Auf Reise mit Captain Jack von Stoneage (Jack is back und mit ihm wieder jede menge Ärger) ================================================================================ Kapitel 2: Der Aufbruch ----------------------- Ganze drei Tage vergingen bis die Black Pearl den Hafen Port Royals erreichte. Die ganze Zeit mussten sie durch einen fürchterlichen Sturm fahren. Es war als würde er sie regelrecht begleiten. Der Sturm peitschte wie wild gegen die Mauern des Hafens. Port Royal war von einem schrecklichen Unwetter heimgesucht wurden. Die Bewohner zogen sich in ihre Häuser zurück. Nur ein paar einzelne Wachen mussten bei diesem Wetter ihre Position halten. Die Pearl ankerte hinter einer steilen Felswand. Dort würden sie nicht auffallen. Jack nahm sich das bei Boot und ruderte im Schutz der Nacht ans Land. Immer wieder wurde er dabei von den Wellen erfasst und dadurch vom Kurs abgebracht. Nach einiger Zeit schaffte er es dann endlich zum rettenden Ufer. Mit großer Anstrengung zog er das Boot an Land, damit es die Flut nicht wieder wegtrug. Dabei stolperte der Pirat über einen Stein und lag nun flach auf dem Boden. Schnell stand er wieder auf und putzte den Dreck von sich ab. Diese Pechsträhne war ihm wirklich zu viel. Mit einem griff an seinen Hals, riss er das Medalion herunter und schmiss es in den Sand. Dann drehte er sich und ging weiter. Da schlug ein Blitz ganz in der nähe von ihm ein. Erschrocken drehte sich Jack um. Nach kurzem überlegen, ging er zu der Stelle an die er das Medalion geworfen hatte und hob es schnell wieder auf. „Zufrieden“ schrie er in den Himmel. Daraufhin schlug ein weiterer Blitz ein. Der Captain rannte hektisch los und blieb erst wieder vor den ersten Häusern der Stadt stehen. Er stellte sich an eine Hauswand und band sich das Schmuckstück wieder um den Hals. Vorsichtig lunzte er um die Ecke und vergewisserte sich das die Luft rein war. Die Strassen waren wie lehr gefegt und so konnte er ungestört seines Weges gehen. Stolz schritt er den gepflasterten Weg entlang. Der Regen peitschte immer noch gnadenlos auf ihn herab. Seine ganze Kleidung war schon durchnässt und hing schwer an ihm herab. Der Pirat ging jetzt einen Berg hinauf. Auf diesem befand sich das Gouverneurshaus. Als Pirat hatte man so einige Tricks auf Lager und so war es für Jack auch kein großes Problem sich in das Gebäude zu schleichen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten fand er die Bibliothek. Er wühlte ein Buch nach dem anderen aus den riesigen Bücherschränken heraus. Will spürte wie sein Körper hin und her geschüttelt wurde. Schwer öffnete er seine Augen. „Schatz hast du das gehört? Da ist doch jemand“ sagte Elizabeth die neben ihm im Bett kniete. William lauschte kurz, doch er konnte nichts hören. „Da ist nichts, schlaf weiter“ gab er ihr etwas genervt zur Antwort und drehte sich wieder um. Doch da war wieder ein leises Poltern zu hören. Sofort schreckte der Schmied hoch und schlug die Decke bei Seite. „Ich sehe mir das mal an“ gab er bekannt, derweil er sich seine Sachen anzog. Das Haus war in einen schwarzen Mantel gehüllt wurden, der nur gelegentlich von dem hellen Schein eines Blitzes unterbrochen wurde. Schritt für Schritt ging Will die Wendeltreppe hinunter. Bei jedem Aufsetzen seines Fußes gaben die, etwas morschen, Holztreppen ein leises Knarren ab. Sein Schwert hatte der junge Schmied bereits aus dem Halfter geholt. William hörte wieder dieses Poltern es kam aus der Bibliothek. Vorsichtig schlich er sich heran. Jack saß im Schneidersitz auf dem kalten Boden und schaute sich ein Buch nach dem anderen an. Immer wieder warf er eins bei Seite, da es keine nützlichen Informationen enthielt. Jetzt hielt der Pirat ein Buch in den Händen dessen Umschlag ein Bild enthielt. Dieses Bild war eine Zeichnung eines Schmuckstückes. Der Captain der Black Pearl holte das Medalion hervor und verglich es mit der Abbildung. „Bingo“ hauchte er mit seinem warmen Atem. Erleichtert gab er dem Buch einen Kuss. Dann blätterte Jack wie wild darin herum. Er blieb auf einer Seite hängen und lass sie sich leise vor „bla bla, ah.. Wen der Besitzer das Medalion an eine andere Person weiterreicht und diese es freiwillig anlegt wird der Fluch auf diese Person übertragen. Doch....“ Jack stoppte. Er spürte etwas hartes in seinem Rücken. „Was wollt ihr hier?“ hörte er eine Stimme sagen. „Mich Bilden“ gab er nach kurzer Pause zur Antwort. „In dem ihr in das Gouverneurshaus einbrecht“ erwiderte die Stimme prompt. Der Pirat streckte seinen Zeigefinger in die höhe und stand langsam auf. Dabei spürte er weiterhin das drücken des Schwertes in seinem Rücken. „Ich würde es nicht einbrechen nennen, den die Tür war offen“ versuchte Jack sich rauszureden. Doch damit stieß er auf Taube Ohren „Die Tür ist immer verschlossen“. „Oh“ kurz musste er wieder überlegen „dann sagen wir doch einfach ich bin ein ungeladener Gast“. Derweil er Sprach, griff der Captain vorsichtig zu seiner Pistole. Dann sprang er schnell nach vorne und rollte sich ab. Nun stand er seinem Gegner gegenüber. Jack konnte nur seine umrisse erkennen. Doch das reichte ihm völlig. Er drückte ab, doch es passierte nichts. Durch den Strömenden Regen ist das Schiesspulver nass geworden und so nutzlos. Der Pirat drückte noch zwei mal, aber es wurde nicht besser. „Piraten sind hier keine Gäste“ machte sein Gegner bemerkbar und griff an. Schnell zog Jack sein Schwert und werte sich vehement. Der Captain der Black Pearl wurde immer weiter zurück getränkt. Bis er an einen langen Eichentisch stieß. Gekonnt schwang er sich auf diesen. Auch sein Gegenüber machte es ihm gleich. Jack schritt immer weiter nach hinten bis er keinen Boden mehr unter, seinen Hacken, spürte. Ein Klingenschlag folgte und der Pirat verlor sein Gleichgewicht. Kurz schwankte er noch vor und zurück. Doch es brachte nichts und er viel unsanft auf den harten Boden der Bibliothek. Sein Schwert rutschte etwa einen Meter von ihm weg. Jack streckte seine Arme von sich als ihm ein Schwert an die Kehle gesetzt wurde. Ein lautes Donnern halte durch die Halle. Kurz darauf wurde es hell, durch einen Blitz der in der nähe einschlug. „Jack?“ stotterte Will. „In alter Frische“ gab der Captain der Black Pearl mit einem erleichterten Grinsen zurück. „Was willst du hier?“ fragte William noch etwas ungläubig nach. „Das sagte ich doch schon“ erwiderte er und drückte das Schwert an seiner Kehle bei Seite. Jack stand auf und ging zu seinem Schwert um es wieder an sich zu nehmen. Will steckte sein Schwert ebenfalls wieder weg und zündete eine Kerze an „Jack, du brichst doch nicht mitten in der Nacht in das Gouverneurshaus ein um deinen Horizont zu erweitern. Sag mir schon die Wahrheit“. „Ich bin auf der Such nach etwas und dafür brauchte ich noch die nötigen Informationen“ der Pirat ging zu William. „Ein Schatz?“ „Kann man so sagen“. Jack ging ein paar Schritte weiter und hob das Buch wieder auf. „Wenn du mich dann entschuldigen würdest“ sagte er bevor er sich auf den Weg zur Tür machte. Will folgte ihm „Und wo soll es hingehen?“. Sparrow drehte sich um und sah Will in die Augen „Was meinst du damit?“ „Das ich dich begleiten werde. Ohne mich bist doch verloren“. Jack überlegte kurz „Und Elizabeth?“ „Die kommt auch mal ein paar Wochen ohne mich aus“ gab er ihm zur Antwort. „Ach haben die zwei Turteltäubchen schon ihren ersten Streit“ hackte der Captain der Black Pearl nach. „Hier war in letzter Zeit nicht viel los und ich habe einfach nur mal wieder Lust auf ein richtiges Abenteuer. Ist das so schwer zu verstehen“. „Dann lass uns gehen“ Jack öffnete die Tür. Der regen hatte etwas nachgelassen. Gemeinsam gingen sie den Weg hinab in die Stadt. Immer noch waren die Strassen wie ausgekehrt. Das kam den beiden wie gerufen, so konnte sie wenigstens niemand aufhalten. Schnell waren sie durch die Stadt hindurch und gingen am Hafen entlang. Etwas weiter weg war eine Person zu sehen. Diese schien näher zu kommen. Jack versteckte sich fluchtartig hinter ein paar Fässern. William blieb stehen und wartete auf den Mann. Dieser war jetzt nur noch wenige Schritte von Will entfernt. Der Junge schaute genauer hin und erkannte Norrington auf sich zukommen. „Ah, Mister Turner, was treibt sie so spät des Nachts hier herunter?“ hörte man ihn fragen. „Nur ein kleiner Spaziergang“ gab er nach kurzer Überlegung zur Antwort. James schritt um den Schmied herum „So so, einen Spaziergang bei diesem Wetter. Sind sie sich sicher das es nichts mit der bevorstehenden Hochzeit zu tun hat?“. Jack lehnte sich etwas nach vorne um die Unterhaltung besser verfolgen zu können. „Ganz sicher“ versuchte William ihn loszuwerden und ging weiter. Da krachte es und einige Fässer kamen auf Norrington zu gerollt. Dieser ging einen Schritt zur Seite und ließ die Fässer an sich vorbei. Dann erspähte er einen Captain Jack Sparrow, dort auf dem Boden liegen, wo die Fässer gestanden hatten. „Daher weht also der Wind. Mr. Sparrow ist also wieder im Lande“ Norrington griff nach seinem Schwert. „Aye“ gab Jack nur kurz zu Wort bevor auch zu seinem Schwert griff „Und Captain, wenn ich bitten darf“. James ging auf den Piraten zu und schlug sein Schwert mit aller Kraft gegen das von Jack. Dieser musste einen Schritt nach hinten treten. Dabei viel er über ein, hinter sich liegendes, Fass. Norrington nutzte seine Chance. Er stellte seinen Fuß auf Jacks Hand, in der er das Schwert hielt und setzte ihm sein Schwert auf die Brust „Dies ist also der tag an dem ich Captain Jack Sparrow erwischt habe“. Doch James konnte sich nur kurz erfreuen, da Will sofort zu stelle war um seinem Freund zu helfen. Der Captain der Black Pearl nutzte das Duell der beiden aus um sich schnell wieder hinzustellen. Er Schritt gemütlich zu den beiden. William hatte es geschafft Norrington bis an den Rand eines Stegs zu drängen. Jack steckte sein Schwert weg und gab James nur noch einen Stoß. So landete er im kühlen Nass und konnte seinen Hitzkopf erst einmal etwas abkühlen. Die beiden Männer gaben sich kurz die Hand und gingen flott weiter ihres Weges. „Du hast vor zu Heiraten?“ fragte Jack jetzt neugierig nach. Das Gespräch zwischen Will und Norrington ging ihm einfach nicht aus dem Kopf. „Ja das habe ich“ „Elizabeth hoffe ich“ scherzte der Captain kurz. „Natürlich Jack“ erwiderte der Schmied selbstbewusst. „Dann wäre es besser du bleibst hier und heiratest“ Jack blieb stehen. William ging noch ein par Schritte bevor er ebenfalls stehen blieb „Mir geht das alles zu schnell. Ich brauche einfach noch etwas Zeit um über alles nachzudenken, verstehst du das Jack?“. Der Pirat nickte knapp. Dann ging er weiter. „Dann wollen wir mal“. Die beiden liefen zu der Bucht an der Jack das Beiboot platziert hatte. Doch dort angekommen konnten sie kein Boot sehen. Die Flut war zu stark und hatte es auf das offene Meer hinaus getragen. Elizabeth wurde ungeduldig. Ihr Geliebter war schon viele zu lange weg. Irgendetwas stimmte nicht, sie spürte es genau. Die junge Frau stieg aus dem Bett und zog ihre Kleidung an. Sie ging die knarrenden Treppen hinunter und sah sich um. Die Eingangstür stand offen. Elizabeth stapfte die nasse Straße entlang. Bald schon war sie in der Stadt, doch Will konnte sie nicht entdecken. Sie lief weiter bis sie an den Hafen gelangte. Von weiten sah sie Norrington mit ein paar Wachen. Die Gouverneurstochter schlich sich heran. So konnte sie das Gespräch belauschen. James redete von Jack und Will in einem Satz. Der jungen Frau wurde jetzt einiges klar. Sie ging schnell weiter. „Und was machen wir nun, Jack?“ fragte Will etwas gereizt. Jack sah ihn mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht an „Wir Schwimmen“. „Den ganzen Weg“ harkte er ungläubig nach. „Hast du eine bessere Idee“ antwortete ihm Jack. Will schüttelte den Kopf. Jack stapfte als erster in das Wasser dicht gefolgt von William. Hart schlugen ihnen die Wellen entgegen. Die beiden waren schon einige Meter geschwommen als Will schwach jemanden rufen hörte. Er stoppte und schaute sich verwirrt um, hatte er sich das bloß eingebildet. Da hörte er es abermals rufen. Der Schmied schaute zur Küste zurück und sah seine Elizabeth ins Wasser rennen. Eine Welle kam und riss sie mit. Wild schlug sie mit den Armen im Wasser herum. Hinter ihr konnte William jetzt ein paar andere Leute erkennen. Diese standen aber nur kurze Zeit am Ufer. Denn so wie sie gekommen waren gingen sie auch schnell wieder. Es mussten ein paar Soldaten von der Royal Navy gewesen sein. Sie würden wahrscheinlich ein Boot holen um die Black Pearl zu verfolgen. Will suchte Jack, doch dieser wahr schon weiter geschwommen. Elizabeth kam kaum gegen die großen Wellen an. „Elizabeth“ schrie William kurz auf bevor er zu ihr Paddelte. Jack erreichte die Black Pearl und kletterte an Bord. Erst jetzt bemerkte er das Will nicht mehr hinter ihm war. Er nahm sich ein Fernglas und durchsuchte die See. Der Captain sah Will, doch dieser schwamm in die falsche Richtung. Dann schwenkte er das Fernglas weiter und entdeckte jetzt auch den grund für Williams Umschwung. „Setzt die Segel und haltet auf das Land zu“ befahl er seinen Männern. Will schlang seine Arme um Elizabeth. Sie hatte schon viel Wasser geschluckt und atmete so sehr schwer. „Komm weiter“ forderte er. Gemeinsam schwammen sie weiter. Jack sah abermals durch sein Fernglas. Schwer musste er schluck als er sah wie sich ein Schiff der Royal Navy auf sie zu bewegte. „Beeilung Männer“ schrie er durch die Mannschaft. „Wir können nicht weiter, sonst laufen wir auf“ teilte ihm Mr. Gibbs mit. „Schwimm schneller Will“ murmelte er ihn seinen Bart und lief nervös auf und ab. Die zwei waren nur noch wenige Meter von dem Boot entfernt. Immer wieder musste Will seine Freundin stützen da sie am ende ihrer Kräfte war. William setzte den letzten zug an und sie erreichte die Black Pearl. Der Captain befahl seinen Männer den sofortigen Kurz auf die offene See. Derweil half Mr. Gibbs den beiden aus dem Wasser. Elizabeth warf sich auf den Boden und spuckte Wasser. Will ging sofort zu Jack und erkundigte sich nach der Lage. Der Captain zeigte nur mit dem Finger in die Richtung, woher das Schiff der Royal Navy kam. „Wir sind doch schneller, oder Jack?“ fragte William besorgt nach. Sparrow nickte und ging in seine Kabine. Der Schmied fühlte sich etwas vor den Kopf gestoßen, doch hatte er jetzt größere Probleme. Denn Elizabeth hatte sich schnell erholt und stand nun hinter ihm mit einem strengen Blick. „Was ist hier los, Will“ „Oh Schatz, also....“ Will kam mit seinen Erklärungsversuchen nicht weit da ihn die junge Frau wieder unterbrach „Nichts mit, oh Schatz, was hat Jack hier zu suchen?“. „Er wollte sich Bilden“ „Bilden? Sag mir endlich die Wahrheit“ sie war sehr gereizt. „Er braucht meine Hilfe“ gab er einfühlsam von sich. „Ohh, dieser Jack Sparrow“ wütend stapfte sie zu Jacks Kabine. Der Captain der Black Pearl hatte sich an seinen Tisch gesetzt und das Buch darauf gelegt, als die Tür aufging. Herein kam eine Wutentbrannte Elizabeth Swann. „Was zum Teufel soll das alles Jack?“ fragte sie und schlug auf den Tisch. „Meine Liebe jetzt beruhigen sie sich doch erst einmal“ sagte er und reichte ihr eine Flasche Rum. Sie nahm die Flasche und warf diese an die Wand „Ich will mich aber nicht beruhigen. Ich will Wissen warum du mitten in der Nacht meinen Man entführst“. „Entführen ist so ein schlimmes Wort, sagen wir ich habe ihn mir ausgeborgt. Aye?“ versuchte er sie zu beruhigen. „Jack, wir wollten morgen Heiraten“ sagte sie jetzt mit einer leicht zitternden Stimme. Jack stand auf und ging zu Elizabeth „Ah ja eure Hochzeit, Moment“ er griff an seinen Hals und holte das Medalion heraus „Dies ist mein Hochzeitsgeschenk für euch beide“. Elizabeth entspannte sich etwas „Und das soll alles entschuldigen?“. „Nein, natürlich nicht. Aber legt es doch erst einmal an“ er legte es ihr in die Hand. Die junge Frau betrachtete es kurz bevor sie es sich umlegte. So hier ist erstmal Schluss. Es soll ja noch etwas spannung erhalten werden. Ist Jack jetzt erlöst oder hat er jetzt alles noch schlimmer gemacht. Was passiert mit Elizabeth und wie wird Will darauf reagieren. Das alles erfahrt ihr wenn ihr fleißig weiter lest und auch immer schön kommis schreiben. Bis denne! Hosted by Animexx e.V. 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