Daimos Salazar Slytherin-Cryle von AngelSlytherin ================================================================================ Kapitel 23: Geburt! ------------------- Kapitel 23: Geburt! „Schau dir mal genau Alecxanders Aura an, dann weist du es!“, meinte Alessandro und er sah, wie sein Sohn knall rot wurde, weil er genau wusste, was sein Vater meinte. „Dad!“, knurrte er und warf dem Mann, der ihn zur Welt gebracht hatte, einen bitterbösen Blick zu, was Alessandro jedoch nur noch mehr grinsen ließ. Hirudo hingegen schaute sich nun doch die Aura seines Sohnes an und runzelte anschließend die Stirn. „Seit wann?“, fragte er dann mit einem Lächeln. „Seit einer Woche und nein, ich habe es Lucifer noch nicht erzählt.“, sagte Alecxander seufzend. „Dann solltest du es aber tun. Zwar kannst du als Vampir, deine Magie noch immer benutzen, aber dennoch solltest du dich nicht überanstrengen.“, sagte Hirudo nun ernst zu seinem Sohn. „Ich weis Vater. Ich hatte auch nicht vor es ihm zu verschweigen, aber ich habe es auch erst heute Mittag erfahren, als ich kurz bei Swen war.“, meinte Alecxander. „Na dann. Ich will wissen wie er darauf reagiert, wenn du ihm das sagst!“, sagte nun Alessandro fies grinsend. „Du bist gar nicht fies, Dad, hm?“, fragte Alecxander belustigt, ehe er sich erhob. „Ich werde mich jetzt hinlegen. Nacht, Dad! Vater!“ „Gute Nacht, mein Sohn!“, kam es synchron von den beiden älteren Vampiren zurück, was Alec schmunzeln ließ, ehe er den Speisesaal verließ und in sein altes Zimmer ging, welches noch immer genauso aus, wie er es verlassen hatte. Mit einem Lächeln legte er sich schlafen und tauchte auch gleich ins Land der Träume ein. Lucifer öffnete seine Augen und schaute sich etwas irritiert um. Ihm tat der Rücken weh, weil er in einem Sessel eingeschlafen war. Seufzend erhob er sich und streckte sich erst einmal, ehe er im Badezimmer verschwand und ein entspannendes Bad nahm. Es war erst vier Uhr morgens und alle anderen waren mit großer Wahrscheinlichkeit noch am schlafen. Doch das störte den Dämonenherrscher nicht im Geringsten. Als er sich schließlich angezogen hatte, machte er sich auf den Weg in den Schlossgarten, wo er sich an einem Baum niederließ und sich an diesen lehnte. Er holte seine Zeichenutensilien heraus und fing an zu zeichnen. Daimos wurde von einem leichten rütteln geweckt und als er seien Augen öffnete schaute er direkt in die rotblauen Augen seines Verlobten. „Cifer!“, sagte er leise und umarmte den Erzengel fest. Pacifer musste leicht schmunzeln. „Tut mir Leid, Kleiner, ich wollte dir nicht schon wieder Sorgen bereiten.“, sagte er leise und strich sanft durch die schulterlangen Haare. Daimos schmiegte sich noch näher an den Erzengel und so blieben sie auch noch lange im Bett liegen, bis Sirius in ihr Zimmer kam. „Wie ich sehe, geht es dir besser, Pacifer!“, sagte Sirius lächelnd und trat ans Bett, wo er sich auf die Bettkante setzte und seinem Patensohn sanft durch die Haare strich, der nun leicht lächelte. „Ja mir geht es besser, aber ich habe einen Mordshunger.“, sagte Pacifer ernst. „Das glaube ich dir gerne, immerhin hast du das letzte mal vor mehr als vierundzwanzig Stunden etwas gegessen.“, grinste Sirius. „Ich würde sagen, ihr beide zieht euch an und geht dann runter in den Speisesaal. Ich warte vor der Tür auf euch.“, sagte Sirius ernst. „Du kennst dich doch selbst hier nicht wirklich aus.“, meinte Daimos verwirrt. „Irrtum, ich war früher schon öfters mit Sev hier und kenne mich hier bestens aus.“, meinte Sirius noch, bevor er das Zimmer der beiden wieder verließ. Die beiden zurückgebliebenen verschwanden nun schnell im Bad, um sich noch etwas frisch zu machen und zogen sich etwas an, ehe sie gemeinsam das Zimmer verließen. „Das seid ihr ja.“, meinte Sirius und ging voran, wobei er von den beiden Schülern einen bösen Blick zugeworfen bekam. „Manchmal hasse ich ihn.“, seufzte Diamond und lehnte sich beim gehen an seinen Verlobten, der dies mit einem Lächeln quittierte. Als sie den Speisesaal betraten, waren alle anderen schon Anwesend, außer Lucifer und Alecxander. „Wo sind denn Alec und Lu?“, fragte Sirius nach. „Alec ist noch nicht wieder zurück und Lu war nicht mehr in seinem Zimmer, als ich ihn zum Frühstück holen wollte und ich hatte keine Lust nach ihm zu suchen.“, sagte Jamal seufzend und winkte die drei an den Tisch, wo diese sich nieder ließen. „Lu sitzt bestimmt im Garten und ist wieder einmal am Zeichnen.“, meinte Daimos. „Woher willst du das wissen?“, fragte Sal skeptisch. „Ganz einfach, weil er das in der Unterwelt auch gemacht hat. Ich habe ihn öfters im Garten gesehen, wo er seine Zeichenutensilien hatte und nichts mehr um sich herum mitbekommen hatte.“, sagte Daim lächelnd, ehe er in das Brötchen biss, welches Pacifer ihm gemacht hatte. Die anderen Erwachsenen waren froh, dass der Kleine wieder etwas zu sich nahm. „Daim, vergiss nicht, dass du diese Woche deinen Stein noch nicht benutzt hattest.“, erinnerte ihn Tom dann noch und Daimos schaute ihn verdutzt an. „Echt? Das hab ich dann wohl total vergessen!“, meinte der Sohn Voldemorts und ließ seinen Blutsstein erscheinen, aus welchem er dann auch noch etwas trank, bis er vollkommen satt war, dann verschwand er wieder. Noch während Daim Blut trank, betrat Lucifer mit Alec den Speisesaal, wobei Lucifer ein leichtes Grinsen im Gesicht hatte, welches er nicht verbergen konnte und auch Alec musste schmunzeln, vor allem, als die anderen die beiden verwirrt anschaute, nur Sal und Daim schienen zu bemerken, was los war und gratulierten den beiden einfach, was die anderen noch mehr verwirrte. „Okay, was haben wir jetzt schon wieder verpasst?“, fragte Tom skeptisch. „Du hast Vampirblut in dir, du musst dir nur die Aura von Alec anschauen, dann weist du es, Paps!“, meinte Daim belustigt. Überrascht zog Tom eine Augenbraue nach oben, ehe er sich auf die Aura des Vampirs. Nun schlich sich auch ein Grinsen auf sein Gesicht, ehe auch er den beiden gratulierte, doch sie wollten den anderen, die kein Vampirblut in sich hatten, nichts sagen, wobei Asema und Calcifer es sich denken konnten. „Ach bevor ich es vergesse. Wir reisen heute Abend in die Vampirwelt und bleiben dort, wie vorgesehen bis Silvester, ehe wir zurück nach Hogwarts reisen.“, sagte Alec ernst und die anderen nickten leicht. „Was ist eigentlich mit Onkel Vlad? Hat er die Stelle als Schulleiter schon bekommen?“, fragte nun Daimos. Er hatte sich angewöhnt Vladimir so zu nennen. „Ja hat er. Also müssen wir uns darum nicht mehr all zu viele Sorgen machen.“, sagte nun Lucifer lächelnd. „Du hast da was gedreht, stimmts?“, fragte nun Sirius skeptisch. „Ich bin nicht umsonst der Präsident der Zaubererwelt.“, meinte Lucifer grinsend. Der Tag bis zum Abend verging schnell und auch Asema und Calcifer reisten mit ins Vampirtal, wo sie dann Hirudo und Alessandro kennen lernten. Auch Vladimir und Sina, die Geschwister von Alecxander, waren Anwesend. Lucifer verstand recht gut mit seinen Schwiegereltern. Obwohl diese damals nicht dafür waren, dass die beiden sich banden. Der Rest der Ferien verging ohne Zwischenfälle. Der Waldelb, der Severus angegriffen hatte, wurde zu einer langen Haftstrafe verurteilt. Wobei tausend Jahre für einen Elb eigentlich nicht lang waren, wenn man bedachte, wie Alt ein Elb werden konnte. Sev war es nur Recht, wenn er diesen Elben nie wieder sehen musste, schließlich hatte dieser vorgehabt ihn zu vergewaltigen, nicht umsonst konnte er die Gedanken anderer ohne große Probleme lesen. Auch Salazar hatte die Gedanken des Waldelben gelesen, weswegen auch die Strafe so hoch ausgefallen war, denn zuerst hieß es, dass er nur hundertfünfzig Jahre bekommen sollte. Jetzt allerdings waren gerade alle dabei ihre Sachen zu packen, damit sie in zwei Stunden zum Zug kamen, da die Schüler mit diesem fahren mussten. Natürlich würde der Zug auch bewacht werden und auch Asema und Calcifer würden dazu gehören, da sie nicht in der Unterwelt bleiben wollten hatte Lucifer die beiden noch extra zum Schutz von Pacifer mitgenommen. Als Begründung dafür, war, dass Lucifer mit dem angeblichen Vater des Erzengels befreundet sei und deswegen mehr Schutz für den Kleinen angefordert hatte. So saßen die meisten Personen zwei Stunden später im Zug, wo sich Daim mit seinen ganzen Freunden ein Abteil vergrößert hatte, so dass sie alle dort Platz hatten. Die ganze Fahrt über unterhielten sie sich über die Ferien und die Zwillinge planten zusammen mit Daimos und Pacifer neue Streiche. Natürlich wurden auch die anderen Rumtreiber mit eingeweiht. „Wen wollen wir eigentlich die Streiche spielen?“, fragte Dracon nun. „Ganz einfach, Drac. Es gibt noch immer genügend Leute in Hogwarts, die auf der Seite vom Alten sind und diese werden dran glauben. Außerdem ist es eine gute Ablenkung von dem ganzen Krieg. Sie sind schließlich Kinder und sollten nicht so stark mit dem Krieg konfrontiert werden. Aber das hat der Alte ja gerade gemacht gehabt. Ich bin sicher, das auch Onkel Vlad dafür ist, dass für ein Wenig Ablenkung gesorgt wird.“, sagte Daim ernst und die anderen nickten zustimmend. Asema, der mit ihnen im Abteil saß, zog elegant eine Augenbraue hoch, aber er sagte dazu nichts. Schließlich kamen sie in Hogwarts an und dort gab es dann erst einmal ein schönes Abendessen in der Großen Halle, ehe sich die Schüler in ihre Gemeinschaftsräume begaben. Die Slytherins erhoben sich wie immer, wie eine Einheit und Daimos führte diese mit seinen Freunden an und alle anderen folgten ihm in nach den Klassen sortiert. Es war aber auch kein Wunder, das Daimos der Anführer der Slytherins geworden war, schließlich war er ein echter Slytherin. Im Gemeinschaftsraum unterhielten sich noch einige der Schüler, ehe sich alle zu Bett begaben. Asema und Calcifer waren auch im Slytherinraum Stationiert und wechselten sich dort in der Nacht mit der Wache, mit den beiden Flighter ab, die Daimos und Pacifer schon vor den Weihnachtsferien beschützt hatten. Die erste Woche verging ohne Vorkommnisse und nun war Daimos mit Pacifer auf den Weg auf die Krankenstation, wo bereits einer der Engelheiler auf die beiden wartete. Auch Peter war dort, der die Geburt des Kleinen mit überwachen würde. Als die beiden auf der Krankenstation ankamen, wurde Pacifer gleich dazu aufgefordert sich umzuziehen und auf eines der Betten zu legen. Dort wurde er erst einmal untersucht, um festzustellen, ob der Geburtskanal sich richtig gebildet hatte. Denn wenn das nicht der Fall war, dann mussten sie Pacifer einen Geschlechtumwandlungstrank geben. Doch zum Glück war dies nicht der Fall, denn die Umwandlung war ziemlich Schmerzhaft. „Gut, dann müssen wir nur noch abwarten, dass die Wehen einsetzen, was nicht mehr allzu lange dauern dürfte.“, sagte der Engel ernst. Daimos saß neben dem Bett auf einem Stuhl und hielt die Hand des Erzengels, der doch etwas Angst vor der Geburt, aber Daimos hatte ihm versprochen, die ganze Zeit bei ihm zu bleiben und hatte auch mit Lucifer und seinen Eltern darüber geredet, dass er deswegen dann nicht am Unterricht teilnehmen würde. Pacifer lächelte leicht gequält, als er den leichten Druck an seiner Hand spürte, der ihn tatsächlich ein wenig beruhigte. „Es wird schon alles gut gehen.“, murmelte Daimos sanft und fuhr mit seiner freien Hand sanft über Pacifers Wange. Der Erzengel nickte nur leicht und schloss die Augen, um sich ein wenig zu beruhigen. Sie mussten etwa noch zwei Stunden warten, ehe die Wehen einsetzten. Ein gutes hatte es, dass Pacifer ein Engel war, denn bei diesen setzten die Wehen wirklich erst ein, wenn das Kind auch kam. Allerdings war die Geburt bei männlichen Engeln sehr schwer, das wusste Daimos und auch Pacifer wusste das, deswegen hatte er auch Angst, dass doch noch etwas schief laufen könnte. Die Geburt des Kleinen dauerte sechs Stunden und war sehr Anstrengend für Pacifer, der nach den sechs Stunden völlig erschöpft in dem Bett lag und versuchte seinen Atem zu beruhigen. Peter währenddessen untersuchte den Kleinen und säuberte ihn, ehe er ihn anzog und zusätzlich in einer kleinen Wolldecke wickelte und mit dem Jungen dann auf die Eltern zu ging und Daimos den Jungen, welcher in der blauen Decke eingewickelt war, in die Hand drückte. Dieser nahm den Kleinen vorsichtig auf den Arm und schaute mit einem glücklichen Lächeln zu seinem Verlobten. „Er sieht wunderschön aus.“, wisperte Pacifer und streckte vorsichtig eine Hand aus, um dem kleinen mit dem Zeigefinger über die Wange zu streichen. „Ja, das ist er. Nicht wahr, Genis!“, flüsterte Daimos und der kleine Junge schaute ihn aus seinen Himmelblauen Augen aus an, ehe er anfing zu quieken, was Daimos und Pacifer lächeln ließ. Auch die beiden Ärzte mussten lächeln, als sie die drei so dort saßen. Daimos hatte sich aufs Bett gesetzt und auch Pacifer hatte sich etwas aufgesetzt und nahm nun seinen Sohn entgegen. „Du solltest dich etwas ausruhen, Pacifer. Außerdem wirst du die nächste Woche hier bleiben, danach sehen wir weiter. Tom und Aidan haben euch beiden erst einmal das nötigste, was ihr für den Kleinen braucht besorgt und auch euer Zimmer wurde schon umgebaut, damit ihr alles für den Kleinen dort habt. Wie ihr das mit dem Unterricht macht, wird Lucifer noch mit euch beiden besprechen.“, sagte Peter ernst und die beiden nickten. „Kann ich hier bleiben?“, fragte Daimos dann. „Natürlich, ich vergrößere euch das Bett.“, sagte Peter und mit einer Handbewegung war das Bett größer. Daimos nahm Genis wieder zu sich und der Erzengel ließ sich in die Kissen gleiten. Der Sohn Voldemorts murmelte etwas und hatte schon Schlafkleidung an und legte sich Genis, den er zwischen sich und seinen Verlobten legte, zu den beiden ins Bett und zog vorsichtig die Decker über sie drei. Es dauerte auch nicht lange und die kleine Familie war eingeschlafen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)