History reversed von Noemi_Tenshi (A tiny bit) ================================================================================ Kapitel 8: Marry Christmas -------------------------- Kapitel 8 – Marry Christmas Title: History reversed Author: Noemi Tenshi Timeframe: vor dem ersten Krieg Characters: Merope Gaunt, Tom Marvolo Riddle Genre: Drama, Adventure(?) Summary: Ein Teil der Geschichte ist nicht so geschehen, wie in den Büchern. Dafür passieren andere Sachen… Disclaimer: Mir gehört lediglich die Idee. Warnings: AU Part: 9 von 12 In den Weihnachtsferien fuhr er mit dem Hogwartsexpress zurück. Seine Mutter erwartete ihn schon aufs sehnlichste und schloss ihn in ihre Arme. „Ach Tom. Mein Tom“ seufzte sie und küsste ihn auf die Wange. „Lass uns heim gehen“ sagte er sanft. Daheim präsentierte Merope ihrem Sohn stolz die neue Einrichtung. Verschiedenste Blau- und Rottöne durchzogen die gesamte Wohnung. Sie hatte auch einige magische Gemälde gekauft, die wie Farbkleckse wirkten. Nichts wollte so richtig zusammenpassen. Doch Tom nickte anerkennend. Im Grunde war es ihm egal, wie das Haus eingerichtet war. Doch sie wollte seine Anerkennung, also bekam sie die auch. „Ich habe auch einen großen Tannenbaum“ sagte sie und führte ihn ins Wohnzimmer. Tatsächlich war dort ein riesiger Tannenbaum. Notdürftig geschmückt. Und einige eingepackte Päckchen lagen drunter. „Deine Geschenke. Aber erst an Weihnachten öffnen!“ lachte sie. Dann zog sie ihn in die Küche. „Komm, essen!“ Beim Essen sprach Merope davon, wie einsam sie war und wie froh, dass Tom wieder da war. Toms Entschluss, sie irgendwie zu beschäftigen, stand fest. Und mit dem Tagespropheten kam die Lösung. Er würde sie arbeiten schicken. Dann wäre sie vielleicht etwas ausgeglichener. Borgin & Burkes suchten Mitarbeiter. „Mutter, was hältst du davon arbeiten zu gehen?“ fragte er sie am nächsten Morgen. Sie hob die Schultern. „Ich hab noch nie… macht es spaß?“ fragte sie. Tom seufzte. „Du kannst es ja ausprobieren“ „Bist du jetzt böse auf mich?“ fragte Merope, „Sei nicht böse auf Merope“ „Ich bin nicht böse“ sagte Tom, „Nur müde“ Am Nachmittag machte sich die Frau auf den Weg in die Winkelgasse um sich bei Borgin & Burkes zu bewerben. Tom begleitete sie, weil sie nicht wusste, wie sie alleine hinkam. Und weil er noch ein Geschenk für sie brauchte. Völlig planlos lief er durch die Läden. Bücher würde sie langweilig finden. Quidditch… er glaubte nicht, dass dies das richtige war. Vor Madam Malkins blieb er stehen. Sie hatte nicht viele noch schöne Klamotten zum anziehen. Einige hübsche Gewänder wären nicht schlecht, entschied er. Nachdem er etwas linkisch ein dunkelblaues, fließendes Kleid, ein passenden Umhang, und einige schlichtere Kleider (in roter und blauer Farbe – Merope schien die Farbe ja zu mögen), gekauft hatte, trat er wieder auf die Straße. Ein Item im Schaufenster eines Juweliers gewann seine Aufmerksamkeit. Eine Perlenkette. Er entschied auch diese zu kaufen. Nun war er für Weihnachten gewappnet. Er holte seine Mutter ab (die eingestellt worden war) und beide gingen nach Hause. Und dann war Weihnachten. Seine Mutter weckte ihn früh und zog ihn ins Wohnzimmer. „Los. Mach deine Geschenke auf!“ verlangte sie. „Ich mach ja“ murmelte er verschlafen und griff nach einem Päckchen. Es war ein Tagebuch. „Danke“ Was sollte er mit einem Tagebuch? „Das ist nicht nur irgendein Tagebuch“ sagte seine Mutter stolz, „Mit diesem Tagebuch kannst du mir schreiben. Und ich kann es sofort sehen mit dem Gegenstück“ Das klang schon interessanter. „Mutter… ich habe auch Geschenke für dich“ er wies auf die Päckchen. Sie stürzte sich darauf. So packten sie weiter Geschenke aus. Und warf sich Tom um den Hals. „Danke! Das ist soo schööööööön!“ Sie probierte das festliche Kleid, den Umhang und die Perlenkette gleich an. Und lies sie auch an. Tom packte indes die weiteren Geschenke aus. Von Lestrange hatte er ein weiteres Buch über schwarze Magie bekommen. Eine Rarität, wenn er der beiliegenden Karte trauen konnte. Seine Mutter hatte ihm noch einen grellen Umhang und einen Teddybären der ‚Drück mich’ rief geschenkt. Diese Geschenke würde er wohl gleich verbannen müssen. Doch das letzte Geschenk hatte seine volle Aufmerksamkeit. Es war ein Anhänger und ein Ring mit einem eingravierten S. ~+~ Lol, hat schon seine Vorteile, wenn man bei Borgin und Burkes arbeitet. Dann kann man die Gegenstände, die man vor Jahren verkauft hat, wieder… äh… mitnehmen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)