Die Repotage meines Leben von el_nino ================================================================================ Kapitel 3: Ein teurer Rotwein ----------------------------- Ich weiß lang, lang hat es gedauert, doch hier ist es endlich das nächste Kapitel. Das letzte Kapitel fand ich selber schlecht, aber es freut mich umso mehr das es euch gefallen hat. Danke für eure Kommentare!!! Ich hoffe euch gefällt dieses Kapitel auch. Doch kurz vor Feierabend lief sie am Zimmer von Karl-Heinz Schneider vorbei aus dem am Stimmen hörte. Sie stellte sich vor der Tür, mit dem Ohr zur Tür gerichtet. Sie konnte alles gut verstehen, aber sie wusste nicht das was sie gleich hören sollte, ihr einige Probleme machten sollte. Ein teurer Rotwein ´Warum war sie nicht einfach weiter gegangen´, Laura seufzte. Sie wurde diesen Gedanken einfach nicht los. Jetzt saß sie in ihrem Wohnzimmer und schaute auf ihren Laptop. Noch kein einziges Wort hatte sie geschrieben, kein einziges. Sie konnte das kurz zuvor gehörte nicht schreiben, dafür war sie nicht der Typ. Private Angelegenheiten so fand sie sollten Privat bleiben, zudem kam auch noch hinzu das ihr Karl-Heinz Schneider einfach nicht aus den Kopf ging. Im Hintergrund lief “Snow” von den Red Hot Chili Peppers. „To the well once more time to decide on“ Innerlich übersetzte sie diese Zeile unbewusst: „Es ist jetzt Zeit, darüber zu entscheiden“ irgendwie passte das doch zu ihre Situation. Sie musste entscheiden ob sie sich selber untreu werden würde und den Artikel verfassen sollte oder ob sie ihrem Chef sagen sollte, das sie noch nichts raus gefunden hatte. Ein weiteres Seufzten ließ sich vernehmen. Zu allem Überfluss war ihre Mitbewohnerin und beste Freundin Maxi auch noch für eine Woche unterwegs. Maxi hätte bestimmt einen Rat für sie gehabt. „In between the cover of another perfect wonder“ gerade als diese Zeile leise durch die Boxen schallte, klingelte es an ihre Tür. Einen kurzen Blick zu Uhr verriet Laura das es für Besuch, doch schon relativ spät war. Sie stand auf, ging zu Tür und öffnete diese. „Hi“, lächelte ihr ein junger blauäugiger Mann entgegen. „Waren wir verabredet?“, fragte Laura, ohne ihn überhaupt richtig zu begrüßen. “Willst du mich gar nicht reinlassen?”, kam die Gegenfrage von Karl-Heinz Schneider. “Mh, warum sollte ich?”, grinste sie frech zurück. Schneider schaute sie an, lächelte kurz und küsste sie dann: “Darum… und wenn dich das nicht überzeugt hat, dann vielleicht ja das”, er holte hinter seinem Rücken eine Flache Rotwein und einen Pizza Karton hervor. Sie musste lächeln, sie liebte es Abend auf dem Sofa zu liegen und eine Flache Rotwein zu trinken und gegebenenfalls noch eine Pizza dazu zu essen. “Ist das Salamipizza?”, fragte Laura. Der FC Bayern Stürmer nickte. Innerlich seufzte Laura, er war perfekt. Es war als kannte er sie schon ewig und wüsste was sie mag und was nicht. “Okay, komm rein”, Laura ließ ihn hinein und zeigte ihm wo sich das Wohnzimmer befand. Karl-Heinz machte es sich auf der Coach bequem und schaute sich um. Sie hatte Geschmack, edel und dennoch schlicht, aber nicht zu schlicht. Ihm gefiel das. Die Möbel sahen teuer aus, das sie sich das leisten konnte. Bei diesem Gedankenzug wechselte die Musik von “Snow” auf “Ohterside”. Sie hörte also Red Hot Chili Peppers, sie schienen nicht nur den gleichen Wohnstil zu haben sondern auch ihr Musikgeschmack war gleich. Schnell fiel sein Blick auf ihren Laptop, hatte er sie gestört? Dann fiel ihm auf das sie anscheinend mit ihre Arbeit noch gar nicht angefangen war. Währenddessen holte Laura 2 Weingläser aus der Küche. Als sie zurück ins Wohnzimmer kam, stand Karl-Heinz auf der Terrasse. Von dort hatte man einen schönen Ausblick auf die Stadt, vorallem wenn es wie jetzt dunkel war und alles beleuchtet war. Laura hatte wirklich eine der schönen Dachgeschosswohnung bekommen, was in München fast unmöglich war. Als Schneider bemerkte, das Laura ins Wohnzimmer gekommen war, ging er wieder zu ihr rein: “Du hast eine schöne Wohnung”, stelle er letztendlich fest. “Ja, das find ich auch”, Laura klappte ihren Laptop zu und wollte gerade die Musik ausmachen. “Lass an” warf Schneider ein. Laura schaute ihn an: “Sicher?” Auf diese Frage nickte Karl-Heinz nur, nahm den, von Laura aus der Küche geholten Korkenzieher, öffnete elegant die Flache und schenkte beiden ein. Laura beobachtete ihn dabei genau, danach viel ihr Blick auf das Etikett. Sie nahm Karl-Heinz die Flache ab, der schaute etwas verwundert. “Du hast Geschmack”, sagte sie dann. “Kennst du dich mit Weinen aus?”, fragte Schneider. Auf die Frage ging sie gar nicht wirklich darauf ein: “2001er Culmen Reserva Rotwein aus Spanien vom Weingut Bodegas Lan. Preis so um die 160,- Euro nehm ich an.“, die schwarzhaarige schaute ihn mit einem ´und lieg ich richtig´ - Blick an. “Wow, du kennst dich also mit Weinen aus. Vielfältig also.”, lächelte er. Laura nahm, bevor sie ein Stück Pizza aß einen Schluck vom besagten Wein, der sein Geld wert war. Nachdem die beiden die Pizza gegessen hatten und schon etliche Gemeinsamkeiten gefunden hatten, schaute Karl-Heinz zu Uhr. Diesen Blick bemerkte Laura natürlich: “Du willst doch wohl noch nicht gehen und mich mit der Flasche Rotwein alleine lassen? Alleine schaff ich die nicht.” “Hab ich was gesagt?”, fragte er. Laura schüttelte den Kopf: “Ich wollt nur sicher gehen”, sie lehnte sich an ihn: “Sag mal woher weißt du eigentlich wo ich wohne?” “Ich find dich halt über all”, antworte er ihr und streich ihr dabei eine Strähne aus dem Gesicht. “So was wie männliche Intuition oder was?”, grinste sie: “Nein, im ernst sag mal!” “Ich hab deinen Chef gefragt.” gab er dann ehrlich zu: “Ich weiß wir waren heute eigentlich nicht verabredetet, aber ich musste dich einfach sehen.” Laura strahlte ihn an: “Und ich bin froh das du hier bist!” verkündete sie dann und kuschelte sich etwas an Karl-Heinz. Eine Weile schwiegen beide, nur um den Moment zu genießen. “Laura?”, unterbrach Schneider schließlich die Stille. Die Angesprochene schaute ihn aufmerksam an. “Ich weiß nicht ob das es schon richtig ist, aber ich bin mir sicher das es nicht zu früh ist auch wenn wir uns noch nicht lange kennen, kommt es mir wie eine Ewigkeit vor und …”, er holte einmal tief Luft: “Laura, ich liebe dich und ich will dich nicht verlieren.” Laura lächelte verunsichert, innerlich seufzte sie aber. War das nicht das was sie jetzt am wenigsten gebrauchen konnte. Sie wusste, sie fühlte genauso wie er. Aber war das nicht falsch, schließlich log sie ihn die ganze Zeit an. Sie schwieg, den sie wusste nicht so recht was sie ihn antworten sollte und suchte nach einer passenden Antwort, doch vergebens. Karl-Heinz seufzte, hätte er sich ja denken können, das sie nicht das gleiche für ihn empfand wie er für sie. Er stand auf: “Ich hab gedacht das du vielleicht genauso fühlst, aber anscheinen ja nicht”, er wandte sich zum Gehen. “Nein, warte”, Laura hielt ihm am Arm fest: “Du hast nicht falsch gedacht. Ich bin einfach nur zu blöd um 3 einfache Wörter zu sagen. Ich will nicht das du gehst.” Karl-Heinz schaute sie an, nicht so recht wissend was er den jetzt machen sollte, entschied sich dann aber fürs Bleiben und setzte sich wieder zu ihr. Laura lächelte unsicher, was war los mit ihr, sonst war sie doch nicht so verunsichert? Warum konnte sie ihm nicht einfach sagen was sie fühlte, war es das schlechte Gewissen, das ihr sagte sie solle ihm die Wahrheit sagen? Ohne zu wissen was sie eigentlich gerade genau tat, küsste sie ihn. Der mehr als verwunderte Karl-Heinz erwiderte dies zärtlich und streichelte über ihre Wange. Nach einigen Minuten, die den beiden unendlich vorkamen, lösten sie sich wieder aus dem leidenschaftlichen Kuss. “Ich liebe dich auch” flüsterte Laura ihm dann ins Ohr und kuschelte sich an ihm. Schneider lächelte und küsste sie darauf kurz auf die Stirn, er hatte noch nie so für jemanden gefühlt wie für Laura jetzt. Er musste immer an sie denken und wenn er sie sah dachte er nur daran wie es wäre von ihr geküsst zu werden. Laura ging es da nicht anderes als ihm: “Bleibst du heute Nacht hier?” Der Stürmer schaute sie: “Wenn du das willst.” Laura nickte auf die Frage und lächelte etwas schüttern, aber süß. “Dann bleib ich hier”, antwortete er ihr. Fortsetztung folgt So ich hör ich mal auf, wie gesagt ich hoffe es hat euch gefallen. Lasst doch bitte ein Kommi da. Und bitte auch Kritik, da dieses Kapi bestimmt nicht perfekt ist und ich mich noch verbessern möchte. Also bitte ein Kommi dalassen ;) LG ColaKorn Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)