Ein Tag am Meer von Bienchen1709 ================================================================================ Kapitel 5: Dem Sieg so nah -------------------------- Dem Sieg so nah Voila! Nun als erstes einmal ein Statement zu den zahlreichen Kommentaren: Wahnsinn! Mein Gott als ich sah, dass ich an einem Tag schon sieben Kommentare bekommen habe bin ich fast vom Stuhl gekippt^^ Wie hätte ich auch ahnen können, dass ihr meine Geschichte wirklich mögt wo ich mir noch nicht einmal sicher war ob ich sie wirklich online stellen soll. Also in diesem Sinne ganz, ganz, ganz lieben Dank für eure netten Worte *glücklich bin* Dann einige Worte zur Erklärung dieses Kapitels: Viele von euch haben ja schon ihre Meinung darüber geäußert, dass Akane sich nicht so schnell auf unseren Casanova einlassen soll. Nun in diesem Kapitel wird genau dies zunächst den Anschein machen, aber soviel vorweg ich werde es ihm sicherlich nicht leicht machen. Ihr werdet schon sehen^^ So zum Schluss noch eine andere Anmerkung zu einem der Kommentare, in dem stand, dass diese Geschichte ein wenig an „Eiskalte Engel“ erinnert. Ich muss zugeben, dass mich dieser Film sicherlich inspiriert hat zu dieser Geschichte und wahrscheinlich unterbewusst ein wenig geleitet hat (obwohl ich ihn glaub ich vor zwei Jahren zu letzt gesehen habe). Aufjedenfall sehr gut beobachtet^^ Das soll aber auf keinen Fall heißen dass ich die Idee davon abgekupfert habe, es begann eigentlich damit, dass ich Ranma als Weiberheld darstellen wollte und „Eiskalte Engel“ nun mal ein sehr gutes Beispiel dafür ist. Die Geschichte jedenfalls wird sicherlich komplett anders verlaufen als dieser Film und ich glaube ich habe mein bestes gegeben keine Ideen zu klauen sondern sie wenn schon in meine eigenen mit einzubeziehen *glaub ganz fest dran* Gott hab ich viel geredet! Wahrscheinlich interessiert das ja sowieso keinen aber trotzdem wollte ich diese Dinge mal loswerden^^ (Labertasche bin...) Also jetzt aber viel Spaß mit dem nächsten Kapitel und lasst euch alle noch einmal ganz lieb für eure Kommentare umarmen! Liebe Grüße Bienchen Am ganzen Körper zitternd, sitzt sie auf dem Bett ihres Verlobten und wartet darauf, dass er etwas zum Anziehen für sie findet. „Hm... ich hab leider nur Hemden.“, murmelt er, während er in seinem Koffer wühlt. „Hier zieh das an!“, sagt er drückt Akane ein rotes Hemd in die Hand und schiebt sie ins Badezimmer. Dort angekommen schaut Akane in den Spiegel. Wieso hatte er so plötzlich von ihr abgelassen? Akane kann nicht verhindern, dass immer wieder ein unangenehmer Gedanke in ihrem Kopf schwirrt. War sie etwa nicht gut genug? Er hatte schon so viele Frauen gehabt, sie waren wahrscheinlich alle viel schöner und erfahrener, als sie selber. Sanft fährt sie sich über ihre Lippen. Es war ihr erster Kuss gewesen, wahrscheinlich hat er ihm nicht gefallen. Eigentlich ist es nicht Akanes Art an sich zu zweifeln und wenn sie etwas nicht so gut kann, dann übt sie bis sie es besser kann. So war es schon immer gewesen mit dem Schwimmen und mit dem Kochen. Auch wenn letzteres ihr immer noch nicht wirklich gelingen will. Traurig seufzend zieht sie sich das nasse Kleid über den Kopf. „Ah da bist du ja wieder, möchtest du was trinken?“, fragt Ranma, als Akane aus der Tür kommt. Ein leichtes Kopfnicken veranlasst das Ranma in der Minibar wühlt und ihr schließlich ein Wasser in die Hand drückt. Sie nicht aus den Augen lassend setzt er sich neben sie. Eine Weile ist es still bis Akane ihren ganzen Mut zusammen nimmt und ihn noch einmal auf den Kuss anspricht. „Du weißt das ich das nicht mit jedem gemacht hätte und vor Allendingen nicht nach so kurzer Zeit...“, flüstert sie ohne ihren Blick einmal von der Wasserflasche zu nehmen. „Was meinst du?“, fragt Ranma obwohl er eigentlich weiß was sie gemeint hat. „Der Kuss. Ich rede von dem Kuss.“ „Ach so...“, seine einfallsreiche Antwort darauf. Wieder ist es einige Zeit still ,bis Akane zum zweiten Mal beschließt Antworten auf ihre Fragen zu bekommen. Vor wenigen Jahren hätte sie wahrscheinlich noch Probleme damit gehabt so offen über ihre Gefühle zu reden. „Er hat dir nicht gefallen, nicht wahr?“, fragt sie leise mit heiserer Stimme. Erschrocken dreht sich Ranma zu ihr und zieht sie an den Schultern in seine Richtung. „Wie kommst du denn auf so was?“, fragt er irritiert, er kann nicht sagen wann er das letzte Mal so etwas gefühlt hat, wie am Strand als ihre Lippen auf den seinen lagen uns selbst wenn es ihm nicht gefallen hätte, er muss ja noch seinen Plan in die Tat umsetzen. „Na ja es war mein erster Kuss und du hast so plötzlich von mir abgelassen, da dachte ich...“ Krampfhaft schaut sie an die Seite. Augenkontakt hätte jetzt wahrscheinlich zu einem Herzinfarkt geführt. „Son Schwachsinn“, sagt Ranma und lacht leise, dann legt er eine Hand an ihre Wange und zwingt sie ihn anzusehen. „Im Gegenteil, ich habe nie zuvor so etwas gefühlt wie eben.“ Er sieht wie seine Verlobte wieder rot wird und muss lächeln. „ Ich würde es jederzeit wieder tun.“, haucht er ihr dann ins Ohr und rückt wieder ein Stück von ihr weg. „Was möchtest du machen? Wir haben Kabelfernsehen, Modezeitschriften und eine Minibar.“, fragt er und sieht wie sich ihr Gesicht wieder erhellt. „Na ja was um diese Zeit im Fernsehen läuft, ist für uns vielleicht nicht pädagogisch wertvoll“ Ein leichtes Lächeln umspielt ihre Lippen. „Und auf Modezeitschriften, die mir im Endeffekt nur einreden ich sei zu fett kann ich auch verzichten.“ „Also die Minibar?“, fragt er und robbt über das Bett. „Mal schauen was wir hier haben...“, sagt er und guckt eine Weile in die kleine Bar. „Hmm Erdnüsse für 2000 Yen. Nur gut, dass ich das nicht bezahlen muss.“, sagt Akane, als sie die Preisliste durchgeht. Plötzlich klingelt das Telefon. „Saotome?“ „Airen, wo du seien? Shampoo wartet schon seit einer Woche auf dich!“ „Hi Shampoo! Ich bin bei meiner Verlobten, wieso fragst du?“ fragt er lässig, für Shampoo hat er nie viel übrig gehabt, was wohl auch daran liegt, dass sie immer von einem blinden Chinesen beschützt wird. Das Einzige, was er an ihr mochte war ihre Kochkunst, aber darauf kann er wenn’s seien muss auch verzichten. „Was du sagen? Ich bin deine Verlobte!“ „Nein das ist nicht ganz richtig, denn ich habe schon eine Verlobte, dass weißt du doch!“ „Shampoo war aber zuerst da!“ „Hör zu Shampoo ich hab keine Lust mich mit dir zu streiten. Wenn ich zurück komme, können wir weiter reden.“, spricht’s und legt auf. „Wer ist diese Shampoo?“, fragt Akane verwundert. Erschöpft lässt sich Ranma auf sein Bett fallen und schließt die Augen. „Nicht weiter nennenswert.“, antwortet er und zieht Akane am Arm neben sich. „Was machst du?“ fragt Akane erschrocken, als sie neben ihm Bett landet und er sich zu ihr dreht. Sie bekommt aber keine Antwort, stattdessen rückt er näher an sie heran, sodass sich ihre Körper fast berühren. „Was meinst du?“, fragt er und hält ihr einen Schnaps entgegen. „Oh weiß nicht, eigentlich trink ich son Zeug nicht.“, erwidert sie und sieht auf die Flasche vor sich. Wenn er ihr ein wenig Alkohol einflössen kann, so denkt er, wird sie keine Berührungsängste mehr haben und er kann seinen Plan in die Tat umsetzen. „Ach komm schon lass uns auf Brüderschaft trinken.“, sagt er setzt sich auf und drückt ihr die kleine Glasflasche in die Hand. Dann lehnt er sich kurz über das Bett und holt sich auch einen aus der Minibar. Will er das überhaupt? Sie willenlos machen? Irgendetwas war doch an dem Mädchen, das ihm wirklich gefiel und das ihm diesen verrückten Gedanken während des Kusses beschert hat. Er sieht wie Akane sich auch aufsetzt und immer noch unsicher auf die Flasche in ihrer Hand schaut. Will er wirklich der Letzte sein, der dieses Mädchen berührt, würde das nicht gleichzeitig heißen, dass sie auch das letzte Mädchen ist, das er je berührt? Hatte er bei dem Kuss wirklich darüber nachgedacht, ob er mit seiner Verlobten für immer zusammenbleiben will? Vorsichtig dreht sie den Deckel der Flasche auf und riecht an dem Hochprozentigen. Eines war auf jeden Fall klar er muss die Kampfschule haben, und wenn das bedeuten würde, dass er sie im Vollrausch verführen muss und sie dann zu einer Hochzeit zwingt. Er rückt wieder näher an sie heran und überkreuzt mit ihr die Arme, damit sie auf Brüderschaft trinken können. „Bereit?“, fragt er und als er sieht wie sie leicht nickt, legt er sich die Flasche an den Mund und trinkt sie in einem Zug leer. Neugierig sieht er zu seiner Verlobten, die gerade von einem gewaltigen Hustenanfall geplagt wird. „Du scheinst so was wirklich nicht oft zu machen.“, äußert er sich und drückt ihr einen Kuss auf die Wange. Als sie sich wieder halbwegs beruhigt hat setzt sie zu einer Antwort an. „Nur einmal. Meine Freundinnen hatten mich dazu überredet und danach habe ich den ganzen Abend gekotzt.“, sagt sie und lacht leise. „Seitdem habe ich das Zeug nicht mehr angerührt. Aber ich war generell noch nie ein Freund davon.“, spricht sie weiter und nimmt den nächsten Kurzen an den Ranma ihr in die Hand drückt. „Dann sollten wir es wohl besser nicht übertreiben.“, sagt er und legt seinen Arm wieder um ihren. Sie nickt wieder und trinkt dann die nächste Flasche leer. Diesmal kommt nur noch ein leichtes Keuchen aus ihrem Mund, während sie spürt, dass Ranma ihr wieder einen Kuss auf die Wange drückt. Verlegen sieht sie zu ihm rüber. „Es ist schon komisch. Mit dir tue ich all die Dinge die ich sonst immer gemieden habe.“, sagt sie nach dem vierten Kurzen schon leicht benebelt. „Vielleicht tu ich dir einfach nicht gut.“, sagt Ranma und findet es irgendwie schade, dass gerade dieses Mädchen sein Opfer ist. Er wird sie verletzen das steht fest, auch wenn er sie mag kann er niemals garantieren, dass er sie nicht betrügen und belügen wird. Sein Plan hat oberste Priorität und dabei darf er einfach keine Rücksicht auf seine Verlobte nehmen. Ein Lächeln bildet sich auf ihren Lippen und sie schnappt sich den nächsten Kurzen aus seiner Hand. „Nein das glaube ich nicht. Irgendwie habe ich gefallen daran gefunden mal etwas über die Strenge zu schlagen.“, sagt sie und rückt wieder auf Ranma zu damit sie auf Brüderschaft trinken können. Nachdem sie diesen geleert hat, sieht sie wie Ranma sich wieder zu ihr rüberbeugen will um ihr nun schon den fünften Kuss auf die Wange zu geben. Als seine Lippen ihre Haut fast berühren, dreht sie schnell ihren Kopf zu ihm und seine Lippen streifen sanft die ihrigen. Erschrocken weicht er zurück, als er dies bemerkt, da er nicht mit so einer Reaktion ihrerseits gerechnet hat. Ist sie etwa schon betrunken? „Akane?“, fragt er verwirrt als er sieht wie sie sich zu ihm rüberbeugt und sich leicht über die Lippen leckt. „Ja?“, fragt sie und küsst ihn vorsichtig auf die Wange. „Wie geht es dir? Sollen wir lieber mit dem trinken aufhören?“ Gleichgültig zuckt sie mit den Schultern und gibt ihm einen Kuss auf die andere Wange. Lächelnd rückt sie ganz nah an ihn heran und legt eine Hand auf seine Wange. Etwas verunsichert blickt er zu ihr herunter und sieht wie sie ihre Augen schließt und ihre Lippen zaghaft auf die seinen legt. Wieder durchströmt seinen Körper, dieses undefinierbare Gefühl und auch er schließt seine Augen, legt seine Hände um ihre Hüfte und zieht sie zu sich auf den Schoß. Er hört wie sie leise aufkeucht, als sie spürt, dass er ihren Kuss langsam erwidert. Dies ist seine Chance, er muss sie nutzen, auch wenn sie jetzt wirklich betrunken ist und nicht weiß was sie tut. Sanft bewegen sich ihre Lippen auf den seinen und hinterlassen bei jeder Berührung ein leichtes Kribbeln auf seinem Mund. Unsicher schlingt sie ihre Arme um seinen Nacken und drückt sich an seinen Körper. Ranma spürt wie er so langsam die Kontrolle über sich verliert, diese Berührung von ihr entfacht in seinem inneren ein Feuer, sodass er seine Lippen immer stürmischer und ungeduldiger gegen die ihren drückt. Verwundert bemerkt er, dass seine Verlobte den Kuss mit genauso viel Feuer erwidert. Zärtlich leckt er mit der Zungenspitze über ihre Unterlippe, als er spürt, dass sie ihren Mund leicht öffnet und sich ihre Zungen für wenige Sekunden berühren. Nach Luft ringend löst er sich kurz von ihr und legt sie sachte auf das Bett und sich über sie. Dann beugt er sich wieder zu ihr herunter und küsst zärtlich ihren Hals. Er hört wie sie leicht aufstöhnt und spürt deutlich seine Erregung die sich in seiner Hose spannt. Kann er das tun? Kann er soweit gehen? Aufgeregt zieht Akane ihren Verlobten wieder zu sich hoch um ihn küssen zu können. Ihre Lippen scheinen Feuer gefangen zu haben so leidenschaftlich küsst sie ihn und als sie schließlich ihren Mund öffnet, dringt Ranma sanft mit seiner Zunge ein und umkreist die ihrige zärtlich. Aus dem zaghaften Kuss wird schon nach kurzer Zeit ein inniges Zungenspiel. Immer schneller geht sein Atem und immer öfter dringt ein leises Keuchen aus seinem Mund, ohne dass er es wagt einmal von ihr abzulassen. Ihre Hände gleiten zaghaft an seinen Rücken entlang und wenige Augenblicke später zieht sie sein Hemd hoch und fährt über seine nackte Haut die unter ihrer Hand liegt. Wie in Trance bemerkt Ranma, dass ihre Lippen plötzlich nicht mehr nach dem bitteren Hochprozentigen schmecken. Sofort lässt er von ihr ab. Er kann es nicht tun, er will sie nicht nur körperlich verführen, er will ganz von ihr Besitz haben und er weiß das er das auch schaffen kann, er wird sie auch im nüchternen Zustand rumkriegen und dann ist es ein viel größerer Triumph für sein Ego. Verwirrt setzt Akane sich wieder auf. Der Alkohol lässt nur einen einzigen Gedanken zu: Er will sie nicht. „Versteh das jetzt bitte nicht falsch Akane, aber ich kann das nicht tun, wenn du nicht klar bei Verstand bist.“, nuschelt er und räumt die Flaschen vom Bett. „Du warst es doch der mir den Alkohol angedreht hat!“, sagt sie leicht säuerlich. „Außerdem, wer sagt das ich nicht so viel vertragen kann?“ schmollend klettert sie aus seinem Bett, schwankt dabei aber leicht. Mit einem Grinsen im Gesicht sieht er zu wie Akane versucht ins Badezimmer zu gelangen und sich dabei immer wieder an einer Wand festhalten muss. „Ich sage das!“, äußert er und sie dreht sich wieder zu ihm herum. „Ich habe keine Lust mehr. Ich gehe nach Hause!“, sagt sie als sie schon fast am Badezimmer angelangt ist. Dann drückt sie sich mit zu viel Kraft von der Wand weg und läuft in Gefahr zur anderen Seite einfach umzukippen. In Windeseile kommt Ranma auf sie zu gelaufen und zieht sie zu sich in die Arme. „Ich denke nicht, dass du heute noch irgendwo hingehst.“, sagt er und hebt sie an den Kniekehlen und um der Taille hoch und legt sie zurück ins Bett. „Ich will hier aber nicht mehr bleiben! Du warst gemein zu mir!“, meckert sie und will sich wieder aufrichten. Schnell drückt er sie an den Schultern wieder runter. „Es tut mir leid Akane, ich will nur nicht das du was tust was du später bereust.“, klärt er sie auf und legt sich wieder neben sie. Verwirrt blickt sie neben mich. „Du willst mich nicht, du kannst es mir ruhig sagen! Ich komm damit klar!“, sagt sie und richtet sich schließlich doch auf. „Hör auf so was zu sagen!“, befiehlt Ranma ihr und setzt sich vor sie. „Natürlich will ich dich. Es gibt nichts was ich lieber tun würde, als heute die Nacht mit dir zu verbringen.“ Klärt er sie auf und gibt ihr einen flüchtigen Kuss. „Warum tust du es dann nicht?“, fragt sie und schaut ihm verführerisch in die Augen während sie langsam die Knöpfe seines Hemdes öffnet. „Wenn du mich willst, dann nimm mich jetzt!“, haucht sie in sein Ohr und wieder drückt seine Männlichkeit gegen die viel zu enge Hose. „Wenn du dir sicher bist, dass du das willst, werde ich morgenfrüh keine Probleme damit haben, dich nach allen Regeln der Kunst zu verführen.“, erwidert er und hält ihre Hände fest, die gerade dabei sind sein Hemd von seinen Schultern zu streichen. „Wie du meinst.“, sagt Akane löst sich aus seinem Griff und zieht ihm doch noch das Hemd aus. „Wollen wir dann jetzt schlafen gehen?“ fragt sie und legt sich wieder auf ihren Rücken. „Das wird wohl das beste sein.“ erwidert Ranma, löscht das Licht und macht es sich neben ihr bequem. Wärmesuchend drückt sie sich an ihn und spürt wie er bereitwillig einen Arm um sie legt und ihr ein „Gute Nacht, Akane“ zuflüstert. Vorsichtig befreit sie sich aus seiner Umarmung, sie will ihn nicht wecken. Es ist noch dunkel draußen, als sie so leise wie möglich auf den Balkon schleicht, von der man eine unglaubliche Aussicht auf Nerima hat. Langsam schlägt er seine Augen auf und bemerkt, dass die andere Seite seines Bettes leer ist. Erschrocken richtet er sich auf und schaut sich um. Sie war nicht mehr da! Sein Blick schweift zu dem kleinen Funkwecker auf seinem Nachttisch. Er hat nur 4 Stunden geschlafen und es war noch dunkel draußen. Er hört ein leises Husten von seinem Balkon und entdeckt seine Verlobte. „Na du Säuferin, geht’s wieder besser?“, fragt er und stellt sich neben sie. „Mir ging’s auch vorher schon gut!“, sagt sie und lacht kurz. „Du solltest nicht so leicht bekleidet auf dem Balkon stehen, ich hab dich gerade schon husten gehört.“ „Ja du hast wahrscheinlich recht. Ich hatte eben nur so ein schwummriges Gefühl im Magen und wollte ein wenig frische Luft schnappen.“, erwidert sie, folgt ihm aber dann zurück ins Zimmer. Vorsichtig nimmt er sie bei der Hand und zieht sie wieder zu sich ins Bett. Eine ganze Weile liegen sie nur so nebeneinander, ohne ein Wort zu wechseln. „Frage:“ sagt Akane und dreht sich mit dem Körper in seine Richtung. „Du bist ja heute bei mir in der Kampfschule aufgetaucht. Heißt das du hast mich vermisst?“ „Gegenfrage:“ setzt Ranma an und dreht sich auch zu ihr. „Jetzt wo die Wirkung des Alkohols nachgelassen hat, willst du da immer noch, mit mir... na du weißt schon... mit mir schlafen?“ „Beantworte du meine Frage zuerst.“, fordert Akane und sieht ihm gespannt in die Augen. „Nun gut.“ Entgegnet Ranma und denkt einen Moment über seine Antwort nach. „Weißt du als ich schlafen gegangen bin, nachdem wir Essen waren, hatte ich die ganze Zeit dein Gesicht im Kopf. Ich weiß auch nicht, immer wenn ich meine Augen geschlossen habe, sah ich dein Lachen vor mir, aber irgendwie reichte mir der bloße Gedanke daran nicht. Es war als würde ein Stück von deinem Lachen fehlen, weil ich es nur in Gedanken sehen konnte. Ich bin zu deiner Kampfschule gekommen, da ich dieses Bild vervollständigen wollte.“ Das ist nicht mal gelogen. Er wäre zwar auch zu ihr gegangen, wenn dem nicht so gewesen wäre, aber es stimmt, dass ihm ganz besonders ihr Lachen gefehlt hatte und er es wiedersehen wollte. Ein lächeln bildet sich auf ihren Lippen, diese Antwort war tausendmal mehr Wert, als ein einfaches Ja. „Jetzt du!“, erinnert sie Ranma an seine Frage und ein Grinsen bildet sich auf seinen Lippen, während sie angestrengt über eine Antwort nachdenkt. „Um ehrlich zu sein. Ich weiß es nicht. Ich kenne dich erst seit so geringer Zeit, trotzdem hast du etwas in mir verändert. Doch ich weiß nicht wer du bist, ich weiß so gut wie gar nichts über dich und ich will nicht verletzt werden, weißt du. Vielleicht willst du mich ja nur verführen, damit keine Lücke auf der Liste deiner Eroberungen entsteht.“ Sie macht eine kleine Pause und versucht die passenden Worte zu finden, für das was in ihr vorgeht. „Mein Herz sagt Ja, aber mein Verstand sagt Nein.“ Das war ihre Zusage, nun weiß Ranma, dass er die Kampfschule in der Tasche hat. Stürmisch legt er sich auf sie und gibt ihr einen leidenschaftlichen Kuss. „Hast du schon mal davon gehört, dass man auf sein Herz hören soll?“, haucht er ihr ins Ohr und küsst ihren Hals. Erschrocken über diese plötzliche Aktion wehrt sie sich zunächst nicht. „Tja das gibt einen so gut wie jeder als Ratschlag wenn man vor einer wichtigen Entscheidung steht.“ Sagt sie und drückt ihn ein stück von sich weg. Er lacht leise. „Ich finde das ist ein guter Ratschlag.“, murmelt er und küsst sie wieder. „Ran- Ranma, Hey Ranma!“ protestiert sie unter seinen Küssen und drückt mit ihren Händen gegen seinen Oberkörper. Atemlos lässt er von ihr ab. „Was denn?“ fragt er und versteht noch nicht ganz, warum sie jetzt protestiert. „Bitte, warte noch kurz.“ Sagt sie und schaut ihm in seine blauen Augen. „Bin ich zu stürmisch?“ fragt er leicht verunsichert, denn normalerweise, gefiel es denn Frauen, wenn er sie so zügellos berührte. „Nein das ist es nicht. Ich will es von dir hören. Ich will von dir hören, dass ich nicht nur eine von deinen Affären seien werde und dass du mich nicht verletzen wirst.“ Wieder bildet sich Lächeln auf seinen Lippen. „Das wirst du ganz sicher nicht und ich werde alles in meiner Macht stehende tun um dich nicht zu verletzen.“, sagt er und überlegt im Stillen ob er diesmal gelogen hat. Doch es ist wahr, er will sie nicht verletzen und wenn es irgendwie ging würde er es auch nicht tun. Er würde sie heiraten und dann auf Geschäftsreisen gehen, sie würde nie bemerken, dass er andere Frauen haben könnte und vielleicht würde er sich nicht einmal wie geplant nach der Übergabe der Kampfschule von ihr scheiden lassen. So könnte es klappen ohne das er sie verletzt. Nun erscheint auch auf Akanes Lippen wieder ein Lächeln und sie greift in sein schwarzes Haar um ihn wieder zu sich zu ziehen. Zankhaft berühren sich ihre Lippen wieder und Ranma sinkt ganz auf ihren Körper. Innig küssend fährt er mit seiner Hand unter ihr Hemd und streichelt sanft über ihren Bauch ihre Taille und am Dekollete entlang. Immer wieder bekommt er dafür einen entzückten Seufzer aus ihrem Mund zu hören, der ihn ganz hibbelig macht. Er lässt von ihren Lippen ab und küsst wieder ihren Hals ihr Dekollete und öffnet langsam die Knöpfe ihres Hemdes. Mit der anderen Hand streicht er über ihre schon nackten Beine. Als er den letzten Hemdknopf aufgemacht hat, lässt er wieder von ihr ab und zieht sie kurz hoch um ihr das Hemd von der Haut zu nehmen. Dann drückt er sie wieder sanft runter und küsst sie. Ihr spärlich bekleideter Oberkörper presst sich gegen seinen und ein er kann nicht verhindern laut aufzukeuchen, als er ihre nackte Haut auf seiner spürt. Seine Hand wandert immer weiter über ihre weiche Haut und zum ersten Mal in seinem Leben, hat er das Bedürfnis jede Körperstelle, des Mädchens unter sich zu erforschen. Vorsichtig legt er eine Hand auf ihren Busen und streichelt über die nackte Haut, die ihr BH freigibt. Als er merkt, dass es ihr zu gefallen scheint, dass er sie da berührt schiebt er seine Hand unter ihren BH und spürt ihre Erregung unter seiner Handfläche. Zärtlich liebkost er mit seiner Hand ihren Busen, ohne dabei von ihren Lippen abzulassen. Oftmals kann er ihr so ein leises Keuchen entlocken, welches seinen Verstand in den Süden schickt. Nach einiger Zeit zieht er sie zu sich hoch und öffnet ihren BH. Er kann selbst im dunkeln erkennen, dass ihr Gesicht eine ungesunde Farbe bekommt, als er ihren BH von der Schulter streicht. Beschämt sieht sie ihm in die Augen und versucht den nervigen Rotstich aus ihrem Gesicht verschwinden zu lassen. „Kein Grund sich zu schämen“ sagt er und zieht sie zu sich auf den Schoß. Sanft streicht er ihr einige Haarsträhnen aus dem Gesicht und küsst sie wieder kurz. „Du bist wunderschön!“ flüstert er ihr dann ins Ohr und küsst sanft ihren Nacken, ihre Schulter und drückt sie wieder zurück ins Bett. Als wäre das, das Startsignal gewesen wird Akane auf einmal viel aktiver. Ihn stürmisch küssend, zieht sie ihm die Hose aus und fährt immer wieder mit ihrer Hand an seinem Oberkörper entlang. Als er wieder auf ihr liegt windet sie sich unter ihm und reibt ihren Unterleib leicht an seiner Erregung. Ranma der nicht damit gerechnet hat, dass sie so plötzlich so leidenschaftlich ist, weiß gar nicht wie ihm geschieht. Immer wieder dringt ein lautes Keuchen aus seinem Mund, während sich der Mädchenkörper unter ihm gegen seinen presst und ihre Lippen immer wieder die seinen suchen. „Shit!“ kommt es aus Ranmas Mund, als er auf Akanes Körper sinkt und spürt wie sich in seiner Boxershorts eine klebrige Flüssigkeit ausbreitet. Verwirrt blickt sie auf den schwarzen Haarschopf neben sich, als sie spürt das sich etwas nasses an ihrem Bein breit macht, genau da wo eben noch seine Männlichkeit Platz hatte. Verzweifelt springt er auf und ohne Akane noch einmal anzusehen, rennt er ins Badezimmer. Das war ihm noch nie passiert! Warum ausgerechnet jetzt? Was ist mit ihm los? Er hatte es verbockt, dies war seine Chance gewesen und er hatte es total verhauen. Wütend schlägt er gegen die Badewanne und im Marmor bilden sich kleine Risse. „Ähm Ranma, kann ich rein kommen?“, fragt Akane nach einer halben Stunde halbnackt im Bett liegend und auf ihn wartend. Doch es dringt keine Antwort an ihr Ohr. Wieder klopft sie vorsichtig an der Tür. „Ranma?“ Da er wohl ein Schweigegelübde abgelegt hat, tritt Akane einfach ein. Ranma sitzt in der Mitte des Bades, natürlich mit einer frischen Boxershorts und sieht Akane mit großen Augen an, als sie durch die Tür kommt. Ohne irgendetwas zu sagen, setzt sie sich vor ihn und wartet darauf, dass ihr irgendetwas einfällt, was man zu so einer Situation sagen kann. „Es tut mir leid“, flüstert Ranma beschämt und starrt auf die Badezimmerfließen unter sich. „Das muss es nicht.“ Erwidert Akane beugt sich zu ihm vor um ihm einen Kuss zu geben. „So etwas ist mir noch nie passiert.“, Rechtfertigt er sich und streichelt Akane über die Wange. „Das glaube ich dir.“ Dann bildet sich wieder ein Lächeln auf seinen Lippen. „Das liegt wohl daran, dass du so verdammt sexy bist“ Lächelnd zieht sie ihn zurück auf die Beine. „Lass uns wieder ins Bett gehen.“ Sagt sie und zieht Ranma hinter sich her. Dort angekommen kuschelt sie sich an ihn gibt ihm einen kleinen Kuss. „Wollen wir jetzt schlafen?“, fragt Ranma leise und streichelt durch den blauschwarzen Haarschopf, der auf es sich auf seinem Oberkörper bequem gemacht hat. Akane schaut zu ihm auf und rückt neben ihn. „Wenn du willst.“, antwortet sie und er gibt ihr wieder einen kleinen Kuss. „Nicht unbedingt, von mir aus können wir auch noch die ganze weitere Nacht kuscheln.“, sagt er und rollt sich wieder auf sie drauf. „Nichts dagegen!“ meint sie und beugt sich wieder zu ihm vor um ihn küssen zu können. Morgen ist auch noch ein Tag und diesmal würde er die Gelegenheit nutzen. Er würde Akane Tendo ihre Unschuld rauben und sich somit die Kampfschule in Nerima sichern. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)