veränderung. Sein Schulterblatt brannte, sein Herz schlug schneller und ein Schauer, angenehm prickelnd, durchfuhr ihn immer wieder. Warum wartete Soubi immer auf ihn? Warum kamen sie sich näher und distanzierten sich im selben Augenblick wieder voneinander? Doch der Kuss wurde schnell wieder gelöst und Ritsuka aus seinen Gedanken, welche nur aus Fragen bestanden, gerissen. „Merke dir meine Worte gut, Loveless. Wir sehen uns wieder und…“, nun deutete Shuya auf den wartenden Soubi, dessen Gesichtsausdruck zwischen Verwirrung, und vielleicht konnte man es auch Wut nennen, schwankte. „…ich glaube, dass ‚er’ dich auch schon gefunden hat. Bis dann, Ritsuka…“ Der Angesprochene strich sich über die Lippen und sah Shuya kurz hinterher, ehe sein Blick zu Soubi wanderte. Dann drehte er sich um und kam langsam auf den Älteren zu. „War das die Waffe von Loveless…?“, kam die ruhige Frage und es schien so als wäre Soubi wieder ganz der Alte, völlig unberührt. „Das war Shuya, wir hatten ein interessantes Gespräch.“, erwiderte der Jüngere und zuckte die Schultern. Soubi hingegen zog eine Augenbraue in die Höhe und wirkte etwas skeptisch. Sein Finger fuhr sachte über die freigelegte Schulter zu dem Symbol, welches stark gerötet war. „Also, stimmt es doch. Du hast deine Waffe gefunden…“ Stille. Es kam nichts zurück, bis Soubi sich von Ritsuka löste und entfernte. „Hast du dich also schon entschieden…“, flüsterte der Ältere und seufzte leise. Sollte es denn wirklich schon so weit kommen? Warum fühlte er sich so gleichgültig? Warum ließ es ihn nicht kalt? Er sollte sich freuen, dass Seimei wieder mit ihm kämpfen würde. Warum konnte er es einfach nicht? Wie immer war Ritsuka die Antwort oder vielmehr dessen Erwiderung. Diese ungestüme Art, welche Soubi schon früher an dem Jüngeren so niedlich fand. „Verdammt! Warum sagst du nichts dagegen?! Er hat mich geküsst, hat mir Dinge gesagt, die mich an dir zweifeln lassen. Warum tust du nichts? Warum sagst du nichts? Warum…“ Soubi drehte sich um und sah Ritsuka an, verzog keine Miene. „Zweifelst du denn an mir?“ Ritsuka stand sprachlos da bis er seine Hände zu Fäusten ballte, es so fest tat, dass sie zu schmerzen begannen. „Ich weiß nicht. Du bist so verdammt unnahbar. Ich weiß nicht, ob ich nur ein Ersatz für Seimei bin. Ich weiß nicht, was das zwischen uns ist und ich weiß nicht wie es sein wird, wenn ich dir und meinem Bruder gegenüberstehe. Ich weiß nur, dass ich endlich Gewissheit über alles haben möchte…über alles, Soubi.“ Soubi wartete geduldig ab, bis der Jüngere fertig war mit seiner Rede und seufzte wieder leise. „Du bist ein Ersatz für Seimei…“, bevor Soubi jedoch weiter sprechen wollte fing sich dieser eine Ohrfeige von dem Schwarzhaarigen ein, der ihn wütend ansah. Wie konnte er nur jemals denken, dass Soubi etwas für ihn empfand, nach dieser Sache sogar etwas wie Eifersucht? Warum war er nur auf die Worte des Älteren reingefallen, all die Jahre… „Verschwinde aus meinem Leben! Geh endlich zu Seimei und lass mich in Frieden. Sehe es als Befehl oder was du willst an.“ Bevor Soubi etwas darauf erwidern konnte rannte Ritsuka weg, aus dem Schultor einfach irgendwo hin, wo er alleine sein konnte. „…aber du bist mehr für mich geworden als es Seimei jemals war und sein wird, Ritsuka.“, beendete der Weißhaarige sein Antwort und strich sich seufzend einige seiner langen Strähnen zurück. Er hatte noch nie den richtigen Anfang finden können… ~~~~~~~~~~ Zum selben Zeitpunkt als Ritsuka sich auf die Wiese fallen ließ und eifrig damit beschäftigt war auf eben diese zu schlagen, gesellte sich eine junge Frau zu ihm, setzte sich auf die Wiese und lächelte den Jungen lieb an. Ihr Lächeln wandelte sich schnell einem Grinsen, während sie sich einige blonde Strähnen zurückstrich. Zunächst schaute sie Ritsuka nicht an, doch nach einiger Zeit, als er sich etwas beruhigt hatte, sah der Jüngere auf und wirkte erstaunt. „Nagano-san?“ Nickend zog die Angesprochene Ritsuka zu sich, wuschelte diesem durch dessen schwarzes Haar und küsste ihn auf die Wange. „Na Kleiner, wie geht’s? Ich habe mir fast gedacht, dass du hier bist. Deine Freundin aus der Schule hat mir gesagt, dass du hier immer her gehst, wenn du alleine sein willst.“ Yuhiko also… Sie kannte ihn wirklich besser als jeder andere. Ritsuka löste sich von Yamato und sah sie gleichgültig an. „Es ist momentan etwas ungünstig…“ „Es geht um deine Waffe, nicht wahr? Diesen Shuya Nanahara.“ Sofort nachdem er diese Worte gehört hatte sprang der Jüngere auf und sah Yamato entgeistert an. „Woher…?“, sanft legte sie ihm ihren Finger auf die Lippen und strich mit der anderen Hand über seine Ohren. „Er hat überall gesucht und jeden nach dir gefragt. Ritsuka, ich will ehrlich zu dir sein. Auch, wenn Koya und ich nicht mehr kämpfen, so wissen wir, dass der ‚Sensei’ immer wieder neue Leute schicken wird. Erst recht, wenn du mit deiner Waffe zusammenkommst. Vielleicht werden sie auch Soubi und Seimei schicken.“, sie lächelte sanft und stupste den Kleineren leicht an dessen Stirn. „Ich mag dich, Kleiner, das sollst du wissen und egal wie du dich entscheidest, du kannst immer zu Koya und mir kommen, klar?“ Doch Ritsuka schüttelte nur den Kopf und ließ sich wieder auf die Wiese fallen. „Es ist mir egal, Soubi ist mir egal. Ich brauche ihn nicht. Was passiert soll passieren. Er hat mir offen gesagt, was ich für ihn bin…“, seufzend sah Yamato den Jüngeren an. Ritsuka war zwar gewachsen, älter und mochte auch offener geworden sein aber in seiner Sache hatte dieser sich nicht geändert. Er machte sich noch immer etwas vor. „Du weißt doch am Besten, dass es eben nicht so ist. Überlege dir deine nächsten Schritte gut…“, wieder legte sich ein Grinsen auf ihre Lippen und sie strich über die Katzenöhrchen des Kleineren. „Und werde endlich deine Ohren los…Ich wette, Soubi wird dir sicherlich gerne zur Verfügung stehen“, lachend warf sich die junge Frau zur Seite als Ritsuka ausholte und sie verfehlte. „Hör auf! Dazu wird es nicht kommen und sicherlich nicht mit jemandem wie Soubi!“, knurrend wandte er sich ab und sah stur in den blauen Himmel. „Höre niemals auf zu schnell gesprochene Worte, sondern auf das, was dir…“, sie legte ihre Hand an Ritsukas Brust und stand dann auf, streckte sich. „…was dein Herz dir sagt. Manchmal ist es nur Müll aber die meiste Zeit stimmt es. Wie auch immer…“, sie sah zu ihm und nickte. „…Sensei weiß Bescheid und Beloved auch. Wir sehen uns Ritsuka und kümmere dich etwas um deine Freundin. Sie macht sich große Sorgen um dich.“ Yamato winkte ihm zu und lief den Weg dann zurück. In der Ferne erkannte Ritsuka eine weitere Person. Das musste Koya sein. Freundinnen…Geliebte- jetzt verstand er Soubis Worte von Damals. Ein Sacrifice und seine Waffe waren auf ewig miteinander verbunden, sie hatten eine lange und intime Verbindung zueinander. Das was die beiden Frauen verband war Liebe und hielt sogar noch über den Kampf oder das gemeinsame Zeichen… Aber zwischen ihm und Soubi existierte so etwas nicht und würde niemals existieren. Es gab weder ein Zeichen, noch Liebe. Nicht einmal Freundschaft, obwohl er es geglaubt hat…es glauben wollte. Plötzlich vibrierte es in seiner Hosentasche und er holte das Handy heraus, welches Soubi ihm geschenkt hatte. Soubi rief an… Das Vibrieren wurde überhört und das Handy neben sich auf die Wiese gelegt. Immer wieder vibrierte es weiter und gerade als Ritsuka rangehen wollte legte sich ein Schatten über ihn. „Ich habe mir Sorgen gemacht…“, kam es ruhig und Ritsuka öffnete seine Augen, sah kurz zu Soubi, der vor ihm stand. Schnell schlossen sich seine Augen wieder. „Hier gibt es leider zu wenig Brücken, die wirklich hoch sind, sonst wäre ich gesprungen…“, erwiderte der Kleinere sarkastisch und wandte sich demonstrativ von dem Älteren ab, ignorierte seine Existenz. Als er aufstehen und sich entfernen wollte hielt ihn Soubi bestimmend davon ab, indem er ihn festhielt. „Du hast keinen einzigen Anruf angenommen.“, seufzend sah der Schwarzhaarige Soubi an und verdrehte genervt die Augen. „Du verstößt hier gegen einen eindeutigen Befehl! Du sollst mich in Ruhe lassen!“, Ritsuka blieb ruhig und versuchte fest zu klingen. Er rechnete fest damit, dass Soubi ihn losließ aber nichts dergleichen geschah. Soubi drückte den Kleineren sogar noch fester an sich. „Ich verstoße gegen einen Befehl und erwarte jede Strafe…“, erwiderte Soubi nur und sah Ritsuka in dessen störrische Augen. Auch, wenn der Jüngere nicht Seimei war, niemals so sein würde, so wäre es doch einfach nur Ritsuka… Mehr brauchte Soubi nicht. Er war gerne mit dem Jüngeren der beiden Brüder zusammen. Egal was sein Zeichen sagte. Er fühlte sich einfach gut in dessen Gegenwart, so als ob er zu Ritsuka gehörte. Für immer… Aber dafür war es noch zu früh. „Du bist nur ein Ersatz für Seimei gewesen…aber in der ganzen Zeit bist du mehr für mich geworden. Du bist mir wichtig, ich sorge mich um dich und brauche deine Nähe. Das ist alles was ich dir zu diesem Zeitpunkt sagen kann und werde, Ritsuka. Egal wie diese Geschichte um uns ausgeht…ich werde bei dir bleiben, solange du mich brauchst.“ Wollte er sich eigentlich nicht mehr von den Worten des Älteren einlullen lassen? Warum tat er es dann doch? Warum bewirkten Soubis Worte ein Kribbeln in seinem Bauch? Wollte er dem Älteren insgeheim vertrauen, ihm glauben? Ritsuka schaffte es, sich von Soubi zu lösen und senkte den Blick, dachte angestrengt darüber nach was passiert war und was gesagt wurde. Es war einfach zu viel. Viel zu viel. „Ich will keine Entscheidungen oder Versprechen hören. Nie wieder. Weder von dir noch von Shuja. Ich werde dir auch nicht mehr ohne weiteres vertrauen. Ich vertraue dir im Moment nur, weil ich es will und auf den guten Rat einer Freundin höre. Hier drin, will ich dir vertrauen und deswegen belasse ich alles weitere dabei wie es sich von nun an entwickelt.“, er klopfte sich auf seine Brust und lief dann an Soubi vorbei, sah diesen nicht an. „Komm…gehen wir, Soubi.“ Der Ältere hörte dem Gesagten gut zu und lächelte leicht, nickte. Ja, Ritsuka hatte wirklich nichts außer dessen Aussehen mit seinem Bruder gemein. //Und das ist gut so…// Er bückte sich und hob das Handy auf, holte Ritsuka schnell ein und umfasste dessen Hand, legte das Handy hinein. „Halte dich von Shuya fern…er gefällt mir nicht.“, bemerkte der Größere nur und sah Ritsuka dabei nicht an, fühlte aber regelrecht wie sich auf dessen Lippen ein leichtes Lächeln bildete. „Wer weiß, immerhin ist er meine Waffe, Soubi.“ Vielleicht empfand jemand wie Soubi doch etwas wie Eifersucht? Wie auch immer, allein dieser Gedanke machte Soubi in Ritsukas Augen einen Tick menschlicher und auch glaubhafter... TBC Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)