A lonely wolf von Nadl_chan (Die Einsamkeit zerfrist mich innerlich...) ================================================================================ Kapitel 1: Einsamkeit und Hoffnungslosigkeit... ----------------------------------------------- Eigentlich wollte ich zuerst "Warum du? Kai?" fertig schreiben, doch ich bin dieser schon weiter als geplant ;-) Darum lad ich diesen Teil einfach mal hoch und schreibe an beiden paralel ;-) viel spaß beim lesen ;-) Über kommis und verbesserungsvorschläge freu ich mich wie immer ;-) lg Nadl Einsamkeit und Hoffnungslosigkeit... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Einsamkeit... Wie oft habe ich über dieses Wort schon nachgedacht... Unzählige Male... Doch erst seit Bryan weg ist, kenne ich die Bedeutung dieses kleinen Wortes, fühle es in jeder meiner Handlungen... Wir hatten uns Freundschaft geschworen... Geschworen, gemeinsam abzuhauen... Doch mein ach so guter Freund war vor einer Woche verschwunden... War nach Japan zur BBA gegangen... Zu Kai und Nadine... Vermutlich machte die drei sich gerade lustig über mich, das ich noch hier bin, nicht mit Bryan verschwunden war... Doch er hat mir nichts gesagt! Dieses Verdammte Arschloch! Einfach in einer Nacht und Nebelaktion zu verschwinden! Ich ziehe meine Knie an, umschlinge meine Beine mit meinen Armen. Täglich versuche ich, die Einsamkeit zu verdrängen, hab deshalb schon eine Affäre mit Spencer angefangen, doch es hilft nichts. Am liebsten wäre ich jetzt bei meinen Freunden, doch sind sie es überhaupt noch? Waren sie es je? Bestimmt nicht... Sonst hätten sie mich hier nicht alleine gelassen... Ich höre Schritte, sehe auf als meine Tür geöffnet wird... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Mit einem Schrei schreckte Nadine hoch, saß nun in ihrem Bett, sah sich unsicher um. Links neben ihr Bryan, der friedlich schlief, nicht einmal eine Bobe würde ihn aufwecken können. „Alles in Ordnung Kleine?“ Fragte eine sanfte Stimme rechts von ihr. Als sie zu derjenige Person sah, der die Stimme zuzuordnen war, sah sie in die funkelnd roten Augen von Kai. „Ja...“ Sie klang unsicher, das spürte das Mädchen selbst, doch Kai fragte nicht nach, ahnte was geschehen war, zog seine Freundin stattdessen lieber in eine Umarmung. „Es war nur ein Alptraum.“ Raunte der Halbrusse, küsste das Mädchen auf die Stirn. Nadine erwiderte die Umarmung und schlief kurz darauf an Kais Brust wieder ein. „Morgen, ihr zwei.“ Murmelte Bryan, drehte sich und nahm die beiden Blader neben sich in den Arm. „Morgen Bry.“ Antwortete ihm Kai und Nadine schmunzelte. Jeden Morgen die selbe Prozedur, doch sie genoss die Umarmungen der beiden, auch wenn Tala fehlte. Bei diesen Gedanken unterdrückte die Deutsche eine Träne. Vorsichtig klopfte es an der Tür, bevor Nadines Großmutter mit dem Telefonhörer hereinkam. „Morgen ihr drei.“ Die ältere Frau reichte Kai den Hörer. „Tyson will dich sprechen.“ Dankend nahm der Halbrusse den Telefonhörer entgegen und die Frau verschwand wieder aus dem Zimmer. „Morgen Ty.“ „KAI! WAS FÄLLT DIR EIN! WO STECKST DU! BIST DU ÜBERHAUPT IRGENDWANN MAL WIEDER BEI UNS?!“ Bryan und Nadine grinsten, sie hatten jedes Wort von Tyson verstanden. „KAI! RED MIT MIR! GIB MIR EINE ANTWORT!“ „Beruhig dich Tyson!“ Schnaubte Kai sauer. „Ihr habt doch gewusst wo ich bin! Außerdem komm ich heut ja wieder, bring übrigens zwei Blader mit.“ „WEN? DIESE GÖRE NADINE DIE SICH AN DICH RAN SCHMEISST?“ Entweder war Tyson wirklich sauer, oder er genoss die Sicherheit die ihm das Telefongespräch gab. „Diese Göre, wie du sie nennst, ist meine FESTE Freundin! Ja, und sie wird heute mitkommen, mit ihrem Bruder.“ Nadine kuschelte sich an Bryan, als Kai dies sagte. „DU WEISST, ICH KANN DIESE GÖRE NICHT AUSSTEHEN!“ „Ja, sie kommt trotzdem mit! Also bist später!“ Damit legte der Halbrusse seufzend auf. „Der kann nerven.“ „Und doch magst du ihn.“ Schmunzelte Nadine, sah ihren Freund an, zog ihn zu sich. „Ja, irgendwie...“ „KAI! Was machen die hier!“ Schrie Tyson auf, als Kai mit Nadine und Bryan das gemeinsame Haus betrat. „Ich hab dir doch gesagt, das ich zwei Blader mit bringe.“ Kai blieb ruhig, doch lange würde er es nicht aushalten. „Nadine wird mir immer unsympathischer, Bryan ist ihr Bruder.“ Angeekelt verzog der Japaner das Gesicht. „Bryan...“ Überrascht sah Ray den jungen Halbrussen an. Erinnerte er sich noch zu gut an den WM-Kampf. „Hallo Ray.“ Freundlich lächelte Bryan den Chinesen an, der zu Antwort nickte. Auch Max sah überrascht den Besuch an. „Hallo Bryan, Hallo Nadine.“ Lachte er dann jedoch freundlich und quittierte mit einem Seufzer, das Tyson in sein Zimmer verschwand. „Ihr kennt ihn ja.“ Lächelte der Amerikaner. Bryan ging auf Ray zu, murmelte ihm etwas ins Ohr und kurz darauf verschwanden beide Blader in Rays Zimmer. „Was gibt’s?“ Ray drehte sich zu dem jungen Halbrussen um, sah ihn freundlich an. „Ich wollte mich bei dir für den WM-Kampf entschuldigen.“ Bryan sah nicht in das Gesicht des Chinesen. „Schon gut, Nadl hat mir alles erzählt, mach dir keinen Kopf.“ Erleichtert lächelte Bryan. „Wie ich dich kenne Schwesterchen, hast du bereits einen Plan, unseren Rotschopf aus der Abtei heraus zu holen.“ Grinste Bryan und setzte sich aufs Bett. Kai saß auf seinem Schreibtischstuhl, die Arme auf der Lehne verschränkt und den Kopf darauf gelegt, er sah gespannt zu seiner Freundin, die neben Bryan saß. „Klar, geh da rein und hol Tala raus.“ Meinte sie ironisch, sah Bryan genervt an. „Ist ja gut.“ Seufzte der junge Halbrusse, lies sich auf den Rücken fallen. „Wir sollten uns echt was überlegen, übermorgen fliegen wir nach Moskau, da sollte der Plan stehen.“ Warf nun Kai ein. „Ja und ohne das Großvater etwas weiß, er währe nur dagegen.“ Nadine sah nachdenklich aus dem Fenster. Wie konnten sie ihren Tala nur aus den Fängen der Abtei befreien, ohne das jeder Wind bekommt? Leise klopfte es und die drei Augenpaare wanderten zur Tür, als Max seinen Kopf hereinstreckte. „Kai, da zwei für dich da, die wollen mit dir reden.“ Kai nickte, stand auf und folgte seinem Teamkamerad. Nadine und Bryan blieben im Zimmer, sie würden noch früh genug erfahren, wer da unten auf Kai wartet und so brisant konnte es eh nicht sein. Tala war jetzt wichtiger. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Tala!“ Fauchte Boris wütend und ich zuckte ungewollt zusammen. „Konzentrier dich gefälligst!“ „Ja Boris.“ Fauch ich, versuchte sich zu Konzentrieren, doch Wolborg wollte nicht so, wie ich es will. Er bekommt sehr wohl mit, das etwas mit mir nicht stimmt. Wolborg ist eben auch kein künstliches BitBeast, wie die von Spencer und Ian. Schon lange gehört der Wolf in meine Familie, beschützte sie... Nach dem Training trat Boris auf mich zu. „Ich seh dich heute Abend bei mir im Zimmer!“ Leicht nickte ich, sehe nicht auf. Gehässig grinste Spencer, fing sich dafür jedoch einen Seitenhieb und einen bösen Blick von Ian. Das bekomme ich im Augenwinkel mit. Wie ich Spencer hasste und doch hatte er eine Affäre mit ihm. Er war gut im Bett, ja, aber das war es auch schon... Wolborg ist zur Zeit mein einzigster Freund, der einzige der zu mir hält... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 2: Neue Gesichter ------------------------- So, hier nun das zweite Kapi ;-) über kommis und kritik freu ich mich wie immer ;-) viel spaß beim lesen lg nadl Neue Gesichter ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Beim Abendessen sitzen wir wie immer. Mir direkt gegenüber der leere Platz von Bryan, Ian sitzt schräg von mir und direkt neben mir Spencer, der mir immer wieder Blicke zu wirft, mich mit jedem mehr auszieht. Ich fühle mich unwohl. Rutsche unruhig auf meinem Stuhl umher. Heute zum Nachtisch gibt es Blinis, mein Lieblingsessen, doch auch diese Tatsache kann mich nicht aufheitern und das deprimiert mich noch mehr. Das letzte mal, als ich keine Blinis wollte war, als Nadine und Kai aus der Abtei verschwunden sind, vor fünf Jahren... Damals hatte ich wenigstens noch Bryan... Plötzlich spür ich Spencers Hand auf meinem Oberschenkel. „Beruhig dich. Was ist den los?“ In seinen Augen les ich, was er wieder von mir will und ich beuge mich zu seinem Ohr und hauche ihm seine verlangte Antwort zu, aber so, das nur er es hört. „Ich brauch dich...“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Hallo Kai.“ Ein junger, großgewachsener Mann reichte ihm die Hand. Er trug eine Brille, hatte weißes Haar und strahlend rote Augen, seine blaue Jeans saß eng, passte zu seinem weißem Hemd und der schwarze Mantel rundete alles ab. Neben ihm stand eine junge Dame. Schwarze lange Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden, ebenfalls rote Augen, ihr schwarzer Faltenrock reichte ihr bis nicht einmal zu den Knien und ihre weiße Bluse sah an nur ansatzweise am Kragen, da sie ihre Jeansjacke zu hatte. Anscheinend waren die beiden Geschwister, sie hatten etwas ähnliches an sich. „Können wir wo ungestört reden?“ Fragte nun die junge Dame, sah Ray, Max und Tyson an. Kai nickte, führte sie zu seinem Zimmer. Nadine lächelte über den Besuch, viel dem jungen Mann um den Hals. „Hallo meine Kleine.“ „Ihr kennt euch?“ Verwundert sah Kai zu, wie Nadine nun auch das Mädchen begrüßte. „Ja, von der BBA. Aber was macht ihr hier?“ Mahnend sah Nadine die beiden an, welche nun Bryan begrüßten und sich aufs Bett setzten. Das deutsche Mädchen holte sich den Stuhl aus dem Eck und setzte sich neben Kai. „Ich hoffe, es macht nichts, das Bryan und Nadl auch hier sind.“ Kai war es eigentlich egal, was die beiden Ältesten darauf antworteten, doch beide hatten nichts dagegen. „Mein Name ist Yuri.“ Fing nun der junge Mann an. „Und ich bin seine jüngere Schwester, Natascha. Der Grund, warum wir gekommen sind, ist Tala.“ „Ihr kennt ihn?“ Fragte Bryan verwundert und Natascha antwortete ihm. „Ja, aber nur von den Erzählungen von Nadine, wir wissen aber, wie es in der Abtei zu geht.“ „Woher wisst ihr davon?“ Unterbrach Kai Natascha, sah verwundert die beiden Geschwister an. „Das kann euch egal sein!“ Fauchte Yuri, man hörte die Kränkung und Kai und Bryan konnten sich einen Reim daraus machen, ahnten, das schreckliche Erinnerungen in den Geschwistern aufkamen. „Ihr fliegt übermorgen nach Russland und ihr könnt nicht ohne einen Plan Tala raus holen.“ Natascha lächelte freundlich, Yuri schwieg. „Das ist uns auch bewusst.“ Seufzte Bryan, sah aus dem Fenster. Er machte sich Vorwürfe, da er Tala zurückgelassen hatte. Nadine lächelte. „Wie ich euch kenne, habt ihr einen Plan.“ „Ja, er ist aber riskant.“ Natascha sah ihre Freundin an. „Ich geh rein und handle mit Boris.“ Seufzte die Deutsche. „Meint ihr das?“ „Das werde ich nicht zu lassen!“ Sprach Kai überzeugt, fügte dann noch hinzu. „Das ist zu Gefährlich.“ „Aber die einzige Möglichkeit. Wir können nicht reinspazieren und zu Tala sagen, er soll mit uns verschwinden. Boris wird ihn schon bearbeitet haben, das er uns nicht mehr traut.“ Warf Nadine als Argument ein und nun mischte sich auch Yuri ein. „Wir können es nicht von dir verlangen, Kleine, aber wir können dich darum Bitten.“ Nadine seufzte, lies ihre Arme über die Lehne hängen. „Ich weiß, es ist für Tala...“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich hatte mich mal wieder in mein Zimmer eingeschlossen, lehne an meiner geschlossenen Balkontür. Spencer war befriedigt und lag wahrscheinlich in seinem Zimmer und schlief zufrieden. Doch ich kann nicht schlafen, noch nicht... Allgemein schlafe ich die letzte Zeit sehr wenig. Was Bryan wohl gerade macht? Energisch schüttle ich den Kopf, vertreibe die Gedanken. Wieso denk ich schon wieder an ihn? An Kai und Nadine, an die BladeBreakers? Seufzend lehne ich mich zurück, sehe durch die Glasscheibe hinter mir, auf den matten Fleck der mein Atem hinter läst, der jedoch gleich wieder verschwindet... verschwindet wie meine Freunde... Ich bemerke wie sich Wolborg in meiner Tasche bemerkbar macht. Er spürt etwas, will es mir mitteilen. Als es an der Tür klopft, weiß ich was Wolborg mir sagen wollte. „Tala! Mach auf! Sofort! Du solltest doch zu mir ins Zimmer kommen!“ Höre ich Boris’ wütende Stimme, rutsche an der Glastür hoch... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Tyson und Max waren mit Kais Husky spazieren und Ray lag in seinem Zimmer, als Kai und Nadine die Geschwister zur Tür brachten. „Wir sehen uns dann in Moskau.“ Meinte Natascha, umarmte Nadine. „Eins noch, wie heißt ihr im Nachnamen?“ Verlangte Kai zu wissen. „Ist der so wichtig?“ Meinte Yuri fauchend, Natascha fühlte sich sichtlich unwohl, bei Kais Frage. „Seht es als Vertrauensbeweis.“ Kai blieb stur. „Bitte Kai, verlange nicht von uns, ihn zu nennen.“ Natascha sah etwas flehend den Jüngeren an. „Du erfährst ihn, wenn die Zeit gekommen ist.“ „Wir müssen los, Stanley wartet auf und.“ Drängte Yuri nervös, zog seine Schwester mit. „Sehen uns in Moskau.“ Und schon waren die Geschwister verschwunden. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Befriedigt läst Boris von mir ab und ich kuschle mich sofort in meine Decke, hoffe das er geht, erleichtert nehme ich das rascheln seiner Kleidung wahr. „Schlaf schön Tala.“ Höre ich ihn gehässig sagen, bevor er die Tür schließt. Eine einzelne Träne läuft mir die Wange hinunter, tropft auf mein Kissen... Warum hilft mir niemand... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 3: Keine Straße... -------------------------- so, und hier gleich das 3. kapi (war mal fleisig beim schreiben, hab gerade meine kreative phase, so werd ich meine andere story auch bald abschliesen ;-) viel spaß beim lesen ist sehr kurz, gehört aber so kommis und kritik wie immer erwünscht lg nadl Keine Straße... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ...ist lang mit einem Freund an der Seite... So lautet ein japanisches Sprichwort und jetzt sehne ich mich nach einem Freund, der die lange Straße mit mir entlang läuft... zum Ziel... aus der Abtei... Wieder einmal sitz ich allein in mein Zimmer, Spencer wolle noch kommen. Ängstlich ziehe ich meine Knie an, bette meinen Kopf darauf. Früher hätte ich nie gedacht, einmal Angst zu verspüren... und nun gebe ich mich nach außen immer noch kalt und arrogant, kann es aber bei weitem nicht mehr so gut spielen... ich habe mit jedem was ich tu angst, meine Maske könnte fallen... angst, das Boris meine Angst mitbekommt, ich bin mir sicher, er weis es aber schon genau und spielt mit mir... wartet nur auf meinen Fluchtversuch... Aber wo sollte ich hin? Wie sollte ich nach Japan kommen? Wie hat es überhaupt Bryan geschafft? Wollen die mich überhaupt noch? Wieder nur Fragen, die meinen Kopf vernebeln... Dadurch hab ich gar nicht mitbekommen, wie Spencer ins Zimmer gekommen ist, erst als er meinen Kopf zu sich dreht und mich energisch Küsst seh ich ihn... Er hatte doch schon was er wollte? Warum ist er wieder da? Etwas in mir sträubt sich gegen die Liebkosungen, eine kleine Stimme in meinem Kopf. Sie sagt es ist der Falsche, der Richtige ist in Japan... bei den BladeBreakers... Ungewollt reagiert mein Körper auf Spencers Berührungen... Ray... ich brauch dich... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 4: Geständnis --------------------- So, nun endlich mein 4. Kapitel, das wie der forgänger etwas kürzer ist, wenn auch nicht ganz so kurz ;-) viel spaß beim lesen ;-) und bitte schreibt mir kommis ;-) lg Nadl Geständnis 4. Kapitel „Mich würde interessieren, was die beiden verstecken.“ Meinte Bryan, als Nadine und Kai wieder das Zimmer betraten. „Ja, und ich glaub, du weißt es.“ Kai sah seine Freundin an, hoffte auf eine Antwort. „Ja, ich weiß es, aber ich darf es nicht sagen. Hab es den beiden versprochen.“ Verstehend nickten die beiden jungen Blader. „Sind wieder da!“ Schrie Max und freudig wurde Kai von seinem Husky begrüßt. „Was gibt’s zum Futtern?“ War Tysons Frage sofort als er Ray sah. Doch dieser zuckte nur mit den Schultern. „Weis noch nicht.“ Langsam trottet Ray in die Küche, Nadine folgte ihm. Das Mädchen legte ihren Arm um den Chinesen, sah ihn an. „Alles in Ordnung Kätzchen?“ „Ja, mir geht’s nur nicht besonders. Hab mir sicher ne Erkältung zugezogen.“ Nadine legte ihre Hand auf die Stirn des Jungen. „Fieber scheinst du nicht zu haben, solltest dich trotzdem hinlegen. Ich werd kochen.“ Dankend nickte Ray, trottete nun in sein Zimmer. „Was ist mit unserm Chinesen?“ Kai war auf das Mädchen zugetreten, hatte seinen Arm um sie gelegt. „Ihm geht’s nicht besonders. Deswegen werd ich kochen.“ „Wo gehen wir zu Essen hin?“ Fragte Tyson gehässig, der Nadine gehört hatte. Genervt verdrehte Kai die Augen, wand sich Tyson zu. „Nadl kann sehr gut kochen!“ Lächelnd meinte das Mädchen. „Es gibt etwas mit Paprika, Kai.“ „Wie wäre es mit Italiener?“ Grinsend nahm Kai seine Freundin in den Arm, die spielend schmollte. „Ich weiß doch das du kochen kannst und bei dir könnt ich sogar etwas mit Paprika essen.“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Der Mensch ist frei geboren und liegt doch überall in Ketten... Ich stehe an meiner Balkontür, als schon wieder eines dieser Zitate mir durch den Kopf gehen... Und wieder ein Zitat, das so gut zu mir passt... Ich glaub, ich sollte Philosoph werden. Leicht schmunzle ich... Seufze jedoch, als mir meine momentane Situation wieder bewusst wird. Leise klopft jemand an meine Tür, leicht lächele ich, nur einer in meinem Team klopft an und wartet auf die Antwort. „Komm rein Ian.“ Langsam wird die Tür geöffnet und unser Nestheckchen kommt herein. „Ich muss mit dir reden Tala...“ Ich merke, das etwas nicht mit ihm stimmt, deute ihm, das er sich aufs Bett setzten soll, ich selbst setze mich daneben... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Nadine hatte ihrem Kai zuliebe etwas ganz ohne Paprika gemacht, Spagetti mit Tomatensoße, die Soße natürlich selbst gemacht. „Das war echt lecker!“ Zufrieden rieb sich Max über seinen Bauch, die andern Jungs stimmten ihrem Amerikaner zu und auch Tyson gestand das es ihm geschmeckt hatte. „Schön, das es euch geschmeckt hat.“ Lächelte Nadine. Gemeinsam räumten die Blader den Tisch ab, verstauten das Geschirr in der Spülmaschine. Da es während des Essen zum Regnen angefangen hat und es nach einem herankommenden Unwetter aussah, wurde beschlossen, das Nadine und Bryan übernachteten, auch wenn Tyson dagegen war. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Was gibt’s Kleiner?“ Ian druckste herum, faste sich dann aber den Mut, mir in die Augen zu sehen, ging nun sogar einen Schritt weiter. Er steht auf, setzt sich auf meinen Schoß und... und küsst mich! Unsere Zungen umschlangen sich, spielten miteinander... Als wir uns lösten sah er mich an, murmelte außer Atem. „Ich liebe dich Tala...“ Ohne auf meine Antwort zu warten küsst er mich erneut. Doch diesmal drück ich ihn sanft von mir. „Bitte Ian...“ Er versteht die Geste, steht auf, hält aber immer noch meine Hand... „Ich mag dich, aber es ist keine liebe...“ Sage ich schließlich, sehe ihn an. „Es tut mir leid...“ Ich ziehe ihn zu mir, nehme ihn tröstend in den Arm, spüre die warmen Tränen... Und ich wusste das es ein Fehler war, als ich ihn küsste... Doch seit langen hatte ich wieder das Gefühl, respektiert zu werden... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Korosu hatte sich unter Kais Bett verkauert, als man in der Ferne den ersten Donner hören konnte und schon eine ganze Weile erhellten Blitze die Nacht. Noch enger kuschelte Nadine sich an Kai. Beide schliefen ruhig, bekamen von dem Unwetter nichts mit. Doch schon eine Zimmertür weiter, im Gästezimmer, lag Bryan wach, dachte an Tala. Wie es ihm wohl geht? Seufzend sah Bryan zum Fenster. „Es tut mir so leid Tala...“ Kapitel 5: Todgeglaubte leben länger ------------------------------------ Und weils so schön ist, gleich das 5. Kapitel ;-) ist das bis jetzt längste ;-) viel spaß beim lesen und schreibt mir bitte kommis ;-) lg Nadl Todgeglaubte leben länger 5. Kapitel ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ian hatte verkraftet, das ich ihn mag, aber nicht liebte und jetzt hatten ich jemanden mit dem ich reden konnte... dem ich mein wahres Gesicht zeigen konnte... Bei unserm Training trug ich aber wieder einmal meine Maske, wir hatten einen Neuen unter uns, Alexander... Und er sollte gleich am ersten Tag den gebührenden Respekt mir gegenüber haben... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Wann kommst du dann wieder?“ Tyson hatte die Arme vor der Brust verschränkt, sah seinen Teamkapitän skeptisch an. Kai hatte seine Sporttasche geschulter, wartete auf Nadine. „Gar nicht, sehen uns erst Morgen früh am Flughafen.“ Brummte er missgestimmt, warum rechtfertigte er sich überhaupt vor Tyson? „Ty, las ihn doch. Wir werden auch einen Tag ohne Kai auskommen.“ Lächelte Max amüsiert und auch Ray stimmte dem Amerikaner zu. „Max hat recht, sei doch froh, wenn Kai mal nicht da ist. Kann er uns nicht zurechtweisen, weil wir etwas anstellen.“ Sauer sah Kai zu seinem Ex-Freund, welcher schuldbewusst lächelte. Doch der Halbrusse bemerkte, das etwas an Ray lächelnd anders war. Es war falsch... „Kai, kommst du. Oder willst du noch weiter mit Tyson diskutieren?“ Lächelte Nadine, faste Kai an der Hand und zog ihn mit. „Bis morgen Jungs.“ Schrie sie noch, ehe sie mit Kai und Bryan ging. „Tyson kann uns echt nicht leiden.“ Seufzte Bryan. „Ja, obwohl er nicht mal unseren Vater kennt.“ Lächelte Nadine. „Wenn der wüsste das es Boris ist.“ „Mal den Teufel nicht an die Wand!“ Kai sah Nadine an. „Er wird nie dahinter kommen, wenn es ihm niemand erzählt!“ „mal gucken, lustig wäre sicher.“ Kicherte Nadine, fing sich aber einen Seitenhieb von ihrem Freund. „Aber jetzt mal im ernst, wer sind Yuri und Natascha.“ Kai sah fragend zu Nadine. „Kai, bitte, ich hab schon gesagt, das ich nichts sagen werd, hab es den beiden versprochen.“ Die Deutsche steckte ihre Hände in die Jackentasche, sah stur auf den Boden. Gern würde sie es Kai sagen, ihm die Wahrheit über die Beiden erzählen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Seufzend richte ich den Kragen meines Mantels. Hier in Moskau hatten wir gerade noch 5°C, dazu sah die Vorhersage nicht gerade wärmer aus... Und das, obwohl es erst Mitte Oktober war... Ich stecke meine Hände in die Taschen, spiele an meinem MP3-Player und gehe meinen Weg an der Moskwa weiter... Heute war Sonntag Nachmittag, einer der wenigen Freien Nachmittage... Boris lässt und sieben Tage die Woche Trainieren, gibt uns nur Sonntags frei... Und dass auch nur Nachmittag... Wieder seufze ich, diesmal nicht aus Frust, wegen Bryan, sondern wegen der vielen Pärchen... Hatten wir hier in Moskau schon immer so fiele davon? Das sollte echt verboten werden... Gefrustet lauf ich weiter, wünschte mir Ray da... Doch das wird wohl ein Wunsch bleiben... Der süße Chinese wird sich nie für mich interessieren... ich kann froh sein, wenn er mich irgendwann mal als Freund akzeptiert... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Sind da!“ Schrie Nadine in den Gang, als sie sich an Kai festhielt um sich die Schuhe auszuziehen. „Schön, Stanley kommt auch gleich.“ Kam lächelnd Nadines Großmutter aus dem Wohnzimmer. „Ach ja, Yuri und Natascha kommen auch mit.“ „Was? Warum?“ Nadine sah ihre Großmutter überrascht an. „Das erklären die beiden, wenn sie hier sind.“ Die ältere Frau lächelte, als die Blader gemeinsam nach oben gingen. Nadine ging zielstrebig mit Kai in ihr Zimmer, Bryan blieb jedoch an der Tür stehen. „Was ist Bry?“ Die Deutsche sah fragend ihren Bruder an. „Na ja, soll ich nicht lieber im Gästezimmer schlafen?“ Beschämt sah Bryan auf die Seite. „Schwachsinn! Bei den BladeBreakers war’s nur, weil Kais Bett nicht so groß war. In mein Bett passen wir drei locker! Das weißt du doch.“ Amüsiert zog Nadine ihren Bruder ins Zimmer. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Als ich wieder in der Abtei ankam, rannte Ian bereits im Eingangsbereich aufgeregt auf mich zu. „Tala! Boris hat in der Pressekonferenz die BladeBreakers herausgefordert!“ „Was? Das fehlt jetzt gerade noch!“ Ich balle die Hände zu Fäusten, sehe nachdenklich auf den Boden. Was bezweckt Boris damit? Will er, das wir erneut gegen das eingespielte Team verlieren? Wir werden nie gegen die BladeBreakers gewinnen können! Nicht, solange wir im Team Eigenbrödler bleiben, wir müssen erst lernen, zueinander zu stehen, egal was kommt! Ich sehe Boris auf mich zukommen. „Ian hat dich bereist aufgeklärt?“ Ich nicke nur. „Außerdem solltest du wissen, das Alex deine Position fordert. Du bleibst aber Kapitän, außer, deine Leistung verschlechtert sich.“ „Das wird nicht geschehen.“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Bin da!“ Konnten die drei jungen Blader Mr. Dickinson hören, kamen deshalb ins Wohnzimmer. „Ah, schön ihr seit auch schon da.“ Lächelte Stanley Dickinson, hinter ihm standen Natascha und Yuri, begrüßte Nadines Großmutter. „Ich muss euch etwas wichtiges erzählen. Boris hat in der heutigen Pressekonferenz euch erneut herausgefordert.“ „Nicht schon wieder!“ Seufzte Kai auf. Was will Boris nur immer? Er weis doch, das sein Team nicht gewinnen kann. „Ja, und deshalb wird Nadine für diesen Kampf in euer Team kommen, denn Spencer ist ungewöhnlich stark geworden, dazu kommt der neue in deren Team, Alexander Rabinov.“ Nadine sah bei den Worten ihres Großvaters auf. „Wie? Alex? Aber er kämpft mit DragonLuna!“ Der ältere Mann nickte, deutete, das sich Nadine, Kai und Bryan setzten sollten, das Gespräch würde sicher länger dauern. „Ist DragonLuna wirklich so stark?“ Fragte Bryan nach, er kannte Luna, Nadines BitBeast und DragonLuna EX, ebenfalls im Besitz von seiner Schwester. „Ja Bry, DragonLuna ist eine ‚billige’ Kopie von Luna, genau so wie DragonLuna EX, zwar nicht so stark wie die beiden, aber es reicht. Alex will sicher die Position von Tala im Team.“ Nadine sah ihren Großvater an, doch Yuri antwortete ihr. „Ja, er hat es gefordert, aber nicht erreicht, Boris hält an Tala fest.“ Zufrieden nickte Nadine. „Ich habe bereits zugesagt.“ Mr. Dickinson sah zu Kai, der nickte. „Ist in Ordnung, kann es den andern aber erst Morgen sagen.“ „Außerdem gibt es noch etwas, was wir sagen sollten.“ Fing nun Natascha an. Seufzte, sah etwas hilfesuchend zu Yuri. „Ich bin immer noch dagegen!“ Fauchte er nur, lehnte sich zurück und sah aus dem Fenster. „Du wolltest unsere Nachnamen wissen, Kai. Er lautet Hiwatari, wir sind deine älteren Geschwister.“ Gestand die junge Frau, war erleichtert, als es raus war. Man konnte die Überraschung in Kais Gesicht sehen, in den roten Augen lesen, was ihm durch den Kopf ging. „Wir wollten es dir schon früher sagen, doch es ging nicht. Wir konnten es nicht riskieren.“ Wie von der Tarantel gestochen, stand Kai auf, verschwand aus dem Wohnzimmer. Nadine seufzte. „Ich war von Anfang an dagegen.“ Bemerkte sie, ehe auch sie das Wohnzimmer verlies, Kai folgte. Er stand im Gang, zog sich seine Schuhe an, schnappte sich seinen Mantel. „Wo willst du hin?“ Fragte Nadine ruhig, sah ihren Freund an. „Allein Spazieren. Das ganze verdauen.“ Verstehend nickte Nadine. Sie wusste wie er sich fühlte. Die Deutsche selbst hatte das mitgemacht, als sie in der BBA auf einmal ihrem Bruder Fuyuji gegenüber stand. Und schon war Kai aus der Tür. Nadine ging ins Wohnzimmer zurück, die fragende Blicke der anderen erwarteten sie. „Er will erst einmal allein sein, ist Spazieren.“ Sie setzte sich wieder aufs Sofa neben Bryan, sah vorwurfsvoll Natascha und Yuri an. „Es war noch nicht der Richtige Zeitpunkt.“ „Doch, er musste es endlich erfahren, er hat ein Recht darauf!“ Skeptisch sah Nadine ihre Freundin an. „Ich weiß, was in ihm vorgeht, mir selbst ist es so ergangen, als ich in der BBA auf einmal Fuyuji gegenüber stand, ich dachte, er sei Tod, eben genau das, dachte Kai von euch.“ Kapitel 6: Gedanken über Familie und Freunde -------------------------------------------- So, nun das sechte kappi, sollte am anfang nur eins mit Tala werden, aber Kais momentane stiuation passt einfach dazu ;-) freu mich wie immer über kommis lg Nadl Gedanken über Familie und Freunde 6. Kapitel ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Wie sooft in letzter Zeit bin ich allein, stehe auf meinem Balkon, sehe in die Ferne... Lasse meine Gedanken einfach schweifen... Als Bryan noch hier war, war ich selten allein, ehrlich gesagt, nie. Auch wenn viele der Meinung sind, Bryan sei ein Eigenbrödler, sie irren. Er such die Nähe anderer, die Nähe seiner Freunde... Im Gegensatz zu seiner Schwester Nadine kann er es nur nicht offen zeigen... Versteckt lieber seine Gefühle... Darum kann man auch kaum glauben, das er der Zwillingsbruder von Nadine ist, denn nicht nur im Charakter, sonder auch im Aussehen sind sie sich komplett Unterschiedlich... Bryan kommt nach Boris und Nadine ist das totale Ebenbild ihrer verstorbenen Mutter... Ein wenig bewundere ich Nadl, trotz ihrer Kindheit in der Abtei und der frühe Tod ihrer Mutter ist sie ein fröhliches und aufgewecktes Mädchen, das ein wenig zu naiv ist und doch ihren Sturkopf durchzusetzen weis... Sie zeigt ihre Gefühle, sagt was sie gerade Denkt, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen... Leicht schmunzle ich... Ja, das ist meine kleine Nadl... ich sehe in ihr etwas wie eine kleine Schwester... Was mit meiner Familie ist? Ich weiß es nicht... Boris hat mir erzählt, das meine Eltern tot sind... von meinem drei Jahre älteren Bruder hat er mit nichts erzählt... Ich bezweifle, das er ihn kennt... Andrey hatte noch nie etwas für BeyBlade übrig... Begeisterte sich schon immer nur für Fußball... Spielt als Verteidiger bei Spartak Moskau, meinem Lieblingsverein... Irgendwie vermisse ich meinen Bruder, auch wenn ich ihn nur selten gesehen hab... seit gut fünf Jahren gar nicht mehr... Aber in Thema Familie geht es mir fast genau so wie Kai... Seine Mutter ist ebenfalls bereits tot... Und sein Vater ist verschollen, Gerüchten zufolge arbeitet er jedoch bei der BBA, was aber niemand wirklich glaubt... Was keine Gerüchte sind, ist der Tod seiner Geschwister, seine Schwester ist 4 Jahre älter, sein Bruder 6 Jahre, beide auf der Flucht vor Biovolt umgekommen... Kai und ich sind uns im allgemeinen sehr ähnlich, wir beide sind sehr ruhig und in uns gekehrt, geben nicht viel preis, öffnen uns nur denen, denen wir vertrauen, das sind nicht viele... Leise Seufze ich... Was die drei wohl gerade machen? Ob sie auch an mich denken? Wohl kaum... Die drei vergnügen sich bestimmt gerade beim Training oder sonst wo... Haben mich vergessen… ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Langsam schlendert Kai durch die Straßen der Stadt, sein Ziel ist der Park, der nun langsam vor ihm auftaucht. Seine Hände hatte er in den Taschen seines Mantels vergraben, seinen Blick stur auf seinen Weg gerichtet. Wieso waren Natascha und Yuri ihm nicht schon früher aufgefallen? Sie waren sich schon öfters in der BBA über den Weg gelaufen. Wieso? Aber konnte er ihnen überhaupt glauben? Voltaire hatte ihm erzählt, sie seinen tot und nun soll das alles nicht stimmen. Hatte Großvater ihn wieder einmal angelogen? Es wäre nicht das erste mal... Seufzend setzt sich Kai auf den Rand des Teiches, in der Mitte des Parks... Irgendwie war er froh, das die beiden lebten... Vor guten zehn Jahren, als er noch in der Abtei lebte, hatte er sie dort das letzte mal gesehen, nur ganz kurz. Was hatten sie eigentlich in der Abtei getan? In der Forschung waren sie nicht tätig und auch für das Training waren sie nicht zuständig, das hätte ihm ja auffallen müssen. Aber was haben sie dann dort gemacht? Kai schoss etwas durch den Kopf! Nein! Dass konnte nicht sein! Würde Voltaire so weit gehen? Würde er das seinen wirklich Enkeln antun? Fortsetzung Folgt in "Wohltuendes Gespräch" Kapitel 7: Wohltuendes Gespräch ------------------------------- So, nun endlich das 7. Kappi. war lange am Überlegen, ob ich das schreib, hab mich dann aber doch dafür entschieden, da man nun etwas über das leben von Yuri und Natascha bei der Biovolt Corp. erfährt und wie sie entkommen sind. kann aber sein, das es mal abgeändert wird, mir gefällt es noch nicht ganz -.- Ach ja, das ‚Salon Elit’ in Moskau gibt es wirklich -.- viel spaß beim lesen und über kommis freu ich mich wie immer lg Nadl Wohltuendes Gespräch 7. Kapitel „Du kommst spät.“ Nadine stand, die Arme vor der Brust verschränkt, seitlich an der Wand gelehnt, musterte ihren Freund. Kai nickte nur als Antwort. „Wo sind Yuri und Natascha?“ Fragte Kai, als er seiner Freundin ein Küsschen zur Begrüßung gab. „Oben im Gästezimmer.“ Dankend nickte der Halbrusse, ging die Treppen in den ersten Stock hoch, direkt in das Gästezimmer. „Kann ich mit euch reden?“ Kai lehnte sich an den Türrahmen, erwartete die Antwort. Yuri lag auf dem Bett, hatte sich nun aber aufgesetzt, Natasch saß auf der Bettkante, war nun aufgestanden und ging auf ihren jüngeren Bruder zu. „Klar.“ Kai schloss die Tür, lies sich von Natascha zum Bett führen. Im Schneidersitz lies sich der Jüngste auf dem Bett nieder, die junge Frau setzte sich wieder an die Bettkante. „Wieso habt ihr euch nie gemeldet? Was habt ihr bei Biovolt gemacht?“ Schoss es aus Kai hervor. „Wir konnten uns nicht melden, wenn Biovolt gemerkt hätte, das wir noch leben, hätten sie alles daran gesetzt, uns zu töten, wir wissen zu viel von den Schattenseiten der Organisation.“ Beantwortete Natascha, Yuri schwieg, musterte lieber seinen Bruder. „Nadl wollte immer noch nicht, das wir es dir sagen.“ „Aber was habt ihr in der Abtei gemacht?“ Wiederholte Kai seine Frage. Kurz schwieg Natascha, Kai sah das es ihr schwer viel darüber zu reden. Er erkannte die Trauer, die Wunden, die ihnen zugefügt wurden, nicht nur bei Natascha, sondern auch bei Yuri. „Du kennst doch ‚Salon Elit’ in Moskau...“ Es war mehr eine Feststellung als eine Frage, jeder kannte das, der schon einmal in Moskau war. „Ja, ein Nobelbordell.“ Antwortete Kai trotzdem. „Ja, es wir von Biovolt geführt... Wir mussten dort für die Dreckskerle anschaffen!“ Nun konnte Kai aber auch Wut aus Nataschas Stimme hören, eine kleine Träne sehen, die über die Wange seiner Schwester lief. Nun sprach Yuri weiter. „Wir konnten fliehen, als wir mit Boris und Voltaire hier in Tokyo waren. Als wir von den Klippen in das Meer gesprungen sind, gingen die beiden wohl davon aus, das wir ertrunken seien. Nadl und Stanley haben uns gefunden und zu ihnen gebracht.“ Kurz schwieg der Älteste, Kai musste feststellen, das Yuri eine angenehme und dennoch distanzierte Stimme hatte. „Stanley gab uns die Möglichkeit bei der BBA anzufangen, wir besuchten Seminare, Nat für Justiz und ich für Trainer. Wir wurden dann auch bei der BBA eingestellt, Nat in der Rechtabteilung, ich als Trainer für die Jugend, unter anderem für Nadl.“ Kai schwieg. Er hatte ein relativ gutes Leben, selbst die Zeit in der Abtei, gemeinsam mit Nadine, Tala und Bryan war sie erträglich und recht annehmbar, und danach lebte er in einer Villa hier in Tokyo, hingegen mussten seine Geschwister für Freier herhalten. Manchmal war das Leben einfach nicht gerecht. „Wir sollten das Thema wechseln.“ Lächelte Natascha. „Wie ist es dir ergangen?“ „Ganz gut.“ Kai bewunderte seine Geschwister, sie hatten es anscheinend gut verarbeitet. „Als ich nach Tokyo kam, hatte ich die BeyBlade-Gruppe BladeSharks unter mir, war mehrmaliger Champion, bevor Tyson meine Wege gekreuzt ist und ich zu den BladeBreakers gekommen bin.“ Nataschas Kichern unterbrach Kai. „Das war kein Zufall.“ „Ich weiß, Nadl hat das geplant, um Biovolts Team den WM-Titel abzunehmen, sie hat es mir bereits erzählt.“ „Aber wie sieht es den in der Liebe mit dir aus?“ Lächelte Natascha. „Als ob du das nicht wüsstest!“ Brummte Kai, verschränkte die Arme vor der Brust. „Stimmt, Nadl hat es vor uns nicht geheim halten könne.“ Grinste nun Yuri. „Du hast mit dem Sonnenschein echt Glück.“ „Ja, sie ist zwar manchmal etwas anstrengend, aber mich möchte sie nicht mehr hergeben...“ Kai hatte mit seinen beiden älteren Geschwistern an diesem Abend noch über alles mögliche geredet. Es tat allen Dreien sichtlich gut, endlich wieder vereint zu sein... Kapitel 8: Ein neues Mitglied? Nein, Danke! ------------------------------------------- So, nun auch gleich das 8. Kappi. War letztens so dabei, das dies auch noch entstanden ist :-) Hier kommen sogar Ty und Maxie mal zu wort ;-) viel spaß beim lesen ;-) über kommis und verbesserungsvorschläge freu ich mich wie immer lg Nadl Ein neues Mitglied? Nein, Danke! 8. Kapitel „Tyson! Komm endlich! Der Flieger wartet nicht!“ Fauchte Ray sauer, sah ungeduldig auf die Uhr. Sie waren schon viel zu spät dran! „Ist ja gut, komm ja schon. Du hörst dich echt schon wie Kai an.“ Gereizt stapfte Tyson an Ray vorbei aus der Wohnung. Erleichtert schloss Ray die Tür und sperrte ab. Kais Husky Korous und die beiden Kätzchen Yin und Yang waren bei Mr. Dickinson und seiner Lebensgefährtin untergebracht und somit gut versorgt. „Vielleicht hab ich recht! Schon mal daran gedacht?“ Der Chinese schob Tyson vor sich zum Bus. „Er hat auf dich abgefärbt, als ihr das halbe Jahr zusammenwart.“ Meckerte der Japaner, doch Ray ging nicht darauf ein. „Wo bleiben die?“ Kai sah nervös auf seine Armbanduhr. Schon seit einer halben Stunde sollte sein Team da sein! „Die kommen schon noch.“ Meinte Nadine ruhig, drückte Kais Hand. „Stimmt, da kommen sie schon.“ Warf nun Bryan ein, deutet auf drei junge Blader, die auf si zu kamen. Vorne weg Ray, gefolgt von Max, der Tyson mit sich zog. „Sorry, Tyson hat getrödelt.“ Rechtfertigte sich Ray, als er Kais typischen Blick sah. „Wie immer halt.“ Brummte Kai, funkelte Tyson sauer an, ehe er sich umdrehte und mit Nadine an der Hand zum einchecken ging. Als sie im Flugzeug saßen, seufzte Kai erleichtert auf, sie hatten denn Flug doch noch geschafft. Plötzlich spürte der Halbrusse eine Hand auf seinem Oberschenkel und als er nach rechts sah, erblickte er seine Freundin, die angespannt aus dem Fester blickte. Sie verstärkte ihren Griff, als sich das Flugzeug in Bewegung setzte. Leicht schmunzelnd griff er Nadines Hand, drückte sie leicht, lenkte ihre Aufmerksamkeit nun auf sich. „Du hast immer noch angst.“ Beschämt nickte Nadine. Kai lächelte amüsiert. Seine sonst so toughe Freundin hat angst vor dem fliegen und das, obwohl sie sehr oft fliegen muss, sei es wegen Kämpfen oder sonstiges, was Mr. Dickinson seiner Enkelin aufträgt. „Das ist nicht lustig Kai!“ Empörte sich Nadine, sah ihren Freund schmollend an. „Nein, ist es nicht.“ Damit küsste er die Deutsche leicht auf die Lippen. „Es wird aber nichts passieren.“ „Immer wenn man ne Kamera braucht, darf man nicht filmen.“ Kam die gehässige Stimme von Bryan, der links von Kai saß. „Sehr witzig Bry!“ Fauchte Kai, sah seinen besten Freund sauer an. „Ist doch wahr.“ Verteidigte sich der deutsche Blader grinsend. „Endlich da!“ Tyson streckte sich ausgiebig. „Kommt, wir müssen zur Gepäckausgabe.“ Zielstrebig steuerte Kai das Fließband an. Als jeder seine Tasche hatte, verließen sie den Sherementeyevo Flughafen. Schon von weitem winkte Natascha, rannte die letzen Meter und umarmte Kai. „Nadine, du solltest langsam eifersüchtig werden.“ Feixte Tyson. „Das wäre Inzest.“ Antwortete ihm das Mädchen, ehe sie nun auch von Natascha umarmt wurde. Anscheinend hatte nur Ray Nadine zugehört, doch ehe er genauer nachfragen wollte, meinte Nadine auf Chinesisch, das sie es ihm später erklären würde. Nun kam auch Yuri hinzu, seine Hände in der Tasche vergraben, nickte nur zur Begrüßung. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Sauer schlage ich die Tür hinter mir zu. Boris hat sie doch echt nicht mehr alle! Was fällt dem ein, mir zu drohen! Nur weil ich einmal gegen diesen Alex verloren hab, will er mich als Kapitän des Teams absägen! Der spinnt doch! Jeder kann mal verlieren! Und dann soll ich heut Abend wieder zu ihm! Der hat doch ne Schraube locker... Langsam beruhige ich mich wieder... Doch meine Wut auf Boris bleibt... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Im Hotel hatte die Gruppe zwei Appartements, eins für drei Personen, das andere für Vier. Tyson und Max hatten sich bereits den Schlüssel für das Drei-Appartements geschnappt. „Ich hoffe, Kai, du hat nicht angenommen, das ich mir ein Appartement mit der da teile!“ Fauchte Tyson als Rechtfertigung, deutete auf Nadine und verschwand mit Max in die Richtung, in der das Appartement lag. „Komm Ray!“ Fauchte der Japaner. „Ihr kennt ihn ja.“ Lächelte Ray, folgte seinen Teamkameraden. Schon wieder das falsche Lächeln! Dachte sich Nadine, wurde im nächstem Moment aber schon von Kai mit gezogen. „Träum nicht, komm!“ „Ist da etwa jemand leicht gereizt?“ Kicherte Natascha, folgte der dreier Gruppe gemeinsam mit Yuri. „Wir haben unser Appartement genau neben eurem.“ „Ach ja Jungs!“ Schrie Kai von seiner Appartementtür aus, seinen drei Teamkameraden zu. „Wir müssen später noch etwas bereden, kommt bitte zu uns.“ „Machen wir!“ Kam es von May und Ray synchron, von Seiten Tysons war nur ein Brummen zu hören. „Training?“ Fragte Nadine kurz, doch Kai schüttelte den Kopf. „Nein, etwas anderes.“ Als die Blader ihre Zimmer bezogen hatten, kamen Tyson, Max und Ray zu den anderen. „Was gibt’s?“ Fragte Max neugierig, setzte sich neben Tyson auf das Sofa. „Wir werden ein neues Teammitglied bekommen.“ Bei diesen Worten von Kai, war Tyson nun ganz Ohr. „Wen?“ Fragte der Japaner auch sofort. „Vorerst nur Nadine, wir solle jedoch noch ein Mitglied bekommen. Wen? Das hat mir Mr. Dickinson noch nicht gesagt.“ Erklärte Kai ruhig. „WAS? Diese Göre? Kai, das geht doch nicht!“ Tyson sprang vom Sofa auf, starte seinen Teamkapitän entsetzt an. „Doch Tyson, Nadine Yume, sie ist eine echte Verstärkung für uns, sie gehört zu den besten Bladern der Welt, viele sind sogar der Meinung, sie sei die Beste.“ Begründete Kai die Entscheidung von Mr. Dickinson und ihm. Kapitel 9: All die Schlachten, die wir Schlagen ----------------------------------------------- Und weils so schön ist, gleich das 9. Kapitel ;-) Wieder ein Kurzes, war eigentlich nicht geplant, hatte nur das lied gehört und dann ist mir das eingefallen, diesmal macht sich Nadine gedanken... Viel spaß beim lesen über kommi und verbesserungsforschläge dank ich wie immer lg nadl All die Schlachten, die wir Schlagen 09. Kapitel Nadine stand nachdenklich auf dem Balkon des Appartements, von hier aus hatte man einen guten Blick auf die Türme der Abtei. Leise summte sie die Melodie des Liedes mit, das gerade ihr MP3-Player wiedergab, „All die Schlachten, die wir Schlagen“ von den Sportfreunde Stiller. ...Mit Schweiß, Blut und Freudentränen werden wir den Kampf annehmen In all den Schlachten, die wir schlagen An guten und an schlechten Tagen... Wie gut man die Lieder der Sportfreunde Stiller doch auch auf BeyBlade oder auch anderen Teamsportarten übertragen konnte, nicht nur Fußball, was sie eigentlich bezweckten. Doch wenn Nadine ehrlich war, war es ihr momentan egal. Sie musste jetzt erst mal eine andere Schlacht schlagen. Die Schlacht gegen Boris und für Tala. Immer wieder ging ihr durch den Kopf, wie sie ihren besten Freund da rausholen konnte, doch ihr wollte nichts einfallen. Lag es daran, das sie es nicht wissen wollte, was Boris will? Doch, sie wusste genau was Boris haben will. Sie, sie in seinem Team und für mehr, aber er währe auch bereit Ray zu nehmen... Warum? Das war ein Geheimnis? Aber würde der Chinese es auch machen? Wohl kaum, er mochte Tala nicht. Zwar hasste er ihn nicht, so wie Tyson, aber er mochte ihn einfach nicht. Vielleicht war es als doch besser, wenn sie ginge... Sie kannte Boris, konnte ihn einschätzen... Für Ray wäre es zu riskant und die junge Deutsche würde es auch nicht zulassen das er ginge! Nie! Leicht zuck Nadine zusammen, als sie jemand umarmt, entspannt sich aber augenblicklich wieder. „Schreckhaft?“ Dringt die amüsierte Stimme von Kai an Nadines Ohr, nachdem der Halbrusse ihr einen Ohrstöpsel raus zog. „Nein, nur nachdenklich.“ Schweigen trat ein und beide genossen es, mit dem jeweils anderen einfach nur da zustehen. Kai drückte seine Freundin unbeabsichtigt noch etwas näher an sich. „Kai...“ Brach Nadine die Stille. „Ja, Häschen?“ Die Deutsche schmunzelte leicht. Kai nannte sie so nur, wenn sie alleine waren. „Was würdest du für Tala tun?“ Kai schwieg, überlegte, meinte dann jedoch bestimmt. „Alles!“ Kapitel 10: Verhandlungen mit dem Teufel ---------------------------------------- Hallo ihr lieben, zuerst mal, ich weiß nicht wieso, aber das kappi ist mir bis jetzt am schwersten gefallen, frag mich echt wieso??? Anfangs sollte es Adult werden, hab es aber gelassen, dafür wird es ein alternative verhandlung am schluss geben. viel spaß beim lesen, lg nadl Verhandlungen mit dem Teufel 10. Kapitel WICHTIG!!! WICHTIG!!! WICHTIG!!! WICHTIG!!! WICHTIG!!! WICHTIG!!! Dieses Kapitel kann etwas unverständlich sein. Ich hab mir schon sehr viele Gedanken über meine erfundenen und den original Charakteren gemacht, dazu auch viel Hindergrundstorys geschrieben. Deshalb hab ich ein etwas anderes Wissen und das merkt man beim schreiben glaub ich, also, wenn etwas unklar sein soll, dann bitte sagen, erkläre das jeweilige dann (gilt natürlich auch für die vorherigen Kapitel). Außerdem wird es zu diesem Kapitel vermutlich eine Alternative Verhandlung geben, die ich am Schluss der Story veröffentlichen werde... WICHTIG!!! WICHTIG!!! WICHTIG!!! WICHTIG!!! WICHTIG!!! WICHTIG!!! Wach lag Nadine im Bett, strich abwesend über Kais Arm auf ihrem Bauch, den der Halbrusse im Schlaf um sie gelegt hatte. Die ferne Kirchturmuhr hörte man sechs mal schlagen... Seufzend schob Nadine Kais Arm sanft von sich, darauf bedacht, das sein Besitzer nicht aufwachte. Sie wusste was sie tun musste. Lieber sie, als Ray... Leise schlüpfte sie aus dem Bett, zog sich an. „Bitte versteh es Kai...“ Mit einem letzten Blick auf ihren schlafenden Freund verlies sie das Zimmer. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich stecke meine Hände in die Hosentaschen, als ich Boris’ Büro verlasse. Dieses Aas! Gibt mir eine Standpauke, weil ich gegen seinen Sohn Alex verloren hab! Seinen Sohn Alex? Ja, das habe ich eben auch erfahren. Er ist Nadines, Bryans und Fuyujis Halbbruder... Nach dem Tod von ihrer Mutter hatte Boris eine Affäre, wenn man das so bezeichnen kann, mit einer Prostituierten, daraus entstand Alex... Als Boris davon erfuhr, holte er den Jungen zu sich, bekam hier natürlich eine Sonderbehandlung! Und jetzt? Anstatt stolz zu sein, das Alex in unserem Team ist und mich, einen der wohl besten Blader der Welt, geschlagen hat, faucht Boris mich an! Denn Kerl soll irgendjemand verstehen, ich nicht! Und dann, dann soll ich ihm auch noch einen Blasen! Soll er sich doch selbst einen runterholen! Und nicht seine armen Blader rann lassen! Reicht schon, das er uns immer wieder zwingt mit ihm zu schlafen! Also der gehört gemeinsam mit Voltaire in ein Gefängnis eingekastelt! Den dazugehörigen Schlüssel dann bitte weit weg schmeißen! Am besten einschmelzen! Moment, hab ich gerade Ray in Boris Büro verschwinden sehen??? Ich drehe den Kopf zu der Tür, aus der ich selbst gerade gekommen bin. Nichts zu sehen... Energisch schüttle ich den Kopf. Jetzt fantasiere ich schon! Ray würde sich nie hier her wagen und schon gar nicht um diese Uhrzeit in Boris’ Büro. Ich sehe auf meine Armanduhr. 06:10 Uhr. Eindeutig zu früh! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Nadine atmet tief die frische Nachtluft ein, steckt ihre Hände in die Manteltaschen. Es waren gerade mal 6 °C, doch die kommende Wettervorhersage zeigte schon wieder etwas besseres Wetter, zumindest um die 15 °C... Noch einmal fragte sie sich, ob es richtig war? Ja! Das war es! Tala war schon zu lange in den Fängen von Biovolt! Hatte schon zu viel ertragen müssen! Sie hätte es aber Kai erzählen müssen... Dazu war es jetzt jedoch zu spät... Zielstrebig machte sie sich auf den Weg zur Biovolt Abtei. Denn Weg zu Boris Büro kannte die Deutsche auswendig, wie oft war sie als kleines Mädchen schon dort gewesen, gemeinsam mit Kai, Tala und Bryan vor dem Schreibtisch ihres Vaters gesessen, mussten sich gemeinsam unzählige Standpauken anhören, weil sie mal wieder etwas ausgefressen hatten. Oder als Nadine ihr erstes Match unter den Augen ihres Vaters verloren hatte, damals gegen Spencer... in diesem Büro wurde sie von Boris vergewaltigt, als Strafe... Noch immer klangen in ihr seine Worte von damals: „Da du zu den Großen gehörst, bekommst du auch deren Strafen. Lass dir dies eine Lehre sein. Ich hoffe du wirst nie wieder verlieren.“ Kurz atmete Nadine tief durch, ehe sie an die Tür klopfte und das Büro betrat. „Und du würdest für Tala wirklich zu uns kommen, Ray?“ Verwundert sah Boris auf, als Nadine in der Tür stand, er hatte das Klopfen anscheinend überhört. „Nadine, was für eine Ehre.“ Grinste der Mann hinterhältig. Ray war aufgesprungen, sah seine Freundin überrascht an. „Was machst du hier, Nadl?“ „Das könnte ich dich auch fragen Ray!“ Selbstbewusst setzte sich Nadine vor Boris’ Schreibtisch in den noch freien Stuhl. „Ich will mit dir über Tala reden, Vater.“ Die Beine übereinandergeschlagen und die Arme vor der Brust verschränkt, saß Nadine nun vor ihrem Vater, bereit, alles für Tala zu geben. „Ray hat mir angeboten, zu den Demolition Boys zu kommen. Was bietest du?“ Boris war sich über Nadines Antwort ziemlich sicher. Doch das Mädchen hatte etwas anderes als Angebot. „Du willst, das dein Team gegen uns gewinnt, wie wäre es, wenn Ray und ich absichtlich verlieren?“ Immer noch selbstbewusst grinste Nadine, war sich sicher, das Boris nicht ablehnen konnte. „Das währe ein guter Deal für dich. Endlich ein Sieg über die großen BladeBreakers.“ Nickend stimmte Boris zu. „Ja, das stimmt. Aber du würdest nicht nur deinem Team schaden, sonder auch der BBA. Daran gedacht?“ „Ja, Vater, das hab ich, aber Tala ist es das Wert.“ Abermals nickte Boris. „Gut, einverstanden. Ihr zwei verliert gegen uns und dafür bekommt ihr Tala.“ Mit einem Handschlag zwischen Nadine und Boris wurde der mündliche Vertrag besiegelt. „Er ist vermutlich in seinem Zimmer.“ Meinte Boris gleichgültig, für ihn war Tala ein Gegenstand, einer unter vielen, mehr nicht. Ohne ein weiteres Wort stand Nadine auf, forderte Ray mit ihren Blicken auf, ihr zu folgen. „Du weißt was du getan hast?!“ „Ja Ray, aber besser so, als das einer von uns zu Biovolt wechselt. Ich erklär dir alles weitere später. Jetzt sollten wir erst mal mit Tala verschwinden...“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich kann nicht wieder einschlafen, stehe darum wieder an meiner Balkontür, sehe der Sonne zu, die langsam ihren Weg an den Horizont erklimmt... Morgen war der Kampf gegen die BladeBreakers... Mal wieder eine Niederlage... Langsam gewöhnt man sich daran, zu den Verlieren zu gehören... Plötzlich hör ich schnelle Schritte auf dem Gang... Wer will nun schon wieder was von mir? Seufz ich, als Wolborg mir andeutet, das sie zu mir wollen. Aber er warnt mich nicht... Mehr freut er sich... Kommt etwa Ian? Oder irrt sich Wolborg und es kommt Spencer, oder gar Boris? Aber Wolborg hat sich noch nie geirrt... Umso überraschter bin ich, als sich die Tür öffnet... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 11: Sicher und Geborgen ------------------------------- So, nun das 11. Kappi, werden vorraussichtlich 15. Kapitel mit einem Bonus Kappi ;-) Viel spaß beim lesen ;-) lg Nadl Sicher und Geborgen 11. Kapitel Noch ehe Tala realisieren konnte wer sein Zimmer betreten hatte, wurde er in eine Umarmung geschlossen. „Tala! Ich bin so froh dich wieder zu sehen!“ „Nadl... Ray... Was macht ihr hier?“ „Dich hier raus holen!“ Nadine klang leicht amüsiert. „Was denkst du?“ Glücklich ihren besten Freund wieder zu sehen, strich sie ihm über die Wange, sah ihn lächelnd an. Tala hatte plötzlich ein schlechtes Gewissen... Er hatte gedacht, seine Freunde hätten ihn vergessen und jetzt war Nadine gekommen, gemeinsam mit Ray... Wollten ihn hier raus holen... „Also, pack dein Zeug, damit wir hier endlich raus kommen.“ „Was habt ihr Boris gegeben?“ Fragte Tala, als er hastig seine Sachen zusammenpackte. „Wir lassen sein Team gewinnen.“ Seufzte Ray. „Das ist alles?“ Boris war doch sonst nicht so schnell zufrieden zu stellen. „Das reicht aber, es wird ne größere Welle schlagen, als uns lieb ist.“ Nadine sah nachdenklich aus dem Fenster... Aber soweit würde das Mädchen es sicher nicht kommen lassen. Tala schulterte seinen Rucksack und Nadine nahm seine Sporttasche. Als die drei jungen Blader auf dem Weg zum Hotel waren, hatte Ray seinen Arm um Tala gelegt, Nadine hielt seine Hand... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Wir werden dich bei Bry unterbringen.“ Meinte Nadine, als sie ihre Appartementtür aufschloss. „Kann ich nicht bei dir schlafen Ray?“ Moment, das hatte ich jetzt doch nicht laut gesagt? Oh doch! Verwirrt sieht mich meine Kleine an und auch Ray ist perplex, stottert dann jedoch, mit einem kleinen Rotschimmer um seine Nase, der einfach zu süß aussieht. „K... Klar, Kein... Kein Problem...“ Nadine grinst mich an, ehe sie uns beiden noch einen guten Schlaf wünscht und in ihr Appartement verschwindet. Schlafen werden wir wahrscheinlich nicht mehr viel, ist ja schon fast sieben Uhr, doch etwas ausruhen konnten wir uns ja noch... und kuscheln... wenn Ray es zuließ... Ray zieht mich mit sich, zwei Türen weiter. „Wir sollten leise sein, wenn Tyson dich sieht, ist der Teufel los... Kennst ihn ja...“ Flüstert Ray mir zu, holt mich so aus meinen nicht ganz jugendfreien Gedanken... Nicke deshalb nur und verfluche mich innerlich, als ich bemerke, das sich ein bestimmtes Körperteil an mir sich selbständig machen will... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Schnell siebt Ray den rothaarigen Russen in sein Zimmer, Tyson durfte Tala nicht sehen! Das Bett dort im Zimmer war kein Doppelbett, aber auch kein richtiges Einzelbett, zwei Personen hatten somit locker Platz. „Schmeiß deine Taschen einfach irgendwo hin.“ Meinte Ray, setzte sich auf das Bett, als er sein chinesisches Oberteil ausgezogen hatte. „Wir sollten uns noch einwenig ausruhen.“ Der Chinese schlüpfte nun ganz unter die Decke, wartete auf Tala. Dieser war unschlüssig, ob er sich an Ray kuscheln konnte oder nicht. Aber er hatte eigentlich nichts zu verlieren... So schloss Tala Ray in die Arme, drückte ihn an sich. Der Chinese deckte sie beide zu, erwiderte dann die Umarmung... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Das erste mal fühle ich mich wieder Geborgen und Sicher... Und das alles nur, weil Ray bei mir ist... Ich liebe dich Ray... Mehr als alles andere... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 12: Der Kampf und die leeren Versprechungen --------------------------------------------------- So, ganz langsam neigt sich die Story ihrem ende -.- nur noch 2 Kapitel + das Bonus Kapitel -.- Ich muss sagen, die Story ist mir sehr ans Herz gewachsen -.- Ich hab gerne daran geschrieben, auch wenn es mir nicht immer leicht fiel... Aber danach kann ich entlich an meinen zwei weiteren Projekt "Geborgenheit" und "Gomenasei" weiter schreiben ;-) aber jetzt viel spaß beim lesen (hab euch sicher gelangweilt) lg Nadl Der Kampf und die leeren Versprechungen 12. Kapitel „Aufwachen RAY!“ Stürzte Tyson in Rays Zimmer, blieb aber abrupt stehen. „Ta... Tala!“ Auf Tala deutend, stolperte der Japaner rückwärts aus dem Zimmer. Max war neugierig geworden, lugte nun auch in das Zimmer seines chinesischen Freundes. „Tala? Hallo, was machst du hier?“ Max blieb freundlich, lächelte den jungen Russen an. „Nadl und Ray haben mich heute früh aus der Abtei rausgeholt.“ Erklärte Tala. Tyson bekam das nicht mehr mit, war schon unterwegs zu Kais Zimmer, klopfte wild an die Tür. „Las mich hin.“ Brummte Nadine, stand auf, löste sich somit aus Kais Umarmung. Warum war Nadine angezogen? Waren Kais Gedanken, als er aufstand und auch schon Tysons Stimme vernahm. Langsam schlurfte das Mädchen an die Tür, riss sie auf. „Was ist Nervensäge?“ „Was macht Tala bei uns im Appartement?“ „Ray und ich haben ihn gestern rausgeholt und er wollte bei Ray bleiben.“ Gähnte Nadine genüsslich. „Ihr habt was?“ Nadine war hell wach, als Kai plötzlich hinter ihr Stand, einen Arm um sie legte. „Ja, Kai, du hast richtig gehört! Tala ist bei Ray im Zimmer!“ Wiederholte der Japaner genüsslich, dachte, er hätte nun einen Trumpf gegen Nadine in der Hand. „Was habt ihr dafür getan?“ Kai sah seine Freundin an. „Nichts wichtiges. Ray und ich sind in Ordnung und das ist doch das wichtigste.“ Kai nickte, er wusste was Nadine damit meinte. Ray, Max und Tala kamen nun auch hinzu. „Kommt rein, wir sollten erst mal reden.“ Meinte Kai, trat seufzend zur Seite, damit seine Kameraden eintreten konnte. Als Tala an ihm vorbei lief, hielt er ihn fest, zog ihn in eine Umarmung. „Hauptsache es geht dir gut.“ Flüsterte er seinem rothaarigen Freund in Ohr. „Ich hol Yuri und Natascha, dürfte die beiden auch interessieren.“ Damit verschwand Nadine aus dem Appartement, nur um kurz darauf gemeinsam mit Kais Geschwistern zurück zu kommen. Max war währenddessen zu Bryan ins Zimmer. Der Ami und der Halbrusse verstanden sich gut, man kann auch schon behaupten, zwischen ihnen ist eine Freundschaft entstanden. Tyson, Max und Ray wurden über Natascha und Yuri aufgeklärt, was Tyson erst einmal verdauen musste... Kai und Geschwister? Später in der Arena. Die Menge Jubelte, als die Demolition Boyz herein kamen, ebenso bei den BladeBreakers. „Die ersten Blader dieses Nachmittags werden Kai und Spencer sein!“ Schrie Jazzman in sein Mikro, und die Menge begann zu jubeln. Der Halbrusse wusste, das es kein leichtes Match werden soll, er kannte Spencer, hatte schon öfters gegen ihn verloren. „3-2-1! Let it Rip!“ Beide Blades knallten aufeinander, erbarmungslos, unnachgiebig, ohne Gnade. Doch Kai schien nicht ganz bei der Sache und schon flog sein Blade im hohen Bogen aus der Arena. Tyson stöhnte genervt auf. „KAI! Konzentrier dich!“ Schrie er seinem Teamkapitän zu. Normalerweise waren die Rollen anders verteilt, Kai schrie Tyson an, da dieser meistens unkonzentriert war, doch nun war Kai es einmal... Nur warum? „3-2-1! Let it Rip!“ Seaborg und Dranzer landeten in der Arena, griffen sich an. „Los Dranzer!“ Befahl Kai den Angriff, doch Spencer konterte. „Los Seaborg!“ Durch beide Angriffe wurde Sand aufgewirbelt, weshalb für kurze Zeit die Sicht versperrt blieb. Als sich alles wieder legte, kreiselte nur noch Dranzer. „3-2-1! Let it Rip!“ Beide Blader schenkten sich nichts. Man merkte, beide wollten Gewinnen, koste es was es wolle. „Los Seaborg!“ „Dranzer! Fire Arrow!“ Dranzer und Seaborg griffen sich an, doch nach dem Angriff kreiselte nur noch das Blade von Kai. „Die erste Runde geht an Kai und somit gehen die BladeBreakers mit eins zu null in Führung. Als nächstes wird Ray gegen Ian antreten.“ Verkündete Jazzman. „3-2-1! Let it Rip!“ Die beiden Blades von Ian und Ray schossen in die Arena, griffen sich immer wieder erbarmungslos an. Keiner gab nach. Keiner wollte verlieren. Ray spürte, er hatte Ian unterschätzt, seit der WM ist der Kleine echt stark geworden, hat seine Taktik verbessert. „Los Wyborg!“ Befahl Ian und auch Ray forderte von seinem BitBeast den Angriff. Nach diesem Angriff kreiselte nur noch das silberne Blade von Ray. „3-2-1! Let it Rip!“ Wyborg und Driger knallten aufeinander, immer wieder. „Los Driger!“ Befahl Ray den Angriff, doch Ian konterte. „Los Wyborg!“ Ray hatte vertrauen in sein Blade, doch diesmal ohne Erfolg, Ian war der Sieger dieser Runde. „3-2-1! Let it Rip!“ Zum dritten mal knallten Driger und Wyborg in der Arena aufeinander. Ian musste gewinnen, wenn sein Team noch eine Chance auf den Sieg haben wollte. Der Russe gab alles. „Los Wyborg!“ Und somit war Ian am Ende der Sieger. „Ian hat gewonnen und somit steht es eins zu eins. Der letzte und entscheidende Kampf wird von Nadine und Alexander ausgetragen.“ „3-2-1! Let it Rip!“ Nadines Blade kreiselte ruhig auf einem Platz, im Gegensatz zu Alex’ DragonLuna, die ihre Runden in der Arena drehte. „Jetzt Luna! Shadow Fire!“ Blitzschnell wie ein Wolf griff das Blade an und beförderte DragonLuna aus der Arena. Schwer schluckte Alex, aber er musste weiter kämpfen und gewinnen. „3-2-1! Let it Rip!“ Nadines Blade siedelte sich erneut in der Mitte an, wartete ab was Alex tat. Er umkreiste das grüne Blade, suchte einen Angriffspunkt, eine Schwachstelle. „Los DragonLuna! Dark Fire!“ Dies mal griff DragonLuna zuerst an, schmiss Luna aus der Arena, ohne jegliche Gegenwehr. Boris beobachtete alles von seinem Platz aus. Sah äußerst zufrieden aus. „Endlich sollte sein Team gegen die BladeBreakers gewinnen! Zwar nicht ganz fair, aber wenn interessierte das schon. „3-2-1! Let it Rip!“ Die Mitte der Arena gehörte wieder Nadines Blade, doch nicht lange. „Los Luna! Dark Fire of Hell!“ Alex’ DragonLuna versuchte sich zu währen, doch Nadine konnte die Oberhand behalten und Gewinnen. „Nadine hat die dritte und letzte Runde gewonnen! Somit sind die BladeBreakers Sieger dieses Matches!“ Nadine fing ihr Blade, küsste es. „Danke Luna.“ Murmelte sie leise, ehe sie von Max umarmt wurde und auch Ray nahm das Mädchen in den Arm. Wie die Deutsche ihren Blick zu Kai wandern lies, sah sie ein lächeln auf den Lippen ihres Halbrussen. „Das war genial! Habt ihr die Gesichter der Demolition Boyz gesehen?“ Lachte Tyson, als sein Team wieder in der Kabine saß. Noch einmal sprachen sie über den Kampf. Sauer stürmte Boris in die Kabine der BladeBreakers. „Das, Nadine, war nicht abgemacht!“ Nadine war aufgestanden, stand vor ihrem Vater, Ray blieb neben den beiden auf seiner Bank sitzen. „Nein, aber du spielst nicht Fair, wieso sollten wir dann?“ Nadine war selbstbewusst wie immer. „Und Ray hatte ja verloren.“ „Du, hättest auch verlieren müssen! Das wirst du mir noch büßen!“ Mit diesen Worten verschwand Boris wieder. Er wollte keine weitere Diskussion, hatte etwas anderes vor. „Der ist sauer Nadl.“ Seufzte Ray, als sich Nadine erleichtert neben ihn setzte. „Was meinte Boris damit?“ Verlangte Max von seinen beiden Teamkameraden zu wissen. „Nadine und ich haben ausgemacht, das wir verlieren, dafür lässt er Tala frei.“ Erklärte Ray nun. „Und da seit ihr darauf eingegangen?“ Tyson schüttelte fassungslos den Kopf. „Ja, es war die einzige Möglichkeit Tala raus zu holen. Da aber Boris nicht Fair spielt, dachten wir, warum sollen wir. Damit es jedoch so aussieht, als wir nach seinem Plan spielen, verlor Ray, ich hab die Entscheidung bis zum Schluss rausgeschoben.“ „Wir sollten zu unserem Flieger.“ Meinte Kai, erhob sich nun, eine Diskussion wollte er jetzt sicher nicht heraufbeschwören, doch für ihn war die Sache noch nicht vom Tisch, Ray und Nadine konnten noch etwas erleben. Zur gleichen Zeit am Hotel „Tala war nicht im Stadion, also muss er noch hier im Hotel sein.“ Erklärte Boris seinen fünf Bodyguards. Natascha, Yuri, Bryan und Tala hatte er unter den Zuschauern nicht gefunden, sie dachten wohl, hier im Hotel seien sie sicher. Was für ein Irrtum. „Sie haben drei Zimmer, 140, 141 und 142. Alexej, Ivan ihr geht in Zimmer 140, in 141 sehen Yuryi und Andreas nach, Thoma, du gehst mit mir in das Zimmer 142.“ Alle Männer nickten verstehend und gingen gemeinsam ins Hotel, mit dem Ziel, Tala zu finden und sollte jemand den Mut haben, sich ihnen in den Weg zustellen, hatten sie ihre genaue Vorgaben kurzen Prozess zu machen. Die Zimmertüren waren nicht abgesperrt, weshalb alle ungehinderten Zutritt hatten. Doch die Zimmer waren leer! Niemand war mehr da! „Diese... Argh! Wenn ich die in die Finger bekommen, können sie etwas erleben!“ Fauchte Boris wütend. Das durfte doch echt nicht wahr sein! Sauer wählte Boris Voltaires Nummer auf seinem Handy. „Voltaire? Sie sind entkommen! Ich brauch dringend Tickets nach Tokyo!“ Kapitel 13: Sicher Daheim ------------------------- So, endlich das 13. kapitel -.- hab mich entschlossen, noch ein 15. Kapitel zu machen d.h. es werden noch 2 + 1 bonus kappi kommen ;-) jetzt aber viel spaß beim lesen ;-) lg nadl Sicher Daheim 13. Kapitel „Endlich wieder in Tokyo!“ Ausgiebig streckte sich Tyson, als die Gruppe aus dem Flugzeug stieg. Max stimmte ihm zu. „Ja, Moskau ist schön, aber daheim ist es am schönsten.“ Kai, Nadine und Ray waren bereits einige Meter voraus. „Leute, kommt ihr?“ Schrie die Deutsche Max und Tyson zu und hastig rannten die beiden ihren Kameraden nach. „Warum beeilt ihr euch so?“ Fragte der Amerikaner, wartete auf seine Tasche. „Wir wollen einfach Heim.“ Brummte Kai, nahm seine Tasche vom Fließband. Auch wenn Kai es sich nicht eingestehen wollte, er machte sich sorgen um Tala, Bryan und seine beiden Geschwister. Boris wollte sich in ihrer Kabine auf keine Diskussion einlassen. Aber warum? Hatte er das alles geplant? Hatte er Tala bereits wieder bei sich? Leicht schüttelte Kai den Kopf, wollte die Gedanken vertreiben, versuchte sich stattdessen einzureden, das Tala gemeinsam mit Bryan und seinen Geschwistern bei ihnen auf dem Sofa saß und auf sie warteten. Nadine kam noch mit zu den BladeBreakers, wollte dort übernachten. Zwar beschwerte sich Tyson wieder einmal lautstark, doch geschickt überhörte das junge Mädchen dies, hielt Kai davon auch ab, den Japaner anzumaulen. Nachdem Tyson später die neue Information bezüglich den BladeBreakers hört, wird er eh die Wände hochgehen, also, warum jetzt unnütz diskutieren, wenn es später sowieso eintritt. Kai suchte den Schlüssel in seiner Tasche, sperrte dann die Tür auf und schon stand Korosu bei seinem Herrchen, sprang an ihm hoch. „Ist ja gut mein Kleiner, lass mich doch erst mal rein.“ Lächelte der Halbrusse, drückte seinen Husky in das Haus zurück. „Kai und sein Korosu.“ Grinste Max, streichelte nun auch den Husky. „Guten Flug gehabt?“ Kam die ruhige Stimme Talas aus dem Wohnzimmer. Erleichtert seufzte Kai auf. Wieso nur machte er sich unnütz Sorgen? Er wurde wirklich langsam weich. „Ging, ein paar Turbulenten waren dabei.“ Begrüßte Nadine ihren Rotschopf und schloss dann auch Bryan in eine Umarmung. „Wo sind Natascha und Yuri?“ Fragte das Mädchen, sah sich im Wohnzimmer um. „Die sind zu sich nachhause und danach in die BBA, müssen irgendetwas erledigen.“ Erklärte Bryan und Nadine nickte verstehend. Sicher veranlassten sie die Anmeldung Talas bei der BBA und seinem neuen Team. „Jungs, bevor ihr aufräumt, was ich bei Tyson jedoch bezweifle, muss ich euch noch etwas sagen.“ Meinte Kai, beortete sein Team damit ins Wohnzimmer. „Maxie macht das für mich!“ Tyson war sichtlich genervt. „Träum weiter. Nur weil wir zusammen sind, räum ich dein Zeug nicht auf!“ „Was gibt’s?“ Seufzte Ray, wollte am liebsten nur noch in sein Zimmer und schlafen. „Nachdem Nadl zu uns gekommen ist, werden wir ein weiteres Mitglied als Verstärkung bekommen, Tala.“ „Nein Kai! Jetzt sind wir dann zu sechst!“ Beschwerte sich der Japaner lautstark. „Ja, es werden jetzt ein paar Double-Team Kämpfe kommen, wenn wir zu fünft sind, geht es somit nicht auf. Außerdem brauchen wir Verstärkung, du lässt sichtlich nach.“ Kai spielte damit aber auch indirekt auf die Stärke von den Demoliton Boyz an, sie wurden immer besser, da sie langsam zu ein Team zusammen wuchsen und Alex, mit seiner DragonLuna, durfte man nicht unterschätzen. Maulend verschwand Tyson mit Max in sein Zimmer. „Der wird sich nie ändern.“ Seufzte Kai, lies sich neben Tala aufs Sofa fallen. „Sag mal Bryan, geht das mit dir und den AllStarz jetzt klar.“ „Ja, Michael freut sich schon.“ Nickte der Halbrusse. „Gut… Dann bist du wenigstens in einem guten Team.“ Zufrieden lehnte sich Kai zurück, seine Arme auf der Rückenlehne abgelegt. „Ach was, Tyson wird sich auch noch daran gewöhnen.“ Ray stand gequält auf, wollte endlich in sein Zimmer. „Außerdem ist er der Einzige, der sich nicht freut.“ Damit verschwand nun auch der Chinese aus dem Wohnzimmer. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Außerdem ist er der Einzige, der sich nicht freut...“ Noch einmal gingen mir Rays Worte durch den Kopf. Mein Chinese freute sich also, das ich nun bei ihm bin... Glücklich Lächle ich, endlich mal wieder kein aufgesetztes Lächeln, was sich so oft in der Abtei getragen hab... „Komm Tala, ich zeig dir das Gästezimmer.“ Kai stand auf, zog mich mit hoch, da ich immer noch meinen Gedanken an Ray nachging. „Wir müssen dein Zukünftiges Zimmer erst noch herrichten.“ Kai führt mich die Treppen hoch, erklärt mir derweilen, wo wer untergebracht ist. Unten sind die Zimmer von Kenny, der jedoch häufig in den USA ist und Max und Tyson, plus ein Gästezimmer, dazu ein Bad. Im ersten Stock sind die Zimmer von Ray, Kai und Nadine und nun mir. Kai verspricht mir, das wir es kommende Woche herrichten, streichen und so. Hier ist auch ein Trainingsraum, falls es draußen mal schlecht ist und sie nicht extra zur BBA laufen wollen. Auch hier ist ein Bad. Rays Zimmer und das von Kai sind die beiden einzigen Zimmern mit Balkon. Ich nicke, bin froh, als Kai mich nun aber alleine lässt... Ich musste mich wohl erst wieder daran gewöhnen, so viele um mich zu haben, de mich nicht nur als Gegenstand sehen, sondern als Tala Ivanov... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 14: Geständiss die Zweite --------------------------------- Hab mich entschieden, doch noch ein 15. Kappi zu schreiben ;-) Mir ist noch so ne idee gekommen *freu* und dannach kommt nur noch ein Bonus ;-) kann aber einwenig dauern... mir feheln noch die richtigen ideen -.- nun aber viel spaß beim lesen ;-) lg nadl Geständnis die Zweite 14. Kapitel Seit dem Kampf waren nun 3 Tage vergangen. Tyson hatte sich daran gewöhnt, Nadine und Tala bei sich im Team zu haben und Bryan war glücklich bei den AllStarz zu sein, hatte dort auch einen neuen Partner gefunden, Michael. Konnte eigentlich doch alles so schön sein, wenn Tala nicht noch immer von seiner Gefühlswelt geplagt wurde. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Seufzend lasse ich mich auf das Bett fallen, was noch eher einer Baustelle glich, als mein zukünftiges Zimmer. Denke wie schon so oft an die letzten Tage zurück. Bryan und Kai wollten mich aus der Abtei rausholen, doch Nadine und Ray kamen ihnen zuvor. Danach haben sie mich hier nach Japan verfrachtet. Damit mich Boris nicht in die Finger bekommt und dann bin ich nun auch noch den BladeBreakers beigetreten, zwar unter den Protesten von Tyson, aber ich bin nun in dem Team meines Schwarms… und der dickköpfige Japaner wird sich schon noch daran gewöhnen. Warum aber wollte Ray mir helfen? Er wäre für mich in die Abtei gegangen... Nur wegen mir... Warum? Bin ich ihm doch nicht so gleichgültig? Mag er mich etwa doch? Auch wenn nur ein wenig? Es Klopft an meiner Tür und ich setze mich deshalb auf. „Ja? Herein!“ Meine Augen weiten sich vor Freude, als Ray herein schlüpft. „Ich muss dir was sagen...“ Murmelt mein Chinese leise, stockt dann. „Darf ich dich zuerst etwas fragen?“ Ray nickt mir zu, erleichtert, das ich das Wort ergriffen hab. „Warum wolltest du mich aus der Abtei rausholen? Wärst sogar für mich da rein gegangen.“ Ich versuche in Rays Augen zu lesen, doch er läst es nicht zu, sieht mich nicht an. Ray, bitte sag es mir... „Weil... Weil ich...“ Fängt mein Chinese an, bricht jedoch ab... Bitte sag es mir! Ray will noch einmal ansetzen... „Wegen... wegen dir...“ Er hat es nur geflüstert... Doch ich hab es gehört... Er soll das alles nur wegen mir getan haben? Ich hab es mir nicht erträumen lassen... Kann ich es nun auch wagen, weiter zu gehen... Ein Schweigen trat zwischen uns ein... Ich nutze es, um Ray zu mustern... Seine langen schwarzen Haare, die im Licht der untergehenden Sonne seidig glänzen... Ob sie sich auch so weich anfühlen, wie sie aussehen? Seine glänzenden, bernsteinfarbenen Augen, die meinen Blick meiden... Seine Lippen... wie gern würde ich sie spüren, auf meinen Lippen, auf meinem Körper... Seine Muskeln... Wie sein Oberkörper wohl aussieht? Ahhh... Wieder einmal mach sich mein kleiner Freund in der Hose selbständig... „Aber warum? Nur wegen mir? Sei mir nicht böse, aber Boris hätte davon nichts...“ Innerlich verfluche ich mich für meine Worte! Bye, Bye Chance, Ray deine Gefühle zu gestehen... Ich und meine verdammte Klappe „Doch, er hätte das letzte Mitglied der Kon-Familie.“ Ray klang keineswegs gekränkt... Leise seufzt er, überlegt anscheinend ob er es mir anvertrauen kann oder nicht... „Du musst es mir nicht erzählen.“ Lächle ich. Vielleicht ein andern mal... „Danke, aber ich kann dir sagen ob es nur wegen dir war...“ Wieder stoppt Ray... Ich bin überrascht, will er es mir wirklich sagen? „Ja, nur wegen dir... weil ich dich...“Wieder bricht er ab... Nun ergreife ich die Dinge... Das wird ja sonst nie etwas mit uns! Ich nehme Rays Kopf zwischen meine Hände, zwinge ihn, mich anzusehen... Sage nichts, handle stattdessen... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Rays Hände wandern in Talas Nacken, fahren durch das weiche, rote Haar. Währendessen versucht Tala, den Kuss zu intensivieren, streiche mit meiner Zunge über Rays sahnigweichen Lippen, bittet um Einlass. Er wird gewährt und neugierig erkund Tala die Mundhöhle, nimmt alles in sich auf, jede noch so kleinste Berührung. Will ihn zu einem Spiel einladen, stupst Rays Zunge mit seiner an und Ray kommst der Aufforderung nach. Schon nach kurzer zeit entbrennt ein Leidenschaftlicher Kampf zwischen den beiden Bladern. Rays Hände wandern über Talas Körper, fahren unter sein Shirt und erkunden die kühle Haut. Auch Talas Hände sind nicht untätig und streichen über den Rücken des Chinesen, nachdem sie ihren Weg unter sein Hemd gefunden haben. Leise fängt Tala an zu keuchen, Rays Hände streicheln sanft über seine Brust und seinen Bauch, erkunden jeden cm. In beiden scheint alles zu brennen, bekannte und doch auch völlig neue Gefühle durchströmen die Körper. Nach schier endloser Zeit lösen sich beide keuchend voneinander. Längst hat Ray sich nach hinten fallen lassen, sodass Tala nun über ihm liegt. Kleine Schweißtropfen haben sich auf ihrer Haut gebildet und die beider Wangen sind gerötet. „Du siehst so gut aus... Ray“. Rays Hände legen sich in Talas Nacken, ziehen Talas Kopf zu sich runter. „Ich liebe dich...“ Haucht Tala seinem Chinesen entgegen, ehe beide wieder in einen leidenschaftlichen Kuss verfiel... Noch bevor Ray antworten konnte... Eng kuschelte sich Ray an Tala, schlang seine Arme um ihn und drückte ihn näher an sich, betete seinen Kopf nun auf dessen Brust. „Morgen...“ Murmelt der rothaarige Russe. „Hat mein Kätzchen gut geschlafen?“ „Hey, wir sind nicht zusammen.“ Fies grinste Ray, was Tala jedoch verwärt blieb, da er nur Rays Hinterkopf sah. „Wie?“ In Tala keimte Angst auf. Hatte Ray mit ihm gespielt? Er wäre nicht der erste... „Nenn mir einen guten Grund, um dein Freund zu werden...“ Leise lachte Tala auf, verstand nun Rays Spielchen. „Ganz einfach Kätchen, ich sehe geil aus und bin ein Gott im Bett und das waren jetzt sogar zwei Gründe.“ Kurz überlegte Ray. „Stimmt, du siehst gut aus, aber das mit dem Gott in Bett müssen wir noch einmal üben...“ Damit legte Ray seine Lippen auf die seines Freundes, küsste ihn innig... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich genoss es, Rays Lippen auf den meinigen zu spüren, seine Hände, die mir leicht die Seite herauffuhren... Ray einfach bei mir zu haben... Endlich hatte ich alles, was ich mir gewünscht hab... Ein Team, das zusammenhielt, egal was kommt... OK, lassen wir Tyson mal außen vor... Nadine und Kai, meine zwei besten Freunde um mich, auch wenn Bryan mir fehlt... Und Ray, meine große Liebe... Ob ich das schon so sagen kann??? Ja, ich habe noch nie jemanden so geliebt wie ihn... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)