Bis in den Tod von Sylvannas ================================================================================ Kapitel 5: Schwierigkeiten -------------------------- Sooo.... hier is Kapi 5. Mehr hab ich noch nich in Vorrat, also die nächsten Kapis könnten länger dauern, weil die gibts noch nich.^^" Nun denn, viel Spaß beim 5. Kapi ---> Als Licht in den Raum fiel erwachte Izayoi aus ihrem Schlaf. Sie war zuerst verwirrt, denn sie wusste nicht wo sie sich befand. Doch dann fiel ihr wieder alles vom Vorabend ein. Ihr wurde etwas mulmig als sie daran dachte, dass sie heute eigentlich hätte heiraten sollen. Doch dann freute sie sich es nicht tun zu müssen. Und stand auf. Sie sah sich erneut um und entdeckte einen neuen ordentlich zusammengelegten Yukata. Sie zögerte nicht lange und zog ihn an. Ihre anderen Kleidungsstücke legte sie neben die Tür, wie sie es im Schloss manchmal tun sollte. //Was tue ich jetzt? Einfach durch das Schloss laufen?...// Sie beantwortete diese Frage nach kurzer Überlegung mit ‚Ja’ und verließ den Raum. Als sie mit ihrem Retter hier vorige Nacht eintraf waren nur wenige Leute unterwegs. Nur ein paar Wachen. Doch nun schien ihr demonstriert zu werden warum die Gänge so breit waren, denn es liefen sehr viele Menschen hindurch. So viele, dass schmalere Gänge nicht ausgereicht hätten. Sie ging durch den riesigen Gang und sah sich dabei die Menschen um sie herum etwas genauer an. Nanaki und sein Meister schliefen immer noch, letzterer wurde jedoch durch Schreie aus dem Schlaf gerissen. Er sprang auf, wodurch Nanakis Kopf unsanft auf den Boden aufschlug. „Hey..“ nuschelte der Vierbeiner im Halbschlaf und stand dann langsam auf. Sein Meister hingegen hatte bereits das Zimmer verlassen und suchte nach dem Ursprung der Schreie. Er lief in ihre Richtung, doch als er sah wer schrie wünschte er sich, einfach weitergeschlafen zu haben. Vor ihm stand eine junge Frau, sie sah noch fast aus wie ein Kind, welche vor einer offenen Tür stand. „Was denn nun schon wieder?“ Fragte der Mann gelangweilt. Das Mädchen deutete in den leeren Raum. „Ja und?“ Sie fragte sich gerade wie jemand so dumm sein konnte. „Das ist der Raum in dem deine Prinzessin übernachtet hat.“ „Hä? Meine Prinzessin?“ Er sah sie verwirrt an. „Das Mädchen, welches du letzte Nacht gerettet hast?“ „Ach die! Wo ist sie?“ Das Mädchen schlug sich die Hand vor’s Gesicht. Womit hatte sie es verdient so einen dämlichen Bruder zu haben? „Sie ist weg. Und ich weiß nicht wo. Kyoko weiß es auch nicht.“ „Sie wird schon wieder auftauchen.“ Langsam wurde sie sauer. Ihr Bruder sollte endlich mal nachdenken. „Du kannst doch hier keinen Menschen durch das Schloss laufen lassen! Erstrecht nicht alleine! DU hast sie angeschleppt, also musst DU dich um sie kümmern und DU wirst sie jetzt auch suchen!“ Der Angeschrieene tätschelte seiner Schwester den Kopf. „Seit wann gibt mir denn meine kleine Schwester Befehle? Versuch das mit Kyoko, aber nicht mit mir.“ Dann wandte er sich um und folgte dem Korridor in die Richtung in welche Izayoi zuvor gegangen war. Izayoi bemerkte erst jetzt, dass sie sich recht weit von ihrem Raum weg gewagt hatte und wollte die Richtung ändern. Jedoch stand als sie sich umdrehte ein großer Mann vor ihr, welchem sie gerade bis zur Brust reichte. Weswegen sie auch gegen diese stieß. „Hm?“ Sie sah verwirrt nach oben, doch bereute es, als sie zwei blutunterlaufene Augen böse ansahen. Sie ging ein paar Schritte zurück. „Kann ich Euch helfen?“ Der Blick des Mannes vor ihr verfinsterte sich noch etwas, obwohl sie nicht gedacht hätte, dass dies möglich ist. „Wer bist du, Menschenweib und was tust du hier?“ Izayoi verstand nun nichts mehr. Sie war doch im Schloss des Mannes der sie gerettet hatte. Und dieser Mann war ein Mensch, genau wie der vor ihr. Warum wurde sie dann als Mensch bezeichnet? „Wenn du nicht antwortest, dann stirb!“ Der Mann vor ihr holte mit dem Schwert aus, welches er die ganze Zeit in der Hand gehalten hatte. Gerade wollte er es hinunter sausen lassen um Izayoi den Schädel zu zertrümmern, doch dann erklang ein „Stopp!!“, welches den Mann dazu brachte das Schwert sofort in der Luft sofort zu stoppen. Er wandte seinen Blick nicht von der Frau vor sich, bis „Wegtreten!“. „Jawohl.“ Nun klang der Mann nicht mehr sauer, wie Izayoi feststellte, sondern eingeschüchtert. Der Mann verschwand in eine andere Richtung und ihr erneuter Retter kam langsam auf sie zu. „Was dachtet Ihr Euch dabei, einfach durch ein fremdes Schloss zu spazieren? Das kann schnell zu unerwünschtem Ärger führen.“ Izayoi nickte stumm. Sie fühlte sich nicht gerade gut, da sie etwas gegen den Willen des Schlossherren getan hatte. Bei ihr hätte sie sich dies nicht gewagt, wenn sie nicht für immer von dort gegangen wäre und diesem netten Mann vor sich wollte sie gern alles Recht machen. „Es tut mir leid.“ Er sah sie, nun etwas freundlicher, an. „Das muss es nicht, Prinzessin. Ihr müsst schließlich Eure eigenen Erfahrungen machen. Was jedoch nicht günstig ist, wenn diese Erfahrungen mit einem Toten enden.“ Izayoi nickte wieder stumm. Der Schlossherr wandte sich um und ging in die Richtung aus der sie gekommen waren. „Folgt mir.“ „Hai!“ sagte die Angesprochene sofort und folgte dem Mann vor sich. Izayoi beobachtete während sie liefen, wie sich alle die ihnen entgegenkamen vor ihrem Begleiter verneigten. So sehr geehrt wurde nicht einmal ihr Vater und dieser legte sehr viel Wert auf so etwas. Wie konnte er nur allen Bewohnern und Dienern dieses Schlosses so viel Respekt einflößen? Sie blieb stehen. „Entschuldigt bitte. Ich habe ein Frage.“ Der Angesprochene blieb nun ebenfalls stehen und sah sie an. „Ja? Was denn?“ „Wer seid Ihr?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)