Daimos Salazar Slytherin-Cryle von AngelSlytherin ================================================================================ Kapitel 13: Alecxander Salazar Dracul Teil 3 -------------------------------------------- Kapitel 13: Alecxander Salazar Dracul Teil 3 „Wir sind dabei ihn zu verbessern, da er nicht funktioniert, wenn jemandem die Erinnerungen genommen wurden. Aber da du einen Teil bereits zurück hast, kann ich den Zauber auf dein Blut sprechen und ich dürfte deine Identität und noch ein paar Einzelheiten angezeigt bekommen.“, sagte Peter lächelnd. Alec nickte leicht und legte sich, nachdem Peter den Raum verlassen hatte, schlafen. Daimos war gerade mit seinem Cousin und den Zwillingen auf den Weg zum Gemeinschaftsraum. Auch Adrien war bei ihnen. Viele hatten sich gewundert, warum die Zwillinge das sechste Schuljahr noch einmal machten, doch als sie erfahren hatten, dass Dumbeldore die beiden mehr oder weniger dazu gezwungen hatte, weil sie das sechste Jahr abgebrochen hatten, noch einmal zu machen, wurden die meisten dann doch etwas sauer. Es war schließlich nicht fair. Die Zwillinge selbst machten sich daraus nicht sonderlich viel, sondern freuten sich einfach, bei ihren Freunden in der Klasse sein zu können. Sie betraten gerade den Gemeinschaftsraum, als ein schwarzer Rabe auf Daimos zugeflogen kam und sich auf dessen Schulter niederließ. Verwundert darüber den Raben zu sehen, nahm er diesem den Brief und schaute auf den Absender. Den Brief hatte Sirius ihn mit dem Raben geschickt und eine kurze Notiz drangehängt, dass der Brief von Michael war. Lächelnd steckte er den Brief in den Umhang und schaute zu seinem Bruder, der misstrauisch eine Augenbraue nach oben zog. „Von wem war der Brief?“, fragten die Zwillinge neugierig, während Adrien es vorzog zu schweigen. „Von einem Freund.“, sagte Daimos, ehe er sich verabschiedete und hinauf in sein und Ivans Zimmer ging. Dort ließ er sich auf sein Bett nieder und holte den Brief hervor. Vorsichtig öffnete er ihn und heraus viel eine Kette mit einem Amulett. Er betrachtete das Amulett, auf welchem ein paar weiße Flügel, welche ein paar schwarze Flügel sanft umschlungen hielten, abgebildet waren. Ein Lächeln umspielte die Lippen Daimos, ehe er ein Pergament aus dem Umschlag zog und anfing den Brief zu lesen. Hi, kleiner Panther! Sirius hat mir im Groben erzählt, was vorgefallen war. Ich hoffe dir geht es wieder besser. Am liebsten wäre ich nun bei dir, aber das wäre zu gefährlich für dich, wie auch für mich. Das Pergament, welches du jetzt in Händen hältst ist so verzaubert, dass wir uns darauf jederzeit schreiben können. Ich habe das Gegenstück von deinem und werde alles, was du schreibst erhalten. Es kann aber sein, dass ich nicht immer zurück schreiben kann, du weist ja, weswegen. Allerdings hat es ein gutes, denn nur du kannst lesen, was ich dir schreibe, es sei denn, du willst, dass es ein anderer sieht. Aki meinte, dass ihre schlimmsten Befürchtungen wahr wären… Ich hoffe, dass es dir einigermaßen gut geht und auch, dass du mir schreibst, wenn dich etwas bedrückt. Du weist ja, ich bin immer für dich da, insofern ich das kann. Und auch wenn ich nicht bei dir sein kann, so versuche ich dennoch dir so gut es geht zu helfen. In Liebe Michael! Daimos lächelte leicht und schnappte sich eine Feder. Dann überlegte er einen Moment, was er schreiben konnte. Schließlich setzte er die Feder unter dem geschriebenen an. Hi, Mic! Mir geht es einigermaßen gut, da ich die Erinnerungen in Siris altes Denkarium abgelegt habe, damit ich keine Albträume mehr habe. Dann wartete er auf eine Antwort, denn er war sich sicher, dass Michael ihm zurück schreiben würde. Das freut mich. Ich habe mir nämlich wirklich Sorgen gemacht, als Sirius mir davon erzählte. Aber du weist ja auch, dass es nicht unbedingt wehtun muss. Stimmt! Wie geht es dir eigentlich? Ich hätte schwören können, dass Sirius dich am liebsten gekillt hätte, als er es erfahren hat. Er hätte es wohl getan, wenn ich nicht Schwanger wäre. Warte! Seit wann bist du Schwanger? Seit wir miteinander geschlafen haben? Oder glaubst du, ich würde dich betrügen? Du solltest wissen, dass Engel sich nur einmal in ihrem Leben verlieben und sie an unerwiderte Liebe zerbrechen. Entschuldige… Das kam gerade einfach nur etwas… wie soll ich sagen… es hat mich auf jeden Fall ein wenig geschockt. Kann ich mir vorstellen… Ich… Du willst es doch, oder? Natürlich! Wie kommst du auf solch eine Dumme Frage? Keine Ahnung! Du bist mir einer. Aber ich freue mich darauf… Aber Mic… Du kannst so unmöglich in Gottes Nähe bleiben. Wenn er das erfährt, wird er dich töten. Und an was hättest du gedacht? Ich wüsste nicht wo ich sicher sein könnte. In der Unterwelt wohl nicht. Die Dämonen würden mich wohl eher auch killen. Ich werde mit Lucifer reden. Außerdem werden die Dämonen einen Scheißdreck tun, wenn sie erfahren, dass du mein Seelenpartner bist. Es sei denn, sie wollen sich mit mir anlegen. Okay, mach das, allerdings muss ich jetzt Schluss machen, da Gabriel meinte, dass der Alte nach uns Verlangt. Okay, bestell den anderen einen Gruß von mir und schon einmal eine Gute Nacht, Schatz. Dir auch eine Gute Nacht, kleiner Panther… Ich liebe dich. Ich dich auch, Mic. Seufzend legte Daimos das Pergament in die Schublade seines Nachttisches und ließ sich dann rücklings auf sein Bett fallen. Ein sanftes Lächeln umspielte seine Lippen, wenn er daran dachte, dass er in ein paar Monaten Vater werden würde. Er hätte nie daran geglaubt, dass so etwas passieren konnte, aber er wusste auch, wie sehr er den Erzengel liebte. Da würde auch Lucifer nichts gegen machen können. „Hey, du willst doch nicht in deinen Klamotten schlafen, oder?“, wurde Daimos von der Stimme seine Cousins aus den Gedanken gerissen. „Das habe ich auch nicht vor, Ace.“, sagte Daimos, ehe er sich erhob, einen frischen Pyjama aus seinem Schrank holte und dann im Bad verschwand. Peter hatte sich geradewegs in sei Labor zurückgezogen und bereitete alles für den Zauber vor. Dann tröpfelte er das Blut auf eine Feder, mit der er auf ein Pergament, mehrere Runen zeichnete. Schließlich legte er seine Hand vorsichtig darauf und murmelte etwas vor sich hin. Das Pergament leuchtete kurz rot auf und als er seine Hand wieder wegnahm sah man, wie sich die Runen zu Buchstaben verzogen. Getestete Person: Alecxander Salzar Dracul Magie: 100% schwarze & 100% weiße Vater: Alessandro Dracul Mutter:Hirudo Everhate Geschwister: Vladimir Darrius Dracul, Sina Dina Dracul Partner: Lucifer Slytherin Kinder: Salazar Lucifer Slytherin Rasse: geborener Vampir (Vampirlord) Mächtige Ahnen: Alessandro Dracul, Silas Dracul, Arias Dracul, Hirudo Everhate & Gabriel Everhate Seufzend lehnte sich Peter in seinem Sessel zurück und überlegte, was er Daimos jetzt schreiben sollte, doch er schob das auf morgen früh, da er jetzt einfach zu Müde war. So begab sich Peter in seine Wohnung, hier in der Menschenwelt und legte sich gleich schlafen. Michael saß auf dem Fenstersims in seinem Zimmer. Das einzige Licht in seinem Zimmer, spendete eine Kerze, welche auf dem Nachttisch stand. Immer wieder war ein leises Seufzen von dem Erzengel zu hören. Erst vor zehn Minuten waren er und seine drei Brüder von Gott wiedergekommen. Es waren auch noch einige andere Engel dort, denen Gott bescheid gegeben hatte und Michael war froh, dass ihn keine Strafe getroffen hatte, denn das hätte sein Kind wohl nicht überlebt. Dafür aber hatte es Gabriel getroffen, der Michael geschützt hatte. Nun lag dieser auf der Krankenstation und kämpfte um sein Leben. Uriel war bei ihm geblieben, während er Michael und Raphael ins Bett geschickt hatte. Doch schlafen konnte der älteste der Brüder nicht. Plötzlich wurde er von einem Klopfen aus den Gedanken gerissen und schaute erschrocken zur Tür. Er fragte sich, wer um diese Urzeit noch zu ihm wollte. Schulterzuckend ging er zur Tür und öffnete diese. Davor stand Uriel, dem Tränen über die Wange liefen. Michael sah ihn geschockt an, ehe er ihn in eine sanfte Umarmung zog. Hinter Uriel stand auch noch Raphael. „Was ist los?“, fragte Michael leise, als er die Tür hinter seinen beiden Brüdern geschlossen hatte. „Die Ärzte sagen, dass er es nicht überleben wird. Vielleicht könnte Orion uns helfen, aber dazu müssten wir unseren Posten aufgeben.“, wisperte Uriel, der Raphael sanft in die Arme genommen hatte. „Das ist ein kleines Problem. Wir kommen nicht zu ihm.“, sagte Michael seufzend. „Wir müssen ihn aber irgendwie zu Orion bringen. Ich will nicht das er stirbt.“, sagte Raphael leise. „Ich will das sicher auch nicht, Raph. Aber wie sollen wir… Moment! Ich habe eine Idee.“, sagte Michael. Er ging zu seinem Nachttisch, kramte dort das Pergament und eine Feder heraus und fing an eine Nachricht zu schreiben. Bevor er allerdings anfing zu schreiben, legte er einen Zauber auf das Pergament, welches das Gegenstück zum leuchten brachte. Er hoffte dass es reichen würde. Daimos wurde von einem Leuchten, direkt neben seinem Bett wach. Irritiert schaute er zur Seite und sah, dass das Leuchten aus der Schublade seines Nachttisches kam. Schnell setzte er sich auf, zog die Schublade auf und nahm das Pergament, welches er von Michael bekommen hatte, heraus. Dort stand in grüner Schrift eine kurze Nachricht. Daimos, wir brauchen die Hilfe von Orion. Gott hat einige Engel bestraft, weil die Flighter nicht mehr in ihrem Tal waren, als er Angreifen wollte. Dabei wurde Gabriel so schwer verletzt, dass die Ärzte hier sagen, dass er es nicht überleben wird. Ich weis aber, dass Orion ihm helfen kann. Ich weis, dass wir dann unseren Posten aufgeben müssen, aber mir ist das Leben meines Bruders wichtiger, vor allem, da dieser Fluch für mich bestimmt war und nicht für Gabriel. Dort Endete die Nachricht und Daimos starrte noch eine Weile geschockt auf die wenigen Zeilen, ehe er nach einer Feder griff. Ich rede schnell mit Lucifer, dann schreibe ich dir und wir treffen uns dann auf der Lichtung im Verbotenen Wald. Du weist schon wo. In Ordnung, aber beeil dich, ich weis nicht, wie lange er noch durchhalten wird. Mach ich. Das Pergament und die Feder steckte er ein, ehe er sich schnell etwas anderes anzog und dann sein Zimmer verließ. Er rannte durch die Gänge zu den Räumen Lucifers. Davor kam er schlitternd zum Halt und klopfte fest an das Gemälde, da er das Passwort nicht kannte. Er hoffte sehr, dass Lucifer noch wach war, denn sonst wusste er nicht, was er machen sollte, außer vielleicht zu seinem Großvater zu gehen. Nervös griff er nach dem Pergament in seiner Tasche, als plötzlich die Tür aufgerissen wurde und Lucifer vor ihm stand. Dieser hatte nur eine Boxer und ein Shirt an. „Daimos? Was machst du denn hier?“, fragte der Höllenfürst verblüfft, als er den Jungen erkannte. „Ich muss dringend mit dir reden.“, sagte Daimos ernst. Lucifer runzelte leicht die Stirn, trat aber zur Seite, um den Jungen herein zulassen. „Was ist denn so dringend?“, fragte Lucifer nun, da er merkte, dass Daimos nervös war. Der Sohn Voldemorts holte einmal tief Luft und erzählte dem Dämonenherrscher dann, was bei den Engeln vorgefallen war. Lucifer gab sich damit einverstanden, dass er den Erzengeln helfen würde. So zog Daimos das Pergament und die Feder wieder aus seiner Tasche und schrieb schnell einige Worte. Mic? Es ist alles klar. Wir treffen uns dann gleich auf der Lichtung. Ich bringe Lucifer mit. Geht klar, bis gleich! Dann steckte er das Pergament wieder weg und gemeinsam mit Lucifer begab er sich in den Verbotenen Wald. Als sie auf der Lichtung ankamen, waren die vier Erzengel schon da. Uriel kniete neben seinem Bruder und versorgte diesen mit Magie, damit er nicht starb. Schnell machte sich Lucifer daran ein Portal in die Unterwelt zu öffnen und Raphael trat zuerst hindurch, während Michael, Uriel und Gabriel gemeinsam hindurchgingen. Dann erst folgten Daimos und Lucifer. Sie kamen direkt auf der Krankenstation von Orions Schloss wieder raus. Raphael war bereits unterwegs um Orion zu holen, während Michael seinen Bruder sanft auf eines der Betten legte und sich auf die Bettkante setzte. Seine Hand fuhr sanft durch die weißen schulterlangen Haare. Als Raphael dann mit Orion wieder kam, machte Michael dem König der Flighter platz, damit dieser sich um Gabriel kümmern konnte. Die anderen schauten nur zu, wie die Verletzungen langsam zu heilen begannen und Gabriel langsam wieder Farbe im Gesicht bekam. Als Orion fertig war, schaute er die anderen drei Engel ernst an. „Er wird für etwa einer Woche im Koma liegen. Ich kann noch nicht sagen, ob er irgendwelche bleibende Schäden hat, aber es könnte, bei den Verletzungen gut möglich sein.“, sagte Orion ernst. „Das würden die Engelsgene verhindern, Orion. Selbst bei solchen Verletzungen.“, murmelte Michael seufzend. „Gut, dann will ich jetzt wissen, was überhaupt geschehen ist.“, sagte Orion und führte die anderen in einen Salon, wo sie sich setzten. Dort ließ es sich Daimos auch nicht nehmen und setzte sich auf Michaels Schoß. Lucifer zog nur leicht eine Augenbraue nach oben, sagte jedoch nichts. „Also… Gott hatte uns mal wieder zu einer Versammlung gerufen. Anscheinend hatte er den Angriff vorverlegt und hatte heute schon angegriffen. Als er das Tal leer vorfand, hat er alle Engel, die davon wussten, zu einer Versammlung gerufen. Er hat mit einigen Flüchen um sich geworfen, doch die meisten von den schlimmeren sind daneben gegangen, bis Gott einen Fluch auf Michael schoss. Der Fluch hätte ihn in seinem Zustand getötet, deswegen ist Gabriel dazwischen gegangen und hat den Fluch abbekommen.“, erklärte Uriel leise und warf dabei einen Blick auf Michael, der kaum merklich angefangen hatte zu zittern. Daimos hingegen schaute seinen Freund erschrocken an. „Er hat auf dich gezielt?“, fragte Daimos erschrocken. Michael nickte leicht und Daimos kuschelte sich an den Erzengel, da er wusste, dass er ihn so beruhigen konnte und tatsächlich hörte das Zittern langsam auf. „Glaubt ihr, er weis es?“, fragte Orion und schaute nun Michael an, der den Kopf schüttelte. „Nein, dann hätte er erneut versucht mich zu töten, aber das hat er nicht. Außerdem hätte mir der Fluch nichts getan, wenn ich nicht Schwanger wäre.“, sagte Michael leise und seufzte lautlos. „Ich denke, ihr drei solltet euch erst einmal schlafen legen. Daimos und ich müssen zurück nach Hogwarts. Sollte es Gabriel besser gehen, dann sage uns bitte bescheid, Orion.“, sagte Lucifer und erhob sich. Auch Daimos stand von seinem Platz auf und küsste seinen Freund sanft. „Das du mir ja auf dich aufpasst und natürlich auf das Kleine.“, sagte Daimos leise. „Das werde, Daim. Ich schreibe dir in der Mittagspause.“, flüsterte der Erzengel gegen die Lippen seines Schatzes und küsste ihn noch einmal sanft, ehe dieser zu dem Höllenfürsten trat, der bereits ein Portal erschaffen hatte. Die beiden traten hindurch und kamen in Lucifers Räumen wieder heraus. Lucifer ließ sich seufzend in einen Sessel fallen. „Du hast nichts dagegen, dass ich mit Mic zusammen bin?“, fragte Daimos erstaunt und ließ sich dem Höllenfürsten gegenüber nieder. „Nein, Daimos. Solange du glücklich bist, ist es mir egal. Ich habe schließlich auch deine Erinnerungen gesehen und weis, was du durchmachen musstest. Solange ich weis, dass Michael dir nichts tut, kann ich damit leben.“, sagte Lucifer ernst. „Danke.“, nuschelte der Kleine und gähnte dann herzhaft. „Komm! Ich bringe dich zum Gemeinschaftsraum zurück. Nicht das einer von Dumbles Leuten dich auf den Gängen antrifft.“, sagte Lucifer und brachte seinen Urenkel zu den Slytherinunterkünften, ehe er sich wieder in seine Räume begab und selbst noch etwas schlafen legte. Alecxander wachte am Morgen auf und streckte sich erst einmal herzhaft. Er erinnerte sich an das Gespräch mit Peter am vorherigen Abend und holte wieder den Ordner mit den Bildern hervor. Er blätterte ihn bis zum Ende durch, aber es waren nur Bilder von seinen Eltern, ein paar Freunden und seinen beiden Geschwistern zu sehen. Also schmiss er den Ordner aufs Bett und begab sich ins Bad, um sich etwas frisch zu machen. Dabei sah er wieder auf seine Arme. Die Narben waren noch immer zu sehen und er fragte sich, ob Peter schon herausgefunden hatte, warum seine Vampirkräfte, diese Narben nicht heilte. So nahm er sich vor diesen zu fragen, sobald er ihn sehen sollte. Mit diesem Gedanken zog er sich frische Kleidung an und betrat sein Zimmer wieder. Seufzend setzte er sich auf sein Bett und holte seinen Blutsstein hervor, aus welchem er dann erst einmal etwas trank. Anschließend nahm er sich das Buch seines Sohnes und fing an dieses zu lesen. Je mehr er las desto mehr bereute er es, nicht bei seiner Familie gewesen sein zu können. Denn er bemerkte, dass er nicht nur die Kindheit seines Sohnes verpasst hatte, sondern auch die seiner Enkelkinder. Irgendwann konnte er nicht mehr weiter lesen, weil er sich mit der Zeit immer mehr vorwürfe machte, obwohl er wahrscheinlich nicht einmal etwas dafür konnte, dass er keine Erinnerungen mehr hatte, an das, was passiert war. Auch fragte er sich, wie es seinen Eltern, seinem Bruder und seiner Schwester denn ging, da er ja auch diese nicht mehr gesehen hatte, seit mehreren tausend Jahren. Er schreckte aus seinen Gedanken, als es an der Tür klopfte und Peter nach einem Herein von ihm eintrat. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)