Kiss me a last time von abgemeldet (Lass es nicht so enden) ================================================================================ Kapitel 1: Das Ende einer Liebe ------------------------------- Der Vorhang öffnete sich ein letztes Mal. Das Publikum schaute erwartungsvoll auf die Bühne. Eine Frau betrat diese. Ihr Blick war ins leere gerichtet. Langes blondes Haar fiel ihr ins Gesicht und verdeckte es somit vor den Blicken des Publikums. Das Licht sammmelte sich an dem Punkt, an dem sie stand. Geigen und andere Streichinstrumente aus dem Orchester, elches vor der Bühne seinen Platz hatte, begannen zu spielen. Schwungvoll warf sie ihr Haar zurück und ihre Augen begannen zu glitzern. Ihre hohe und gleichzeitig süßlich klingende Stimme begann eine Melodie zu singen. Sie sang von einer alten Liebe.. ihrer Liebe. Tränen stiegen ihr dabei in die Augen. Doch sie sang weiter. >>Schmerzlich war die erste Begegnung Verboten ein jedes Treffen Lustvoll eine jede Zusammenkunft Klagend seine Blicke Zerreißend die Abschiede<< Ihre Stimme vibrierte und der letzte Ton verklang zusammen mir dem Orchester. Das Licht ging aus und wieder an. Ein Mann trat auf die Bühne. Er schritt direkt auf sie zu. Auch er hatte schon jetzt Tränen in den Augen. Zärtlich wischte er die ihre mit seinem Handrücken weg. Dann nahm er sie tröstend in die Arme. Einen Moment verharrten sie so. Sie lösten sich wieder von einander, als das Orchster mit einer neuen Melodie begann. Doch begann er nicht zu singen, sondern sollten sie ihn begleiten. ZUsammen gingen die beiden Liebenden zu einem Pavillion. Nur ihre Nlicke sprachen. Stille herrschte auf der Bühne und in den Reihen der Zuschauer. Allein das Orchester war zu hören. Sie nahmen Platz auf einer Bank in der mitte des weissen Pavillions, dessen Pfosten mit roten Rosen geschmückt sind. Er strich ihr eine Locke aus dem Gesicht. Dann gleitete er zu ihrem Schlüsselbein. Er nahm ihr Medaillon wiegend in seine Hand. Das Orchester stockte. ER atmete ein. Gebannt was passiert schaute das Publikum auf die Beiden. Eine neue Melodie begann und er erhob seine tiefe rauhe Stimme. >>Zeit ist da um endlich zu gehen Zusammen mit dir geht es nicht mehr. Schwach und hilflos sink ich vor dir auf die Knie. Lass mich gehen Sind wir beide doch anderen versprochen Meine Liebe gab dich auf Einzelne Erinnerungen übrig Nehmt diese von mir und geht Enden soll es wie es anfing Mit Schmerz und Tränen<< Sein Blick fesselte alle. Tränen liefen ihm über die hohen Wangen. Das Licht dämmerte und das Orchester begleitete sie nun. Stille im Publikum, auf der Bühne. Plötzlich erklangen hohe Töne. Sie stand auf und er tat es ihr gleich. Da landete ihre Hand schallend in seinem Gesicht. Sie weinte nun wieder. Doch wendete sie sich ihm ab. Das Orchester begann nun eine Melodie. Ihre Melodie. Verlangend schlangen sie die ihre folgenden Worte. Die meisten wie Honig so lieblich und doch sind sie voller Trauer. >>Die Geschichte meines Lebens Die Suche nach dem Richtigen Aber es hält mich weiterhin zurück Sorgen in meiner Seele Denn es scheint so falsch Er liebt wirklich meine Gesellschaft Er ist mehr als ein Mann Und das hier ist mehr als Liebe Der Grund, warum der Himmel blau ist Die Wolken ziehen auf Denn ich bin wieder gegangen Und ich kann ihm gegenüber einfach nicht ehrlich sein Und ich weiß, das er weiß, dass ich untreu bin Und es tötet ihn innerlich Zu wissen, dass ich mit einem anderen Kerl glücklich bin Ich kann ihn sterben sehen Ich will das nicht mehr machen Ich will nicht der Grund sein, weshalb Jedes Mal, wenn ich aus der Tür gehe sehe ich ihn ein bisschen mehr innerlich sterben Ich will ihn nicht mehr verletzen Ich will ihm nicht sein Leben nehmen Ich will keine Mörderin sein Ich spüre es in der Luft Als ich mir meine Haare mache mich auf einen weiteren Tag vorbereite Ein Kuss auf meine Wange widerwillig Als ob ich dabei wäre lange weg zu bleiben Ich sage "Ich werde nicht lange weg sein" Eine Lüge, die ich nicht zu erzählen brauche Denn wir Beide wissen Wo ich hingehen werde Und wir wissen es sehr gut Denn ich weiß, das er weiß, dass ich untreu bin Und es tötet ihn innerlich Zu wissen, dass ich mit einem anderen Kerl glücklich bin Ich kann ihn sterben sehen Ich will das nicht mehr machen Ich will nicht der Grund sein, weshalb Jedes Mal, wenn ich aus der Tür gehe Sehe ich ihn ein bisschen mehr innerlich sterben Ich will ihn nicht mehr verletzen Ich will ihm nicht sein Leben nehmen Ich will keine Mörderin sein Unsere Liebe Sein Vertrauen Ich könnte genau so gut ein Gewehr nehmen und es ihm an den Kopf halten Bringe es hinter dich Ich will das nicht mehr machen, nicht mehr Und ich will das nicht mehr machen Ich will nicht der Grund dafür sein Und jedes Mal, wenn ich aus der Tür gehe Sehe ich ihn ein bisschen mehr innerlich sterben Und ich will ihn nicht mehr verletzen Ich will ihm nicht sein Leben nehmen Ich will keine Mörderin sein Eine Mörderin<< SEin Blick wandte sich ab. Er weinte. Wusste er, was sie damit meinte. Zerriss es ihn innerlich. Er verscuhte sie zu ergreifen. Seine HAnd griff nach ihr, doch ließ er sie fallen. Auf den Fuße schon drehend, wandte er sich ihr ab. Wusste er das sie ihn nun ansah Jede einzelne Träne auf ihren Wangen war ihm bewusst. Die Melodie ging zu Ende. Herzzerreißend drehte er sich noch einmal zu ihr um. Die Musiker gaben noch einmal alles. >>Gehn werd ich nun Meine Liebe mitnehmen Nur die Erinnerungen an unsere verbotene Zeit hier lassen Wir werden uns nie wieder sehen Ich war ja nie geplant Schau mich an Präg dir alles ein Denn dein Gewissen soll rein sein, wenn du ihm gegenübertrittst Halte nicht daran fest Lass und gehen Reines Gewissen machen Hab ich dich nicht gelehrt, das Liebe immer mit Trauer oder Verletzten zutun hat? Doch in meinem Fall heist das Ende Tod<< Er ging auf sie zu. Ihre Hände waren ineinander verschlungen. Die Lippen aufeinander. Sie löste sich von ihm. Rücken an Rücken standen sie nun da. Doch gegangen sind sie erst dann, als der Vorhang sich leise schloß. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)