Daimos Salazar Slytherin-Cryle von AngelSlytherin ================================================================================ Kapitel 25: Ferien ------------------ Kapitel 25: Ferien „Das werde ich nicht zulassen, mein Kleiner. Niemals, wird er dich wieder in die Hände bekommen.“, sagte Salazar und hörte nicht auf dem Gryffindor weiterhin beruhigend über den Rücken zu streichen, bis er bemerkte, dass der Elb eingeschlafen war. Mit einem sanften Lächeln legte er ihn ordentlich ins Bett und machte sich dann Bettfertig, ehe er sich zu seinem Partner legte und kurz darauf auch einschlief. Als Godric am nächsten Morgen wach wurde, fühlte er sich das erste Mal seit langem wieder einigermaßen ausgeschlafen. Er hatte diese Nacht keine Albträume gehabt und er dankte seinem Partner im Stillen dafür, dass er die Nacht bei ihm geblieben war, obwohl sie die letzte Zeit getrennt geschlafen hatten. Mit einem zufriedenen Lächeln kuschelte sich der Elb näher an seinen Partner, der von der leichten Bewegung wach wurde. „Morgen, Schatz!“, sagte Sal sanft und strich dem Elben durch die schwarzroten Haare. „Morgen!“, nuschelte der Gryffindor nur und schloss seine Augen wieder. Sal hörte nicht auf, ihm durch die Haare zu streicheln und der Elb ließ sich das gefallen. Er fing sogar nach einiger Zeit an zu schnurren. „Ich wusste gar nicht, dass ich eine kleine Wildkatze eingefangen habe.“, hauchte Sal seinem Schatz ins Ohr, ehe er ihm sanft einen Kuss auf die Lippen hauchte. „Böse Schlange!“, nuschelte der Gryffindor, was den Slytherin leise lachen ließ. „Komm! Wir sollten aufstehen, sonst schicken die noch einen Suchtrupp nach uns, wenn wir nicht zum Frühstück erscheinen.“, sagte Salazar lächelnd. Murrend öffnete der Elb wieder die Augen und setzte sich vorsichtig auf. „Und wenn ich nicht will?“, fragte Ric leicht trotzig. „Mal überlegen… Was kann ich denn dagegen tun?“, fragte Sal leise und beugte sich zu dem Elben und küsste ihn verlangend. Ric ließ es zu, dass der Blutsdämon ihm über den Körper strich, doch als eine der Hände des Slytherins zu nahe an Godrics bestes Stück kam, fing der Gryffindor an zu zittern. Sofort ließ Sal von seinem Partner ab. „Tut mir leid, Kleiner.“, sagte Sal leise und nahm den Elben vorsichtig in die Arme. Ric liefen wieder Tränen über die Wangen. Er hasste es, dass er Angst vor seinem Partner hatte, obwohl er genau wusste, dass der Slytherin ihm niemals wehtun würde. Aber er konnte nichts dagegen tun, egal wie sehr er es wollte. „Hey ihr zwei, wo bleibt ihr denn?“, hörten die beiden plötzlich Daimos’ Stimme von der Tür aus. Als der Sohn Voldemorts die Tränen auf dem Gesicht seines Großvaters sah, zog er elegant eine Augenbraue nach oben. Aber er sagte nichts dazu, sondern wartete auf eine Antwort. „Wir kommen gleich, Kleiner!“, sagte Sal und lächelte schwach. Daimos nickte leicht und machte sich dann wieder auf den Weg in den Speisesaal, wo er wusste, dass dort schon die anderen warteten. Vor allem wollte er so schnell wie möglich wieder zu seinem Sohn und seinem Verlobten, die ebenfalls dort waren. Sal und Ric machten sich nun fertig, auch wenn es dem Elben gar nicht danach war, nun zu den anderen zu gehen. Er wollte viel lieber alleine sein. Das war er in der letzten Zeit sehr oft gewesen und er hatte immer wieder über die Sache mit seiner Gefangenschaft nachgedacht. Er fragte sich immer wieder, wieso Gott einen Nachfahren von Salazar haben wollte. Vor allem da nur wenige wissen, dass Salazar der Sohn Lucifers ist. „Schatz?“, holte ihn die Stimme seines Partners aus seinen Gedanken. „Hm?“, kam es nur von dem Elben zurück. „Über was denkst du nach?“, fragte Sal sanft und umarmte den Elben vorsichtig. „Wieso Gott einen Erben von die haben will.“, sagte Ric leise. „Ich kann mir das nur so erklären, dass er weis was ich bin, aber nicht, dass ich der Sohn Lucifers bin. Du weist, dass Blutsdämonen sehr stark sind und eine unbeschreibliche Macht haben. Geborene noch mehr wie die, die aus der Verbindung oder einem Ritual entstanden sind. Ich bin mir sicher, dass er nicht weis, dass ich Lucifers Sohn bin, sonst wäre er noch mehr hinter mir her gewesen, als hinter meinen Kindern.“, sagte Sal ernst. „Ich hoffe, dass er es niemals herausfindet… Sal…. Ich habe Angst.“, sagte Ric dann. „Ich weis, Kleiner! Aber wir können nur versuchen uns zu schützen. Gott ist sehr stark, aber er wird schon noch früh genug, für das büßen, was er getan hat.“, sagte Sal leise und verstärkte seine Umarmung etwas. „Ich hoffe, dass es bald vorbei ist.“, wisperte der Elb und drehte sich in der Umarmung rum, nur um seinen Partner zu küssen. „Das hoffe ich auch, aber jetzt sollten wir langsam zu den anderen.“, sagte Sal sanft lächelnd und zog seinen Partner an der Hand hinunter in den Speisesaal. Nachdem Frühstück machten sich alle an ihre Arbeiten. Daimos mache sich daran seine Fähigkeiten weiter zu verbessern, da er nun auch das Buch von Alecxander über Geistmagie erhalten hatte und diese nun trainierte. Pacifer war natürlich bei ihm. Allerdings schaute er nur zu und kümmerte sich um ihren Sohn. Sirius und Severus verbrachten den Tag außerhalb des Schlosses in der Stadt, wo sie einkaufen wollten. Außerdem wollte Sirius unbedingt die Hauptstadt der Unterwelt kennen lernen und hatte Severus solange genervt, bis dieser ihm versprochen hatte, ihm diese zu zeigen. Lucifer war mit Alecxander unterwegs, weil die beiden noch etwas erledigen wollten. Doch was sie genau erledigten wollten, sagten die beiden niemanden und die anderen hatte auch nicht weiter nachgefragt, weil sie genau wussten, dass sie von Lucifer wie auch Alecxander nichts erfahren würden. So verging ein Teil der Ferien. Godric hatte noch mehrere male mit Daimos geredet und auch mit Salazar. Er hatte nun auch keine Angst mehr und hatte auch wieder mit seinem Partner geschlafen. Als die anderen dies erfahren hatten, waren sie froh, dass es nun mit Godric wieder Bergauf ging, denn sie hatten alle schon Angst gehabt, dass er sich von diesen Erinnerungen nie wieder erholen würde. Alecxander und Lucifer waren die meiste Zeit zusammen, weil der Vampir ja nach den Ferien in der Unterwelt bleiben würde. Es störte aber auch so niemanden, dass die beiden soviel Zeit miteinander verbrachten, schließlich waren die beiden sehr lange Zeit getrennt gewesen und so konnte es jeder verstehen, dass die beiden nun Zeit für sich haben wollten. Daimos und Pacifer sorgten gut für ihren Sohn und die Erwachsenen staunten manchmal nicht schlecht, wie gut Daimos mit kleinen Kindern umgehen konnte. Doch Sirius wusste dies, denn Daimos hatte damals, als er noch bei den Muggeln lebte, eine Kampfschule besucht und hatte sich öfters um die kleine Tochter und später auch dem Sohn von seinem Mentor gekümmert und wusste daher wie man mit Säuglingen umgehen musste. Aber auch die Erwachsenen halfen den beiden viel mit dem Kleinen. Das einzige, was alle nervös machte, war, dass Gott und sein Sohn nichts mehr von sich hören ließen. Lucifer kannte Gott zu gut und konnte sich denken, dass er etwas Großes plante, was ihm wohl nicht gefallen würde, doch er konnte nicht sagen, was es war. Orcus hatte sich auch noch nicht zurück gemeldet, denn er spionierte nun Gott aus, weil die vier Erzengel ja ihren Posten aufgegeben hatten. Es waren nur noch zwei Wochen, bis die Schule wieder losgehen würde und auch Daimos machte sich langsam sorgen um seinen kleinen gefiederten Freund, da er es nicht gewohnt war, dass sich der Todesphönix so lange nicht mehr meldete. Er konnte ihn auch nicht erreichen, wo er sonst immer mental mit ihm in Verbindung war und gerade das, machte ihm noch mehr sorgen. Orcus hingegen war noch immer im Himmelsreich und hatte sehr viele Informationen gesammelt. Allerdings hatte er die Verbindung zu Daimos schließen müssen, da man ihn sonst entdeckt hatte und der Phönix wusste, dass er bald zurück musste, weil er sonst wohl eine ganz schöne Standpauke erhalten würde. Aber für ihn war es nun erst einmal wichtig, herauszufinden, was Gott plante, denn er hatte bemerkt, dass Gott viele der stärkeren Engel zu sich rief und diese meist erst Spät wieder die Räume Gottes verließen. Der Todesphönix wollte unbedingt wissen, was dort hinter den verschlossenen Türen vor sich ging. Aber der schwarze Phönix war nicht der Einzige, der unbedingt erfahren wollte, was Gott mit den Engeln machte, die er immer zu sich rief, da diese sich nämlich nicht daran erinnern konnten. Der Derzeitige Führer der Erzengel fluchte leise vor sich hin. Wieder einmal hatte Gott einen seiner Leute zu sich gerufen und wieder konnte sich dieser nicht erinnern, was Gott getan hatte. Er war wohl noch der einzige, der noch nicht zu Gott gerufen wurde. „Was glaubst hat er uns angetan? Ich meine Mic und die anderen drei, sie wären niemals einfach so gegangen.“, sagte einer der anderen Erzengel, die mit ihm im Raum saßen. „Ich weis es nicht, Mika. Außerdem kenne ich Michael und die anderen drei Hüter nicht. Du weist sehr genau, da ich nicht hier aufgewachsen bin, weil mein Vater dies nicht wollte. Ich bin nur hierher gekommen um zu erfahren, was Gott eigentlich vor hat und ihr habt auch bemerkt, dass etwas nicht stimmt.“, sagte der Führer der Erzengel. „Natürlich haben wir das, Anael! Aber wir können uns an nichts erinnern. Das einzige was wir wissen, ist das wir alle mächtige Bauchschmerzen hatten, aber auch die Heiler nichts feststellen konnten.“, sagte ein weiterer Erzengel. „Ich bin der einzige, den er noch nicht zu sich gerufen hat… Er wird es sicher noch heute tun, so wie ich ihn kenne.“, sprach Anael ernst. „Mika ich möchte das du mehrer Schutzzauber auf mich legst… nein am besten legt jeder von euch einen auf mich, dann kann Gott nicht feststellen, wer ihn auf mich gelegt hat und er kann die Zauber dann nicht brechen, wenn ich sie mit meiner Magie kopple. So kann ich sicher sein, dass er mir meine Erinnerungen nicht nehmen kann und auch nichts an meiner Magie machen kann.“ „Okay!“, sagten die andern im Raum und legten auch alle nun Schutzzauber auf Anael, der sie mit seiner Magie verband und an sich koppelte, damit niemand sie brechen konnte. „Ich hoffe nur, es ist nicht sonderlich schlimm, was er tut.“, murmelte Mika, der an einige Gefangene dachte, die Gott als Sklaven benutzte und diese auch einigen Engeln, die voll und ganz hinter ihm standen, zur Belohnung gab. „Mach dir keinen Kopf, Kleiner. Ich werde es schon überleben.“, sagte Anael lächelnd, doch im nächsten Moment wurde er vollkommen ernst, da er den Ruf Gottes spürte. Die anderen sahen ihn an und sagten ihm, ehe er den Raum verließ, dass er vorsichtig sein sollte und sich nicht verraten solle. Schließlich verließ Anael mit einem Schmunzeln den Raum und machte sich auf den Weg zu Gottes Räumen. Davor blieb er kurz stehen, um sich zu sammeln, ehe er anklopfte und die Gemächer Gottes nach einem Herein von diesem Betrat. Als Anael die Tür hinter sich geschlossen hatte, schaute er sich um. Es sah hier aus wie immer. Außer einem Bett, einem Kleiderschrank und einer gemütlichen Sitzecke, war nichts in dem Zimmer. Gott saß auf einem der Sessel und lächelte Anael leicht an. „Ihr wolltet mich sprechen, Herr?“, fragte Anael und verbeugte sich leicht. „Komme her und setze dich!“, befahl Gott halbherzig und Anael kam dem Befehl auch gleich nach. Er durfte sich schließlich nichts anmerken lassen. Auch versuchte er die Präsenz, die er in diesem Raum spürte, zu ignorieren. „Herr, wieso habt Ihr mich nun gerufen?“, fragte Anael erneut. „Wie weit bist du mit der Suche, nach den Hütern?“, fragte Gott schließlich. „Nicht sehr weit. Wir konnten bisher keinen Anhaltspunkt finden. Ich fürchte, das sie von irgendeines der anderen Völker Hilfe bekommen haben.“, sagte Anael entschuldigend. „Wer glaubst du, würde ihnen helfen?“, fragte Gott schnaubend. „Ähm… ich weis es nicht, Herr. Aber ich vermute, dass sie vielleicht von den Dämonen Hilfe bekommen haben. Ich meine, der erste von ihnen war auch einst ein Engel gewesen.“, sprach Anael seine Vermutung aus. „Lucifer also?“, murmelte Gott und seufzte leise. Natürlich wusste Gott dies, aber das brauchten die anderen Erzengel nicht zu wissen. Er war sich sicher, dass diese den vieren folgen würden, wenn sie die Wahrheit erfahren würden und genau das musste Gott auf jeden Fall verhindern, denn die Erzengel gehörten zu den Stärksten seines Volkes. „Herr, entschuldigt die Frage, aber war Lucifer nicht auch eins ein Engel?“, fragte Anael vorsichtig nach. „In der Tat. Er war ein Hüter, genauso wie sein Vater und sein Bruder. Sein Vater hatte ihn und Calcifer damals mitgenommen, als sie noch sehr klein waren. Damals ist der Partner von Asema auf mysteriöse Weise verschwunden und niemand hat je wieder etwas von ihm gehört. Deswegen ging er damals und hat seine beiden Söhne mitgenommen. Wie er zu einem Dämonen geworden ist, kann ich leider nicht sagen.“, meinte Gott schulterzuckend, ehe er sich erhob und auf Anael zuschritt. „Was habt Ihr vor, Herr?“, fragte Anael misstrauisch und wich ein Stück zurück. Er war aufgestanden, als Gott es auch war und stand nun mit dem Rücken zur Wand. In seinem Innern machte sich ein merkwürdiges Gefühl breit, so als würde jemand versuchen ihn kontrollieren zu wollen. „Entspann dich!“, flüsterte Gott und tatsächlich fing Anaels Körper an sich zu entspannen, obwohl er dies nicht wollte. Orcus beobachtete genau, was Gott tat, nachdem er dem Engel in die Gemächer des Oberhauptes des Himmelsreiches gefolgt war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)