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School of life

von

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2.4

Soo~

ich halte meine Versprechen!

Heute um 9.30 hatte ich meine mündliche Abiprüfung, vor ner stunde war ich circa wieder zu Hause und jetzt lade ich hoch. *smile*

Freigeschaltet wirdz nach angaben von animexx vielleicht in ein paar Tagen oder Wochen O.o (das max. was ich bisher warten musste warem 2 Tage glaub ich), aber an mir lags nicht, versprochen!

Und ich geb gleich mein nächstes Versprechen. Wenn ich mindestens 14 Punkte habe, lade ich am Freitag nächste Woche noch ein Kapitel hoch und das wird dann ein "Special" (!!) sein xD

Also drückt mir die Daumen xP (die prüfung lief gut, also wer weiß)

Zum chap: Ich mag es eigentlich gerne, weil man viel über die Umstände erfährt, in denen die beiden leben. Nun gut, mal schaun, was ihr dazu sagt.

Viel spaß
 


 

~~~2.4~~~If two lives crash~~~2.4~~~
 


 


 

Uruha stand am Fenster und starrte hinaus. Bedrückender Sonnenschein. Er war so schlecht gelaunt, es war fast unmöglich, das in Worte zu fassen. Er blickte auf ihre Hauseinfahrt und beobachtete, wie der kleine Penner gerade zufrieden durch ihre Tore schritt, immer noch mit seinem Ring.

Er hätte sich eigentlich damit trösten können, dass er die Nachhilfe heute erfolgreich hinter sich gebracht hatte. Jedenfalls soweit erfolgreich, dass Kyo noch seinen Kopf besaß.

Er selbst hatte den Ring zugegeben nie am Finger stecken gehabt, aber er bedeutete ihm trotzdem etwas und fast noch schlimmer war, dass Shou ihn an Kyo gesehen hatte.

Sich die Haare raufend und leise fluchend, mit einem für seine Verhältnisse unglaublich vulgären Vokabular, wandte sich Uruha vom Fenster ab und fing an sein Zimmer aufzuräumen.

Bräuchte er eigentlich nicht machen und es war im Grunde auch ziemlich ordentlich, doch es würde ihn ablenken und Ablenkung konnte er momentan wirklich gut gebrauchen.

Als Kyo gesagt hatte, er wolle Nachhilfe haben, hatte Uruha sich gewundert. Kyo war einfach nicht der Typ, der Nachhilfe nahm und er hatte immer noch nicht das Gefühl, dass der Andere wirklich Nachhilfe wollte.

Beide hatten eine eindeutig gegensätzliche Auffassung von Nachhilfe. Er war zu der Überzeugung gekommen, dass Kyo lieber mit ihm flirtete als lernte, aber darauf wollte er sich gar nicht erst einlassen.

Sein Handy klingelte und obwohl Uruha eigentlich gar keine Lust hatte, mit irgendwem zu sprechen, nahm er es in die Hand und blickte auf den Display.

‚Shou’ stand da und ein schwerer Seufzer entwich seinen Lippen.

Einen Moment zögerte er, ob er das Gespräch wirklich annehmen sollte, denn er ahnte, dass es kein gemütliches Pläuschchen werden würde, doch letztendlich entschloss er sich doch dafür, denn umso länger er es herauszögerte, desto schlimmer würde es werden.

„Hmm...“

Zu einer enthusiastischeren Begrüßung konnte er sich trotz aller guten Vorsätzen nicht durchringen.

„Er trägt nun schon seit knapp drei Wochen deinen Ring. Du sagtest, du würdest das klären, Uru.“

Shou klang wütend. Verdammt wütend und Uruha spürte, wie die Ungeduld und Wut selber in ihm hochstieg.

War es, weil Shou ihn nun ständig damit nervte, Kyo ihm auf den Sack ging oder er einfach wütend auf sich selber war, weil er nicht hatte verhindern können, dass es so weit gekommen war?

„Das weiß ich selber...“

„Und? Was gedenkst du dagegen zu unternehmen?“

„Shou!“ keifte er wütend den Namen seines Gesprächspartners ins Telefon. Er starrte an die weiße Wand des Zimmers, als würde der Andere dort stehen und schüttelte fassungslos seinen Kopf über solch eine Begriffsstutzigkeit.

„Ich dachte, ich hätte dir erklärt, wo das Problem liegt!? Er erpresst mich! Außerdem behütet er den Ring wie seinen Augapfel. Wenn er hier ist, dann hat er ihn nie am Finger. Was soll ich machen? Diese Nacht bei ihm einbrechen und ihm den Ring klauen?“

Es war wahr. Kyo war nicht so leichtsinnig und kam mit dem Ring zu Uruha. Er trug ihn tatsächlich nur noch, wenn er in der Schule war. Vielleicht um Uruha zu provozieren, doch Uruha hatte den Verdacht, dass der Kleinere nicht ihn damit provozieren wollte, sondern jemand anderen.

Dieser jemand erhob jetzt wieder die Stimme und Uruha konnte sich lebhaft vorstellen, wie Shou angespannt in seinem Zimmer saß, die Lippen immer fest aufeinander gepresst, wenn er nicht gerade sprach, die Augen funkelnd und die Haare in alle Richtungen abstehend.

Shou war anders, wenn er nicht in der Schule war und nicht mal Uruha hatte ganz herausgefunden, wieso. Er hatte ihm immer wieder gesagt, dass er auch weiterhin gute Noten schreiben könnte, wenn er sich nicht so streberhaft geben würde. Doch Shou wollte nichts an seinem Auftreten verändern.

Der Jüngere hatte das nicht nachvollziehen können, doch irgendwann hatte er aufgehört, Shou darauf hinzuweisen. So wie er sich in seiner Rolle als Schulikone wohlfühlte, konnte Shou sich ja ebenso in seiner Rolle als Schulstreber wohlfühlen. Und es war bei weitem nicht die schlimmste Rolle, die man an ihrer Schule haben konnte.

Miyavi als Schulschlampe war, in seinen Augen, weit aus schlimmer dran, selbst wenn Miyavi sich das wirklich selber zu verdanken hatte.

Shou war außerdem nicht dumm. Er war eher alles andere als dumm. Wenn er tatsächlich etwas an seiner Gruppenzugehörigkeit ändern wollte, dann würde er das auch ohne Uruhas Rat bewerkstelligen können.

„Ist mir scheiß egal, ob er dich erpresst. Dieser Ring war ein Geschenk von mir, an dich! Nicht an ihn. Diesen...“

Uruha wartete geduldig, bis Shou die richtigen Worte gefunden hatte.

„..weißt du überhaupt, was das für einer ist?“

Die er anscheinend nicht fand.

„Er wird als einziger von Daisuke akzeptiert. Mit so jemanden lässt man sich nicht ein!“

„Du vergisst die beiden Neuen. Toshiya und Yuuichi. Die werden auch akzeptiert.“

Uruha hatte inzwischen herausgefunden, dass der andere Neue Yuuichi hieß. Aki hatte ihm diese Information übermittelt und überhaupt, wenn er es wirklich hätte wissen wollen, dann hätte er auch einfach Kyo fragen können.

„Die interessieren mich nicht. Der war vor denen da. Uruha! Halt dich von ihm fern!“

Der Angesprochene hob eine Augenbraue in die Höhe.

„’Halt dich von ihm fern?’ Das klingt ja fast so, als wäre ich sein Freund und nicht sein Nachhilfelehrer. Was willst du mir da unterstellen, Shou? ICH hab ihm den Ring nicht gegeben. Er hat ihn mir geklaut, verstanden? Geklaut!“

„Du hast dir aber anscheinend nicht wirklich Mühe gegeben den Ring wieder zurückzubekommen! Außerdem sieht ja ein Blinder, dass er auf dich steht und...“

“Und? Und was?“ Unterbrach Uruha den Älteren aufgebracht.

Er wusste worauf das Gespräch hinauslief. Nun kam die Eifersuchtsmasche.

„Weißt du was? Selbst wenn er auf mich stände und selbst wenn mir das gefiele, selbst dann, ginge dich das immer noch einen Scheiß an! Wir sind seit einer Ewigkeit kein Paar mehr, hast du das vergessen? Wir haben Schluss gemacht! Zur Erinnerung: Vor vier Monaten. Ich bin über dich hinweg und du solltest langsam auch mal über mich hinweg kommen. Das mit dem Ring gefällt mir ebenso wenig wie dir, aber wenn du mir das nicht glaubst, dann musst du wohl damit leben, dass ich meinem neuen Liebhaber den Ring geschenkt habe, den du mir damals gegeben hast. Was für eine Tragödie! Nun entschuldige mich, ich habe ihm versprochen, dass ich ihn noch heute Abend anrufen werde. Du weißt schon, wir beteuern uns gegenseitig unsere Liebe und am Ende streiten wir uns, natürlich ganz liebevoll, darum, wer als erster auflegt: ‚Du zu erst, Kyo-Schatzi. – Nein, das würde ich nicht übers Herz bringen, Uru-Schnäuzelchen. Leg du zuerst auf.’ Hier fällt mir das Gott sei dank leichter. Ich leg auf!“

Und das tat Uruha dann auch. Ohne ein weiteres Wort, drückte er das Gespräch weg und schnaubte wütend.

Als wenn er sich jemals in Kyo verlieben würde. Das war lächerlich, wenn man sich allein schon den Größenunterschied ansah. Und Kyo würde wahrscheinlich nicht mehr wachsen! Uruha selber hatte durchaus noch Chancen einen Wachstumsschub zu bekommen. Was sollte das dann für eine Beziehung werden? Er ging immer in die Knie, wenn er Kyo küssen wollte? Wie gesagt: Lächerlich!

„Mit wem hast du gerade telefoniert?“

Uruha drehte sich zu seiner Zimmertür und sah seine Mutter an, die anscheinend die Tür geöffnet hatte und nun im Rahmen stand. Einen Moment lang fragte Uruha sich, wieso er sie nicht bemerkt hatte und im nächsten, wie lange sie da schon stand.

„Mit Sakito. Er wollte was wegen der Schule wissen!“

Er hatte seine Chancen berechnet, dass sie ihnen reden gehört, aber nichts von dem Inhalt des Gesprächs verstanden hatte und hoffte nun, dass dies auch der Fall war.

Erleichtert atmete er aus, als sie tatsächlich leicht nickte.

„Und....“

Uruha wartete bis sie ausgesprochen hatte, obwohl er schon ahnte, was sie sagen wollte. Ihr Zögern hatte sie verraten.

„...hast du in letzter Zeit mal was von deinem Bruder gehört?“

Enttäuscht senkte sie ihren Kopf, als Uruha seicht den Kopf schüttelte und verließ den Raum.

Uruha seufzte und lehnte sich an die Wand.

Normalerweise konnte er nicht behaupten, dass er viel Mitgefühl für seine Eltern hegte, doch er wusste, wie sehr seine Mutter darunter litt, dass ihr älterer Sohn den Kontakt zu der Familie so weit wie möglich abgebrochen hatte.

Nur zu Uruha hatte er noch Kontakt und deswegen fragte seine Mutter jeden Tag nach, ob er etwas von Ruiza gehört hatte.

Meistens verneinte er. Entweder, weil Ruiza ihn darum gebeten hatte, oder weil er tatsächlich nichts von ihm gehört hatte.

Es fiel ihm immer wieder von neuem schwer, sie anzulügen, doch genausowenig, wollte er Ruiza enttäuschen. Seine Mutter hatte es nicht verdient, dass man sie anlog. Sie war, zugegeben, voll unter der Fittiche seines Vaters und sie schreckte vor vielen Dingen nicht zurück, die Uruha verabscheute, doch sie liebte ihre Söhne und wollte nur das Beste für sie. Uruha mochte seine Mutter um einiges mehr, als seinen Vater, was aber auch daran lag, dass er sie mehr zu sehen bekam.

Sein Vater arbeitete von morgens bis abends und selbst wenn er denn mal Feierabend hatte, war er immer beschäftigt. Sein Handy immer an, jeder Anruf wurde beantwortet. Wie ein Arzt in Bereitschaft. Tja, der Firmenchef halt.

Dies erwartete auch Uruha in Zukunft. Seitdem Ruiza den Kontakt abgebrochen hatte, wurde ihm tagtäglich, sobald irgendwie die Möglichkeit dazu bestand, eingetrichtert, dass er das Familienunternehmen übernehmen würde, sobald er alt genug war.

Die Frage ob er das wollte oder nicht, war dabei ganz aus dem Bewusstsein verbannt worden. Er hatte diese Pflicht zu erfüllen und wenn er es auch nur wagte einen Fehltritt zu machen, dann wusste er schon was ihn erwartete.

Seine ganze Familie setzte all ihre Hoffnungen nur in ihn. Sie fingen ja jetzt schon an, nach der passenden Ehefrau für ihn zu suchen, denn da konnte man sich schließlich nicht auf den Zufall verlassen.

Ihm war zwar klar, dass die ganze Situation anders wäre, wenn Ruiza sich nicht geweigert hätte, seine Pflicht als ältester Sohn zu erfüllen, denn eigentlich hatte ihm diese Aufgabe zukommen sollen, doch trotzdem war er ihm nicht böse.

Er wusste nicht genau, was zwischen Ruiza und seinen Eltern passiert war, aber er wusste, dass der Ältere seine Gründe gehabt haben musste.

Ruiza war nicht so egoistisch, hochnäsig, eingebildet und was man noch über ihn sagte, wie es oft den Anschein machte. Uruha zählte sich zu einen der paar Menschen, die wussten wie Ruiza tatsächlich war, obgleich er es nicht wagte, zu behaupten, dass er seinen Bruder vollends verstand. Aber er glaubte auch, dass es auf der ganzen Welt nicht eine Person gab, die seinen Bruder mit all seinen Eigenschaften und Geheimnissen verstand.

Ruiza war schwer zu beschreiben. Er war nicht sonderlich mitteilig und er hatte einige Abneigungen für Dinge entwickelt, die für andere Leute die natürlichsten Sachen auf der Welt waren. Er war eigenbrödlerisch und, auf dem ersten Blick, sehr auf sich selbst fixiert. Aber halt nur auf den ersten Blick. Auf den zweiten Blick merkte man, dass ein so egoistischer Mensch wie Ruiza nicht den Kontakt zu seinem Bruder aufrecht erhalten würde, wenn er doch eigentlich telefonieren hasste und dadurch schließlich regelmäßig ans Telefon gezwungen wurde.

Ruiza rief ihn regelmäßig an und nur, weil er ihn nicht ganz alleine lassen wollte mit der Last, die im Prinzip er seinem Bruder auferlegt hatte, in der Hoffnung ihm wenigstens etwas beistehen zu können.

Egal wie sehr er es eine Zeit lang versucht hatte, er konnte Ruiza daher nicht wütend sein und würde es auch nie. Sein Bruder hatte seine Gründe und Uruha würde seinen Aufgaben nachkommen.

Er hatte sich vorgenommen, seine Eltern nicht zu enttäuschen und wenn das bedeutete, dass er seine eigenen Wünsche etwas zurückstecken musste, dann nahm er das durchaus billigend in Kauf.

Ein Sohn, der seinen Eltern Sorgen bereitete, reichte voll aus und Uruha wollte nicht dafür verantwortlich sein, dass seine Eltern am Grund des Sees der Verzweiflung ankamen.

Außerdem war es ja nicht so, dass es gar keine Möglichkeit gab, es seinen Eltern und sich selbst recht zu machen.

Zugegeben, es war nicht leicht. Nach Ruizas „Absturz“ waren alle Sicherheitsvorkehrungen verschärft worden:

Wenn er Besuch hatte, kam seine Mutter alle fünf Minuten vorbei, um zu überprüfen, was er machte, er durfte keine Röcke tragen, im Grunde gar keine Kleidung, die zu weiblich aussah, er hatte natürlich auch strengstes Modelverbot, obwohl er daran eh nicht interessiert war und Schule hatte oberste Priorität.

Eigentlich hätte er sich keine Sorgen darum machen müssen, ob er das letzte Gebot erfüllen konnte, denn selbst bevor die Regeln verschärft worden waren, hatte er immer die Bestnoten, in allem was er anfing, geerntet, doch wenn Uruha nur daran dachte, dass er vielleicht weniger als 15 Punkte in einem Test bekommen könnte, schnürte sich in ihm alles zu.

Es war seine Horrorvision, dass er an dem, was ihm am leichtesten fiel, scheitern konnte, weil er sich hatte hängen lassen.

Für alles andere hatte er einen Plan ausgearbeitet. Er ging aus dem Haus, bevor seine Eltern wach waren, so dass sie nicht sahen, wie er gekleidet war, nämlich nach ihren Regeln viel zu weiblich, und er kam meistens zurück, wenn seine Mutter Mittagsschlaf hielt und seine Vater noch arbeitete. Sie bekamen ihn nie in seiner Schulkleidung zu sehen und die Hausmädchen verrieten ihn nicht, halfen ihm teilweise auch, wieder unbemerkt zurück ins Haus zu gelangen.

Er arbeitete in dem Café, damit er auch mal nachmittags ihrer Beobachtung entrinnen konnte, denn sonst wäre er schon längst völlig wahnsinnig geworden. Wenn Sakito oder Aki zu Besuch kamen, waren sie angewiesen sich so männlich wie nur möglich zu kleiden.

Natürlich konnte er nicht von ihnen verlangen, etwas an ihren Frisuren zu ändern und auch seine Frisur war einer der Dinge, über die er sich regelmäßig mit seinem Vater stritt, besonders seitdem er sich seine Haare hatte bleichen lassen und er nun dunkelblond war.

Der einizige Schandfleck in seinem Ablauf war nun ein kleiner Schwarzhaariger, der sich natürlich nicht an die Kleiderregel hielt und viele Blicke auf sich zog, wenn er zu seinen Nachhilfestunden zu Uruha kam.

Er hatte zwar schon einmal Nachhilfe gegeben, aber er wusste, dass seine Mutter wusste, dass er normalerweise keine Nachhilfe gab. Sie schien auch schon misstrauisch geworden zu sein, denn sie schlich sich ungewohnt leise an, wenn sie in ihrem gewohnten Fünf-Minuten-Rhythmus vorbeisah. Wahrscheinlich mit der Absicht, ihnen so keine Chance zu geben, irgendwas vor ihr zu verheimlichen.

Uruha seufzte leise und holte seine Schulsachen hervor. Warum waren alle so überzeugt davon, dass Kyo und er etwas miteinander haben könnten? Das war total hirnrissig. Er hatte eigentlich gehofft, dass man ihm einen besseren Geschmack zutrauen würde.

Nachdenklich schlug er das Buch auf und starrte auf seine Hausaufgaben. Shou.

War Shou denn so viel besser aussehend als Kyo?

Nein, er sollte sich nun wirklich auf Mathe konzentrieren. Wenn er nicht so abwesend wäre, dann hätte er mindestens die Hälfte der Aufgabe schon gelöst.

Er schrieb die Aufgabenstellung ab, setzte das Datum an den Rand des Blattes und fing an zu rechnen.

Eigentlich nicht. Wenn er ehrlich war, dann würde er sagen müssen, dass er Kyo besser aussehend fand als Shou – Rechnen!

Wenn das so weiterging, dann brauchte er noch einen Taschenrechner... aber warum war er nochmal mit Shou zusammengewesen? Sogar eine gewisse Zeit lang, selbst wenn sie es niemals irgendwem gesagt hatten. Uruha hatte darauf bestanden und Shou war einverstanden gewesen. Es war halt leichter zu verheimlichen, dass man schwul war, wenn niemand einen Beweis dafür hatte.

Er glaubte zwar nicht, dass sein Vater sich besonders dafür interessierte, was er in der Schule machte, er hatte ja auch nie mitbekommen, dass Uruha gegen die auferlegte Kleiderordnung verstieß, dennoch wollte er bei diesem heiklem Thema, und das war in seiner Familie wirklich heikel, nachdem Ruiza schon schwul war, sicher gehen und hatte daher darauf bestanden, dass Shou und er ihre Beziehung geheim hielten.

Wenn niemand etwas wusste, dann konnte auch nichts durchsickern. Nichtmal Sakito und Aki hatten irgendwas davon mitbekommen.

Na ja, selbst wenn Shou nicht so gut aussah wie Kyo, nach seinem aktuellen Geschmack, hatte das ja noch nicht gleich zu bedeuten, dass er mit ihm gehen wollte. Sein Geschmack hatte sich nunmal verändert. Dass er Shou nicht mehr so anziehend fand, war schließlich auch ganz logisch, sonst wären sie wohl noch ein Paar. Geschmäcker verändern sich nunmal.

Uruha seufzte, schüttelte leicht seinen Kopf, als wolle er seine Gedanken wie eine lästig Fliege verscheuchen. Diesmal schien es auch zu klappen, denn er hatte fortwährend keine Probleme mehr damit sich zu konzentrieren.
 


 

Hausaufgaben. Das war mit denen schon so eine Sache. Entweder man macht sie, oder man macht sie nicht. Er, normalerweise, dachte nicht mal im Traum daran, sie zu machen. Doch nun? Es war doch schließlich auch eine Frage, von wem die Hausaufgaben gestellt wurden. Seine Lehrer wollte er damit nicht glücklich machen, aber wenn die Hausaufgaben von Uruha gestellt wurden? Ja, dann sah das schon ganz anders aus.

Kyo seufzte und schaute auf seine Schulsachen. Ja, verdammt! Wenn Uruha ihm sagte, ‚mach dies’ oder ‚mach das’, dann tat er das meistens auch. Wie gesagt, meistens. Er konnte ja nicht immer tun, was man von ihm verlangte.

Aber der Punkt war, dass er Uruha gern alle Wünsche erfüllte, gerne das tat, was er von ihm wollte.

Wieso? Weiß Gott wieso! Weil er dann vielleicht ein sehr seltenes Lächeln zu sehen bekam, oder weil Uruha dann mal nett zu ihm war, oder einfach, weil er wusste, dass es ihn freute. Irgendwo tief in ihm drin, hinter der Fassade, da freute es ihn und deswegen, würde er ihm jeden Wunsch erfüllen. Ganz einfach.

Da war ja auch nichts schlimmes dran, oder? Andere Leute glücklich machen, war eigentlich sogar toll! Jawohl, sehr ehrenwert ist sowas! Und selbstlos obendrein auch noch! Friedens-Nobelpreis für ihn, einen selbstlosen Menschen, der alles tut um seine Mitmenschen glücklich zu machen.

Na ja, also Uruha, nicht jeden. Es gibt schon so ein paar Leute die er nicht so gerne glücklich sehen wollte. Wie beispielsweise Shou. Aber wem ging der Kerl denn nicht auf den Sack? Das waren gewiss sehr wenig Leute. Streber gehörten nicht unbedingt zu den Beliebten. Und Streber wie Shou, die hinter Uruha her waren, waren bei ihm als erstes unten durch!

Wenn er jemanden unglücklich machen wollte, dann Shou. Das wars dann wohl mit dem Nobelpreis.

Er seufzte und ließ seinen Kopf auf den Tisch sinken. Boah, er war es ja sowas von nicht gewöhnt Hausaufgaben zu machen.

Aber Uruha... – he, wieso dachte er schon wieder an Uruha? Wann hatte er das letzte Mal an Ruiza gedacht, hm? An den sollte er denken, denn der war wirklich hübsch und klug, liebenswert... na ja. Nicht im direktem Sinne liebenswert. Aber doch, er fand ihn schon irgendwie liebenswert.

Jedenfalls war er es wert, dass er ihn liebte! Und damit basta! Er war ein wunderbarer Mensch und er liebte ihn schon seit Jahren.

Die beiden waren überhaupt sehr unterschiedlich. Uruha war streng, unspontan. Und Ruiza... ok...irgendwie auch streng. Sehr spontan vielleicht auch nicht.

Kyo presste die Lippen aufeinander. Sie waren jedenfalls unterschiedlich! Und wieso verglich er sie überhaupt miteinander? Brauchte er ja gar nicht. Sie hatten nichts miteinander zu tun, nicht wahr?

Uruha war ganz süß und sein Nachhilfelehrer. Halt eine Beschäftigung für zwischendurch.

Ruiza war wundervoll und seine große Liebe. Er würde ihn niemals, wirklich nie und nimmer aufgeben.

Außer vielleicht – nein, aus! Das ging nun zu weit.

Wie konnte er überhaupt wagen so etwas zu denken? Früher hätte er das nie gemacht. Das war Kaoru schuld. Ganz klar, wenn er ihm nicht ständig in den Ohren läge, von wegen, er sei in Uruha verliebt, dann würde er an sowas gar nicht erst denken. Er hatte das schon so oft gehört, er glaubte das fast schon selber. Aber das war Manipulation. Das hatte nichts mit seinen wahren Gefühlen zu tun!

Kurzentschlossen nahm Kyo sich das Telefon und wählte eine Nummer ein. Er rechnete nicht damit, dass der Angerufene abnahm, er würde halt eine Nachricht hinterlassen müssen, dass er ihn zurückrufen sollte, denn selbst wenn Ruiza da war, er nahm nicht ab.

„Hey Rui-chan~

Ich bins Kyo. Wie geht’s dir? Ich hab lange nichts mehr von dir gehört, deswegen dachte ich mir, dass ich vielleicht mal anrufe und frage wie es dir geht.“

Ha, jetzt dachte er eindeutig an U...stopp, an Ruiza!

„Jedenfalls, da du nicht da bist: Ruf mich wenigstens zurück, hai? Ich vermiss dich, also tu mir den Gefallen und überwinde deinen Telefonhass. Ich hoffe deine Arbeit läuft gut. Ich hab letztens einen Werbespot mit dir gesehen. Hat mir sehr gut gefallen. Außerdem kann man überall Plakate von dir sehen im Moment.“

Ohja, der Werbespot hatte ihm gefallen. Er hatte ihn sogar aufgenommen und sich wieder und wieder angesehen. Dabei hätte er dann auch fast angefangen zu sabbern. Und die Plakate erst.

„Ich denke das sind gute Zeichen. Gut, dann leg ich mal auf, bevor meine Zeit zu Ende ist. Ruf zurück!“

Das hatte er tatsächlich schonmal geschafft. So viel zu reden, bis es ein zweites Mal gepiepst hatte und seine Zeit vorbei war. Im Nachhinein war ihm das sehr peinlich gewesen, weil wie verzweifelt musste man sein und wie sehr musste man eine Person vermissen, dass man ihr solche ellenlangen Nachrichten auf den Anrufbeantworter hinterließ und dann ein weiteres Mal anrufen musste um den eigentlich Grund des Anrufes noch mal zu nennen, nämlich, dass er zurück rufen sollte?

Kyo hatte sich gerade überlegen wollen, was er nun machen könnte, um sich nicht zu sehr zu langweilen – vielleicht über Ruiza nachdenken, wie schön dieser war, einfach ein wenig schwärmen – als er ein ungewöhnliches Geräusch war nahm.

Ein Klicken der Wohnungstür, jemand trat ein, sprach mit irgendjemanden.

Bitte? Wer nahm sich denn das Recht heraus, bei ihm ... na ja, einzubrechen schien nicht wirklich zu stimmen, schließlich wurde wohl ein Schlüssel benutzt. Aber niemand außer ihm hatte einen Schlüssel.

Außer natürlich....

Kyo stand auf und verließ durch die offene Tür sein Zimmer um zu schauen, wer gekommen war. Bevor er das nicht mit seinen eigenen Augen gesehen hatte, würde er es nicht glauben können.

Ha, tatsächlich!

Er blinzelte ein paar Mal, um sicher gehen zu können, dass er nicht träumte oder ähnliches. Aber es schien real. Dort in neben der Garderobe im Flur stand sein Vater.

Perplex. Dieses Adjektiv beschrieb so ziemlich ungefähr genau (Zitat von meinem Mathelehrer: „Das Ergebnis ist so ziemlich ungefähr genau...“) Kyos Zustand derweil.

Sein Vater wie er leibt und lebt und das hieß schon was, denn er war sich gar nicht mal mehr so sicher gewesen, dass dieser noch lebte. Aber anscheinend tat er es.

Wann hatte er ihn das letzte Mal gesehen?

Argh...zu anstrengend für ihn, zu versuchen sich an so etwas zu erinnern.

Sein Vater stand dort neben der Garderobe, Mantel, glänzende Schuhe, ordentlich gekämmtes, schwarzes Haar, eine Brille auf der Nase, die er sich regelmäßig den Nasenrücken hoch schob – schien eine Angewohnheit zu sein, aber Kyo fiel es zum ersten Mal auf -, in der linken Hand ein Handy, das er sich ans Ohr hielt – er sollte sich vielleicht mal ein Headset besorgen, dachte Kyo sich -, mit der anderen Hand gestikulierte er wild durch die Gegend und verursachte dabei ein klirrendes Geräusch, da er mit ihr immer noch den Schlüssel festhielt. Kam er nicht mal auf die Idee, wo er doch schon neben der Garderobe stand, sich den Mantel und die Schuhe auszuziehen? Na ja, vielleicht ging er ja sofort wieder – Wunschdenken.

Sein Vater stand dort und .... ja, lebte noch!

Hätte schlimmer kommen können, dachte Kyo sich und wollte wieder in sein Zimmer zurückkehren und diesmal auch die Zimmertür hinter sich schließen, weil jetzt war er ja anscheinend nicht mehr allein zu Hause. Ungewohnt, aber machbar.

Wenn jetzt auch noch seine Mutter auftauchte, dann musste wohl der Weltuntergang vor der Tür stehen und seine Eltern wollten nochmals versuchen auf Familie zu machen.

Er war gerade im Begriff zu gehen, als sein Vater allerdings auflegte. Dies konnte man als das erste Weltwunder betrachten.

Das zweite folgte so gleich: Er sprach ihn an!

Schreck!

„Kyo?“

„hmm...“

„Sieh mich an, wenn ich mit dir rede!“

„hmm...“

Kyo drehte sich widerwillig um und schenkte seinen Vater einen völlig desinteressierten Blick, bevor dieser noch auf die Idee kam, irgendwas was er sagte, würde ihn interessieren oder auch nur den geringsten Effekt haben.

Den Blick hatte er, nebenbei gesagt, lange geübt. Jetzt beherrschte er ihn im Schlaf. Wenn man sich Respekt verschaffen wollte, musste man vor allem Blicke beherrschen, besonders wenn man nur 1.60m groß war.

„Ich habe heute ein Gespräch mit einem vielleicht zukünftigen Geschäftspartner.“

„hmm...“

„Dein Wortschatz ist ja unglaublich....bringen die dir in dieser Schule denn gar nichts bei?“

„...“

„Wärst du doch bloß nicht vom Internat geflogen.“

Nun schlich sich doch ein Grinsen über Kyos Züge. Ja, das Internat. Das war noch eine schöne Zeit gewesen. Er hatte Ruiza kennengelernt, sich verliebt, sich mit ihm angefreundet...

„Hörst du mir überhaupt zu? Was ist das überhaupt für ein selbstgefälliges Grinsen? Es wird Zeit, dass du den Ernst des Lebens begreifst, mein Sohn.“

Oho, ‚mein Sohn’. Jetzt wurde es ernst. Das Grinsen wurde noch eine Spur breiter und höhnisch blickte er seinem Vater entgegen.

„Du musst lernen, was dich erwartet. Das kann dir keine Schule beibringen. Du wirst mich begleiten.“

Ja...sicher doch.

Kyo grinste noch, als er eine verwerfende Handbewegung in Richtung seines Vaters machte und verschwand in sein Zimmer.

Das war doch mal eine lustig Wendung, die der Tag heute genommen hatten.

Anou~, was hatte er nochmal machen wollen?

Ahja, Hausaufgaben!
 


 

~~~tbc~~~
 


 

Gut, das wars. ^^ Hats euch gefallen? Beschwerden? (ich hoffe doch net!! ò.ó)

Denkt an mein versprechen und habt ihr schon einen Weihnachtsbaum? ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  klene-Nachtelfe
2009-11-08T20:34:34+00:00 08.11.2009 21:34
Ui ui ui Uru und Shou?...Nanana wenn die mal das Wort Nachhilfe anders gedeutet haben als der Rest!!!^^
Ganz ehrlich Kyo ist echt der Brüller!!!
Der Typ ist einfach geil!!!
Ich liebe deinen Schreibstil!!! *~*

LG -^.^-
Von:  Shimizu-chan
2009-11-08T15:45:22+00:00 08.11.2009 16:45
du hast aber n coolen mathelehrer XDDDD *tot lach*
tolle ausdrucksweise *grins*
aha, jetzt wissen wir was uruha in den nachhilfestunden wirklich mit shou gemacht hat *dreckig grins*
die beiden waren also zusammen und uru will nix mehr von shou, aber shou schon O~O war das jetzt so richtig und deshalb is shou auf kyo eifersüchtig, weil der ja angeblich was von uru will, aber das stimmt nich weil der ja was von urus bruder Ruiza will... @~@ oh man bin ich jetzt verwirt (ich übertreibe, nur n bischen verwirt), mein schädel brummt XDDDD *lach*
das wirt ja immer interessanter, vor allem weil ja kyo bei ruiza anrufen muss um sicher zu gehen das er ihn noch liebt.. omg
das wird noch was, na ja und bei uru is es genauso irgentwie *grins*
ja ja, das wird noch spaßig *dir n keks schenk*
tolles kappi und echt cooler mathelehrer XDDDD *vor lachen vom stuhl fall*
LG
shimi-chan^^
Von:  kioko
2008-05-07T10:14:27+00:00 07.05.2008 12:14
Bin wieder schlauer geworden.
Warum hacken eigentlich immer alle auf seiner ach so putzigen Größe rum?!
Is doch niedlich. *Kyo-chan schnapp und durchknuddel*
Aber so langsam sollte man ihm die Augen öffnen und ihm sagen das Rui und Uru Brüder sind, bin schon jetzt auf den Schock seines Lebens gespannt, wenn er es erfährt.
Mach weiter so Freu mich aufs nächste Kappi bis dann. XD
Für dein 15 Punkte Glückwunsch, einen Teller Kekse von mir bekommst.
Von: abgemeldet
2008-05-05T16:49:18+00:00 05.05.2008 18:49
das kapi war echt gut^^
zwei einblicke, dass fand ich echt toll!
aber das uruha mit shou ma zusammen war, hätte ich echt nicht geglaubt!
freu mich schon auf das nächste kapitel!
Von:  Mamitasu
2008-05-05T08:47:00+00:00 05.05.2008 10:47
So...
Hab in den letzten paar Tagen alle Kapitel gelesen und muss sagen, gut ge- und beschrieben... Ganz besonders die verrückte Familie oder auch Kyos Gemütszustand...
An sich einfach klasse...

Aber ma ne Frage zu der zeitlichen Unabhängigkeit und doch zur inhaltlichen Abhängigkeit: Kann es sein, dass die Kapitel eher parallel spielen?
Zumindest klingt es so nach dem Anfang des zweiten Kapitels. Denn dort schreibst du, dass Kyo Uruha nicht kennt und im ersten Kapitel nervt Kyo diesen, bevor er Hizumi in dem Café feritg macht.

Ansonsten, mach weiter so, lass es aber, wenn es geht, nicht zu sehr einschlafen, sonst hat man vergessen, wo der teil davor aufgehört hat...
Von:  -Shinji-
2008-05-02T22:27:27+00:00 03.05.2008 00:27
mehr mehr mehr mehr mehr....ich bin süchtig O.O
aber es dauert leider immer so lange bis du was schreibst...bitte schreib mehr....will weiter lesen *fleh* *lieb anguck*
*ganz viele keckse zuschieb*
Von: abgemeldet
2008-05-01T11:07:25+00:00 01.05.2008 13:07
Danke für deine ENS. Du bist die einzige, die sich Zeit nimmt Kommis lang und persönlich zu beantworten.^^

Zum Kapitel:
Uruha war mit Shou zusammen? Ist ja interessant... Ist er also doch nicht so unschuldig wie ich dachte. XD Ich würd aber gern mal wissen, ob es noch einen besonderen Grund gibt warum Uruha trotzdem noch Shous Ring dabei hat. Normalerweise verbrennt man Erinnerungsstücke nach der Trennung doch.
Ururhas Wutanfall war übrigens klasse. lol
Und wenn Kyo eh alles macht was Uruha will (sogar Hausaufgaben! XD) dann sollte dieser das mal mehr ausnutzen. Das könnte noch lustig werden...
Fehlt nur noch, dass Kyos Vater jetzt versucht für Kyo ne Frau zu finden.

Ansonsten... deine Kapis werden kürzer.^^
Ich drück dir die Daumen für deine Prüfungsergebnisse. Obwohl 13 Punkte doch auch was zu feiern wären, oder nicht?
Von:  Keyjahn
2008-04-30T22:12:53+00:00 01.05.2008 00:12
lol

ich frage mich, wann kyo endlich merkt, das uruha ruiza's kleiner bruder ist...

ach ja, er hat's mit der Famile, ne?

*lach*
Von:  K-Cee
2008-04-30T14:57:18+00:00 30.04.2008 16:57
Uh~ zwei Einblicke diesmal :3
Ist dir gut gelungen. Ein paar Tippfehler diesmal.
Ansonsten super.
Ich freu mich auf mehr :D <3


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