CoDo von Sassi-Panda (Computer Dolls) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- 7:06 Uhr Rina wachte urplötzlich aus ihrem Traum auf, denn sie war aus ihrem altem Bett gepurzelt, in dem sie erst gestern wieder geschlafen hatte, denn den letzten Monat hatte sie im Krankenhaus verbracht. Dies ist nun mein erster Fanfic, mein Gott. Ich habe lange nachgedacht, ob ich einen machen soll oder nicht, nun ist es so gekommen. Ich hoffe auf ein wenig Anerkennung. ^Phani^ Kapitel 1: Der Frühling und seine Kirschblüten ---------------------------------------------- 7:41 Uhr Im Raum 201 bekamen die Schüler der 11 Klasse Aufgaben für das Fach Mathe erteilt. Denn ihr Mathe Lehrer war och nicht aufgetaucht, dennoch hatte er en Schülern Aufgaben hinterlassen, die an der Tafel standen. Die Schüler sahen sich eher widerwillig die Aufgaben an. Danach setzten sich alle auf ihrem Platz und redeten dann über Gott und die Welt. Mikki Mary saß am Fenster und sah verträumt auf den Schulgarten. Als sie ein anderes Mädchen hektisch durch den Garten rennen sah, riss sie verwundert ihre Augen auf, denn dieses Mädchen war ihre beste Freundin die seit einem Monat nicht mehr zur Schule gekommen war. Mikki öffnete das Fenster und schrie: "RIIINILEIN! Hier oben!" Das Mädchen sah hoch zum offenen Fenster. Plötzlich stürmte eine Schülermenge ans Fenster, sie wollten unbedingt sehen wer da war. Das Mädchen das auf dem weg zur Schule war hörte auf einmal von ihren Mitschülern ihren Namen rufen. "RINA!"" Wo warst du denn?" Das Mädchen freute sich, ihre alten Schulkameraden endlich wieder zu sehen. Sie hatte sich mit ihnen vor den Oster Ferien verabredet, konnte aber nicht kommen. Schon damals musste sie ins Krankenhaus, ihre Freunde sorgten sich, doch sie versuchte sie immer wieder mit Anrufen, per Telefon zu beruhigen. Darum waren ihre Freunde mehr als überrascht sie gerade heute zu sehen, sie dachten Rina müsste noch länger im Krankenhaus bleiben. "Haaallloooo! Wie geht’s euch?!" "Ach uns geht’s ganz gut!" antwortete Mikki. "Ich hab dich vermisst Rinilein!" schluchzte sie und auf einmal sprang sie aus dem ersten Stock. Alle schrieen auf, alle dachten Mikki würde auf den Boden aufprallen und sich etwas Brechen. Doch statt mit den Füßen auf den Boden zu landen wurde sie urplötzlich von einem Mann aufgefangen. Dieser Mann war Ihr Mathe Lehrer, welcher seit Anbeginn der Schulglocke gefehlt hatte. Er schaute Mikki verwundert an. Mikki hingegen war das kein bisschen peinlich, schließlich hatte sie sich in die Arme eines gut aussehenden Lehrers fallen gelassen. „Mikki!“ rief Rina und rannte zu ihr. Der Lehrer ließ Mikki auf ihren eigenen Füßen stehen und sagte „Tu so was nicht noch einmal, du hättest dir was brechen können, wenn ich dich nicht gefangen hätte.“ „Aber sie haben mich doch gefangen.“ -^______^- „Trotzdem. Zur strafe schreibst du die Schulordnung ab, verstanden!?“ sagt er zornig und tippte dabei an Mikki’s Stirn. Diese grummelte nur leise vor sich hin ~.~’’ „So, und jetzt zu dir. So wir mir das scheint bist du zu spät gekommen, richtig?“ sagte der Lehrer höfflich und mit einem Lächeln auf den Lippen zu Rina. Diese stand wie zu Stein erstarrt da, denn sie wusste was dieses Lächeln zu bedeuten hatte, nämlich nichts Gutes. Ein lächeln das nicht jeder gleich Interpretiert, manch einer hält es für sehr hübsch doch jemand anderes, so wie Rina, findet es eher Unheil bringend. „Ähm, Ja Sensei.“ Vorsichtig machte sie eine Verbeugung nach vorne. Ein neuer Sensei, was das wohl zu bedeuten hat?, dachte sie sich und schwieg. „Mikki! Geh in dein Klassenzimmer zurück.“ Vorderte er sie auf. „Wie? Und Rinilein??“ „Ich muss noch etwas mit ihr besprechen, geh schon mal vor, wir kommen dann nach.“ Als Mikki sich dann endlich auf den weg machte um wieder in den ersten Stock zu gelangen kümmerte sich der neue Lehrer nun auch um die neugierigen Zuschauer, die aus den Fenstern zu ihnen herunter starrten. Rina hatte diese gar nicht gemerkt, sie war völlig irritiert von dem was gerade eben passiert war. „Dein Name ist Rina richtig?“ „Wie? Ja, Rina Radclife* .::::~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~::::. *Dieser Nachname kann noch variiert werden. Vorschläge sind erwünscht. .::::~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~::::. Ein sanftes Lächeln breitete sich über sein Gesicht aus und er sagte etwas was Rina nicht wirklich deuten konnte. „Nun dann ist es wohl Schicksal.“ ^______^ „Mein Name ist Arai, Hatsuke Arai.“ Die Blüten der Kirschbäume hatte schon angefangen zu blühen, und trugen sich nun schon ein wenig ab. Langsam aber sicher schlichen sich die abgefallenen Kirschblüten durch den Schulgarten, wo Sensei Arai und das Mädchen Rina standen. Das ganze sah aus wie aus einem kitschigen Liebesfilm, wo sich die beiden ihre Liebe gestehen. Doch in der Realität stellten sie sich nur gegenseitig vor. Und am Ende vom Ganzen halte der Satz: „Nun, dann ist es wohl Schicksal.“ Durch die Runde und machte den Frühling mit den Kirschblüten zu etwas rätselhafte. Kapitel 2: Ich blicke auf dich ------------------------------ Ich blicke auf dich 07:44 Uhr In der 11 Klasse tummelten sich schon alle vor dem Fenster als Haru Arai in das Klassenzimmer eintrat. Anscheinend war draußen etwas los was er nicht mitbekommen hatte, doch das sollte ihn nicht kümmern. Ein Mädchen hatte ihn bemerkt und grüßte ihn fröhlich. „Hallo.“ Er blickte zum Fenster und das Mädchen antwortete ihm, mit dem Worten: „Eine Schulkameradin die wir seit einem Monat nicht gesehen haben ist wieder da. Weißt du, sie ist sehr beliebt. Und total nett ist sie auch“ Er antwortete nicht und setzte sich einfach auf seinen platz, der an der Wand gegenüber des Fensters lag. Ein Aufschrei der Klasse schreckte Haru ein wenig auf, er sah verwirrt zum Fenster. Dann hörte er einige Schüler voller erstaunen sagen: „Sie ist echt gesprungen.“ Anscheinend war eine Schülerin aus dem 1. Stock hier gesprungen, doch das juckte ihn nicht weiter, er hatte andere Probleme und im Gegensatz zu dem Rest der Klasse war er eher ruhigen Charakters. Und er blieb auch lieber für sich allein. Das tat er nun auch, er war der Einzigste der sich nun mit der Mathe Aufgabe befasste und löste diese nun allein. Nach ein paar Minuten hatte Haru die Aufgaben gelöst und beschäftigte sich nun still mit seiner Lieblings Band die aus einer kleinen Ecke in England kommt. Verträumt lauschte er der Musik. Seine anderen Klassenkameraden hatten sich nun langsam wieder vom Fenster entfernt, doch mit der Mathe Aufgabe wollten sie sich anscheinend nicht beschäftigen. Kurz darauf öffnete sich die Klassenzimmertür und Mikki kam herein. Er kannte sie nur vom sehen und hören, sie hatten persönlich noch nicht mit einander geredet, aber das wollte Haru auch nicht wirklich. Eine kleine Traube aus Schülern bildete sich nun um Mikki. Diese schaute verlegen drein und streckte ein wenig die Zunge raus. Ihr gewelltes kurzes Haar war etwas zersträubt und sie versuchte es nun glatt zu streichen. Dabei beantwortete sie allerlei Fragen ihrer Klassenkameraden die ihr anscheinend ein Loch in den Bauch fragen wollten. Weshalb hörte Haru nicht, denn er hatte seine Musik so laut aufgedreht, sodass er kein Wort mehr verstand, was die anderen sagten. Die Musik war zu ende und Haru steckte seinen Ipod in seine Jackentasche. Kurz darauf öffnete sich die Tür wieder und Sensei Arai kam mit einem Mädchen herein, das Haru nicht kannte. Sensei Arai scheuchte den Rest der Klasse auf seine Plätze, während Haru sich das fremde Mädchen genau ansah. Sie hatte langes braunes Haar das sie mit einem Haargummi oben auf ihrem Kopf zusammen gemacht hatte, kleine Ohrringe, Armreife und eine Uhr glänzten im Licht der Deckenlampe, etwas Liedschatten betonte ihre grüne Augenfarbe, bekleidet mit einem weißem Top und einer roten Jacke, sowie einer eng anliegenden Jeans, die ihre Figur betonte, grüßte sie fröhlich aber doch ein wenig verlegen die Klasse. „Hay Leute! Wollen wir doch mal hoffen, dass ich nicht gleich wieder ins Krankenhaus muss. Ich will euch nämlich nicht wieder vorzeitig verlassen.“  Sie blickte in die Runde, ihr Blick blieb an Haru hängen. Sie ging nun auf ihn zu, schlich sich dabei durch die einzelnen Bänke und Stühle. Nun stand sie direkt vor Haru. „Ähm…entschuldige, aber das ist mein Platz.“ Haru antwortete nicht, es schien so als wenn er sie gar nicht gehört hatte. „Was denn mit dem los? Er starrt Rina ja förmlich an.“ Sagte ein Schüler verwundert. Haru schreckte auf einmal auf, er hatte dieses Mädchen wirklich die ganze Zeit über angestarrt ohne es zu merken. Er war wie in einer anderen Welt gewesen und hatte nur noch dieses Mädchen vor Augen gehabt. Er fasste sich an die Stirn um sich auf etwas anderes zu konzentrieren, dann fragte ihn eine vertraute Stimme: „Alles okay? Du bist so blass.“ Sein Bruder Hatsuke hatte ihn das schon früher als er klein war immer gefragt, und auch heute war dies der Fall. „Mir geht’s gut, keine Angst. Mir war nur ein wenig schwindelig, glaube ich.“ Antwortete Haru. „Sensei Arai hat Recht!“ Sagte Rina besorgt. „Du siehst wirklich nicht gut aus, vielleicht ist es besser du gehst dich im Saniraum* hinlegen.“ „Mir war nur ein bisschen schwindelig sagte ich.“ Haru sprang von seinem Stuhl auf und knallte mit den Händen auf die Tischplatte. „Nichts weiter!“ Schnauzte er Rina an. Nachdem er dies gesagt hatte entflieh ihm all seine Kraft aus seinen Beinen und er sackte zusammen. Haru nahm alles nur sehr verschwommen wahr. Sein Gehirn, sowie auch seine restlichen Gliedmaßen setzten aus, alles um ihn herum wurde schwarz. Das Einzigste was er noch wahrnehmen konnte waren die verwunderten aufschreie seiner Mitschüler und ein paar Hände die ihn vor einem Aufprall auf dem hartem Linoleumboden bewahrt hatten. .::::~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~::::. Ende Kapitel 2: Ich blicke auf dich .::::~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~::::. Kapitel 3: Ein neuer Schüler ---------------------------- Ein neuer Schüler Ein hektischer Schritt nach vorne führte dazu, dass sich Hatsuke Arai am nächst gelegenen Nachbartisch das rechte Bein stoß. Kurz darauf viel er auf die Knie, einen wirklichen Schmerz verspürte er nicht, denn er war froh darüber gewesen, dass er sein eigentliches Ziel bei dieser Aktion erreicht hatte. Nämlich seinen Bruder Haru vor einem hartem Aufprall zu bewahren, dieser war kurz zu vor in Ohnmacht gefallen. Hatsuke atmete beruhigt auf, danach stand er auf, in seinen Armen sein kleiner Bruder Haru. Er ignorierte die aufgebrachten Fragen seiner Schüler und konzentrierte sich stattdessen auf das balancieren des schlaffenden Körpers. „Ich bringe ihn in den Saniraum* ihr bleibt bitte im Klassenraum. Ich bin gleich wieder bei euch.“ Sagte Hatsuke und verlies das Klassenzimmer. Die Schüler waren etwas verwirrt über das was Heute schon alles geschehen war. „Zu viel auf einmal…“ Murmelte Rina vor sich hin und ließ sich dabei die heutigen Ereignesse durch den Kopf gehen. Sie wurde dabei jedoch von ihrer Freundin Mikki unterbrochen die zu ihr sagte: „Hätte er doch mal lieber auf dich gehört. Nicht wahr Rinilein?!“ „Hm…? Oh, ja. Sag mal Mikki, wer war dieser Junge? ich kenne ihn nicht, ist er neu hier?“ (*Sanitärraum) „Na ja so neu eigentlich nicht, aber du kennst ihn noch nicht, das ist wahr.“ Mikki machte ein nachdenkliches Gesicht. „Wenn ich mich recht erinnere ist er nach den Osterferien zu uns gekommen genau so wie Sensei Arai. Weißt du, die beiden sind nämlich Brüder!“ „Was?“ Rina sah verwundert drein das die beiden Brüder sind hätte sie nicht gedacht. „Ja, wirklich. Der jüngere heißt Haru und der ältere Hatsuke. Sensei Arai ist aber total nett und aufgeschlossen, sein kleiner Bruder Haru hingegen ist eher ruhig und redet nicht viel mit den anderen.“ Verdutzt lauschte Rina was Mikki so alles über die beiden wusste. Im Nachhinein fragte sie sich dennoch warum Haru auf einmal umgekippt war. Doch das sollte sie erstmal für den Rest der Stunde beiseite legen, denn Sensei Arai kam wieder und zitierte alle Schüler nun schon wieder auf ihre Plätze. Rina setzte sich nicht wie üblich auf ihren Platz, worauf Haru zuerst gesessen hatte sonder sie setzte sich neben ihre Freundin Mikki, die hoch begeistert davon war. Nach dieser ersten Stunde die der Lehrer nicht ganz ausnutzen konnte, weil es zu viele Vorfälle gegeben hatte, würden trotzdem noch weitere 6 Stunden unterricht folgen. Das war Rina klar. Und danach ab nach Hause dachte sie sich, doch niemand würde dort auf sie warten, also brauchte sie sich auch nicht beeilen. Und so beschloss sie noch einen kleinen Abstecher in den Saniraum zu machen. .::::~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~::::. Ende Kapitel 3:Ein neuer Schüler .::::~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~::::. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)