Everything I'm not! von abgemeldet ([Panic * CH]) ================================================================================ Prolog: -------- Ein Firmament funkelnder Sterne spannte sich über die Häuser und Gassen der Stadt die niemals zu schlafen schien. Es war ein warmer Abend im August und der Mond strahlte hell auf Tokyo herab. Durch Daisuke sind sie erst auf diese Party gekommen. Seine Freunde hatten mal wieder eine ihrer berüchtigten Feten organisiert- mit viel Alkohol und natürlich Musik. Sein bester Freund und er hatten Daisuke solange erpresst bis er schließlich eingewilligt hatt die beiden mitzunehmen. Die Party fand stadtauswärts auf einem alten Industriegelände in einem abbruchreifen Bürogebäude statt. Die meisten der Leute drückten sich in dunklen und schumrigen Ecken rum. Er kam sich so klein und unbedeutend vor wie noch nie in seinem Leben. Um ihn rum all diese perfekten Menschen zu denen er nie dazugehören würde. Sein bester Freund Tatsuro gehörte wie immer gleich dazu - er kannt durch seinen großen Bruder Daisuke eh schon eine Menge der Leute hier. Takumi hingegen wurde durch seine schüchternde und zurückhaltende Art ignoriert. An diesem Abend machte der 19-Jährige die ersten Erfahrungen mit Alkohol. Das Zeug schmeckte wiederlich, doch er würgte es einfach runter. Immer mehr Alkohol fand den Weg in sein Blut - er hatte das Gefühl das er kotzen müsste und ging deshalb nach draußen an die frische Luft. Die spärlich beleuchtete Umgebung verschwamm immer mehr vor seinen Augen. Der Mond erhellte die nun fast gänzlich herrschende schwärze um ihn rum nur ein wenig. Irgendwer kicherte versteckt im Dunkeln, leises Flüstern, eine Jungenstimme, dann eine weitere. Doch sehen konnte er niemanden. Er hörte Schritte hinter sich - Wo war nur Tatsuro? Er hatte Angst! Sie kroch ihm eiskalt den Rücken hinauf und stellte ihm jedes einzelne Haar zu berge. Er wollte rennen doch sein Körper hörte nicht auf das was er sagte! Er wurde unsanft von zwei großen starken Händen gepackt und rumgedreht. Der Typ packte ihn und presste ihn an sich. Weitere Schritte hallten zwischen den eingebrochenen Mauern wieder. Takumi konnte zwei weitere Typen entdecken - Hier draußen würde ihn niemand schreien hören! Er war gelähmt vor Angst. Unsanft zog ihn der Typ, gefolgt von seinen zwei Begleitern in eine Gasse und presste ihn gegen die Wand. Takumi hatte unbeschreibliche Angst! Der Typ roch nach einer wiederlichen Mischung aus billigem After-Shave und Alkohol - Diesen Geruch würde er wohl nie wieder in seinem Leben vergessen können! Er legte die Arme um Takumi und betatschte ihm am ganzen Körper- Takumis Zunge war schwer vom Alkohol - Was würden die Typen wohl nur mit im anstellen?! Der weiderliche Typ legte zwei Finger unter sein Kinn und schob sein Gesicht hoch. Er küsste ihn hart. Es war Takumis erster Kuss und er dachte er müsste sich jeden Moment übergeben! Die Zähne des Typen gruben sich fest in seine Lippen. Er bekam kaum noch Luft. Eine dunkle Wolke schob sich vor den Mond. Takumi lag am Boden - nackt! Was dann passierte schien wie aus einem schlechten Hollywood Film! Mit dem Gesicht nach unten wurde er grob auf den Boden gedrückt - der Typ über ihm. Seine Kumpels gröhlten wiederliche und obszöne Sachen - Takumi schloss die Augen! "ich werds dir schon besorgen Süßer!" NEIN - ER war eindeutig nicht hier! Er lag seelenruhig in seinem Bett und träumte einfach nur! Das war alles nur ein böser Traum! Er würde aufwachen und das alles war niemals passiert! Takumi versuchte sich zu wehren doch war machtlos gegen den Felsbrocken auf ihm - der seinem zierlichen Körper so übel zusetzte. "Ja, das gefällt dir - hab ich Recht!" stöhnte der Typ in sein Ohr. NEIN - NEIN, dass gefiel ihm ganz und gar nicht! Das war alles nur ein böser Traum aus dem er morgen früh aufwachen würde und alles wäre wie früher! Danach waren die anderen beiden Typen an der Reihen dem kleinen verletzlichen Körper Takumis und vor allem seiner Seele noch größere Schmerzen zuzufügen! Heiße Tränen strömten über Takumis Gesicht. Er kroch in Richtung Straße und lief dann von Schmerzen gepeinigt den langen Weg nach Hause - allein! Ohne ein Wort. Mit seiner letzten Kraft schleppte er sich ins Bad. Er fühlte sich dreckig - gedemütigt - benutzt! Er wollte nur noch eins - sterben! Die Klinge durchfuhr Takumis zarte Haut wie Butter - und viel klirrend auf die Fliesen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)