Bis in den Tod von Sylvannas ================================================================================ Kapitel 1: Ungerechtes Leben ---------------------------- Heyho^^ Das is meine erste FF die ich veröffentliche - also seid bitte nicht zu hart zu mir.^^" Wenn ihr mir sagt was ich falsch mache werde ich aber natürlich daran arbeiten. ^.~ Öhm... keiner der Charas gehört mir, so schöns auch wäre. xD Nyo, denn halt ich jetz ma die Klappe und lass euch lesen. Viel Spaß beim ersten Kap^^ ---> //Lasst mich doch alle inruhe!!// Schrie ein weinendes Mädchen in Gedanken. Sie hätte es gerne zu den Menschen vor ihr gebrüllt, doch das konnte sie nicht. Dann würde sie sterben. Hingerichtet von ihrer eigenen Familie. Zumindest würde sie sich so fühlen, wenn sie wieder diese endlosen Vorträge anhören müsste von Menschen die meinen sie zu kennen und zu wissen was gut für sie ist, obwohl diese sich meist Meilen weit weg aufhalten und nur kommen um ihr schlechte Nachrichten zu bringen. „Aber aber, warum weinst du denn? Es ist zu deinem Besten! Du wirst sehen, er wird dir gefallen.“ Sprach ein ältlicher Mann. Er war sehr vornehm und traditionell gekleidet und sah das weinende Mädchen vor sich, welches ebenfalls traditionell und vornehm bekleidet war, mit einem bösen Blick an. Wie konnte sie es wagen, sich nicht über seine Bemühungen dankbar zu freuen? Sie konnte froh sein, dass er sich um sie sorgte und sie nicht wie einige andere einfach auf die Straße setzte. Dies war schließlich nicht das erste Mal, dass ihr seine Entscheidungen nicht zusagten. Das Mädchen hatte den Kopf gesenkt, sodass ihre Haare ihr Gesicht verdeckten. Nur einzelne Strähnen klebten, von den Tränen befeuchtet, in ihrem Gesicht. Sie fragte sich immer wieder das gleiche: Warum? Warum war das Leben so ungerecht zu ihr? Was hatte sie getan? Sie wollte nicht die sein, die sie war. Sie war die Tochter eines sehr angesehenen Mannes. Eines menschlichen Herrschers über ein recht großes Gebiet, um es genauer zu beschreiben. Doch das wollte sie nicht. Sie wäre lieber frei. Ohne diese ganzen Regeln die sie zu erdrücken schienen. Sie dachte schon lange über eine Lösung nach. Doch die einzig nützlich erscheinende Lösung war ihr zu riskant: aus dem Schloss flüchten. Sie wollte weg, doch bei ihrem Glück würden sie nach einem kurzen Stück Banditen gefangen nehmen. Und sie wollte doch Freiheit. „Izayoi-sama!“ ermahnte sie eine alte Frau. „Bringt eurem Vater den gebürtigen Dank zu. Er möchte nur Euer Bestes!“ //Sei doch ruhig. Seid doch alle ruhig!!// Dies hätte sie am liebsten auch wieder heraus gebrüllt. Doch sie ließ es. Stattdessen verbeugte sie sich vor ihrem Vater und sprach: „Vielen Dank gnädiger Herr. Dass Ihr mein Leben zerstört.“ Den letzten Satz sprach sie jedoch so leise, dass ihn niemand hören konnte. „Nun gut! Morgen ist die Hochzeit. Los, bereitet alles vor!“ Der Herr klatschte in die Hände um die Diener anzutreiben, welche sofort losliefen mit den Worten. „Jawohl, mein Herr. Sofort mein Herr.“ Nun wandte sich der Herr wieder seiner Tochter zu. „Wie siehst du denn aus, Weib? Benimm dich anständig und beginn sofort damit!“ Izayoi nickte nur und verließ den Raum, wobei sie auf alles achtete was ihr beigebracht worden war. Ihr Entschluss stand nun fest: Sie würde fliehen. Diese Nacht. Sie wusste in welchen abständen die Wachen den Korridor vor ihrem Gemach abschritten und kannte eine Stelle hinter dem Schloss an der die Mauer beschädigt war. Kein großes Loch, doch groß genug um sich hindurch zu zwängen. Sie ließ alles über sich ergehen: Kleider anprobieren, waschen, Frisur proben, Schminke ansehen. Als sie dies alles überstanden hatte verließen alle Diener ihr Gemach. Nur ihr Kindermädchen blieb und sah sie an. „Tu nichts unüberlegtes Prinzessin, ich bitte dich.“ Izayoi nickte stumm und lächelte die alte Frau an. //Tut mir Leid, Motoko.// Als endlich Ruhe eingekehrt war nahm sie sich ein Stofftuch, welches sie im Dorf erworben hatte und legte einige Sachen hinein. Ein paar einfache Kleider waren darunter, welche sie nicht sofort als Prinzessin erkennen ließen. Außerdem noch ihr Kamm, ein Haarband und ein Seil. Sie wusste nichts über das Leben in der Wildnis, wo sie wohl einige Zeit verbringen müsste, doch sie hatte schön desöfteren Händler und Abenteurer mit einem Seil die Stadtmauern verlassen sehen. Als sie fertig war band sie den Stoff zusammen und legte ihn sich über den Rücken. Sie ging an ihre Tür um zu hören ob die Luft rein war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)