The Short☆Short von Chichi (Sammlung einzelner Fandom- und Themenunabhängiger Drabbles und Ficlets) ================================================================================ Kapitel 1: [No.1] Memento - Kai×Rei (BSB) ----------------------------------------- Erklärungen: [1]Japanisch: Vielen Dank (sehr höflich) ------------------------------------------------------------------------- Langsam öffnete der junge Herr die Tür und trat ein, hatte eine Botschaft zu verkünden. "Sie wünschen?" ich schloß das Buch und lächelte. Er schüttelte bestimmt den Kopf. Ein wenig verblasste meine freundliche Reaktion auf sein Eintreten und ich erwartete das, was ich immer verdrängen wollte. Das Erwachsenwerden. "Hiermit, befreie ich sie von ihren Verpflichtungen mir und meiner Familie gegenüber," sprach er im soliden Ton, doch ich spürte die Angst, die der Hauch mit sich trug. "Master Hiwa-" "Schluß, keine Diskussion!" Ein Augenblick verging. In der Ferne hörte ich das Lachen der Nachtigall. Der junge Herr, erhob sein Haupt und sah mich, zum ersten Mal seit seiner Geburt, mit einem aufrichtigen Stahlen an. Ich war mir sicher, seine Eltern hätten ihn ziehn lassen. Also hatte ich mich nicht dem Schicksal in den Weg gestellt, so wie es sich für einen anständigen Angestellten gehörte. "Domo Arigatou[1]," wisperte der einst kleine Junge. Ich verstand und antwortete mit einem Nicken. Noch ein paar Sekunden der Unsicherheit verstrichen, bis er sich entschloss mir und damit auch seinem Erbe den Rücken zu kehren. Noch bevor er aus meiner Sichtweite verschwinden konnte, rief ich in meiner ewigen Treue: "Der Tee wird wie gewohnt um 16 Uhr serviert, lassen sie ihn nicht kalt werden Master." ~*~ Ob er es vernommen hatte weiß ich bis heute noch nicht. Doch ich erinnere mich daran wie ich damals am Fenster stand und zusah wie er seiner einzigen wahren Liebe die Hand reichte und sie beide in dem schwarzen Auto verschwanden, fast so schwarz wie die Haare, die mein einstiger Herr und fast schon Sohn, über alles begehrte. Kapitel 2: [No.2] ~kareness~ - Edward×Alphonse (FMA) ---------------------------------------------------- Warnungen: Inzest (brüderlich - kein Sex btw.), Crossover (mit Bakuten Shoot Beyblade), AU somehow und leichter Irrsinn *hust* - Wer das alles NICHT mag sollte was anderes lesen da ich keine Lust auf Flammerrei hab! Erklärungen: «..»: Sachen die im Dôjinshi stehen. [1] Dôjinshi (abkürz.: Dôjin) sind Manga von Fans einer Serie für Fans einer Serie. Haben keinerlei Rechte an den Figuren aber tun trotzdem was ihnen gefällt ;D [2] Baka, jap. für Idiot ------------------------------------------------------------------------- «Kai, ich weiß was du denkst aber es ist nicht so wie es aussieht! Ehrlich!» «Hm?» «Ich ... ich ... hab dich wirklich gern.» Die nächste Seite wurde aufgeschlagen und Augen wanderten zum ersten Panel. «Ach ... und wieso hast du dann eine kleine Tochter? (>_>°)» «Ehm ... °(^o^);» Ein helles Lachen erfüllte das große Wohnzimmer und Alphonse lehnte sich auf dem Sofa zurück, lachte weiterhin über den Gag im Comic. Als er sich wieder das kleine Bildchen mit einem peinlich berührtem Rei und dem skeptisch dreinblickenden Kai, musste er schmunzeln. Winry hatte ihm letztens diesen Dôjinshi[1] mitgebracht, eigentlich wollte er ja einen ganz normalen "Bakuten Shoot Beyblade" Dôjin[1] aber anscheinend hat sie es verwechselt und hat einen mit leichtem Shounen-Ai mitgebracht. Wenn er ehrlich war, dann hatte er schon immer bemerkt, dass die beiden Charaktere ein wenig auffällig waren. Interessiert, laß er die Bemerkung der Zeichnerin und bemerkte nicht, dass von hinten ein leises Kichern kam. Dafür erschreckte er sich gewaltig, als sich zwei Hände auf seine Schultern platzierten und sein großer Bruder ihm ins Ohr flüsterte: "Hätte nicht gedacht, dass du auf Boy Love stehst, kleiner Bruder." Instinktiv schlug er das Heftchen zu und versteckte es hinter seinem Rücken, sein Gesichtsausdruck glich nun dem von Rei auf Seite 13. "Haha, wieso versteckst du es denn?" "Nii-san!", antwortete der Jüngere genervt. Er hatte wirklich keine Lust auf die Neckerreien von seinem Gegenüber. "Was denn? Gib das Teil mal her!" "Nein, du machst dich nur über mich lustig!" "Quatsch." Nach einer kleinen Rangelei hatte Alphonse den Dôjinshi an Edward verloren und dieser begutachtete das Cover auf dem "Fun*2 and Love*3" stand und als Untertitel "Beyblade Kai×Rei Fanbook No. 5". War das nicht die Serie, die sich Al manchmal reinzog? Edward hatte nichts für Anime übrig aber irgendwie sagte ihm der Name was. Murmelnd, blätterte er das recht schmale Heft durch und blieb an der Stelle hängen wo sich Kai und Rei intensiv küssten. Der andere Junge konnte sich schon ausmalen was er zu hören kriegen würde, sowas wie "Wahaha, wie eklig" oder "Und sowas magst du?", irgendwas wo er sicher wieder vor Scham im Erdboden versinken wollte. "Hmmmmmm," meinte Edward im übertriebenen Ton und tat so als ob es sich nicht um einen Dôjnshi sondern um ein wissenschaftlich-raffiniertes Buch handeln würde. In seinem Kopf schien irgendwas zu Arbeiten und das beunruhigte Alphonse. "Hmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm," Ja, das war sehr beunruhigend. "Hmmmmmmmmmmmmm-" "Nii-san", unterbrach er ihn "sag es einfach." Seine Blicke wechselten vom Dôjinshi zu Alphonse und zurück. Dann legte er das Heft zur Seite und sah seinen kleinen Bruder kritisch an. "Ich wüsste zu gern wie es ist nen Typen zu küssen," flötete er "so wie es da aussieht scheint es Spaß zu machen!" Alphonse hob eine Augenbraue und verarbeitete erstmal das eben gehörte. Spaß? Hatte er tatsächlich das Wort "Spaß", gehört? Doch bevor er sich noch fragen konnte, was dies bedeuten könnte, hatte ihn Edward schon am Arm gepackt und zu sich rüber gezogen. Geschickt, schlang er seine eigenen Arme um die des jüngeren Bruders und hielt ihn fest an sich gedrückt. Ein keckes Grinsen zierte sein Gesicht und er rieb zärtlich seinen Kopf gegen die Schulter von Alphonse. "Nii-san!" Er wehrte sich ein wenig gegen die unverhoffte Umarmung. "Möchtest du das nicht auch wissen Al?", flüsterte er. "Nii-san, lass mich los, das ist nicht mehr witzig", auch wenn Alphonse insgeheim zugeben musste, dass die Zärtlichkeiten seines Bruders nicht umbedingt unangenehm waren. Sie waren einfach nur anders und ungewohnt. Aber irgendwie auch ... schön. Innerlich seufzte er. 'Wenn er mich doch auch sonst so behandeln und mich nicht immer ärgern würde ...' Und in diesem Augenblick wo er unvorsichtig war, platzierte sich ein unschuldiger kleiner Kuss auf seinen Lippen. Alphonse fühlte sich für Bruchteile einer Sekunde merkwürdig schwindelig und er dachte er würde in Ohnmacht fallen. Doch stattdessen brach er den Kuss ab, indem er seinen Bruder gekonnt wegstoß und er auf dem anderen Ende des Sofas landete. Doch auch als sich die weichen Lippen verzogen hatten, spürte er deren Wärme auf seinen Eigenen und er errötete, drehte seinen Kopf weg und meinte trotzig: "Baka[2], Nii-san!" Kapitel 3: [No.3] Liebe macht blind - Kai×Rei (BSB) --------------------------------------------------- Widmung: Für Syusuke, zum Geburtstag ^__^ (damals) Warnungen: Produktion zwischen 1 und 2 Uhr *hust* ------------------------------------------------------------------------- Hektisch wanderte der junge Mann in ihrem gemeinsamen Zimmer auf und ab, kurz davor sich mit seinem ganzen Körpergewicht auf das Bett zu werfen, um anschließend wie ein kleines Kind, das nicht das gewünschte Spielzeug bekam, zu weinen und zu jammern. “Hör auf, das macht mich nur noch unsicherer“, sprach eine warmherzige und beruhigende Stimme auf ihn ein. Doch sie wurde nur zum Teil erhört. „Nein, verdammt, du bist völlig übergeschnappt!“ antwortete Kai harsch und wandte sich seinem Freund, der auf dem Bett saß, zu. Dieser blieb unbeeindruckt und schwieg sich aus, was Kai noch ein Stück weiter an den Rand des Wahnsinns trieb. „Du bist lebensmüde Rei“, versuchte er den Chinesen noch einmal von seiner Meinung zu überzeugen. Vor allem weil er wusste, dass er Recht hatte und er das einzig Richtige zu dieser Situation sagte. „Vielleicht Kai, vielleicht muss ich lebensmüde sein aber ich sehe nicht ein wieso ich das Ganze nur wegen meiner Sehschwäche aufgeben sollte.“ „Sehschwäche?“ wiederholte Kai, „Sehschwäche?! Du bist verdammt noch mal blind, Rei, blind, du hast keine verdammte Sehschwäche!“ Rei fand, dass Kais Angewohnheit „verdammt“ zu sagen wenn er besorgt oder aufgeregt war, ziemlich nervig aber deswegen verbot er ihm doch nicht sich Gedanken zu machen, oder?! Instinktiv, suchte sich der Schwarzhaarige eine Strähne seiner langen Mähne heraus und fing an mit ihr zu spielen. Das tat er immer wenn ihm langweilig wurde. Kai bemerkte es natürlich und ihm wurde bewusst, dass er mit seiner bisherigen Taktik bei dem Dickkopf nicht weiterkam. Kais großen Hände, nahmen Reis kleinere aber kraftvollere, drückten leicht zu, sodass die Strähne losgelassen wurde. Außerdem ging Kai in die Hocke. Zu ihm sahen nun zwei goldengefärbte Augen auf und der Russe musste sich zusammenreißen nicht all zu lang hinzusehen, die Leere darin ertrug er nicht. Deshalb drehte er sich etwas weg, streifte leicht mit dem grauen Vorderhaar Reis Wange. Dieser verstand. „Kai, sieh mich an“, bat er, löste eine Hand aus der Umklammerung und tastete sich damit an Kais Gesicht entlang. „Bitte.“ Kai kam der Bitte nach, sah in Reis trauriges Gesicht, das vorher noch so viel Tatendrang und Entschlossenheit ausgestrahlt hatte. Vielleicht hatte er doch nicht ganz so Recht, wie er geglaubt hatte. „Bitte versteh, es ist wichtig für mich. Es ist nicht so, dass ich den Ort nicht kenne, ich komme dort aus glaub mir“, sprach Rei und streichelte Kais Wange, stellte sicher, dass er ihn weiterhin ansah. „Und was ist wenn...?“ „Shht, fang ja nicht damit an. Ich könnte genauso gut auf dem glatten Küchenboden ausrutschen und unglücklich fallen, weil ich eine kleine Pfütze nicht sehen kann.“ In diesem Moment begriff Kai, dass er ihn nicht aufhalten konnte. Er würde es akzeptieren müssen, schon allein weil ihm kein Gegenargument mehr einfiel. „Ich bin erwachsen, bis vor einem Jahr konnte ich noch sehen wie die Flammen in deinen Augen um sich schlugen, aber dafür weiß ich heute wie schön sich deine Hände anfühlen. Die Erinnerung an das was ich von dir sah habe ich immer noch in meinem Kopf. Ebenso das, was ich von der Welt gesehen habe. Du brauchst mich nicht zu bemuttern, du bist der Einzige der das tut, alle anderen haben nicht protestiert.“ Kai fühlte wie sein Blick sich senkte. „Du weißt warum.“ „Ich weiß“, Rei lächelte und strich mit seiner Hand über Kais Stirn, zog die Ponyfransen zurück, um einen Kuss an deren Stelle zu platzieren, „auch wenn es dir nicht gefällt, sieh nicht weg, versuche nicht blind zu sein - du musst sehen - für uns beide okay?“ Im nächsten Moment fand sich Rei in einer festen Umarmung wieder und war dankbar für die Geduld und die Treue, die Kai schon so oft bewiesen hatte. Kapitel 4: [No.4] Chindouchuu II - Wallace→Takeru→Daisuke (Digimon) ------------------------------------------------------------------- Erklärungen: 1. Wallace ist der Junge aus dem 3. Digimon Movie (er ist auch als Willis bekannt aus dem zerhackelten Ami-Movie ;D) 2. Er lässt öfters mal n paar Englische Wörter/Sätze raus ... deshalb verzeiht mir das Englisch. 3. A/N: Ich liebe diesesn Threesome XD ------------------------------------------------------------------------- Takeru sah auf und Wallace blickte zurück. Beide unterschied nicht mal ein halber Kopf. “Und wer bist du?“ “Und du?“ “Du siehst ja ganz niedlich aus ...“ Takerus Augen wurden unfreundlicher. “... but ... not really ... nicht so das wahre, da ist er schon niedlicher“, ein Zeigefinger deutete unverschämt auf Daisukes Rücken, „auch wenn er schwieriger rumzukriegen ist.“ Stille. „Aber wenn du willst,“ mit einem Lächeln ging er etwas zu nah an des Anderen Gesicht heran, „I’m always free for you!“ Keine Rührung. “Thank you …” ”Heh!” ”But no, there are cuter ones.” Takeru ging zu Daisuke zurück Kapitel 5: [No.5] Unresolved Tension - Kai×Takao (BSB) ------------------------------------------------------ Widmung: Nilyveth (drabble meme im LJ) Warnungen: Kai×Takao (DasErsteundLetztemal,dassichdiesesPairingschreibeundauchNURfürChila) & dritte Person (... falls es jemanden stört) ------------------------------------------------------------------------- Neulich, saßen sie wiedereinmal nebeneinander auf der Couch, es lief eine Sendung, die sie nicht sahen, die Anderen waren nicht anwesend und ich sah diesem Trauerspiel zu. Der Größere von beiden hatte die Arme verschränkt und sah verbissen die Wand an. Es sah so aus als wäre er wütend, bei näherer Betrachtung grübelte er nur. Der Junge neben ihm hatte seine Handfläche auf die Knie gestützt und lehnte sich leicht nach vorne. Er sah gen Boden und war sehr angespannt. Der Nervenkitzel reichte bis zu mir her. Keine Geste oder Aufforderung. Takao und Kai, dachten aber an dasselbe. Kapitel 6: [No.6] Kiss Kiss? - Tamaki×Haruhi (OHSHC) ---------------------------------------------------- Widmung: Hikaridonya (drabble meme im LJ) Warnungen: Andere Erzählstruktur, als ihr von mir bisher gewohnt seit. Oh, ja und ich hab den Eindruck, dass Tama-chan etwas ... ausgeflippt is XD ------------------------------------------------------------------------- “Haaaaaruuuuhiiii!“ Übereifrig platzierte sich der King vor seinem Zielobjekt. „Haaaruu-“ “Was ist?“ „Ich liebe dich!“ „Achso?“ “Achso?! Ich liebe dich! Selbst die Rose in meiner Hand verwelkt neben deiner edlen Ersch-“ Keine Erwiderung, nur ein kalter Rücken. Ein kurzer Augenblick. Dann umarmte er sie, ungezwungen. „Wieso wendest du dich von mir ab? Wo ich dir doch die Welt zu Füßen lege! Willst du Ootoro?“ Keine Antwort, nur ein leises Grummeln. Ein kurzer Augenblick. Dann küsste er die Wange, heimlicherweise. „Niedlich, du wirst rot!“ Der King trällert über seine Trophäe. Diese ärgert sich, innerlich. „Reicher Bastard!“ und geht ab. Kapitel 7: [No.7] Abschied - Hinata→Naruto (Naruto) --------------------------------------------------- Anmerkung: Es ist eine Schande, dass es ECHT als Band nicht mehr gibt. Irgendwann schreib ich auch eine richtige NaruHina, versprochen. ------------------------------------------------------------------------- “Hinata-sama.“ Das Mädchen hob ihren Kopf, wusch den letzten Schweiß von ihrer Stirn und sah mit fragenden Augen zu ihrem Cousin hinauf. “Naruto möchte das Dorf verlassen. Wollen sie sich vielleicht-“ “Ah, nein schon in Ordnung“, sie schüttelte den Kopf und lächelte. Neji zog seine Augenbrauen hoch, er war verwundert über die Antwort die er erhalten hatte. “Sind sie sich sicher?“, fragte er nach. “Ja, das bin ich“, sie sah ihm in die Augen und er konnte etwas in den hellen Opalen sehen. Etwas was er ihr verschwieg. Wehmut. - “Wo gehst du hin Hinata?“, ein Mädchen drehte sich zu ihr um und sah sie verwundert an. Es war sonst nicht Hinatas Art so schnell zu gehen, vor allem an Leuten die sie kennt vorbei zu laufen. “Uhm, entschuldige Sakura-san, ich war in Eile“, sie verbeugte sich leicht aber sah sie nicht an um nicht aus der Fassung zu geraten. Dabei sah sie nicht das gütige Lächeln, das Sakura ihr gab. “Möchtest du jemandem Auf Wiedersehen sagen, hm?“ Sie schwieg, peinlich berührt. “Er müsste noch im Dorf sein, aber ich würde mich beeilen. Ich hatte ihn gerade eben schon verabschiedet.“ “Uhm. Ja.“ Dann sah Hinata direkt in Sakuras grüne Augen. Diese war zunächst leicht erschrocken weil sie dachte, dass das Mädchen vor ihr weiterhin ihren Kopf gen Boden halten würde und jeden Moment vor ihr davon laufen würde. Aber nun wo sie sich ansahen, machte sich das Gefühl von Mitleid in ihr breit und sie gab ihr ungewollt einen traurigen Blick preis, der sagte: Ich verstehe. - Naruto konnte nicht sehen wie Hinata hinter einem Baum stand und ihren Blick auf ihn fixiert hatte. Er konnte auch nicht sehen wie sie sich langsam aus ihren Versteck traute als er einen bestimmten Abstand zu ihr erreicht hatte. Und hinter seinem Rücken bekam er auch nicht mit wie die Tränen langsam Oberhand von ihr gewannen und sie langsam zu Boden ging. Sie kniete dort, flehte, weinte und wusste nicht wieso. Sie hatte nur einen Gedanken als sie ihn davon gehen sah: Ich liebe dich. Und diesen Gedanken sprach sie unendlich viele Male aus, als der Junge mit der unbändigen, blonden Mähne die Stadttore bereits passiert hatte. Kapitel 8: [No.8] Rain - Hinata×Naruto? (Naruto) ------------------------------------------------ Anmerkung: Eine ältere Ficlet, die ich mal geschrieben hatte. Es ist nicht das beste was ich geschrieben habe aber: Ich liebe NaruHina ------------------------------------------------------------------------- Die Regentropfen fielen zu Erde und ein paar Tropfen benetzten die Blumen, die sorgfältig und mit Liebe in ihrem eigenen Garten angelegt wurden. Sie fand, dass es einwenig nach Lavendel und Frische roch, es war demnach kein Unwetter. Also spannte sie den Schirm auf und machte sich auf ihren Weg. Die meisten Dorfbewohner waren zu Hause und machten es sich gemütlich, keiner von ihnen bemerkte den Regenschirm, der draußen umhertanzte. Die Person darunter hatte bei Regen immer das Bedürfnis spazieren zu gehen. “Sie wollen hinaus in die Kälte?“ “Es ist nicht kalt, es ist frisch.“ “Sie werden sich erkälten.“ “Bisher ist mir das nach einem Spaziergang nie passiert“ “Hinata-sama.“ Sie dachte darüber nach, dass wenn sie sich erkälten würde, sie in ihrem Fieberwahn träumen könnte und es wäre gut. Sie hätte mehr Mut zu sagen was sie fühlt. In ihren Träumen. „Werden Sie wieder-“ “Was werde ich?“ “Ob Sie wieder dahin gehen werden?“ “Wohin?“ “Zu ihm.“ Als sie angekommen war, konnte sie das Licht in seinem Schlafzimmer leuchten sehen und dachte, dass sie sein typisch jungenhaftes und lebendiges Lachen hören würde. Ein Attribut was ihn auszeichnete und sie am meisten mochte. Sie stand da und beobachtete. “Vielleicht.“ “Sie gehen immer zu ihm wenn es regnet und keiner Sie sehen kann.“ “Ist es schlimm?“ “Es fällt mir eben auf.“ “Neji-nii-san.“ ”Irgendwann wird der Regen auch aufhören, Hinata-sama.“ Plötzlich tropfte es nicht mehr vom Himmel herab und die Wolken machten Platz für eine neue Sonne, für einen neue Chance, für eine zweite Person unter ihrem tiefblauen Regenschirm. “Möchtest du rein kommen? Du erkältest dich sonst noch wenn du hier stehen bleibst.“ Das jungenhafte, perfekte Grinsen und die frischgewaschenen blonden Haare im Sonnenlicht würde sie nie mehr vergessen. Um sie herum roch es nach Lavendel und neuer Frische. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)