Daimos Salazar Slytherin-Cryle von AngelSlytherin ================================================================================ Kapitel 7: Streiche und ein Brief --------------------------------- Kapitel 7: Streiche und ein Brief „Ich denke wir sollten alle ins Bett. Es ist ziemlich spät geworden.“, sagte Lucifer lächelnd, als sich Salazar den Kopf rieb und seinen Partner vorwurfsvoll ansah. Akisha lachte leise und wünschte ihren Eltern und ihrem Großvater eine Gute Nacht, bevor sie sich in ihre Räume begab. Als am nächsten Morgen Daimos mit seinen Freunden und den ganzen Slytherins zum Frühstück erschienen, waren alle mucksmäuschenstill. Erstens weil vier Gryffindors bei den Slytherins waren und zweitens, weil die Slytherins auch lachten. Als sie zu ihren Haustischen gingen, trennte sich die Gruppe. Daimos warf Akisha ein breites grinsen zu und sie wusste genau, dass etwas passieren würde. Und sie sollte mit ihrer Vermutung nicht Unrecht haben, denn kaum hatten einige Gryffindors angefangen zu Essen, kreischten einige entsetzt auf. Granger war komplett in rosa. Ihre Haut zierten rotzgrüne Punkte und ihre Haare standen gen Himmel. Ihre Augen waren rot wie die Voldemorts. Ron selbst sah aus wie Voldemort nur, dass er einen Bart hatte und ein paar graue Haare auf dem Kopf. Die ganze Halle lachte, doch sie waren nicht die einzigen Gryffindors, denn noch ein paar andere, die fest hinter Dumbeldore standen, waren betroffen. Daimos selbst beobachtete den Schulleiter, der ziemlich wütend war. Plötzlich bekam der Schulleiter weiße Federn und einen Schnabel und ähnelte nun mehr einem Huhn als einem Menschen. Die gesamte Halle brach in schallendes Gelächter aus. *Wieso ein Huhn?*, sandte Akisha den fünf Jungs. Sie schauten alle fünf zu ihr auf. *Weil er der Führer des Suppenhuhn Ordens ist?*, stellte Daimos die Gegenfrage und erntete von denen, die es gehört hatten noch mehr Gelächter. *Wie habt ihr das gemacht?*. wollte Lucifer wissen. *Dracon und Dracos sind die besten Streiche Erfinder, die es in Hogwarts je gegeben hat. Die zwei haben schon eine Menge Essen erfunden, welches ziemlich gefährlich ist, wenn man von den Sachen isst, kann man wirklich gut den Unterricht schwänzen.*, erklärte Acerius. *Hey Leute. Wiesel hat Nasenbluten.*, sandte Ivan an die anderen Rumtreiber. *Dracon? Habt ihr ihm ein Nasblutnougat gegeben?*, kam es amüsiert von Daimos und erhielt darauf ein synchrones ‚Ja’. Dumbeldore war mittlerweile aus dem Raum geflüchtet und Hermine und Ron, sowie ein paar andere Schüler taten es ihm gleich. „Das war einfach Klasse. Deine Idee Ron wie Voldi aussehen zu lassen nur mit ein paar unterschieden war einfach genial.“, flüsterte Acerius seinem Cousin zu und dieser zwinkerte leicht. „Alle meine Ideen sind genial.“, meinte Daimos nur und Acerius lachte darauf. „Passt auf… Gleich kommt noch was.“, warnte Ivan die anderen vor. Daimos grinsen wurde breiter und Acerius beobachtete die Halle genaustens, als plötzlich grünes Pulver von der Decke regnete. Akisha sprach schnell einen Zauber über sich, damit sie nicht getroffen wurde und bemerkte das Lucifer, Salazar, Godric und Severus das gleiche taten. Tom, Aidan, Sirius und Regulus waren nicht da. Daimos sprach über sich ebenfalls einen Zauber, der sie zwar wie die anderen aussehen ließ, aber in Wirklichkeit, traf der Zauber, der auf dem Pulver lag ihn und seine Freunde nicht. Als das Pulver verschwand nahmen alle Schüler die Farben eines Regebogens an und alle lachten. *So befreit haben die Schüler hier noch nie gelacht.*, sandte Dracon den anderen. *Stimmt! Dumbles hat sie immer alle gegen Voldi aufgehetzt und ihnen Angst gemacht, dass er jede Minute hier auftauchen würde. Sie waren immer sehr angespannt, vor allem nach dem Vorfall letztes Jahr, als ich Dumbles in der Großen Halle klipp und klar gesagt habe, dass ich nicht mehr seine Schachfigur spielen werde.*, stimmte Daimos ihm zu. *Oh ja… Wir erinnern uns noch…* *was für ein Chaos danach…* *ausgebrochen ist.*, meinten die Zwillinge. Der Sohn Voldemorts grinste breit und seine Augen leuchteten als er daran dachte, was er dem Schulleiter alles an den Kopf geworfen hatte und so viele Schüler und auch die Lehrer zum Nachdenken gebracht hatte. Aber die Blicke der Slytherins und den des Tränkemeisters würde er nie im Leben vergessen. Es war genau ein Tag nach dem Trip ins Ministerium, wo Sirius seinen eigenen Tod mit Hilfe seiner Cousine vorgetäuscht hatte. ~Flashback~ Harry schlenderte durch Schloss und dachte über die Worte nach, die er gestern gehört hatte, als die Kugel mit der Prophezeiung zersprungen war. Seufzend schaute er auf und bemerkte, dass er in den Kerkern gelandet war. Er sah, wie Draco Malfoy mit Severus Snape redete, doch das interessierte ihn nicht sonderlich, sondern ging einfach Teilnahmslos an den beiden Slytherins vorbei, die ihm nur seltsam hinterher schauten. /Es ist blöd das ich den Trauernden Mimen muss, denn schließlich weis niemand, dass Sirius noch lebt und ich bin auch froh, dass er mir Okklumentik beigebracht hat./, ging es dem Gryffindor durch den Kopf und betrat kurze Zeit später die Große Halle. Er setzte sich an seinen Haustisch, als Dumbeldore auch schon zu ihm trat. „Harry, ich würde dich gerne in meinem Büro sprechen.“, sagte der Schulleiter. „Nein! Sie sehen doch das ich am Essen bin, Direktor. Außerdem habe ich Ihnen nicht gestattet mich zu duzen.“, sagte Harry und aß gemütlich weiter. Der Direktor schaute seine Schachfigur, denn nichts anderes war der Junge für ihn, erschrocken an. In der ganzen Halle war es so still, dass man eine Stecknadel hätte fallen hören können. „Was?“, brachte der Schulleiter sprachlos heraus. „Was das zu bedeuten hat, fragen Sie? Das wissen Sie ganz genau! Sie wissen, was die Dursleys tun. Auch wissen Sie, dass diese ‚Visionen’ nicht Voldemort mir schickt, sondern Sie. Was wollten Sie denn mit der Prophezeiung? Wollten Sie wissen, wer es sein wird, der Sie vernichtet? Oder wollten Sie nur verhindern, dass ich Sie höre? Eines sage ich Ihnen! Sie können Ihren Kampf gegen Tom Riddle selbst führen. Ich werde keinen Finger mehr krumm machen, nur damit Sie die Welt beherrschen können. Riddle kämpft nur für die Rechte der Schwarzmagier und der magischen Wesen, was auch deren Recht ist, denn sie werden von Ihnen und dem Rest der Zaubererwelt unterdrückt. Sie müssen sich verstecken, damit sie nicht getötet werden. Ach und noch etwas… Ich finde es gar nicht nett, dass Sie meine Eltern ermordet haben, nur weil Sie herausgefunden haben, dass die Potters magische Wesen sind. Außerdem war meine Mutter ja wohl ein Mensch! Wieso haben Sie, sie dann auch ermordet?“, knurrte Harry aufgebracht. Die ganze Halle starrte ihren Helden an. Sie konnten nicht glauben, dass er gerade ihren Schulleiter so bloß gestellt hatte, doch viele der Älteren Schülern machten sich ihre Gedanken über das gesagte. Severus und die Slytherins schauten den Jungen-der-Lebt seltsam an, bevor dieser einfach die Halle verließ. ~Flashback Ende~ *Ja, dass war wirklich genial… Vor allem Snapes Gesicht und das der Slytherins.*, meinte Daimos zu seinen Freunden, die wussten, wer er wirklich war. Er blendete nur die Personen aus, die es noch nicht wussten und auch noch nicht erfahren sollten. „Daim? Wann verfliegt die Wirkung des Pulvers?“, flüsterte Blaise Zabini ihm zu, der ihm direkt gegenüber saß. „Morgen früh… die Rumtreiber sind geschützt und tragen nur eine Illusion, welche nur die anderen Schüler sehen können. Währe ja sonst aufgefallen, wenn wir nicht so ausgesehen hätten, wie die anderen. Natürlich sehen dass auch die Lehrer.“, flüsterte Daimos und zwinkerte seinem Mitrumtreiber zu. „Also, was machen wir jetzt noch?“, fragte Acerius gut gelaunt. „Mal se…“, Daimos brach ab, als eine schwarze Eule vor ihm landete. Er nahm der Eule gleich den Brief ab und schaute auf das Siegel. Blitzschnell zog er Acerius von seinem Platz und schleifte ihn regelrecht aus der Halle. In ihrem Zimmer angekommen, verschloss Daimos die Tür mit ein paar mächtigen Flüchen. „Von wem ist der Brief?“, fragte Acerius und setzte sich auf sein Bett. „Von Dracul.“, war die Antwort und Daimos riss den Brief auf. Seine Augen huschten schnell über die wenigen Zeilen. „Was schreiben sie?“, war nun die Neugierige Frage, als Daimos den Brief sinken ließ. „Sie haben nichts von Alecxander gehört, seid er damals seine Eltern verlassen hatte. Aber sie haben angeboten einige Nachforschungen anzustellen und wir könnten wirklich etwas Hilfe in der Sache gebrauchen.“, meinte Daimos und legte den Brief beiseite. Er nahm sich Pergament und Feder um den Draculs zu antworten. Als er den Brief fertig hatte, versiegelte er ihn und machte sich mit Ace zusammen auf den Weg zur Eulerei, um den Brief gleich noch wegzuschicken. Der restliche Tag verging damit, dass noch ein paar Schüler einigen Streichen, die die Rumtreiber aufgebaut hatten, zum Opfer fielen. Sogar Tom fiel einem der Streiche zum Opfer, was die Rumtreiber, die wussten, dass es Voldemort war, sehr lustig fanden. Am Abend fanden sich Daimos, Acerius und Ivan bei Akisha ein, wo auch Lucifer, Dracon und Dracos waren. „Abend.“, meinte Daimos fröhlich, als er die Räume seiner Tante betrat. „Musste der Streich bei Tom sein?“, fragte Akisha gleich. „Hä? Dafür kann ich nichts, wenn er in eine unserer Streichfallen tritt.“, maulte Daimos gleich und ließ sich aufs Sofa fallen. „Ihr seid unmöglich.“, meinte Sirius, der gerade mit seinem Bruder durch die Tür kam. „Was wird das hier?“, fragte Dracon. „Besprechung! Eigentlich war es für Samstag gedacht, aber da ich, wie auch Sirius und Regulus am Wochenende nicht da sind, haben wir diese auf heute verlegt.“, meinte Akisha, als auch schon Salazar, Severus, Godric, Tom, Aidan und Adrien die Räume von Akisha betraten. „Was war das eigentlich für ein Brief, den du heute morgen bekommen hast?“, fragte Ivan jetzt und schaute seinen Cousin neugierig an. „Das kommt später.“, entschied Daimon und schaute dann Sirius und Regulus an. „Wo wart ihr beiden eigentlich?“ „Zu Hause!“, kam es von den beiden Blackbrüdern. „Oh… okay.“, murmelte Daimos. „Wo bleiben die beiden?“, fragte Acerius an seinen Vater gewandt. „Warte ich frag mal.“, meinte Sirius. *Lexx, Mark? Wo bleibt ihr?*, fragte er telepathisch. *Wir sind sofort da.*, kam es zweistimmig zurück. „Die zwei kommen gleich.“, murrte Sirius und da erschienen auch schon zwei Phönixe im Raum, die prompt wieder ihre menschliche Gestalt annahmen. „Also?“, fragte Daimos an die beiden Neuankömmlinge. „Wir haben die Namen, die bei der Entführung beteiligt waren und wir haben die Erinnerungen.“, sagte einer der beiden. „Erinnerungen?“, fragte Tom. „Ihr habt es ihm nicht erzählt?“, fragte Akisha. Salazar und Godric schüttelten beide nur mit dem Kopf, was Akisha frustriert seufzen ließ. „Also gut.“, meinte Daimos nun. „Vor etwa vierzig Jahren… war Godric für ein Jahr spurlos verschwunden… Er wurde entführt… von Gott. Wir haben herausgefunden, dass Gott die Erinnerungen von Godric aufgehoben hat. Diese haben zwei unserer Spitzel bei Gott an unsere Informanten weitergegeben. Wenn Godric nichts dagegen hat, dann werden wir uns die Erinnerungen später ansehen.“ „Mir ist es egal, solange ich nicht dabei sein muss.“, murmelte Godric, da er sich denken konnte, dass es keine schönen Erinnerungen sein würden. Er wollte es nicht wirklich sehen, wusste aber auch, dass er sich eines Tages seinen Erinnerungen stellen musste, nur jetzt wollte er nicht, dass würde im Moment zuviel von ihm abverlangen. Daimos nickte nur verstehend, während Salazar seinen Partner in eine beruhigende Umarmung zog. „Dich zwingt keiner dazu, Ric, aber bedenke, dass du dich irgendwann deinen Erinnerungen stellen musst.“, sagte Lucifer ernst. „Ich weis.“, murmelte Godric. „Wenn ich dir einen Rat geben darf? Mach es auf Etappen, so kann man es wesentlich besser verarbeiten.“, meinte Daimos dazu. Severus schnaubte. „Woher will ein 16 jähriger Grünschnabel so etwas wissen?“, murrte Severus, worauf Daimos ihn wütend anschaute. „Du weist gar nichts über mich, also solltest du nicht über mich urteilen.“, sagte Daimos ruhig. Akisha hatte die Luft angehalten, denn eigentlich ging Daimos bei solchen Bemerkungen immer gleich in die Luft. Auch Regulus und Sirius atmeten jetzt erleichtert aus und bevor Severus noch einen Kommentar abgeben konnte hielt Sirius ihm den Mund zu. „Kein Streit, Jungs. Außerdem weis Daimos wovon er redet.“, sagte Sirius. Severus nickte ergebend und Sirius zog seine Hand wieder zurück. „Wer war an der Entführung beteiligt?“, fragte Salazar leise. „Überwiegend Engel. Soviel ich weis war einer der Erzengel auch dabei und Dumbeldore.“, meinte Lexx, der sich neben Akisha gesetzt hatte. Mark stand noch immer. Daimos schnaubte auf die Aussage. „Welcher Erzengel?“, fragte Sirius. „Raphael.“, meinte Mark. „Wir haben eine Liste mit den Namen.“, sagte Lexx und reichte die Liste an Daimos weiter, der sie nur kurz überflog und dann an Salazar und Godric weiter reichte. „Wie weit seid ihr bei den Vampiren?“, fragte jetzt Akisha. „Sie haben den Vertrag unterschrieben. Allerdings… scheinen sie schon einen Auftrag erhalten zu haben.“, sagte Mark. „Den Auftrag haben sie von mir und ich denke ich bin auch dafür verantwortlich, dass die Vampire den Vertrag unterschrieben haben.“, sagte Daimos ernst. „Was hast du gemacht?“, fragte Sirius skeptisch. „Nachforschungen über mein Buch, welches ich mir in den Ferien gekauft habe angestellt? Und natürlich über die Person, die es dort verkauft hat.“, sagte Daimos grinsend. „Was für ein Buch?“, fragte Akisha. „Der Stammbaum der Draculs und die Geschichte der Draculs, wo eine interessante Prophezeiung niedergeschrieben steht.“, gab Daimos zur Antwort und schaute aus den Augenwinkeln zu Lucifer der etwas blass geworden war. „Was bitte hat das mit den Draculs zu tun?“, fragte Salazar verwirrt. „Frag deinen Vater.“, meinte Daimos nur. Salazar schaute nun irritiert zu Lucifer, der allerdings keine Anstallten machte etwas zu erklären. „Dad?“, fragte Salazar nach einer Weile und Lucifer seufzte leise. „Dein Vater war ein Dracul.“, sagte Lucifer nur und wurde von seinem Sohn ungläubig angestarrt. „Seid wann weist du das?“, fragte Lucifer an Daimos gewandt. „Noch nicht sehr lange. Um genau zu sein erst seid ein paar Tagen. Noch wissen wir nicht wo Alecxander ist, aber er ist noch am Leben.“, sagte Daimos. „Wie geht das? Ich habe unsere Verbindung schon seid Jahrhunderten nicht mehr gespürt.“, fragte Lucifer sichtlich verwirrt. „Der Verkäufer, von dem ich die Bücher habe, sagte mir, dass der Mann der ihm diese verkauft hatte sein Gedächtnis verloren hatte. Er konnte sich anscheinend an nichts erinnern. Deswegen war auch die Verbindung weg. In dem Stammbaum, welchen ich habe steht kein Todesdatum und da sich dieser selbst aktualisiert, hätte dort ein stehen müssen, wenn er tot währe. Ich habe den Draculs einen Brief geschrieben und ihnen eine Kopie des Stammbaumes geschickt. Der Brief heute Morgen war die Antwort von ihnen. Sie haben sich bereiterklärt bei der Suche nach Alecxander zu helfen.“, erklärte Daimos. Salazar schaute seinen Vater noch immer komisch an. „Heißt das, du hast es mir nicht gesagt, weil du dachtest er sei tot?“, fragte der Sohn Lucifers nach einer Weile leise. „Ja.“, murmelte Lucifer nur. Daimos seufzte leise und wandte sich an Lexx und Mark. „Mark… du lässt dir Von Peter noch die Blutproben von denen geben, die im Drachental sind und ihre Erinnerungen verloren haben.“, sagte Daimos ernst. „Geht klar Boss.“, meinte Mark und salutierte gespielt vor dem Sohn Voldemorts. Im nächsten Moment hatte er ein Sofakissen im Gesicht. „Du legst es immer wieder drauf an, oder?“, fragte Akisha grinsend. Mark zog nun eine Schnute und verschränkte beleidigt die Arme vor der Brust. Acerius und Ivan fingen jetzt an zu lachen. „Beruhigt euch ihr zwei.“, meinte Daimos schmunzelnd. „Gab es noch irgendetwas?“ „Mal überlegen?“, meinte Akisha nachdenklich. „Du hast eben von einer Prophezeiung gesprochen.“ „Ach ja… warte.“, meinte Daimos und konzentrierte sich auf das Buch, das kurze Zeit später in seiner Hand war. „Hier.“, mit diesen Worten reichte er das Buch an Akisha weiter, die sich die Prophezeiung durchlas und das Buch dann weiter reichte. Als alle die Prophezeiung gelesen hatten, wandte Sirius sich an Daimos. „Sie stimmt im groben mit den anderen überein, allerdings scheint sie nicht vollständig zu sein.“, sagte er. „Das habe ich auch schon bemerkt, aber ein Teil ist anders, wie in den anderen Prophezeiungen.“, sagte Daimos. „Stimmt! Der letzte Satz irritiert mich doch etwas. In den anderen Prophezeiungen lautet es, dass der älteste die Kraft von seinem Bruder erhält.“, stimmte Akisha ihm zu. Daimos schaute sie skeptisch an. „Das würde aber wiederum keinen Sinn ergeben.“, mischte sich Lucifer ein. „Nein… es ergibt einen Sinn… Wenn der jüngere Bruder stirbt, wird der Ältere diese Macht bekommen… was ist, wenn er mit dieser Macht seinen Bruder wieder beleben könnte. Wenn diese unbekannt Macht darauf zurückzuführen ist Tote wieder ins Leben zurückzuholen?“, fraget Daimos. „Das währe möglich… solch eine Macht hat es schon einmal gegeben, doch man konnte nur eine Einzige Person wieder beleben.“, sagte Lucifer. „Du machst uns als mehr Arbeit, Daim.“, maulte Sirius jetzt. „Hör auf zu maulen, Tatze.“, meinte Daimos bloß. „Was weist du über diese Macht?“, fragte er dann an Lucifer gewandt. „Mein Vater war der letzte der diese Macht eingesetzt hatte. Er hat sie damals im Krieg benutzt um mich wieder zurück ins Leben zu holen. Seid dem heißt es das diese Macht nicht existieren würde. Ich weiß auch nicht, wie sie in einem Erwacht, aber nach dem Aufzeichnungen meines Vaters, wird die Macht nur in einer Familie weitergegeben.“, sagte Lucifer. „Wir müssten also herausfinden, warum diese Macht gerade bei den Erben erwacht sein soll.“, sagte Daimos mehr zu sich selbst. „Also zwei Erben sind ja hier… aber was bringt uns das ganze, wenn nicht alle drei hier sind?“, fragte Aidan leise. „Es sind alle drei hier.“, sagte Daimos und fixierte Aidan mit einem ernsten Blick. „Wie jetzt?“, fragte Severus irritiert. Daimos seufzte und schaute jeden einzelnen an. Alisha lächelte ihm aufmunternd zu. „Ich bin der dritte Erbe. Also… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)