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School of life

von

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2.10

Ich bin ein wenig spät dran mit hochladen, das geb ich zu...gomen~ ich wollte es heute schon früher machen. Aber die uni war so lang und dann musst ich noch einkaufen und dies und das machen. Dafür hab ich das hochladen jetzt sogar dem lernen vorgezogen xD und dabei hab ich eigentlich ganz schön was zu tun.
 

Ja, egal~

Gestern hab ich mal meine steckbriefpics fürs 3. Kapitel ausprobiert und dann festgestellt, dass es hier gar keine löschfunktion dafür gibt xD daher stand gestern für circa 20 minuten das bild eines hauptcharas vom dritten kapitel drin *lol* ich hoffe das hat niemand gesehn, denn eigentlich wollte ich das noch nicht verraten. *hat dann die ganze ens liste nochmal erstellen müssen und die alte, in der sie das bild zur probe geladen hatte, löschen*
 

Man merkt schon, ich bin momentan etwas verpeilt xD

eh....okay, ich hab nichts wirklich sinnvolles zu sagen, also einfach viel Spaß. ^^
 


 


 

~~~2.10~~~If two lives crash~~~2.10~~~
 


 


 

Was ist Liebe?

War es nicht erbärmlich, dass Kyo nach Monaten an genau derselben Frage angelangt war? Philosophisch trat er also schon länger auf der Stelle. Oder war das eher eine existenzielle Frage? Wo bestand da eigentlich der Unterschied?

Wenn man nicht mal den Ursprung der Frage bestimmen konnte, war es dann überhaupt möglich, dass man die Antwort fand?

Kaoru lief einige Meter vor Kyo ein wenig hektisch in Richtung Schule. Nachdem sie sich vorgestern sozusagen die Kante gegeben und etwas über die Strenge geschlagen hatten in Sachen Schokolade, hatten sie am Sonntag zum Ausgleich eine Sauftour gemacht und in Folge dessen am Montag morgen natürlich verschlafen.

Für ihn selbst natürlich eine altbekannte Situation, die ihn nicht sonderlich aus der Fassung brachte, aber für seinen besten Freund sah die Sache schon etwas anders aus.

Selbst in seinem derzeitigen Zustand brachte Kaoru es noch fertig, sich tierisch über das Verschlafen aufzuregen, so dass er Kyo gehörig gehetzt hatte, weswegen sie sich nun schon beide auf dem Weg zur Schule befanden.

Kaoru wollte noch retten was zu retten war und überließ Kyo anscheinend dafür sogar seinem Schicksal, indem er alleine vorne weg rannte, während der Andere sich gemütlich schlendernd noch eine Kippe gönnte und sich dachte, dass er jetzt eh zu spät kam. Wie viel zu spät, ob nun 40 oder 100 Minuten, machte da nun auch keinen entscheidenden Unterschied.

Sie kamen pünktlich zur 5 Minuten Pause vor der zweiten Stunden an, was Kyo schon als unverschämt früh beurteilte und Kaoru hatte gedanklich schon seine perfekte Ausrede parat gelegt.

Doch bis ins Klassenzimmer sollten sie es wohl nicht so schnell schaffen.

Sie schafften es tatsächlich nicht mal bis in den zweiten Stock.

Während Kaoru sich schon etwas länger bis zum ersten Stock hoch kämpfte, gab Kyo, welcher gerade erst angekommen war, schon nach ein paar Stufen auf und besah sich nachdenklich diese Massen an Menschen, besser gesagt, aufgeregter, schaulustiger Schülern.

Erst hatte er gedacht, irgendwer prügelte sich mal wieder, aber diesen Gedanken verwarf Kyo schnell. Es herrschte nämlich absolute Ruhe. Sie alle starrten nur in eine Richtung, brachten aber keinen Ton über die Lippen.

Keine Anfeuerungen oder entsetztes Kreischen, auch kein Kampfgeheul.

Neugierig, was dieses ungewöhnliche Verhalten auslösen könne, reckte Kyo seinen Hals und entdeckte tatsächlich im Erdgeschoss einen menschenleeren Fleck, der seine und die Aufmerksamkeit aller anderen auf sich zog.

Er stellte sich auf die Zehenspitzen und nun konnte er über die hunderten Köpfe hinweg sehend erkennen, dass dort jemand am Boden kauerte.

Erschrocken schlug Kyo sich eine Hand vor den Mund und flüsterte erbleichend:

„Yuuichi.“

Ein Lehrer stand neben dem aufgelösten Schüler, machte Anstalten ihn zu beruhigen, doch es bewirkte bloß das Gegenteil.

Jedes Mal, wenn der junge Lehrer sich Yuuichi näherte, begann dieser nur am ganzen Körper zu zittern und selbst Kyo konnte auf die Entfernung hören, wie er leise wimmerte.

Noch bevor Kyo begreifen konnte, was hier überhaupt los war, machte der Lehrer einen entschlossenen Schritt auf die kauernde Gestalt zu, wollte dem ganzen wohl ein Ende machen.

Yuuichi, der wohl die Nähe spürte, hob den Kopf und Kyo konnte in den dunklen Augen nur unbändige Angst, eine gerade zu verstandslose Panik lesen.

Wissend, dass der Lehrer Yuuichi niemals erreichen durfte, drückte er schon einen unschuldigen Jungen gewaltsam zur Seite, um dort hinunterzustürmen und den Kerl da wegzuziehen, doch Toshiya kam ihm zuvor.

Ohne Rücksicht auf vielleicht verletzte Gliedmaße oder Gefühle stieß Toshiya jeden aus seinem Weg und zog, kaum angekommen, den Lehrer mit einem heftigen Ruck am Kragen nach hinten.

„WEG!“

Toshiya keuchte und schubste den Lehrer wütend in die Menge.

„Fassen Sie ihn ja nicht an, Sie hirnloser Idiot!“ fauchte er, bevor er sich dann einfach umdrehte und Yuuichi zuwandte.

Nun ging zum ersten Mal ein Flüstern durch die Schülerschaft, die so gebannt war, von dem Schauspiel.

Doch ein Flüstern bei so viele Menschen führte dazu, dass niemand mehr mitbekam, was Toshiya, der sich inzwischen zu Yuuichi gehockt und eine Hand sanft auf dessen Rücken platziert hatte, dem verstörten Schwarzhaarigen zuflüsterte.

Kyo sah nur wie Toshiya leise beruhigend auf Yuuichi einredete und ihm sanft über den Rücken strich. Nach und nach nahm das Zittern, das zuvor noch unerlässlich durch den schmalen Körper gegangen war, ab und Yuuichi schien sich wieder etwas zu beruhigen.

Durch den von Toshiya freigeprügelten Gang folgte Daisuke seinem Freund und sofort verfinsterte sich Kyos Blick, als ihm bei dem Anblick wieder einfiel, was Kaoru ihm vorgestern erzählt hatte.

Suchend ließ er seinen Blick schweifen und entdeckte Kaoru oben auf dem Treppenabsatz. Der Größere hatte wohl von dort oben die ganze Szene beobachtet und starrte nun halb sehnsüchtig halb wütend hinunter.

Kaoru, der nicht bemerkt hatte, dass Kyo ihn ansah und weiter dem Geschehen folgte, machte plötzlich ein etwas zufriedeneres Gesicht und als Kyo seinen Blick wieder neugierig zu der vollständig versammelten Gruppe der Bösen wandte, sah er gerade noch, wie Toshiya Daisuke mit einer wüsten Bewegung deutete, dass er sich verziehen sollte.

Dieser schien darüber, wie zu erwarten war, nicht besonders erfreut, machte ein dementsprechend finsteres Gesicht, trollte sich dann aber, wie verlangt.

Toshiya hockte immer noch neben Yuuichi und versuchte diesen wieder zu beruhigen, denn er hatte wieder angefangen unkontrolliert zu zittern und Kyo sah nun, da Yuuichi sich etwas aufgerichtet hatte, dass sich sein Brustkorb unregelmäßig und nur stoßhaft hob und senkte, als hätte er Probleme zu Atmen.

Eins und eins zusammenzählend nahm er einfach mal an, dass Daisuke aufgrund Yuuichis panischer Reaktion auf ihn weggeschickt wurde.

Ein leicht grimmiges Grinsen schlich sich auf Kyos Züge, als er das feststellte. Daisuke hatte es vielleicht geschafft Kaoru auszustechen, aber anscheinend würde er niemals in der Lage sein dies mit Yuuichi zu tun. Kyo kannte nun den Grund für Kaorus zufriedenen Gesichtsausdruck. Er freute sich, dass Kaoru diese Genugtuung zukam.

Daisuke hatte Kaorus Platz einnehmen können, aber er würde bei Toshiya niemals die erste Geige spielen.

Kyo bekam beiläufig mit, wie Toshiya Yuuichi auf die Beine hievte und unter dem Gewicht taumelte, da sein Freund kaum in der Lage war selbst zu stehen und sein gesamtes Gewicht auf Toshiya landete.

Toshiya, dem es nicht möglich war, Yuuichi plus ihrer beider Schulsachen zu tragen, sah sich hilfesuchend in der Menge um, wobei sein Blick bald auf den Kaorus traf.

Eine Bewegung huschte über das hübsche Gesicht, doch Kyo vermochte nicht zu deuten, was das zu bedeuten hatte. Toshiya zögerte nicht lange und ließ seinen Blick suchend weiter schweifend. Kurz vor Kyo blieb er hängen und sein Gesicht erhellte sich etwas.

„Miyavi!“

Kaum hatte er den Namen des großen Schülers genannt, bahnte sich der Gerufene auch schon einen Weg zu ihm, warf ein Blick auf Yuuichi, verstand anscheinend und schnappte sich Toshiyas und Yuus Klamotten.

Der Blauhaarige schleppte den inzwischen etwas ruhigeren Yuuichi hinter Miyavi her, welcher ihnen vorneweg auch einen breiten Weg scheuchte, aus der Schule raus.

Als sie das Schulgebäude verlassen hatten, lichtete sich wie auf einen Schlag der Flur und die Treppe. Kaum war die Show vorbei, fiel allen wieder ein, dass sie dringend in ihre Klassenzimmer mussten und Kaoru schloss sich dem an, war schnell aus Kyos Blickfeld verschwunden.

Nun ahnte er, wieso es aller erstes Gebot war, sich von Yuuichi fern zu halten.

Er blieb noch einen Moment grübelnd stehen, setzte sich dann aber auch in Bewegung. Ein Mensch mit vielen Gesichtern.

Kyo stieg nachdenklich die Treppe hinauf und erhaschte dabei einen Blick auf Aki, Uruhas metallischen Freund.

Sofort wurde er aufmerksam und sah sich nach dem Blonden um, denn meist war er nicht weit, wenn man einen seiner Freunde vor sich hatte.

Überrascht, dass er Uruha nicht entdecken konnte, sah er Aki an, welcher ihn inzwischen auch bemerkt hatte und ihn mit einem bösen Blick musterte. Wenn Blicke töten könnten, dann wäre Kyo jetzt schon so tot wie ein Opfer der ägyptischen doppelten Todesstrafe.

„Als wenn er hier wäre!“ zischte Aki, der verstanden hatte, was Kyos Blicke zu bedeuten hatten, schüttelte leicht überheblich seine schwarze Mähne, drehte sich um und ging mit leichten Schritten zu seiner Klasse.

Und er hatte Recht. Als wenn Uruha sich der Menge anschließen würde und dafür in Kauf nähme den Unterricht zu verpassen. Nein, niemals. Uruha interessierte sich erstens nicht für so etwas und zweitens reichte für ihn allein die vage Vorstellung aus, dass er zu spät kommen könnte, um ihn in Hektik zu versetzen.

Das musste Kyo zugeben und etwas betrübt trottete er in seinen Klassenraum, wo schon längst der Unterricht begonnen hatte.

Dort angekommen, ließ Kyo sich auf seinen Stuhl fallen, legte den Kopf in den Nacken und betrachtete angestrengt die mit Kaugummis und Papiermatsch übersähte Decke. Also wie dieser Papiermatsch dahin kam, verstand Kyo ja, die Kaugummis fand er schon kurioser. Der Papiermatsch wurde normalerweise durch Röhrchen hochgeblasen, aber die Kaugummis? Konnte man sie wirklich so hoch spucken oder waren Schüler auf die Tische geklettert, um sie dort dranzupappen? Oder ging das auch durch diese Röhrchen?

War es nicht erstaunlich, dass es selbst auf einer japanischen Schule, wo man so auf Disziplin achtete, Papiermatsch und Kaugummis an den Decken fand? Kyo grinste leicht und streckte die Beine aus.

Bei aller Disziplin, welcher er sich ja sowieso meist entzog, war die Mehrzahl der Schüler hier immer noch ganz normale Teenager und daher genauso zerstörerisch veranlagt wie alle anderen Teenager auf der ganzen Welt auch.

Insgesamt gab es allerdings nicht viele Schüler hier, die sich dem System völlig entzogen. Sich selbst nicht mitzählend kam er nur auf drei. Die Bösen halt. Obwohl...da gab es noch die ’Niemand kennt sie’.

Eine Gruppe, die immer am Rande des Schulhofes stand, rauchte und nur unter sich blieb. Sie hielten sich aus allem raus, erwarteten aber dass man sie auch in Ruhe ließ. Und das klappte auch.

Die alten Bösen hatten wohl mal eine gute Beziehung zu ihnen gehabt. Bevor Toshiya und Yuuichi an die Schule gekommen waren, hatte Daisuke alleine seine Zeit als Schulböser abgesessen. Aber nur ein Schuljahr davor, hatte er noch reichlich Unterstützung gehabt. Vier Absolventen des letzten Abschlussjahres hatten Teil der Gruppe gebildet und Daisuke, ja, der war das Nesthäkchen gewesen. Doch dann, alle vier bestehen und im nächsten Jahr saß der Jüngste alleine auf der Treppe.

Einer dieser vier ehemaligen Bösen jedenfalls hatte sich mit einem aus den ’Niemand kennt sie’ gut verstanden, weswegen die ’Niemand kennt sie’ zwar nicht als die Bösen gehandelt wurden, aber auch keinesfalls als Gute. Man hatte Respekt vor ihnen. Etwas ängstlichen Respekt, denn man wusste nicht, was man von ihnen zu erwarten hatte. Bei den Bösen wusste man wenigstens sicher, dass sie böse waren.

Doch Kyo interessierte sich im Grunde nicht besonders dafür. Einen Gruppenwechsel zog er eigentlich nicht mehr in Betracht. Kaoru war ein Normalo und wollte das nicht ändern und Kyo wusste, dass er mit einem Normalo als besten Freund weder bei den ’Niemand kennt sie’ noch bei den Bösen aufgenommen werden konnte.

Kaoru und er waren beinahe gleichzeitig auf die Schule gekommen. Kyo gegen Ende des Schuljahres, weil sein Vater ihn wutentbrannt von seinem letzten Internat genommen hatte, da Kyos Noten einen Vollabsturz gemacht hatten.

Schließlich hatte Ruiza seinen Abschluss gemacht und da brauchte er nicht mehr auf dem Internat bleiben.

Kaoru hingegen kam am Anfang des neuen Schuljahres neu hinzu. Kyo, der bis zu Kaorus Ankunft mit den Bösen geliebäugelt hatte, man zögerte ihn aufzunehmen, weil Kyos Eltern mit dem Geld nur so um sich schmissen, freundete sich für seine Verhältnisse ungewöhnlich schnell mit dem Größeren an, der sich von nichts abschrecken ließ, was ihm Kyo an den Kopf warf.

Und so blieb es bei Kyos Unzugehörigkeit der sonst so klar unterteilten Gruppen als Halbböser.

Im Gegensatz zu Kyo wurden dann ja Toshiya und Yuuichi beängstigend schnell aufgenommen.

Kyo legte den Kopf schief und schob sich ein Kaugummi in den Mund. Ob er es später auch da oben hin kleben sollte?

Bei ihm hatte Daisuke lange gezögert, obwohl man doch wohl auf dem ersten Blick eher Kyo den Bösen zuordnen würde als Toshiya, oder etwa nicht?

Kyo dachte darüber nach, wie er Toshiya immer erlebt hatte, wenn man nicht gerade Yuuichi zu nah kam. Dauerfröhlich, zuckersüß und ziemlich umgänglich.

Nicht unbedingt das, was man in sein Bewerbungsformular schrieb, wenn man sich bei der Elite der Bösewichte bewarb.

Dennoch kommentarlos und mit sofortiger Wirkung aufgenommen und das plus Anhang, beziehungsweise Yuuichi.

Wusste Daisuke also etwas über Toshiya, das er nicht wusste? Wusste er, dass Toshiya hinter dieser fröhlichen Fassade ein intriganter, heimtückischer Mensch war?

Oder war diese Aufnahme durch Liebe auf den ersten Blick zu erklären?

Kyo schmatze laut vor sich hin, bemerkte nicht, dass seine Mitschüler immer wieder entnervt zu ihm schauten und seine Kaugeräusche weniger freudig zur Kenntnis genommen wurden. Der Lehrer, etwas eingeschüchtert, traute sich nicht etwas zu sagen und so wurde Kyo nicht beim Sinnieren unterbrochen.

Ungestört lenkte er also seinen Blick von der Decke, blickte einmal auf die Tafel, wusste, dass er das mal mit Uruha besprochen hatte und ärgerte sich prompt über den Gedanken, weshalb er schnell sein Augenmerk auf seinen Tisch lenkte.

Blümchen! Dass die noch da waren!

Er kramte einen Stift raus und fing an die Blumenwiese auszumalen, mit etwas unrealistischen Farben, aber hey, konnte er das denn ahnen? Wenn er es gewusst hätte, dann hätte er einen grünen Stift mitgebracht.

Während die Blumenwiese langsam einen surrealistischen Touch annahm, wanderten Kyos Gedanken wieder zu dem, was er vorhin hatte beobachten dürfen.

Es war kaum zu glauben, dass das derselbe Toshiya gewesen war, der Kaoru einfach das Herz brach. Jemand, der mit so viel Liebe und Einsatz einen anderen Menschen beschützte.

Vor lauter lauter bekam Kyo gar nicht richtig mit, wie es klingelte und erst als die Klasse schon längst leer war, riss Kaoru ihn aus seinem Gedanken, indem er sich laut neben ihm räusperte und etwas ungeduldig Kyo den Stift aus der Hand nahm.

„Los, komm schon. Ich wollte hier nicht bis morgen früh bleiben, obwohl wir dann wenigstens pünktlich wären.“

Kyo seufzte über die Erkenntnis auf, dass Kaoru ihm das ewig vorhalten würde, erhob sich und kletterte auf seinen gerade eben noch so schön bemalten Tisch.

Entsetzen sprach aus Kaorus Blick, der der Ansicht war, dass bei Kyo gerade irgendeine Sicherung durchgebrannt war und dass das die Erklärung für dieses sonst nicht nachvollziehbare Verhalten war.

„Was tust du?“

„Ich will mein Kaugummi an die Decke kleben...“ murrte Kyo auf dem Tisch hockend, als wäre das eine total dumme Frage und richtete sich auf.

„...sieht man doch.“

„Sinnlos.“

Kaoru zuckte die Schultern, drehte sich um und sah zur Klassentür hinaus, wartete nur etwas ungeduldig auf Kyo.

„Hä?“

„Selbst auf nem Tisch stehend kommst du nicht an die Decke...“ kam Kaorus gelangweilte Antwort etwas verspätet und Kyo sprang empört vom Tisch, stampfte dem Pinkhaarigen hinterher, um ihm mal gehörig die Meinung zu geigen. Ein wenig Respekt war ja wohl angebracht und im Übrigen kam er wohl bis an die Decke und wenn ihm jetzt nicht die Lust darauf vergangen wäre, dann würde er das auch unter Beweis stellen!

Neben Kaoru schlenderte Kyo durch das Schulgebäude, welches sich schon fast vollständig geleert hatte, in Richtung Ausgang.

Sie gehörten wohl zu den letzten, die das Gebäude nun nach der letzten Stunde noch verließen. Schüler, die nach der Mittagspause noch Unterricht hatten, waren wohl schon in der Mensa und der Rest hatte sich wie gewöhnlich schnell auf den Heimweg gemacht. Normalerweise war Kyo um diese Zeit schon längst draußen. So spät kam höchstens noch Uruha...

Augenblicklich schnellte Kyos Kopf hoch und sein Blick scannte die Gänge. Richtig, das war die Uhrzeit, wann Uruha das Gebäude verließ. Immer relativ spät.

„Scheiße!“ fluchte er los, als er den Blonden nicht erblicken konnte.

„Als würde er sich vor mir verstecken!“

Er hatte Aki gesehen, kein Uruha! Die Schule versammelte sich um sich an dem Leid anderer zu ergötzen, kein Uruha! Er war zu Uruhas Zeit noch in der Schule, kein Uruha!

Das war doch nicht mehr fair!

„....wenn du von Uruha sprichst...“ meldete sich Kaoru neben ihm zu Wort.

„...der ist schon weg. Er ging vorhin an unserem Klassenzimmer vorbei, als du noch aufm Tisch standest. Und er versteckt sich nicht vor dir. Er ist sogar noch kurz stehen geblieben und hat reingeschaut. Dann ist er aber weiter...hat auf die Uhr gesehen.. scheint etwas unter Zeitdruck gewesen zu sein.“

„WAS? Warum hast du mir das denn nicht vorher gesagt?“

Kyo beschleunigte, kaum hatte er das erfahren, zu einem schnellen Laufschritt, in der Hoffnung vielleicht draußen noch einen Blick auf den Größeren zu erhaschen.

Hinter sich hörte er Kaoru leise grummeln, doch sein Freund folgte ihm trotzdem.

„Ich dachte, du liebst Ruiza! Kannst du dich mal entscheiden?“

„Ruiza liebt mich aber nicht!“

Kyo war draußen angekommen und blickte sich hektisch um. Kein Uruha. Er war zu spät.

„Mist!“

„Wie?“

„Mist!“

„Doch nicht das wie! Wie „Ruiza liebt mich aber nicht!“! Das wie!“

„Was?“

„Warum sagst du mir das denn nicht?“

Was hätte er überhaupt machen wollen, wenn er Uruha noch erwischt hätte? Er wusste es nicht. Er hatte ihn einfach sehen wollen. Hätte er ihn aufgehalten? Mit ihm gesprochen? Das konnte er nicht sagen.

„Hey! Antworte!“

Stimmt. Uruha hätte ihm wahrscheinlich nicht mal geantwortet, wenn er ihn angesprochen hätte.

„...hast Recht.“

„Bitte? Das ist keine Antwort auf meine Frage!“

„Welche Frage?“

„Ruiza liebt dich nicht! Du behauptest doch sonst immer mit steinharter Überzeugung, dass er dich ganz sicher liebt und dass nur noch nicht bemerkt hat. Also: Seit wann weißt du, dass es nicht so ist? Und wieso weiß ich nicht, dass du es endlich weißt?“

„Na ja...du brauchtest mich doch sehr viel mehr.“

Kyo zuckte die Schultern und lächelte leicht.

„Du bist schließlich ein Wrack vor lauter Liebeskummer. Und ich wusste doch, dass er mich eigentlich nicht liebt.“

“Ach Quatsch...ich leide nicht! Mir geht's super..“

„Ja...klar...!!“ murmelte der Kleinere ironisch und zog eine Augenbraue hoch. Wenn er nur daran dachte, wie viel Schokolade Kaoru verdrückt hatte, wie verzweifelt er gewesen war und sein Blick erst.

„Klar klar!“

Langsam machten sie sich nebeneinander gehend auf den Heimweg, doch noch bevor sie am Tor angekommen waren, war es gar nicht mehr so klar, dass es Kaoru nun gut ging.

Am Tor stand Daisuke und bei ihm Toshiya, der dem anderen einen vorsichtigen Blick zuwarf, dann einen Schritt auf ihn zutrat und ihm einen kleinen Kuss auf die Lippen hauchte.

Yuuichi war nirgends zu sehen, was Kyo allerdings auch nicht verwunderte. Toshiya hatte ihn nach dem Vorfall sicherlich nach Hause gebracht.

Er fand eher seltsam, dass Toshiya selber noch einmal wieder gekommen war.

Doch nach einem Blick zur Seite, vergaß Kyo seine Gedanken um Toshiya und Yuuichi. Kaoru stand neben ihn, die Lippen aufeinander gepresst und starrte zu dem Pärchen hinüber, wo sich Toshiya gerade verabschiedete.

Dann, langsam, wand der Größere seinen Blick ab. Sah angestrengt zur Seite ins Nichts.

Und als Kyo letztendlich bei sich zu Hause angekommen war, wusste er eines.

DAS war Liebe.

Das, was Kaoru für Toshiya empfand, das war reine Liebe. Etwas, was Kyo in der Hinsicht noch nicht so hatte erleben dürfen. Doch was waren dann seine Gefühle für Ruiza immer gewesen?

Er stand vor seiner Haustür, den Schlüssel in der Hand und dachte nach, bevor er sich dann wieder fing, den Schlüssel ins entsprechende Schloss steckte und eintrat.

Leider war der Flur nicht so leer, wie Kyo ihn gerne auffand, sondern in der Mitte ungefähr stand ein extrem hartnäckiges Objekt, das sich nicht einfach so loswerden lassen wollte.

Sein Vater. Wie immer telefonierte er und Kyo wollte diesen Moment der Unaufmerksamkeit nutzen, um unbemerkt in sein Zimmer zu gelangen.

Er hätte es tatsächlich geschafft. Sein Vater stand mit dem Rücken zu ihm, fuchtelte mit einer Hand in der Luft rum und beschwerte sich lautstark über seinen leicht missratenen Sohn:

„Ja. Er tut sich etwas schwer in der Schule. Er ist alles andere als dumm. Die Lehrer finden nur keinen Draht zu ihm.“

Kyo schnaubte leicht auf. Ja, so konnte man das auch beschreiben. Er fand es überraschend, dass er noch verteidigt wurde.

„Ich wollte ihn ja ein wenig in die Geschäfte einführen, damit er sich ein Bild machen und vorbereiten kann...aber er...“

Er suchte nach Worten.

„..muss lernen! Ja, er bemüht sich trotz allem.“

Lügner! Kyo schüttelte leicht den Kopf. Sich nur keine Blöße geben, das war wohl seines Vaters Devise.

„Jedenfalls wird er deswegen nicht mit zu dem Essen kommen. Nein, Ihr Sohn kann natürlich mitkommen. Mein Sohn ist sowieso sehr zurückhaltend, in sich gekehrt, gerade zu schüchtern! Er hat so wenige Freunde. Ich glaube, da hätte Ihr Sohn sowieso nicht soviel von seiner Gesellschaft gehabt. Wie hieß er gleich? Uruha?“

In diesem Moment, er hatte schon die Türklinke in der Hand gehabt, stockte Kyo und ein Geistesblitz durchfuhr ihn.

Sein Vater = erfolgreicher Geschäftsmann

Uruhas Vater = erfolgreicher Geschäftsmann

Sein Vater machte mit Uruhas Vater Geschäfte!?

Klare Sache, er würde sich in die Gesellschaft einführen lassen. Kyo als Debütant der Geschäftsmaganten!

Eine Millisekunde später stand der zurückhaltende, in sich gekehrte, gerade zu schüchterne Sohn neben seinem Vater, blickte ihn direkt an, unterbrach das Telefonat und machte das erste Geschäftsessen in seinem Leben klar.
 

„Uruha, bist du bereit? Dein Vater will jetzt los.“

„Nein, dafür werde ich niemals bereit sein...“ Murmelte der Angesprochene leise zu sich selbst und zog seine Krawatte zu. Seine Mutter erschien im Türrahmen, da sie anscheinend nicht mehr schreien wollte und musterte ihn mit unverhohlenem Stolz.

„Gut siehst du aus. Aber zieh die Krawatte nicht ganz so eng. Du sollst doch noch Luft bekommen.“

Sie meinte es als Scherz, doch Uruha zögerte, bevor er die Krawatte etwas lockerte. Es war schließlich so etwas wie der Gang zu seinem Galgen.

Uruha musterte sich im Spiegel, war aber nicht unbedingt der selben Meinung wie sie. Klar, es stand ihm nicht schlecht. Schließlich saß der Anzug wie angegossen.

Sich in zu enge Hosen zwängen zu wollen hatte Uruha wieder aufgegeben.

Allerdings richtig wohl fühlte er sich darin nicht. Er fühlte sich etwas verkleidet und das lag nicht nur an dem Anzug, sondern viel mehr daran, dass dieser Anzug seine Verkleidung für ein nicht enden wollendes Schauspiel war. Einmal mehr würde er seinem Vater und der Welt etwas vorspielen, was er eigentlich nicht war.

Er würde sich erst in einem Anzug wohlfühlen können, wenn er trotz Anzug noch er selbst sein konnte. Doch momentan sah es eher so aus, als wäre sein wahres Ich auf dem Weg zu seiner Hinrichtung, um Platz zu machen für den Uruha, wie man sich ihn wünschte.

Er seufzte leise und sah seine Mutter an, bevor er dann leise „Fertig.“ nuschelte.

Er warf einen Blick auf die Uhr.

Es war 6.52 Uhr. Sie würden zu früh kommen. Uruhas Vater hatte kein gutes Zeitgefühl, schien sich das allerdings nicht eingestehen zu wollen.

Sie waren um Punkt 8 Uhr am Restaurant verabredet und von hier bis zu diesem Restaurant brauchte man selbst mit Stau nicht mehr als eine Stunde und sie würden keinen Stau haben. Nicht um diese Uhrzeit auf dieser Straße in diese Richtung.

Uruha hatte versucht das seinem Vater zu sagen, aber dieser hielt an seiner Entscheidung fest, dass sie um 7 Uhr losfuhren.

Uruha seufzte abermals und zuckte ergeben die Schultern.

„Und dabei ist es noch nicht mal Sieben.“

Er trat vor das Haus und stieg in den Wagen. Er saß mit seinem Vater hinten im Wagen, hinter den verdunkelten Scheiben, und ließ sich vom Chauffeur zum Restaurant bringen.

Sein Vater fuhr nie selber.

Zur Arbeit nicht, weil er schon, bevor er im Büro ankam, arbeitete und gleichzeitig fahren sich schlecht machte und nun zu dem Essen nicht, weil er wie jeder Japaner kaum Alkohol vertrug und so nicht mehr zurückfahren konnte.

Uruha im Gegenzug besaß natürlich eh keinen Führerschein und seine Mutter ließ sich auch überall hinkutschieren.

Ruiza hingegen schien sich von dieser Familientradition abwenden zu wollen. Jedenfalls hatte er Uruha bei ihrem letzten Telefonat gesagt, dass er den Führerschein machen wollte.

Der Blonde musste lächeln, als er an das Gespräch zurückdachte.

Am Sonntag noch hatte er Ruiza in Tränen aufgelöst erlebt. Zum ersten Mal hatte er die wahren Gefühle seines Bruders beobachten können und erfahren, woraus das Problem zwischen seinen Eltern und Uruha eigentlich bestand.

Er hatte früher einfach nur gedacht, dass Ruiza sich nichts vorschreiben lassen wollte und dies seine Rebellion ausgelöst hatte. Für ihn war so gut wie alles, was er an diesem Abend gehört hatte, neu gewesen.

Wenn Ruiza nicht das „Unfallkind“ der Familie gewesen wäre, das seine Eltern zur Heirat gezwungen hatte, sondern er selbst, wäre er dann an seiner Stelle gewesen? Uruha konnte sich das gut vorstellen.

Er war in der eindeutig besseren Ausgangssituation gewesen. Jedenfalls auf den ersten Blick. Als er geboren wurde, waren seine Eltern nicht zerstritten und er war auch nicht der Grund für den Streit.

Doch anderseits war Ruiza nun im Gegensatz zu ihm frei.

Uruha sah aus dem Fenster, beobachtete wie die Stadt an ihm vorbeizog.

Diese Freiheit war der Grund für sein Lächeln. Er gönnte es Ruiza, der eigentlich immer eine von Grund auf traurige und bemitleidenswerte Person gewesen war. Gefangen in seinen Komplexen und seinen Hassgefühlen, gefangen durch ihren Vater.

Doch nun war Ruiza frei. Frei zu lieben, wen er wollte, frei zu tun, was er wollte, frei, einfach zu leben.

Er hatte sich von ihrem Vater befreit, hatte Hizumi gesagt, dass er ihn liebte, würde nun endlich glücklich sein und...

Uruha schnallte sich ab und stieg aus dem Wagen.

...und machte den Führerschein!

Er gönnte es Ruiza, doch anderseits...obwohl er immer versuchte die Wünsche seiner Eltern zu erfüllen, packte ihn bei den Gedanken an Ruizas Freiheit eine gewisse Sehnsucht ebenso frei zu sein, den Führerschein zu machen und davon zu fahren, denn er war immer noch gefangen.

Er sah auf die Uhr. 7.32 Uhr.

Zu früh.

Uruha verkniff sich einen Kommentar an seinen Vater, der inzwischen auch ausgestiegen war, dass er es ihm ja gesagt hatte und wand sich gerade um, um ins Restaurant zu gehen, als ein Wagen vorfuhr und sein Vater rief:

„Ah, da sind sie ja schon. Gut, dass wir so früh gekommen sind!“

Ärgerlich über diesen letzten Satz, verharrte Uruha einen Moment und atmete tief durch.

Nur weil die ganze Geschäftswelt kein Zeitgefühl hatte, musste man doch nicht eine halbe Stunde vor der verabredeten Zeit ankommen, fand er.

Wenn er tatsächlich mal, und wahrscheinlich würde er das, denn er hatte doch eigentlich gar keine Wahl, das Unternehmen seines Vaters übernehmen würde, dann würde er pünktlich kommen! PÜNKTLICH! Nicht zu früh und auch nicht zu spät. Das war ja lächerlich.

Uruha konnte sich ein leises Grummeln nicht verkneifen, setzte dann aber ein neutrales Gesicht auf und drehte sich zu den gerade Angekommenen, welche sein Vater schon lautstark, höflich und mit japanischer, übertriebener Freundlichkeit begrüßt hatte. Er schien sich gute Geschäfte zu versprechen.

Irgendwo hatte er ein klein wenig Selbstbeherrschung retten können, das war nun sicher. Denn wäre dem nicht so, dann wäre Uruha nun sicherlich in Ohnmacht gefallen, hätte aufgekreischt, wäre über Kyo hergefallen oder hätte seinem Vater sonst irgendwie klar gemacht, dass er sich mehr für den Sohn seines Geschäftspartners interessierte als für all die hübschen Mädchen, die er ihm regelmäßig anschleppte.

So aber sah er Kyo neutral an. Zwar nur, weil er diesen Gesichtsausdruck schon aufgesetzt hatte, bevor er Kyo gesehen hatte und sich in dem Moment, in dem er ihn erblickte seine Gesichtsmuskeln, ausgelöst durch einen Schock, verhärtet hatten, aber wenigstens neutral.

Kyo stand ihm gegenüber, verkniff sich ein Grinsen - trotzdem sah man die Anzeichen dessen um seine Mundwinkel - und nickte ihm und seinen Vater zu, nachdem ihn wiederum sein Vater vorgestellt hatte.

„Schön, dass Sie doch noch kommen konnten. Das ist mein Sohn, Uruha.“

Sein Vater warf ihm einen auffordernden Blick zu und er riss sich aus seiner Starre, in welcher er Kyo zuvor nur unentwegt begaffen konnte und verbeugte sich nun tief vor Kyo und seinem Vater.

„Es freut mich sehr Ihre Bekanntschaft zu machen.“ Sagte er und schielte so gut es ging hoch zu Kyo, versuchte gleichzeitig nicht zu auffällig zu sein.

Da sich seine Starre nun anscheinend gelöst hatte, bekam Uruha das volle Maß seiner Verliebtheit zu spüren.

Schon während sie ins Restaurant gingen waren die Beine des Blonden zu Wackelpudding mutiert und er war ernsthaft erleichtert, als sie endlich an ihrem Tisch angekommen waren und er sich hinsetzen durfte.

Beschämt senkte er den Kopf und lauschte auf das Gespräch, einerseits, um nicht über Kyo nachzudenken, doch er musste sich eingestehen, dass er außerdem darauf hoffte, dass der Kleinere etwas sagen würde.

„Weißt du schon, was du essen willst?“

Überrascht sah Uruha auf, direkt in Kyos Gesicht und spürte augenblicklich, wie ihm das Blut in die Wangen schoss.

„Nein!“ Antwortete er knapp und hob schnell die Karte hoch, so dass sie sein Gesicht verdeckte. Keine schlechte Idee übrigens. Er sollte wirklich mal etwas aussuchen und es würde ihn ablenken.

Bisher hatte er immer ganz anders auf Kyo reagiert. Lag das daran, dass ihm da nicht bewusst gewesen war, dass er ihn liebte? Würde er also niemals mehr normal mit Kyo umgehen können, nur weil er nun wusste, dass er hoffnungslos in ihn verliebt war?

Ihm klopfte das Herz bis zum Hals und er befürchtete, dass er nichts würde essen können, weil in seinem Magen ein Hurricane tobte, dem er den Namen Pia gegeben hatte, er spürte Kyos Blicke und als wenn das noch nicht genug wäre, hoffte er inständig, dass sein Vater nichts von all dem mitbekommen würde.

Hätte er doch bloß niemals zugesagt seinen Vater zu diesem Essen zu begleiten! Was hatte er sich noch mal dabei gedacht?

Ach ja, er bekam Essen und vielleicht sogar etwas Alkohol und würde es damit sehr viel besser aushalten können, als irgendeine offizielle Sitzung in der Firma. Das hatte er sich gedacht.

So konnte man sich irren!

Nun saß er hier, begafft von Kyo, auf welchen er ja eigentlich noch sauer sein sollte, weil er ihn als Ruiza-Ersatz benutzt hatte, war schrecklich nervös und setzte es aufs Spiel, dass des Vaters Bild von dem Wunschsohn zerplatzte.

Kein guter Tausch.

Und jetzt wurde gerade auch noch Wasser bestellt!

Er hoffte wirklich, dass sich das im Laufe des Abends noch ändern würde.

„Und wie läuft es in der Schule? Ihr Vater hat erzählt, dass Sie einige Indifferenzen mit den Lehrern hatten?“

Uruha sah über den Rand der Karte hinweg und schielte zu Kyo.

„Ja, das stimmt. Ich hab einige Probleme mitzukommen. Wie Sie vielleicht wissen, hatte ich viele Schulwechsel und es fällt mir etwas schwer den Anschluss zu finden. Leider finde ich keinen Nachhilfelehrer.“

Uruhas Augen weiteten sich.

Nein! Er würde doch nicht.....? Er verkniff sich einen entsetzten Laut und versuchte sich selbst zu beruhigen. Nein, das würde er nicht tun.

„Ihr Sohn ist ja leider zu beschäftigt.“

Uuuu~nd.....er würde doch!

„Ach? Uruha hat doch sicherlich Zeit, dir ein wenig zu helfen!“

Eben genannter sah erstaunt zu seinem Vater. Aha, so schnell war man also schon bei Du. Und aha, er hatte also Zeit?

„Er hat mir Nachhilfe gegeben, hat sie dann aber abgebrochen.“

Danke Kyo, dachte Uruha sich. Die Feindschaft zu seinem Vater wurde gerade besiegelt. Er wird ihn kreuzigen und für seine Sünden leiden lassen. Uruha versank in Selbstmitleid.

„Ich wusste gar nicht, dass ihr euch kennt!? Uruha! Wieso hast du die Nachhilfe abgebrochen?!“

Der Vorwurf war kaum zu überhören und der Blonde ahnte worauf das hinauslief. Nun galt es denn wohl zu retten, was noch zu retten war.

„Ich hatte viel zu lernen wegen Prüfungen.“

„Und die sind jetzt geschrieben?“ Fragte sein Vater nach.

Hallo Nachhilfe.

„Ja....“

Wiedersehen Freizeit.

„Dann kannst du Kyo ja weiter Nachhilfe geben.“

Und willkommen Pia!

Uruhas Blick wanderte weiter zu Kyo, der zufrieden lächelnd auf seinem Platz saß.

„Ja...sicher. Du kannst zur selben Zeit wie bisher kommen.“

„Wunderbar! Das wäre geklärt!“

So schnell konnte man einen Haufen Leute glücklich machen. Drei Personen saßen am Tisch, waren plötzlich ganz gelöster Stimmung, aßen, tranken, ja, inzwischen wurde auch Alkohol bestellt und plauderten unbekümmert untereinander.

Uruhas Vater war sich nun sicher, da er dem Sohn seines Geschäftspartners eine Nachhilfe besorgt hatte, würden die Geschäfte sicherlich blendend laufen. Wenn das kein Grund zum Feiern war.

Uruha saß dazwischen, nicht sicher, wie er das gerade Erlebte bewerten sollte.

Gut, er würde Kyo weiter Nachhilfe geben. Betrachtete man das aus dem Blickwinkel, dass Uruha in Kyo verliebt war, war das natürlich klasse. Er würde Kyo regelmäßig sehen, einigermaßen allein mit ihm sein, seine Mutter im fünf-Minuten Takt störte ja nicht all zu sehr und hatte die Chance den Anderen von sich zu überzeugen.

Nun kamen aber noch einige andere Aspekte hinzu. So zum Beispiel, dass Kyo unsterblich in Ruiza verliebt war und Uruha nur als dessen kleinen Bruder interessant fand. Das trübte natürlich die aufkommende Freude.

Aber wieso wollte Kyo dann unbedingt wieder Nachhilfe bei ihm? Er hatte es schließlich gerade ganz eindeutig darauf angelegt. Wusste er schon von Ruiza und Hizumi und wollte er nun wieder einen Ruiza-Ersatz, weil er den Richtigen nicht haben konnte? Schämte er sich denn nicht ein kleines bisschen?

Uruha hatte so gehofft, dass der Andere deswegen wenigstens etwas Reue verspüren würde.

Vielleicht war es ja auch so und er durfte hoffen.

Er sah zu Kyo und zuckte leicht zurück, als dieser ihn auch ansah.

Sein Vater schüttete gerade neuen Sake aus und Uruha sah seufzend zur Seite.

Punkt Nummer Zwei, der seinen erst erwähnten Grund zur Freude weiter schmälerte: sein Vater.

Er hatte sich mal wieder ohne es zu bemerken ein Eigentor geschossen. Ruiza schickte er aufs Jungeninternat, wo er schwul wurde und Uruha verpflichtete er geradezu Kyo Nachhilfe zu geben, dem Typen, in den er verliebt war.

Er schien einfach nicht aus seinen Fehlern zu lernen.

Uruha tat es schon ein wenig für ihn leid, doch anderseits konnte und wollte er sich diese Chance nicht kaputt machen.

Er wollte einfach nicht irgendwann mit irgendeinem Mädchen, das er nicht liebte, verheiratet sein und ein tristes Dasein fristen. Das war ein Schritt in die Richtung von diesen trüben Zukunftsaussichten weg.

Als er um 2 Uhr morgens nach Hause kam, war er erschöpft, verwirrt und etwas angetrunken, was bestimmt auch dazu beitrug, dass er das dringende Verlangen hatte, sich jemandem mitzuteilen.

Da er bei sich zu Hause zu diesem Zwecke nur mindestens ein Hausmädchen oder seine Eltern zur Verfügung hatte, griff er kurzerhand zu seinem Handy, anstatt der anderen Möglichkeit nachzugehen, nämlich zu schlafen.

Anruf Option 1: Aki.

Uruha legte den Kopf schief. Wie würde Aki wohl reagieren, wenn er ihn um 2 Uhr morgens anrief?

„WAS FÜR EIN VERFICKTER IDIOT RUFT MICH MITTEN IN DER NACHT AN???????“

„Eigentlich ist es ja schon 2 Uhr morgens.....“

„DU KANNST DIR DEINE SCHEIß WEISHEITEN SOWAS VON DEN IN DEN ARSCH STECKEN!!! GEH INS BETT!“

Jaaaa~ so dürfte das in etwa aussehen.

Ihm blieb also nur Option 2.

„Hmm.....?“

„Hey Saki....“

„Mmh? ...Ruha?“

„Hai.“

„Wieso rufst du mich mitten in der Nacht an?“

„Es ist schon 2 Uhr morgens...“

„Ach so......wieso rufst du mich um 2 Uhr morgens an?“

„Weil Aki mich dann einen verfickten Idiot nennt...“

„....hat er das?“

„Er würde.“

„Ahso...“

„...“

„..Ruha?“

„Ich geb Kyo wieder Nachhilfe.“

„hmmm...“

„Mein Vater hat’s mir befohlen.“

„hmmm...“

„Bist du noch wach?“

„hmmm...“

„Also nein.“

„....moment....du gibst Nachhilfe? Kyo? Dein Vater hat dir das befohlen????“

„Oh, es ist angekommen.“

„Ist dein Vater noch ganz bei Trost?“

„Frag ihn das selber.“

„Ganz klare Sache....du musst ihn flachlegen!“

„WAS? Meinen Vater?“

„Nein!!!! Igitt! Kyo natürlich!“

„Was? Kyo?“

„Ja!“

„Sicher, in fünf Minuten.“

„Brauchst du länger?“

„nyaa...vielleicht Kyo.“

„Vielleicht schaffst du es deine Mutter irgendwie etwas abzulenken, dann habt ihr mehr Zeit.“

„Wieso soll ich ihn unbedingt flachlegen?“

„Gut, du kannst ihn natürlich auch weiterhin angiften, wenn du meinst, damit bekommst du ihn besser rum. Scheint ja bisher super geklappt zu haben.“

„Ey, nachts wirst du ja ganz schön bissig...“

„Was erwartest du, wenn du mich mitten in der Nach aus dem Bett klingelst?“

„Es ist...“

„Jaja, ich weiß, 2 Uhr morgens, schon klar. Ich mein ja nur. Zeig ihm, dass du dich für ihn interessierst. Musst ihn ja vielleicht nicht unbedingt gleich flachlegen.“

„Meinst du, er vergleicht mich noch mit Ruiza?“

„Wenn du mit ihm flirtest vielleicht nicht mehr.“

„Wie? Meinst du Ruiza hat ihn auch angegiftet? So’n Arsch!“

„Vergiss nicht, du magst deinen Bruder.“

„Ach ja...“

„Und du hast darüber hinaus Kyo durchgängig wie Dreck behandelt.“

„Ja, stimmt. Aber heute nicht. Ich konnte ihn nicht mal ansehen...geschweige denn mit ihm reden.“

„Ich versteh nur Bahnhof.“

„Hmm?...nein, wir waren nicht am Bahnhof. Wir waren essen.“

„Hast du getrunken?“

„Etwas...“

„Wir reden morgen weiter, okay? Und dann klärst du mich mal auf, wie das überhaupt zu Stande gekommen ist, ja?“

„Okay. Gute Nacht.“

„Schlaf gut....Mist, jetzt hast du Gaudi aufgeweckt!“

Uruha hörte noch ein müdes Winseln von Sakitos Hund und dann ein penetrantes Tuten, welches seltsamerweise recht einschläfernd wirkte.
 


 


 

~~~tbc~~~
 


 

Hach ja, ein ziemlich ereignisvolles kapitel, ne wa? Endlich mal wieder etwas action. Diesmal werden auch viele andere charas wieder näher beleuchtet. Endlich dreht sich mal nicht alles um Uru und Kyo xD! Im Übrigen nähern wir uns gerade seeeehr dem Ende.
 

Jo, ich hoffe es hat euch gefallen *verbeug*



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  klene-Nachtelfe
2009-11-13T22:29:32+00:00 13.11.2009 23:29
Ich habe schon irgendwie vermutet das da was mit dem Geshäftsessen kommt und ich hatte recht!!! xD
Kao tut mir voll leid!!! *knuddel*
Kyo und Uruha fand ich echt belustigend!!!
Und insgesamt wars halt mal wieder......genial!!!xD
(Wird ja langsam langweilig, wenn ich immer das gleich schreibe!!! EGAL!!!xD)
LG -^.^-
Von:  Shimizu-chan
2009-11-09T14:49:08+00:00 09.11.2009 15:49
*lach* *tot lach* *von stuhl fall* *sich lachend auf dem boden kugel*
XDDDDDD
oh man wie geil is das denn *grins*
na ja fangen wir von vorne an, hat yuuichi irgent ein problem mit berührungen oder so O.o?...
hä, egal auf jeden fall is toshiro immer noch nich net kaoru tut mir leid *snif* *toshiro in müleimer werf*
kyo is echt doof wieso will der n kaugummi unter die decke kleben, is ja ma voll ekelig *bäh*...
JAAAAA und dann das essen, war ja klar das das kommen musste, hab mir schon lenge gedanken drüber gemacht wie die wider kontakt aufbauen wollen *grins grins*
über die väter geht das am besten XDDDDD
oh man und uru is soooo was von süüüüß >///<
der is ja auf wolke sieben *grins* aber das kyo auch noch alles auf uruha abschiebt, na ja zugegeben es is n guter plan von kyo wieder an uru rann zu kommen, aber trotzdem find ich das nich net *kopf schüttel*
und dann das telefonat, also wenn uru immer so witztig is wenn er angetrunken um 2 uhr "MORGENS" *grins* seine freunde anruft, is das echt ma geil *tot lach* XDDDD
na ja auf jeden fall is das sehr interessant was da von sakito kommt
also das mit dem flachlegen ^^ und uru würd das auch noch machen
aber das besste war ja noch, das er meinte das es bei kyo länger als fünf minuten dauert *grins* >///<
also woher weis uru denn so genau über kyos liebesleben bescheid O.o??
und überhaupt is kyo eigentlich noch jungfrau -.-..... las das währe auch ma interessant zu wissen *grins grins* XDDDD
ja, also wieder tolles und lustiges kappi *girns* XDDDD
*dir n keks schenk*
LG
shimi-chan^^

Von: abgemeldet
2008-11-08T13:03:11+00:00 08.11.2008 14:03
o.o
wieso hatte das kleine yuuichi (richtig geschriebenb<.<) den so einen anfall
*drops*
komisch das er so auf daisuke reagiert hat, ich hoffe es kommt noch die auflösung dazu!
aber kaoru tut mir ja echt leid, liebe tut schon weh
*kaoru knuddel*
der arme>.<
aber wie kyo das gleich aus genutzt hat, als sein vater den namen von uruha erwähnt hatXD
und als uru das kyo gesehen hat, ja das nenne ich wirklich verliebt^^
ich hoffe für beide geht das noch gut aus
eto~
das ende war echt mal witzig, die vorstelleung wie aki reagieren würdeXDD
"verfickter idot"
ist ja auch mal nett...
auf jedenfall freue ich mich schon auf das nächste kapitel^^
mach weiter so
*knuddel*

LG Waka^^
Von:  kioko
2008-11-05T17:45:40+00:00 05.11.2008 18:45
Sorry das ich mich erst jetzt melde, aber ich hatte bis gestern kein Internet zur Verfügung. Ich hab dafür auch gleich alle drei Kapitel (20 bis 22) durchgelesen.

Ich freu mich, jetzt weiß ich wie´s weiter geht.

Ich fand´s richtig das Kao, klein Kyo mal die Meinung gesagt hat und Miyavi ist in und bleibt ein Plappermaul. Das mit Aki,tja ich vermute mal, das sich das auch noch klärt. XD

Saki-chan und ein Hamster namens Rex. TOTAL SÜSS

Uru ist im übrigen nicht verrückt, vielleicht ein wenig neurotisch, aber nicht verrückt. ;P
Die Idee mit der Hose war klasse. Hab´s mir bildlich vorgestellt und bin vor Lachen fast umgefallen.

Und zum Schluss das lang ersehnte Geschäftsessen, also darauf hatte ich mich am meisten gefreut und du hast mich nicht enttäuscht, DANKE. Ich hab beim lesen voll abgefeiert. Armes Uru-chan, tut mir voll leid, aber man(n) muss Opfer bringen wenn man seine große Liebe haben will, nich wahr. XDD
Und dann noch das Telefonat zwischen Saki und Uru, was Leute um zwei Uhr Morgens noch so alles besprechen. XDDD

Bin gespannt wie´s weiter geht. Freu mich schon mal im vorraus.
Bis zum nächsten Mal.
Bye Bye
Von:  Uruhaha
2008-11-04T18:54:38+00:00 04.11.2008 19:54
Jetzt muss ich auch wieder ein Kommentar schreiben, denn deine FF hat das einfach verdient!
Tut mir leid, dass ich meistens nur wortlos mitlese, aber... ich weiß einfach nie was passendes zu schreiben. xD'

Deine Charakterentwicklungen sind dir super gelungen! Es macht wirklich Spaß zu lesen und ich bin auch schon total gespannt auf das nächste Kapitel!
Ich hoffe man erfährt auch bald, was mit Aki los ist? (Oder ist er etwa vllt. sogar eine wichtigere Person in Teil 3? XD)

Weiter so! <3
Von:  Ya-Yu
2008-11-03T22:45:26+00:00 03.11.2008 23:45
Also zuerst mal kann ich das Kompliment nur zurück geben XDDD Ich freu mich immer wie ein Keks über ein neues kapi ^^
Zudem muss ich sagen, dass ich Uruha sowieso im Moment regelrecht vergöttere. Den echten sowie den in dieser FF.^.~ Naja, passt nicht ganz so zu meinem Namen ...
Und er stellt sich echt total niedlich an. Besonders geil fand ich das Gespräch am Ende. Irgendwie total typisch. Und ich hab mich trotzdem weggeschissen. XDDD
Ich fand es auch erstaunlich, wie schnell Kyo sich zum Geschäftsessen mit seinem Vater bereit erklärt hat. Ich finde auch, dass er in diesem Kapi einen ziemlich deutlichen Charakterwandel durch gemacht hat. Er wirkt irgendwie noch viel weicher, als in den vorigen Kapis. Ich hoffe jetzt mal, du verstehst, wie ich das meine. Aber ihm ist noch nicht wirklich klar, warum er das alles tut, oder? Im Moment sieht es ja so aus, als handelt er nur aus reinem Gefühl heraus.
Was mich auch jetzt ziemlich interessieren würde, was jetzt genau an der Sache mit Yuuichi und Toshiya dran ist.
Was ich noch sagen muss , ist, dass Kaoru ziemlich cool rüber kommt. Er ist gelassener und irgendwie auch abgeklärter (nicht im schlechten Sinne). Auch fand ich die Sache mit Daisuke gut. Ein kleines Bisschen Trost für den Armen.
Das Kapi hat mir richtig gut gefallen.^^
Aber eine Frage habe ich noch...
Mir ist das zwar schon vorher irgendwie aufgefallen, aber ich hatte dann nicht mehr dran gedacht. Aber kann es sein, dass Aki was für Uruha empfindet? Das würde sein Verschwinden auch erklären und warum er so bissig zu Kyo gewesen ist.
Na gut ich lass mich überraschen und warte auf sehnsüchtigst auf das nächste Kapi ^^
Irgendwie will ich nicht, dass jetzt schon so bald zu Ende ist ... XD'''''
Von: abgemeldet
2008-11-03T22:15:34+00:00 03.11.2008 23:15
Das ist definitiv eins meiner Lieblingskapitel. Da passiert so viel!
Schon der Anfang ist ja recht mysteriös. Da fragt man sich ja schon, was jetzt mit Yuuichi los ist und was in Toshiyas Kopf vor sich geht...
Und dann auch noch Kyos verzweifelte Suche nach Uruha, der sich dann auch noch so vollkommen untypisch verhält. XD
Aber die Szene im Restaurant war ja sowieso das beste. Die beiden so aufeinander treffen zu lassen... Damit hätte ich jetzt nicht gerechnet. Und dann kommt mal wieder Kyos perfide Aber zum Vorschein, der kann schon ein ganz schönes A****loch sein, wenn er will. XDD
Und Saki ist soooo süß! Und Uruha soooo besserwisserisch!!
Ich finde das hat das Kapitel auch ein bisschen aufgelockert, dass da so viele Characktere aufgetaucht sind, die man natürlich alle schon irgendwie kannte. Das vermittelt das Gefühl, dass da alles irgendwie zusammen hängt. Hat mir ser gut gefallen.
Also, ich warte auf 2.11!^^
Von: abgemeldet
2008-11-03T22:05:19+00:00 03.11.2008 23:05
waiii...

toll jetzt will ich mehr ;_; *schnuef*

Bitte cshnell weiterschreiben^^.. <3 total toll..
Von:  Keyjahn
2008-11-03T19:56:52+00:00 03.11.2008 20:56
irgendwie süßes kapitel

der schluss, nur LOL

und ENDLICH das essen...
etzt würde ich ber zu gerne kyos sicht kennenlernen...
^^


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