Always keep waiting for you... von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: I just love you too much ----------------------------------- °Huhu leutz° das is mein erstes fanfic un ich hoffe es langweilt euch nit!!! weil mein absoluter fav kairi is, will üsch die beiden hier ma so richtisch romantisch zusammenbringen... *sry steh halt auf kitsch :-P lOoOl* seid mia nit böse wenns viel vom manga übernommen is, hab ihn noch gar nüch weit gelesn, weiß nur so schon vieles un was ich gut übernehmn kann, verwende ich auch, nur türlich nich ganz genau so! =) also, ich hoffe, dass es euch gefällt un nich vergessn: gaaanz viele kommis schreim, denn geht nich, gibz nich!!! h3h3... *knuff @ u all* ->!*Always keep waitin’ for you*!<- ~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~ ~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~Until the sun comes crashing down, until the moon no longer shines, that’s how long I’ll wait for you and that’s how long I’ll wait for you! You are the meaning to my life and until the end of time, that’s how long I’ll wait for you, that’s how long I’ll wait for you!!!~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~ ----------------------->CHAPTER I<----------------------------- **I just love you too much** Er sah sie an, sein Mund stand offen. Obwohl sie so verheult war, fand er sie bezaubernd. Sie war so hübsch... Er musste ihr einfach verfallen. Sie war nicht so wie die anderen, sie war einzigartig! Sie war einfach... so perfekt... Und deshalb verfiel er ihr. So oft hatte er sich gesagt, dass es keinen Sinn mehr hatte ihr nachzulaufen. Aber was hätte er tun sollen? Er hat schon einmal versucht sie zu vergessen, aber daran scheiterte er kläglich. Und dann musste er ihr zusehen, wie sie glücklich war... mit ihm. Er wünschte sich immer, als er ihr Lächeln neben ihm sah, dass er sie auch so zum Lachen bringen könnte. Aber er versuchte es vergeblich. Nur der schien der Richtige für sie zu sein. Und nun sah er wie sie weinte, wie traurig sie war, nur wegen dem! Das schmerzte ihm noch mehr, als sie mit dem glücklich zu sehen. Wie konnte der das nur ihr antun? Er konnte es immer noch nicht glauben... Vielleicht war es ja richtig gewesen den in der Schule verprügelt zu haben. Denn nur das hatte der verdient. Aber geholfen hatte es wenig. Denn sie weinte immer noch, sie weinte und konnte nicht aufhören und jede ihrer Tränen schien schreien zu wollen: „Warum? Warum ist es nun doch zu Ende?“ Und er konnte ihr nur dabei zusehen und versuchen ihr zu helfen durch diese schreckliche Zeit zu kommen, er musste den Starken spielen, obwohl er im Inneren mit ihr weinte, sein Herz noch schlimmer gebrochen war. Er fragte sich plötzlich warum er nicht fröhlich war? Warum freute er sich nicht darüber, dass sie nicht mehr zusammen waren? Immerhin liebte er sie... Und nun war der endlich fort! Aber er konnte einfach nicht glücklich sein, wenn sie so sehr trauerte, es tat ihm einfach weh sie unglücklich zu sehen, dafür liebte er sie zu sehr... Ja, er liebte sie zu sehr! Und sie stand vor ihm, weinte bitterlich. Und er weinte im Inneren mit ihr. Er wollte sie unbedingt in den Arm nehmen, ihr helfen. Mein Gott, warum tat er es nicht einfach? Hatte er Angst vor ihrer Reaktion? Nein, sie würde sich bestimmt freuen, immerhin brauchte sie nun jemanden an ihrer Seite, sie sollte sich nicht alleine fühlen, denn das war sie nicht, das war sie gewiss nicht... er war an ihrer Seite, für immer. Also, worauf wartete er noch??? Endlich schlang er seine Arme um sie. Sie schmiegte sich nah an ihn und weinte noch mehr. Und da plötzlich spürte er, wie sein Herz noch mehr bröckelte. Es tat ihm Leid sie umarmt zu haben, denn nun wusste er, sie tat es nur, wegen dem! Nur weil sie jemand zum Ausheulen brauchte. Eigentlich wusste er das doch. Warum also wunderte er sich darüber? Nun, er wusste es, aber jetzt... jetzt wurde es ihm erst richtig klar. Aber er wollte sie nicht mehr loslassen. Er wollte sie am Liebsten nie wieder loslassen, sie für immer in den Armen halten. Er schaute verträumt und traurig in den Himmel. Der Himmel war bewölkt und kein Stern war zu sehen. Nun, es stand nun mal wirklich nichts unter einem guten Stern... Dennoch liebte er sie, vielleicht liebte er sie zu sehr... Das Mädchen schluchzte noch einige Male und plötzlich weinte sie nicht mehr. Überrascht blickte er sie an. Hatte sie sich etwa beruhigt? Damit hatte er nun nicht gerechnet. Aber es freute ihn sie nicht mehr weinen zu sehen. Und da, da plötzlich schaute sie zu ihm auf und schaute ihm in seine großen traurigen Augen. Er schien noch unglücklicher zu sein als sie. Sie schaute ihn wehmütig an und maulte leise: „Danke... Okayasu!“ Dann senkte sie ihren Kopf und schaute auf den Boden. Okayasu öffnete seinen Mund vor Überraschung. Er war sichtlich gerührt und konnte nicht mehr aufhören das Mädchen zu beobachten. Zu sehr wünschte er sich nun ihre Gedanken lesen zu können. Denn obwohl sie nicht mehr weinte, lag sie immer noch in seinen Armen, sie schlug ihn nicht, sie weinte nicht, sie lag einfach friedlich in seinen Armen und schmiegte sich an ihn. Plötzlich lächelte er. Oh Gott, wie er sie liebte... Er liebte sie einfach zu sehr! ~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~ ~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~You say you don’t need me I know where your love goes You go missing after midnight I should know better and the bed is cold And if you think I’m not the real thing I don’t wanna die of hunger I got my world created for you But you don’t stay Not my imagination no more I can’t be dealing with the bad girl lives in your head You got your someone, I don’t cry You go and take a strangers love instead Over you is where I should be I could be loving you too much Under me is where you should be I could be loving you too much~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~ ~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~ Kapitel 2: Old hat... --------------------- ------------------>CHAPTER II<------------------------ **Old hat...** Er dachte an den gestrigen Abend. Sie hatte tatsächlich aufgehört zu weinen! Sie hatte sogar gelächelt zum Abschied. Als sie einkaufen waren, hatte sie ja einige Male gelacht. Aber das war nur von kurzer Dauer. Doch nachher, da hatte sie doch wirklich nicht mehr geweint. Und als sie lächelte, ging ihm das Herz auf. Die ganze Nacht über sah er sie in seinen Träumen lächeln... Ob sie wohl heute zur Schule käme? Er hoffte es sehr, doch wusste er nicht, ob sie schon bereit dazu war. Sie hatte schon eine ganze Woche gefehlt und ihr Fieber war vorbei, ihre Tränen nun endlich auch. Also, warum sollte sie nicht kommen? Sie könnte dem ja schließlich aus dem Weg gehen, das würde einiges erleichtern. Und vielleicht...vielleicht hätte er dann ja sogar eine Chance??? Er musste bei dem Gedanken daran lächeln, er war so glücklich wie lange nicht mehr! Und dann musste er plötzlich daran denken, wie es wäre, wenn sie nun doch nicht käme. Er müsste dann den ganzen Tag in der Schule an sie denken, was er ja auch so schon tat, aber er würde sich einfach wieder solche Sorgen um sie machen. Und das würde ihm nicht gerade gut tun. Zumal er auch so schon genügend Probleme in der Schule hatte... Und nun stand er also vor dem Ort der Entscheidung: Der Schule. Er lief in den Korridor um seine Schuhe zu wechseln und da plötzlich hörte er ihre Stimme... „Okayasuuu!“, rief sie ihm mit einem breiten Lächeln auf dem Gesicht zu. Völlig überrascht schaute er sich um und sah sie an. Da musste er voller Glück lachen. „Momo-chan! Du bist ja wirklich gekommen!“ – „Natürlich...zu Hause hätte ich es länger nicht ausgehalten!“ Plötzlich verschwand ihr Lächeln und sie schaute betrübt auf den Boden. Sie hielt ihre Hände zusammen und sah wieder so traurig aus. Ob sie wohl doch noch nicht bereit war? Vielleicht hätte er sie nicht dazu überreden sollen wieder zur Schule zu kommen? Er schaute sie traurig an und fragte leise: „Ist alles okay, Momo-chan?“ Da wurde sie aus ihren Gedanken gerissen und schaute ihn fragend an. „W-Was? Ach so, ja... Ja es geht mir gut!“ Dann lächelte sie wieder. Er war so froh sie wieder lächeln zu sehen und lächelte erleichtert zurück. Sie waren gerade auf dem Weg in die Klassen. Da erzählte Momo: „Oh man, das wird ein anstrengender Tag heute... Ich kann mich schon auf die Mitleids-Orgie gefasst machen! `Oh, Adachi, wir haben davon gehört... Das tut uns ja so Leid! Blabla´ Darauf könnte ich wirklich verzichten!“ – „Nun, du kannst ja den ganzen Tag bei mir bleiben... Ich werde dich beschützen!“ Und da war es wieder: Er setzte sein charmantes Kairi-Lächeln auf. Sie wurde ganz rot und schaute ihn verlegen an. „Das ist lieb von dir, Okayasu... Aber ich schätze, da muss ich jetzt alleine durch!“ Und da ging sie los. Sie lächelte ihm noch kurz zu und drehte sich dann um, stürmte angriffsbereit in ihre Klasse. Sie war stark und das würde sie wirklich durchstehen, dennoch: Er würde immer bei ihr sein. Nun drehte auch er sich um und verschwand im unteren Stock. Adachi öffnete die Tür und da stand er plötzlich vor ihr: Toji, Hand in Hand mit Sae-chan. Sie schaute ihn traurig und mit leeren Augen an. Er schien überrascht und würdigte sie nur eines kurzen Blickes, lächelte dann wieder Sae-chan zu, als würde es Momo gar nicht geben. Mit Adachis Erscheinen wurde es ganz ruhig in der Klasse. Alle schauten sie zuerst verwundert, dann mitleidsvoll an. Tapfer ging Momo an ihren Platz und legte mit dem Kopf nach oben ihre Tasche auf den Tisch. Immer noch sagte keiner etwas. `Hm, ich hatte erwartet, dass sie alle mit Mitleidsessen auf mich zukämen und mich trösten wollten. Mist, da hätte ich mir doch ein Bento mitnehmen sollen, wenn das nicht so ist!´, dachte sie sich und setzte sich erwartungsvoll hin. Alle starrten sie an, nur Toji und Sae unterhielten sich seelenruhig weiter. Da tauchte der Lehrer auf und alle setzten sich auf ihre Plätze und begannen mit dem Unterricht. Schien alles also noch schlimmer zu werden, als sie dachte... Dann klingelte es endlich zur großen Pause. Okayasu stand schon an der Tür, noch bevor Adachi herauskam. Sie sah ihn überrascht an, lächelte nur kurz und schimpfte ihn dann wieder –wie typisch- aus: „Okaysu, ich sagte dir doch, dass ich da alleine durchmuss. Du musst mich vor niemandem beschützen. Mir geht es gut... D-Das mit Toji, das ist doch schon längst Vergangenheit, verstehst du? Schnee von gestern!“ Plötzlich verschwand Kairis Lächeln wieder und er schaute sie verständnislos an: „Bist du sicher? Gestern noch war dein Selbstgefühl ganz unten, du hättest dich am Liebsten für immer unter einer dicken Wolldecke begraben und wärst nie aus dem Bett gekommen, wenn ich dich nicht herausgeschmissen hätte! Und heute ist alles schon vergessen??? Du musst dir nichts vormachen, du kannst da ganz langsam durch, Momo-chan und ich werde dir dabei helfen!“ Adachi ging wütend los, Kairi lief ihr nach und hörte ihr zu, als sie wütend weiterrief: „Du verstehst mich doch gar nicht! Hörst du mir denn nicht zu? Ich brauche deine Hilfe nicht! Ich brauche DICH nicht! Ich brauche überhaupt nichts mehr. Mir geht es gut und mir ist scheißegal mit wem Toji geht oder nicht! Ist das klar?“ Da blieb Okayasu plötzlich stehen. Sein Blick war leer und folgte Adachi, wie sie weiter auf den Hof zulief. Er konnte es einfach nicht begreifen, wie sie so herzlos war. Er war es doch, der ihr aufhalf, aber dass sie sofort alles vergessen zu haben meint, das konnte er nicht begreifen, denn sie hatte es nicht vergessen. Und sie musste ihm schon lange nichts mehr vormachen. Dafür kannte er sie zu gut. Aber anscheinend, war er ihr egal... Und dieser Schlag traf sein Ziel, direkt ins Herz. ~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~ ~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~If you're over me, I'm already over you If it's all been done, what is left to do How can you hang up if the line is dead If you wanna walk, I'm a step ahead If you're moving on, I'm already gone If the light is off then it isn't on At least not today, not today, not today 'cause: If it's over, let it go and Come tomorrow it will seem So yesterday, so yesterday I'm just a bird that's already flown away Laugh it off, let it go and When you wake up it will seem So yesterday, so yesterday Haven't you heard that I'm gonna be okay?~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~ ~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~ Kapitel 3: Sorry seems to be the hardest word --------------------------------------------- ------------------->CHAPTER III<----------------------------- **Sorry seems to be the hardest word** Na toll, dachte er sich. Nun war Adachi zwar in der Schule und dennoch musste er den ganzen Unterricht über sorgvoll an sie denken. Warum? Warum war sie immer so fies zu ihm? Er versuchte ja nur ihr zu helfen, aber anscheinend war er keine große Hilfe für sie. Er erinnerte sich traurig an ihre Worte: „Ich brauche deine Hilfe nicht! Ich brauche DICH nicht!“ Er konnte diese Sätze einfach nicht mehr vergessen, denn sie trafen ihn wie ein Schlag ins Gesicht. Wozu war er immer für sie da, wenn sie ihn doch nicht brauchte?? Jetzt war er wieder an einem Punkt, an dem er dachte, es wäre vielleicht besser für alle, wenn er sie einfach vergessen würde. Seine Hoffnungen schwanden von Sekunde zu Sekunde immer mehr. Und dabei dachte er, es müsse einfach nur Toji verschwinden und schon stände ihm nichts mehr im Wege. Doch es scheint, als würde sich Momo-chan selbst im Wege stehen! Typisch Frau! So völlig in Gedanken bemerkte Okayasu gar nicht, dass er schon seit einigen Minuten von seinem Lehrer gerufen wurde. „OKAYASU, wachen Sie endlich auf und kommen Sie an die Tafel – sofort!!!“, brüllte der wütende Lehrer durch die ganze Klasse. Und da wurde er ziemlich unsanft aus seinen Gedanken gerissen. „Oh“, sagte er nur, „t-tut mir Leid, ich war in Gedanken!“ – „JA! Das haben wir wohl alle mitbekommen. Aber nun an die Tafel!“ Kairi seufzte und ging nach vorn. Und nach vielen quälenden Unterrichtsstunden in der Sommerhitze hörten die Schüler gebannt die erlösende Schulglocke und stürmten allesamt aus den Klassen. So auch Kairi, der auf dem Weg aus der Klasse ganz zufällig [*höhö*] an Momos Klasse vorbeiging. Und da kam sie stürmisch aus der Klasse gerannt, mit der Tasche in ihrer Hand. Völlig perplex sah sie Kairi an, der dieses Mal ganz und gar nicht lächelte. Er schaute sie spitz an und ging ohne ein Wort weiter. Doch als er schon aus dem Korridor verschwunden war, tat ihm dieses Verhalten auch schon unendlich Leid. Wie konnte er denn nur so dämlich sein? Natürlich war er nicht Schuld an dem Streit, zumindest glaubte er das, aber dennoch musste er sie ja nicht gleich ignorieren. Oder wollte sie das? Wieder dachte er an die Sätze, die Momo zu ihm gesagt hatte, sie gingen ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf... Vielleicht sollte er sie eine Weile wirklich in Ruhe lassen? Vielleicht brauchte sie ja einfach ihre Zeit für sich allein? Nein, er war sich sicher, sie brauchte einen Freund an ihrer Seite, einen guten Freund, der ihr zuhört, auch wenn sie das nicht begreifen will, alleine wird sie nicht weit kommen! Und er war genau der Freund, den sie brauchte, das würde sie schon noch merken. „Alsooo... auf in den Kampf“, schrie er sich selbstsicher zu, mitten auf der Straße, was einige Leute sehr neugierig machte. Die schauten ihn nun an, als sei er irgendein Verrückter. Als er das merkte, kratzte er sich locker am Kopf und lachte eingeschüchtert. Dann verzog er sich unauffällig in Richtung Blumengeschäft. Einige Minuten und ziemlich viel Geld später, kam er mit einem kleinen Bäumchen breit grinsend aus dem Geschäft gestürmt und lief Richtung Schule zurück, in der Hoffnung dort noch auf Adachi zu treffen. [¡HALT! Kleine Zwischenfrage: Warum geht er wieder in die Schule??? - Das muss wohl so ein männlicher Instinkt sein oder so was ähnliches, was es auch nur in Mangas geben könnte ;-P] Völlig fertig und durchgeschwitzt war er endlich an der Schule angekommen. Da stieß er plötzlich mit einem großen Kerl zusammen. Wütend und schwer atmend schimpfte er, weil das Bäumchen aus dem Topf gefallen und dabei ziemlichkaputt gegangen war: „Na super! Kannst du nicht aufpassen??? Schau dir mal an, was du angerichtet hast! Mist ><°!!!“ Langsam richtete er sich auf und klopfte sich die Kleidung zurecht, dann hob er vorsichtig die Pflanze vom Boden, dabei murmelte er irgendetwas vor sich hin. Als er fertig war, schaute er sich den Jungen an und da musste er feststellen, dass es Toji war, der ihn dann mit einem scharfen Blick anfauchte: „So, so, Okayasu... Wer ist denn auch sonst so ein Tollpatsch?“ – „Vorsicht was du sagst, immerhin würde außer dir niemand so einen Mist bauen!“ – „Ich hab keine Zeit, um die dann auch noch an einen Typen wie dich zu verschwenden!“ – „Ohja, ich weiß, du hast bloß Zeit Mädchen, die dich lieben, in der Kälte vor der Tür sitzen zu lassen und dich währenddessen mit einem anderen Mädel zu vergnügen, nicht wahr?“ Da schaute Toji ihn entsetzt an. Er schien sprachlos zu sein, doch nach kurzer Zeit schaute er Kairi nur wütend an und ging wortlos weiter. „So ein Depp!“, sagte Kairi noch leise zu sich selbst und hätte fast vergessen, warum er eigentlich wieder hier war. Nach einiger Zeit fiel es ihm wohl wieder ein [dieser Kairi... :-P] und er rannte schnell ins Schulgebäude hinein und direkt an Adachi vorbei, die im Schulgarten einige Blumen einpflanzte. Doch weder sie noch er bemerkten den jeweils anderen ^^. Als er dann nach einigen Freundinnen von Adachi suchte und die auch nach langem Hin und Her fand, sagten diese ihm, wo er sie finden könnte und rasch machte er sich auf den Weg zurück in Richtung Schulgarten, dabei wäre ihm so manchmal schon fast das Bäumchen aus den Händen gefallen... Doch endlich fand er Adachi, die gerade mit einer Schürze bekleidet ein Stiefmütterchen einpflanzte. Schwer atmend ging er auf sie zu und stützte sich dann an seinen Knien ab. [Ja, das Bäumchen hat er zwischendurch abgestellt... ^^] Keuchend sagte er: „A-Adachi... Ich hab dich gefunden...“ Erschrocken blickte Momo auf und schaute ihn überrascht und verlegen an. „Was machst du hier?“, wollte sie also von ihm wissen. Er lächelte sie an. Dann erwiderte er: „Ich dachte, wenn du schon keinen Freund brauchst, dann brauchst du wenigstens dich selbst!“ Wie Adachi das verstehen sollte, wusste sie nicht und starrte ihn deshalb verdutzt an... „Hääää? Kairi...hast du Drogen genommen???“ – „Was?!“ Entsetzt schaute er sie an. „Ich, ich hab dich, also ... Ich hab ein Bäumchen für dich, oder eher ALS dich...“ Da streckte Kairi seine Hände aus und reichte ihr den kleinen Baum. „Oha...“ Adachi betrachtete abwechselnd skeptisch ihn und den Baum. „Und... das... bin ich?“ – „Na ja... Das ist ein Pfirsichbaum. Heliantus momo... Hehe... Und Momo bedeutet Pfirsich, verstehst du?“ Und schon wieder lächelte Kairi sein typisches Kairi-Lächeln. Und auch Momo musste lächeln, sie freute sich sehr und nahm den Baum in die Hand. Dann schaute sie wieder ernst und sagte: „Ein bisschen verkrüppelt ist der Baum aber, oder nicht?!“ – „Ja... Leider hat ihn so ein gewisser Toji ein wenig zerstört. Aber das Wichtigste ist noch heile geblieben... Die Wurzeln leben noch, auch wenn man die nicht sieht und die Äste wachsen sowieso wieder nach, verstehst du? Man muss ihn nur in neue Erde pflanzen und ihn sicher aufbewahren, damit man ihn nicht wieder kaputt machen kann. Und wenn man ihn dann gut pflegt, fangen die Blüten zu blühen an, die sind wunderschön und irgendwann bilden sich dann daraus die Pfirsiche!“ Momo lächelte wieder und wurde ganz rot. `Er ist so süß!´, dachte sie sich und war wirklich begeistert. Nun hoffte er sehr, dass er sie einigermaßen erfreuen konnte. Doch plötzlich lächelte er sie kurz an und sagte dann fröhlich: „Tja, ich werde dich und den Baum alleine lassen... Ich schätze mal, ihr braucht mich nicht, um den Baum wieder gesund zu bekommen... Ich, ich muss sowieso nach Hause, glaube ich...“ Und dann drehte er sich auch schon um. Doch auf einmal richtete sich Adachi auf und rief ihm zu: „Okayasu, warte! Wenn du noch nicht gehen musst, dann... Vielleicht kannst du mir ja helfen das Bäumchen wieder zu heilen, wenn du willst... Also, was ich eigentlich damit sagen wollte... ist...“ Kairi war inzwischen wieder zurück gekommen und schaute sie erwartungsvoll und erleichtert an. Bei ihren letzten Worten fing er wieder an zu lächeln. Adachi schaute betrübt auf den Boden und dann sagte sie: „...Es tut mir Leid, Okayasu. Ich meine... Ich denke, dass... Ich schätze, ich, ehm, ich brauche dich natürlich. Also... Ich...“ Da wurde Okayasu ganz rot. Wie sehr hatte er sich gewünscht, dass sie das sagt. Sie konnte manchmal wirklich sehr süß sein. „Ist doch schon okay!“, erwiderte er. Natürlich hatte er das alles nicht vergessen, aber es schien ihr wirklich Leid zu tun. „Ich meine damit, ich... ich helfe dir gerne dabei den Baum wieder gesund zu bekommen!“ ~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~ ~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~What I got to do to make you love me? What I got to do to make you care? What do I do when lightning strikes me? And I wake to find that you're not there? What I got to do to make you want me? What I got to do to be heard? What do I say when it's all over? Sorry seems to be the hardest word. It's sad, so sad It's a sad, sad situation. And it's getting more and more absurd. It's sad, so sad Why can't we talk it over? Oh it seems to me That sorry seems to be the hardest word.~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~ ~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)