Shoppingpläne! von -Pusteblume- (~Wie ein Tezuka Kunimitsu mehr oder weniger ausgetrickst wird!~) ================================================================================ Kapitel 1: Überführt -------------------- Disclaimer: Nichts mmeins...so ein Dreck aber auch... Pairing: Fuji x Tezuka (mehr oder minder) Warnings: Verzapfter Schrott, sonst nichts XD Für Rechtschreibfehler übernehme ich keine Haftung! Ansonsten: Nya, das ist die erste FF, die ich zu dieser Serie geschrieben habe. Früh übt sich der Meister...das dauert in meinem Fall wohl noch ein bisschen ^_~ Um Nachsicht wird gebeten. Und um Kommentare auch ^^ Shoppingpläne! ~Wie ein Tezuka Kunimitsu mehr oder weniger ausgetrickst wird!~ Es war ein wunderschöner Tag, die Sonne lachte, die Wolken hatten sich verzogen und hielten Winterschlaf und sowieso war alles perfekt, um den Tag ruhig mit einer Partie Tennis ausklingen zu lassen. So dachte zumindest Tezuka. Dementsprechend scheuchte er also seine Kameraden um den Platz, immer darauf bedacht, dass keiner Inui’s Magic-Toxic-Penal-Tea zum Opfer fiel, so unmenschlich war er ja nicht, schließlich hatte er Inui’s berüchtigten Penal-Tea schon einmal kosten dürfen. Nun, er hatte ihm nicht wirklich zugesagt. Dass letztendlich doch einer schreiend den Platz verließ, um der Toilette einen Besuch abzustatten, war nun wirklich nicht seine Schuld. Er hatte versucht sie genügend anzutreiben, aber es gab halt immer welche, die aus der Reihe tanzten. Heute war das Opfer Oishi gewesen, was auch immer ihn dazu bewegt hat, Fuji fast Eine über zuziehen. Dass Fuji immer so überbewertet wurde. Das war doch ein ganz lieber Kerl, allein schon sein Lächeln zeigte das. Konnte jemand, der so lieb lächelte, denn wirklich böse sein? Nein? Tezuka war auch dieser Ansicht bis vor kurzem noch gewesen, denn wie durch ein Wunder hatte sich seine Meinung schlagartig geändert. In dem Augenblick, in dem Fuji ihn am Ende des Trainings lieb lächelnd gebeten hatte, mit ihm ein besonders schönes Hochzeitsgeschenk für seine Schwester auszusuchen, konnte er Oishi’s Gewalttätigkeit verstehen. „Warum fragst du nicht Kikumaru oder Kawamura?“, antwortete Tezuka kurz angebunden und sichtlich genervt. Fehlte nur noch, dass er die Augen verdrehte, aber das hieße ja eine Emotion zu zulassen…und das war das Letzte, was Tezuka zulassen wollte, jedenfalls gegenüber Fuji. „Sa, hast du keine Lust, Buchou? Dabei hab’ ich gerade dich ausgewählt wegen deines exzellenten Geschmacks.“ Fuji blickte ihn enttäuscht an, was heißt blickte? Eigentlich lächelte er immer noch, doch eine gewisse „Traurigkeit“ hatte sich in jenes Lächeln geschlichen. Tezuka seufzte lautlos, er war wirklich kurz davor sich einfach umzudrehen und Fuji dort stehen zu lassen. Aber das ging ja nicht, wenn jemand Probleme hatte, stand er zur Stelle, immerhin war er der Kapitän. Jetzt hieß es nur noch Fuji ganz schnell abzuwimmeln und dann schleunigst nach Hause abzudampfen. Allerdings unterbreitete sich dieses Unterfangen schwieriger als erwartet. Denn ein Fuji ließ sich nun mal nicht so schnell abwimmeln, schon gar nicht mit logischen Argumenten. Denn wenn sie in Fuji’s Plan nicht reinpassten, dann waren sie halt nicht logisch. Punkt. Aus. „Sa, du weißt doch, dass meine Schwester in ein paar Tagen heiratet und ich noch kein passendes Geschenk habe. Und da du ja eh nichts mehr vorhast, dachte ich mir, dass du mich einfach begleitest.“ Fuji lächelte unschuldig, ha, welch eine Ironie. Das hörte sich weniger als etwas Gedachtes von dem kleinen Tensai an, als etwas Befohlendes. Ganz der Masche: Ich-hab-dich-um-etwas-gebeten-und-dem-hast-du-Folge-zu-leisten. Was dachte der Junge, wer er war? Er war DER Buchou, er… Tezuka Kunimitsu. Einem Tezuka konnte man nichts befehlen, schon gar nicht, wenn man kleiner war, als er selbst. Tezuka schoss sich innerlich selbst ab. Das Argument ging unter die Gürtellinie. Was konnte der Andere dafür, dass er halt kleiner als Tezuka war? Und kleiner als Eiji, Kaidoh, Momoshiro, Oishi, Kawamura, Inui, Echiz- nein, kleiner als dieser, war er dann doch nicht. Jetzt musste er also zurückschießen, und das natürlich noch besonders effektiv und Tezuka-like. „Wie kommst du zu der Annahme, dass ich heute nichts mehr vorhabe?“ Gut, schön gewählte Wortwahl, aber inhaltlich? Das schien doch ein bisschen zu Fuji-manipuliert. Dieser lächelte natürlich immer noch, allerdings amüsierter als zuvor. „Tezuka, du willst mir doch diese Bitte nicht abschlagen, dafür bist du doch viel zu hilfsbereit!“ Er und hilfsbereit? Wie konnte der Wicht es nur wagen ihn als hilfsbereit zu-…nun ja, Unrecht hatte er ja nicht. Also seufzte Tezuka abermals, dieses Mal hörbar. Fuji sollte nicht denken, dass er sich geschlagen gab. Ein letztes Aufbäumen vor dem Fall. „Und du meinst wirklich, dass ich sonderlich erpicht darauf bin dir Gesellschaft zu leisten, während du seelenruhig ein Geschenk für deine Schwester aussuchst?“ Das war die Frage des Tages und die Antwort hieß NE- „Ja“ Ja? Fuji grinste unermüdlich, er ließ sich wirklich nicht durch logische Argumente bezwingen, also gab Tezuka nach, machten die Klügeren ja schließlich, nachgeben. Also willigte er letztendlich doch, innerlich völlig zerschlagen, ein. Fuji dankte ihm lieb und höflich, wie er es halt immer tat. Tezuka kam sich abermals schrecklich manipuliert vor. Alle rationalen Gedanken verabschiedeten sich jedoch, als Fuji’s warme Hand die Seine ergriff und er überschwänglich von dem Tensai mitgezogen wurde. Nachdem er dann ein paar Minuten, völlig hilflos und überwältigt von Tensai's Kraft, so hinterher geschliffen worden war, drehte sich Fuji einmal kurz um, … und lächelte ihn warm an. So warm, dass es selbst Tezuka’s Herz erreichte und sich der Gedanke in dessen Hirn spann, dass es vielleicht doch keine so schlechte Idee von dem Tensai gewesen war…und dass es vielleicht auch gar nicht so schlecht gewesen war, dass Tezuka dieser zugestimmt hatte. Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)