The Short☆Short von Chichi (Sammlung einzelner Fandom- und Themenunabhängiger Drabbles und Ficlets) ================================================================================ Kapitel 7: [No.7] Abschied - Hinata→Naruto (Naruto) --------------------------------------------------- Anmerkung: Es ist eine Schande, dass es ECHT als Band nicht mehr gibt. Irgendwann schreib ich auch eine richtige NaruHina, versprochen. ------------------------------------------------------------------------- “Hinata-sama.“ Das Mädchen hob ihren Kopf, wusch den letzten Schweiß von ihrer Stirn und sah mit fragenden Augen zu ihrem Cousin hinauf. “Naruto möchte das Dorf verlassen. Wollen sie sich vielleicht-“ “Ah, nein schon in Ordnung“, sie schüttelte den Kopf und lächelte. Neji zog seine Augenbrauen hoch, er war verwundert über die Antwort die er erhalten hatte. “Sind sie sich sicher?“, fragte er nach. “Ja, das bin ich“, sie sah ihm in die Augen und er konnte etwas in den hellen Opalen sehen. Etwas was er ihr verschwieg. Wehmut. - “Wo gehst du hin Hinata?“, ein Mädchen drehte sich zu ihr um und sah sie verwundert an. Es war sonst nicht Hinatas Art so schnell zu gehen, vor allem an Leuten die sie kennt vorbei zu laufen. “Uhm, entschuldige Sakura-san, ich war in Eile“, sie verbeugte sich leicht aber sah sie nicht an um nicht aus der Fassung zu geraten. Dabei sah sie nicht das gütige Lächeln, das Sakura ihr gab. “Möchtest du jemandem Auf Wiedersehen sagen, hm?“ Sie schwieg, peinlich berührt. “Er müsste noch im Dorf sein, aber ich würde mich beeilen. Ich hatte ihn gerade eben schon verabschiedet.“ “Uhm. Ja.“ Dann sah Hinata direkt in Sakuras grüne Augen. Diese war zunächst leicht erschrocken weil sie dachte, dass das Mädchen vor ihr weiterhin ihren Kopf gen Boden halten würde und jeden Moment vor ihr davon laufen würde. Aber nun wo sie sich ansahen, machte sich das Gefühl von Mitleid in ihr breit und sie gab ihr ungewollt einen traurigen Blick preis, der sagte: Ich verstehe. - Naruto konnte nicht sehen wie Hinata hinter einem Baum stand und ihren Blick auf ihn fixiert hatte. Er konnte auch nicht sehen wie sie sich langsam aus ihren Versteck traute als er einen bestimmten Abstand zu ihr erreicht hatte. Und hinter seinem Rücken bekam er auch nicht mit wie die Tränen langsam Oberhand von ihr gewannen und sie langsam zu Boden ging. Sie kniete dort, flehte, weinte und wusste nicht wieso. Sie hatte nur einen Gedanken als sie ihn davon gehen sah: Ich liebe dich. Und diesen Gedanken sprach sie unendlich viele Male aus, als der Junge mit der unbändigen, blonden Mähne die Stadttore bereits passiert hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)