A dream becomes true von SonjaArika (Ein Theaterstück mit Folgen (Heiji&Kazuha)) ================================================================================ Kapitel 3: Aufführung, Versöhnung (?) und verlorene Schlüssel ------------------------------------------------------------- Hallöle! Kapitel 3 ist da! Ihr glaubt ja gar nicht, wie glücklich ich bin, dass euch meine FF so gut gefällt! Bin immer ganz aus dem Häuschen, wenn ich einen Kommi bekomme! Zum Kapitel: Ich glaub, das ist der größte Schmalz, den ich jemals verfasst habe... Übrigens habe ich durch Zufall festgestellt, dass es tatsächlich ein Lied gibt, das super zum Theaterstück passt. Da ich es mir genau wie viele andere Lieder auch, während des Schreibens angehört habe, kann es sein, dass es mich unbewusst beeinflusst hat. Ich hab mir nämlich sämtliche Conan Intros und Endings und sonstige Songs von DC angehört, die ich besitze und beim Korrektur lesen lief dann dieses eine Lied und es passt seltsamer weise so gut, das es schon unheimlich ist. Es ist das deutsche Lied von Two Mix. Aber nicht die „Truth“-Version, sondern dieses Konzert. Ich glaub Break my Lies oder so heißt das Teil. Also wenn ihr es zufällig daheim habt, dann lest das Kap mal mit der Musik. Ist echt Wahnsinn und keine Absicht! Ohje, jetzt hab ich schon wieder so viel geschrieben, dabei wollte ich mich doch kurz fassen... Also dann. Viel Spaß beim Lesen und wie immer: Die Kommis nicht vergessen! ^^ Eure SonjaArika. Aufführung, Versöhnung (?) und verlorene Schlüssel „Sind alle soweit? Kann es losgehen?“ Frau Wakashi blickte lächelnd in die von leichtem Lampenfieber gezeichneten Gesichter ihrer Schüler und Schülerinnen. „Kopf hoch! Ihr packt das schon! Spielt einfach so wie gestern, dann kann überhaupt nichts schief gehen. Oh und Heiji und Kazuha, ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr euch zumindest wieder während des Stückes vertragen könntet! Und jetzt werde ich Miki bescheid geben, dass sie uns ansagen soll.“ Bisher hatte Heiji es noch nicht geschafft sich mit Kazuha zu versöhnen. Zuerst waren sie getrennt von einander zur Schule gegangen, dann mussten sie sich umziehen und in die Maske. Wenn er dann mal fünf Minuten Zeit hatte, war sie entweder spurlos verschwunden, oder ging ihm schnippisch aus dem Weg. Es war einfach zum Haare raufen und auch jetzt bot sich keine Gelegenheit mit ihr zu reden, denn sie stand auf der anderen Seite der Bühne und wartete gespannt und mit zitternden Händen auf ihren Auftritt. Sie begannen zu spielen, als hätten sie noch nie etwas anderes getan. Mit einer Leidenschaft, wie sie selten zu sehen war, waren die Schauspieler bei der Sache. Wer nicht wusste, dass die beiden Hauptcharaktere zur Zeit im Streit lagen, der hätte es nie vermutet. Idealistisch spielten sie das Liebespärchen Altair und Vega und gaben sich ihrer Rolle vollauf hin. Die Zuschauer fieberten mit, als sie sich immer und immer wieder heimlich im Schutz der Dunkelheit trafen und hielten den Atem an, als sich die berüchtigte Kussszene gegen Mitte der zweiten Hälfte näherte. Heiji schlug das Herz bis zum Hals. Er wusste, gleich würde die Stelle kommen, wo er Kazuha küssen sollte. Insgeheim hatte er sich vor diesem Moment gefürchtet. Es hörte sich so einfach an – doch das war es wahrhaftig nicht. Die ganze Zeit hatte sich Kazuha gegeben, als wäre nichts passiert, doch würde sie ihn jetzt tatsächlich küssen können, wenn sie ihn doch – wie sie gesagt hat – so sehr hasste? Das Mädchen hatte ähnliche Gedanken. Was würde er tun? Ihren ersten Kuss mit Heiji hatte sie sich auch auf der Bühne anders vorgestellt. Warum war sie ihm vorhin die ganze Zeit aus dem Weg gegangen? Sie hatte doch mitbekommen, dass er mit ihr reden wollte. Aber sie hatte lieber abgeblockt und sich feige, wie sie war, in der Umkleidekabine der Mädchen versteckt. Feige. Ja, das war sie. Am liebsten würde sie ihm sofort sagen, wie leid ihr das alles täte, was sie ihm am Vortag an den Kopf gestoßen hatte und die Ohrfeige... Oh je, daran hatte sie gar nicht mehr gedacht. Bestimmt war er gekränkt und hasste sie dafür. Dabei liebte sie ihn doch mehr als alles andere auf der Welt. Sachte legte Heiji in der Rolle des Altair eine Hand auf Kazuhas Schulter und berührte mit der anderen sacht ihre Wange und sorgte so dafür, dass sich in Kazuhas Bauch aber Millionen von Schmetterlingen erhoben und ihre Knie nachzugeben drohten. Wusste dieser Trottel von einem Detektiv eigentlich, was er damit bei ihr auslöste? Zärtlich sah er ihr in die Augen und sie erwiderte seinen Blick verträumt. Für beide schien die Zeit stehen geblieben zu sein. Langsam wanderte Heijis Hand von der Schulter des Mädchens, welche schön wie Vega selbst wirkte, hinab zu ihren Hüften und blieb dort ruhen. Mit der anderen Hand führte er ihr Kinn sachte zu sich heran. Beiden schlug das Herz nun bis zum Hals und die Spannung im Publikum wurde dramatisch und drohte zu platzen. Jeder hielt dort den Atem an und sah auf das Pärchen auf der Bühne, welches alles um sich herum vergessen hatte. Sie hatten vergessen, dass sie auf der Bühne standen und eine Rolle zu spielen hatten. Sie hatten vergessen, dass ihnen die ganze Schule zusah. Hunderte von Schülern und Schülerinnen zusammen mit ihren Lehrern konnten die Aura, die die beiden Liebenden umgab deutlich erkennen. Langsam schloss Kazuha ihre Augen und gab sich Heiji ganz und gar hin. Sie nahm sein Gesicht in beide Hände, zog ihn näher zu sich, bis sich ihre Lippen zärtlich berührten und ein tosender Applaus die Halle der Aula erfüllte. Mittlerweile hatte auch Heiji seine Augen geschlossen. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, das er empfand. Nie hatte er es zuvor verspürt und es war etwas ganz besonderes. Die Beine des Mädchens hatten inzwischen ihren Halt verloren und sie war dem Oberschülerdetektiven in die Arme gefallen und ließ ihre rechte Hand auf seiner Brust ruhen, damit sie nicht umfiel. Lautlos rann ihr eine glitzernde Träne die Wangen hinab und die Lichter der Scheinwerfer brachen sich in ihr. Nach schier unendlicher Zeit lösten sie sich wieder voneinander und sie blickten sich verträumt in die Augen. Erst da realisierten sie wieder die Realität und wo sie sich befanden. Der noch immer währende Applaus holte sie aus ihrer eigenen Welt und ließ sie wieder an das Stück in dem sie sich befanden denken. Kaum waren sie sich dem bewusst, da wurde ihnen das Herz schwer. Es war nur ein Stück. Ein Theaterstück geschrieben auf einem Stück Papier, das sich jemand anderes ausgedacht hatte. Wahrscheinlich hätten sie sich nie geküsst, wenn sie nicht zufällig beide die Hauptrollen erhalten hätten. Mit gemischten Gefühlen spielten sie weiter, bis der Vorhang fiel und das Stück beendet war. Sie mussten sich zig Mal vor ihrem Publikum verbeugen und ernteten den größten Beifallssturm von allen Schauspielern. Ihre Lehrerin Frau Wakashi kam auf sie zugeeilt und drückte beide anerkennend und voller Stolz die Hände. „Ihr wart beide fantastisch! Meine absoluten Kronjuwelen! Man hätte meinen können, ihr wäret tatsächlich ein Paar! Einfach nur bezaubernd“ jubelte sie aufgeregt und hüpfte förmlich von dannen. Die beiden „Helden des Tages“ sahen sich an und beide wurden schlagartig rot um die Nasenspitze. Verlegen blickten sie zur Seite. „Wollen wir zusammen nach Hause gehen?“ fragte Kazuha ohne ihn dabei anzusehen. Es war das erste Mal, seit dem Streit, das sie mit ihm sprach, ohne auf der Bühne zu stehen. „Gerne. Ich warte dann draußen am Tor auf dich“ antwortete der Junge und beide begaben sich in die Umkleidekabinen, wo sie von ihren Mitschülern bereits mit Lobsagungen erwartet wurden. Mit dem Rücken an den Torpfosten gelehnt wartete Heiji auf Kazuha. Diese gesellte sich auch wenig später zu ihm. Ohne miteinander zu reden schritten sie nebeneinander her. Beide dachten an den Kuss zurück und wussten nicht, wie sie nun miteinander umzugehen hatten. Dabei war doch gar nichts gewesen – oder doch? Plötzlich durchbrach der Detektiv die Stille: „Es tut mir leid.“ Das Mädchen schreckte auf. „Was tut dir leid?“ „Das mit gestern. Ich wollte mich ja bei dir melden, aber mein Handyakku war leer und es gab keine andere Möglichkeit, dich zu erreichen.“ Sie schwieg. Dann antwortete sie: „Mir tut es auch leid. Ich meine, was ich gesagt habe und die – und die Ohrfeige“ das letzte sagte sie ganz leise und flüsterte es beinahe. Doch er hatte es verstanden. „Stimmt, die hat ganz schön weh getan. Genauso wie deine Worte. Die taten noch mehr weh.“ Zum ersten Mal seit langen sah Kazuha ihm wieder ins Gesicht. Das hatte sie nicht gewollt und trotzdem war er auf der Bühne so zärtlich zu ihr gewesen. „Weißt du, ich war so gekränkt, weil du diesen blöden Fall unserem Stück vorgezogen hast, obwohl ich ganz genau weiß, wie sehr du das Detektivsein liebst. Ich bin so blöd!“ „Nein, das bist du nicht! Kazuha du bist nicht blöd, sondern ich. Ich wollte nicht, dass irgendjemand von der Mordkommission von unserer Theateraufführung erfährt und das ich darin die Hauptrolle spiele. Keine Ahnung wieso, das war mir einfach peinlich. Wäre es das nicht gewesen, dann hätte ich dich auf jeden Fall angerufen.“ Was war denn das? Das braunhaarige Mädchen mit dem Pferdeschwanz war ganz überrascht. Da sprach doch dieser manchmal so arrogante Schülerdetektiv so einfach über seine Gefühle! Sie wollte ihn gerade fragen, ob er in Ordnung sei, als ein greller Blitz gefolgt von einem ohrenbetäubenden Donnergrollen den Himmel durchzuckte. Vor Schreck klammerte sie sich an den Arm ihres Begleiters, der sie verwundert ansah. „Ich glaube, wir sollten uns beeilen. Da kommt ein starkes Gewitter auf uns zu“ sagte Heiji und beschleunigte seinen Schritt, Kazuha hielt sich noch immer an seinem Arm fest, ging aber zügig mit. Doch so schnell sie auch liefen, sie schafften es nicht im Trockenen bei Kazuhas Haustüre anzukommen und so trieften ihre Kleider vor Wasser, als sie ihren Hausschlüssel verzweifelt suchte. „Wo hast du ihn denn das letzte Mal gesehen?“ fragte Heiji und schaute ihr dabei zu, wie sie den Inhalt ihres Rucksacks auf der Türschwelle verteilte. „Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich die Türe noch abgesperrt habe, bevor ich gegangen bin. Also kann ich ihn nicht im Haus liegen gelassen haben.“ „Dann hast du ihn entweder verloren, oder er liegt noch im Spind in der Schule.“ „Was soll ich denn jetzt machen? Meine Eltern kommen erst am Dienstag zurück und die Schule hat morgen geschlossen“ verzweifelt stopfte sie den verteilten Inhalt ihres Rucksackes zurück in die Tasche und setzte sich mit dem Rücken an die Türe gelehnt auf den Boden. Dabei hielt sie sich mit der linken Hand den Kopf. „Dann kommst du halt bis Montag mit zu mir“ erschrocken sah ihn das Mädchen an, „oder willst du lieber hier vor der Türe übernachten?“ fragte der Junge, als er ihren Gesichtsausdruck sah. „Nein“ widerwillig stand sie auf und schnell rannten sie die Straße weiter bis zum Hause der Hattoris. Indessen waren sie durchnässt bis auf die Haut. Ihre Kleider trieften nur so und als Heiji die Türe zu seinem Haus aufgesperrt hatte, hinterließen sie eine große Wasserpfütze auf der Schwelle. „Warte hier, ich hole uns ein paar Handtücher“ schnell befreite er sich von seinen Turnschuhen, in denen sich ebenfalls eine Wasserlake gebildet hatte. Nach kurzer Zeit tauchte er mit zwei großen und zwei kleinen Handtüchern für Kazuha und ihn auf. Jeweils eines reichte er seiner Sandkastenfreundin. „Wo das Badezimmer ist, weißt du ja. Ich benutze solange das Gästebad“ sagte er und wollte schon von dannen ziehen, als ihn Kazuha zurückhielt. „Soweit kommt das noch! Ich werde das Gästebad benutzen und keine Widerrede, sonst gehe ich.“ „Und wo bitte willst du dann hin?“ Einen Moment sah sie ihn nachdenklich an, dann erwiderte sie: „Zu einer Freundin. Du bist ja schließlich nicht meine einzige Bekanntschaft, die ich habe. Wie der Zufall es jedoch will, bist du nun einmal der, der am nächsten wohnt.“ Schnippisch grinste sie ihn an. „Also gut, du Sturkopf! Mach doch was du willst“ damit drehte sich der Junge abermals um, ging aber dieses Mal in die andere Richtung davon. Zuvor hatte er sich gewohnheitsgemäß eine Jeans und einen Pulli aus seinem Zimmer geholt und ins Bad gebracht. Er hatte eine heiße Dusche genommen und rubbelte sich gerade die kurzen Haare trocken, als ihm einfiel, dass er vergessen hatte seiner Freundin trockene Kleidung zu bringen. Fix schlüpfte er in die bereitgelegten Klamotten seinerseits und eilte in sein Zimmer zurück. Die Sachen aus seinem Kleiderschrank waren ihr höchstwahrscheinlich mehr als zwei Nummern zu groß. Aber was anderes hatte er nun einmal nicht und an die Sachen seiner Mutter getraute er sich nicht heran. Für gewöhnlich rastete diese nämlich aus, wenn er an ihre – wie sie es nannte – „privaten“ Schubladen ging. Also schnappte er sich ein Nachthemd, eine Boxershorts – bei der er lange überlegen musste, ob er ihr so etwas überhaupt anbieten sollte – und eine Schlafanzughose. Mit diesen Utensilien bepackt machte er sich auf den Weg zum Gästebadezimmer, in dem sich Kazuha noch immer befand. Vorsichtig klopfte er an die verschiebbare Holztüre, hinter der sich der Duschraum befand. Ein gedämpftes „Ja“ war zu vernehmen. „Ich habe hier etwas zum anziehen für dich. Wahrscheinlich sind sie dir zu groß, aber etwas anderes habe ich leider nicht. Ich lege sie dir vor die Türe. Deine nassen Kleider bringst du nachher einfach mit heraus. Ich hänge sie dann zum Trocknen in den Keller“ sagte er und nachdem er die Anziehsachen vor sich auf den Boden gelegt hatte, wandte er sich zum Gehen. Er ging in die Küche um Tee aufzukochen. Kurz darauf erschien Kazuha hinter ihm. „Du hattest recht. Sie sind wirklich etwas zu groß geraten“, lächelte das Mädchen. Heiji fuhr herum und musste grinsen. Tatsächlich hatte sie die Ärmel und Hosenbeine einschlagen müssen, damit diese nicht zehn Zentimeter über Hand und Fuß ragten. „Deine Boxershort“ – Kazuha wurde rot – „kannst du zurück haben. Ich habe meine eigene Unterwäsche anbehalten.“ Der Junge runzelte die Stirn. „Bist du sicher, dass das in Ordnung ist? Ich meine, nicht das du dir noch eine Erkältung holst.“ „Nein, nein. Das geht schon klar. Wo kann ich meine nassen Kleider hinhängen?“ „Gib sie mir. Ich bringe sie runter. Pass du solange auf das Wasser auf, dass es nicht überkocht.“ Kazuha setzte sich an den Küchentisch und beobachtete wie immer größer werdende Blasen aus dem Wasser emporstiegen. Ihr Blick schweifte an sich herab und blieb auf ihrer Bekleidung haften. Ein angenehmer „Heiji-Geruch“ umgab sie. Sie fühlte sich geborgen und schloss die Augen. Plötzlich vernahm sie Heijis Stimme hinter sich. „Bist du müde?“ Erschrocken fuhr sie herum und sah, wie der Oberschülerdetektiv den Kessel voll mit kochendem Wasser vom Herd nahm und in eine Thermoskanne umkippte. Aus dieser ragten an der Öffnung Schnüre heraus, die das Ende von Teebeuteln bezeichneten. Heiji stellte vor dem Mädchen und vor seinem Platz jeweils eine Tasse ab und goss etwas von dem Tee aus der Thermoskanne hinein. Nachdem sie sich bedankt hatte, nippte Kazuha vorsichtig an der heißen Flüssigkeit. „Mmh, schmeckt lecker.“ „Der soll uns ein wenig aufwärmen. Du hast vorhin ein wenig gezittert, darum dachte ich mir, dass es vielleicht keine schlechte Idee sei einen Tee aufzukochen.“ „Das war eine hervorragende Idee, Heiji.“ Der angesprochene richtete sich auf und ging Richtung Treppe. „Wo willst du hin?“ wollte sein Gast wissen. „In mein Zimmer. Ich richte mein Bett für dich her.“ „Was? Und wo willst du dann schlafen?“ „Ich begebe mich natürlich ins Wohnzimmer und schlafe auf der Couch.“ „Sonst noch Wünsche? Kommt gar nicht in Frage, dass du wegen mir auf der Couch schlafen sollst. Ich werde nämlich die Nacht dort verbringen. Schlaf du mal schön in deinem Bett.“ Kazuha konnte nicht fassen, worüber sie da gerade sprachen. Ihr kam gerade in den Sinn, dass sie noch nie zuvor bei Heiji übernachtet hatte. „Aber sicher, klar doch. Du schläfst in meinem Zimmer und damit basta!“ wie zur Bestärkung seiner Worte ertönte ein lautes Donnergrollen. Kazuha zuckte erschrocken zusammen. Auch das noch. Jetzt kam auch noch ein Gewitter auf Osaka zu und das, wo sie sich doch so davor fürchtete. Kindisch war es, das wusste sie, aber sie konnte nichts dagegen tun. Ohne das sie es bemerkte, begann sie zu zittern. Heiji hingegen übersah dies nicht. „Also schön. Dann schlafen wir eben beide in meinem Zimmer. Dann hab ich dich auch besser im Auge und du kannst nichts anstellen.“ Entsetzt riss die Oberschülerin die Augen auf und blickte ihren gegenüber entgeistert an. Dieser setzte einen belustigten Gesichtsausdruck auf. „Natürlich werde ich das Beistellbett vom Dachboden holen, oder willst du lieber mit mir in einem Bett schlafen.“ „Von wegen! Aber dann schlafe ich im Beistellbett!“ „Von mir aus. Kommst du mit hoch?“ Sie nickte, stand auf, stellte ihre Tasse in die Spüle und folgte Heiji die Treppen ins obere Stockwerk hinauf. Fortsetzung folgt... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)