One time, I thought we could be friends! von RubyPond ================================================================================ Kapitel 4: Beach, sand, sun and many fun... ------------------------------------------- Und da hätten wir Kapitel Nummer 4. :-) Hat leider ein bisschen länger gedauert. Sorry! ____________________________________________________________________ 4.Kapitel: Beach, sand, sun and many fun oder: Wieso gerade ich? *seufz* Am Sonntagabend um 18:Uhr kam die Klasse 10d in Hokkaido an. Herr Hinoto und Herr Shikaido gingen zur Rezeption um die Klasse anzumelden. Währenddessen packten die Schüler ihre Koffer und Reisetaschen aus dem Bus. Nach zehn Minuten kamen die beiden Lehrer wieder und verteilten die Schüler in ihre Bungalows(?). Rika, Hiromi und Irma (die zwei Mädchen, die sich mit Rika Zimmer teilen) gingen zu ihrem Bungalow, der zu Rikas Groll ganz in der Nähe von Ryo`s, Rays und Kais war. Der Bungalow war von innen ziemlich groß. Als sie die Tür auf machten waren sie sofort in einen geräumigen kleinen Wohnzimmer, nebenan sofort die Küche und ein kleines Badezimmer. Vom Wohnzimmer aus ging eine kleine Treppe nach oben, dort befanden sich zwei kleine Schlafräume mit Schräge und ein WC. Rika wollte gerne das einzelne Zimmer haben und das bekam sie auch. Alle drei machten sich ans auspacken und dann ans essen kochen. Es gab Spaghetti á la Bolognese. Danach sahen sie sich ein paar Fernsehsendungen an und gingen dann recht früh schlafen wie alle anderen auch, die von der langen Fahrt erschöpft waren. Rika sah auf ihre Armbanduhr. Es war schon 23:45Uhr, doch sie konnte einfach nicht schlafen. Darum beschloss sie sich noch ein wenig die Beine zu vertreten. Sie stand auf zog sich ihre Jeans und ein Top an und schlich sich leise nach draußen, damit Hiromi und Irma nicht aufwachten. Vor den 13 kleinen Häuschen, die alle einige 10 Meter auseinander standen ging eine lange Treppe nach unten, dahinter erstreckte sich ein großer weißer Sandstrand, der von riesigen Klippen gesäumt wurde. Die Wellen fluteten langsam über dem Sand und ein großer runder Mond, der fast voll war, stand am dunkelblauen fast wolkenfreien Himmel. Links von ihm erstreckte sich ein großer düsterer Wald. Rika lief die Treppen hinunter und ging ein Stück den weißen Sandstrand entlang, dann setzte sie sich in den kühlen Sand. Der Mond schien hell am Himmel und erleuchtete den ganzen Strand. Rika griff in ihre Hosentasche und holte ihr blaues D-Power hervor. "Ach Renamon." sagte sie leise zu sich selbst. "Immer wenn ich den Mond ansehe, fange ich an dich zu vermissen. Es ist jetzt schon 5 Jahre her." Rika seufzte und steckte ihr D-Power zurück in ihre Hosentasche. Eine Weile saß sie noch so da und betrachtete den Mond, als plötzlich jemand seine Hand auf ihre Schulter legte. Sie sprang vor Schreck auf. "Ahh!!" "Jetzt beruhig dich mal wieder, ich bins nur." sagte eine ruhige, sanfte Stimme. Sie sah auf und blickte in die blauen Augen eines jungen Mannes in Hemd und Trainingshose. "Ryo! Musst du mich so erschrecken?" fuhr sie ihn an. Sie atmete wieder langsamer und setzte sich wieder in den Sand. "Was machst du denn hier?" fragte sie ihn genervt. "Das könnte ich dich genauso gut fragen." erwiderte er bissig. "Ich konnte nicht schlafen." sagte sie matt. Ryo grinste wieder. "Und ob du es glaubst oder nicht, bei mir war es genau so." antwortete er und setzte sich neben sie. Rika sah ihn mit Argwohn von der Seite an. Als er dies bemerkte lächelte er nur "Was ist den Rika-chan?" und rückte näher zu ihr. "Hey, bleib weg von mir." sagte Rika bissig, als er seinen Arm auf ihre Schulter legte. Ryo seufzte. "Du meinst wegen gestern? Das war doch nicht ernst gemeint." sagte er lässig. *Was?* dachte Rika etwas enttäuscht. "Das war doch nur ein Joke." sprach Ryo weiter. Rika stieß ihn von sich weg und stand aprupt auf. "Mir ist kalt." sagte sie, ging in Richtung Wald davon und ließ einen merkwürdig dreinblickenden Ryo zurück. Dieser blieb noch eine Weile undurchsichtig dort sitzen, stand dann aber schnell auf und rannte Rika hinterher. "Rika, warte doch." rief er noch, als Rika gerade oben an den Treppen wieder angekommen ist. Nur einige Meter entfernt, auf einer Klippe betrachtete jemand mit einem Grinsen im Gesicht, was sich dort gerade abgespielt hatte. "Ich habe es ihr doch gleich gesagt." Die Gestallt lächelte. "Es verläuft alles bestens." hahaha... lachte er und setzte sich wieder, obwohl es tiefste Nacht war seine Sonnenbrille auf. Der nächste Tag brach an. Nach dem alle Schüler gefrühstückt und sich fertig angezogen hatten, versammelten sie sich auf dem Platz, wo sie am Tag zuvor angekommen waren. "Heute machen wir einen Ausflug in Goldschmieddrei." kündigte Herr Hinoto an. Das Geseufze der Schüler war nicht zu überhören. Also besuchten sie die Goldschmieddrei. Es war ein Anfahrtsweg von gut zwei Stunden. Dort angekommen besichtigten sie wie genau Goldschmuck hergestellt wird und wie er sich vermarkten ließ. Erst am späten Nachmittag kehrten sie zurück. Am zweiten Tag stand ein Ausflug in eine Nahe gelgene Stadt an. Als erstes bekamen alle Schüler eine Stadtbesichtigung und dann durften sie sich noch in einem Museum langweilen. Am dritten und letzten Tag durften sich alle Schüler am Strand vergnügen, um zu schwimmen, Volleyball zu spielen und einfach nur die Sonne zu genießen. "Hey Rika, kommst du mit Volleyball spielen." fragte Irma. "Ja, Moment noch." antwortete sie. Rika band sich ein Tuch um die Hüfte nahm sich ihren Rucksack und ging zu ihren beiden Mitbewohnerrinnen. "Wow." riefen beide gleichzeitig. Rika trug einen schwarzen Tankini mit weißen Rändern, um ihre Hüfte hatte sie ein hellblaues, halb durchsichtiges Tuch gebunden. Rika hob eine Braue. "Was ist denn?" fragte sie. Beide lächelten. "Das steht dir wirklich gut Rika-chan." sagte Hiromi. Dann gingen alle gemeinsam zum Strand. Sie gesellten sich noch zu drei anderen ihre Mitschüler und begannen mit dem Spiel. "Los geht’s." rief ein blondes Mädchen und schlug den Ball in die Luft. Hinüber zu Rika und sie zu Hiromi. Doch Hiromi konnte den Ball nicht mehr kriegen und er fiel ins Wasser. "Sorry." sagte sie. Und der Ball landete genau vor Ryos Kopf. "Au!" rief er. Kai lachte und fing den Ball auf. "Kein Problem, ich hole ihn sagte Rika, warf ihr Tuch bei Seite und ging ins Wasser um den Ball zu holen. *Wo ist er nur?* suchte sie ihn. Dann sah sie Kai. "Hey!" rief sie. "Das ist unser Ball. Tut mir leid, habe ich einen von euch getroffen." fragte Rika und ging auf sie zu. "Ach so." sagte Kai und warf Rika den Ball zu. Sie fing ihn. "Danke." sagte sie. "Ah." schrie sie plötzlich, als jemand vor ihr auftauchte. Es war Ryo. "Du hast mir den Ball genau vor den Kopf geworfen. maulte er. Rika lächelte kühl. "Viel kann ich dabei ja nicht kaputt gemacht haben." sagte sie spöttisch und ging zu den anderen zurück. Und so verbrachten sie den ganzen Tag am Strand. Am späten Nachmittag wurde gegrillt. Langsam ging die Sonne am Horizont unter. Rika atmete erst einmal kräftig durch. "Die Luft ist einfach umwerfend. Da will man gar nicht mehr weg." strahlte sie. Hiromi lächelte, als ihr der kühle Wind durch die Haare wehte. "Stimmt." bejahte sie. Rika stand auf und ging zum Meeresrand. Das Wasser spritzte leicht vor ihre Füße. Sie besah sich den Sonnenuntergang. Plötzlich kam Irma auf sie zu. "Weißt du was bei diesem Anblick, jetzt noch fehlt?" fragte sie. Rika drehte sich um. "Was?" wollte sie gerade fragen, doch Irma hatte ihr bereits einen Strohhut mit einem roten Band auf den Kopf gesetzt. Schnell kam Hiromi auch dazu. Beide lächelten. "Der steht dir wirklich gut Rika-chan." sagte Irma. Rika wurde rot. "Nein, so was steht mir überhaupt nicht." fuhr sie die beiden an. "Dann, lass mich wenigstens ein Foto machen." bettelte Hiromi. "Na gut." maulte Rika. Währendessen saß Ryo bei Kai, Ray und noch zwei anderen Jungen und Mädchen an einem Tisch und stocherte missgelaunt auf seinem Teller herum. Er sah auf, lehnte sich zurück und seufzte leise. Sein Blick wanderte über den langen Sandstrand, die Sanddünen, an ein paar hübschen Mädchen vorbei. Doch plötzlich, haftete sein Blick für einen Moment an Rika fest. Er musste lächeln. Wie sie dort stand, genau vor der roten Sonne, die gerade unterging. Sie trug nun wieder ihre Jeans und ein hellblaues Tankini Oberteil. Ein schöner Strohhut mit einem roten Band bedeckte ihren Kopf. Hiromi machte ein Foto von ihr. "Danke Rika. Aber der steht dir wirklich gut. Kannst du mir glauben." sagte Irma. Der Wind wehte plötzlich etwas fester und sie musste ihren Hut festhalten, damit er nicht davon flog. Dabei regte sie sich immer noch über Hiromi auf. Plötzlich wurde Ryo rot im Gesicht. *Was?* fragte er sich selbst. Er rieb sich die Augen und sah noch mal genau zu Rika herüber. Für einen Moment dachte er doch tatsächlich er hätte zwei weiße Engelhafte Flügel an ihr gesehen. Doch schon im nächsten Moment waren sie verschwunden. "Was ist den Ryo?" fragte Ray. Er schwieg. Ray rüttelte ihn am Arm. "Hey." sagte er. "Ich rede mit dir." Nun bemerkte auch Ryo, dass er angesprochen wurde. "Was ist?" fragte er verdutzt. "Auch schon wach, wo siehst du denn die ganze Zeit hin." fragte Ray und suchte den ganzen Strand ab. Auch Herr Shikaido schien Rika eine Weile zu beobachten und auch er stutzte für einen Augenblick bei ihrem Anblick, doch lange nicht so wie Ryo. Er musste lächeln. "Also doch." sagte er zu sich selbst. "Ich hatte Recht." Sein Grinsen wurde breiter. "Herr Kollege." wurde er plötzlich gestört. Herr Hinoto hatte ihn angesprochen. "Es wird langsam Zeit, meinen sie nicht auch?" fragte Herr Hinoto. "Was? Ach ja. Die Sonne geht ja schon unter." bejahte Herr Shikaido. Beide standen auf und baten alle Schüler sich zu versammeln. "Liebe Schüler, bevor wir morgen wieder zurück fahren, steht heute noch ein kleiner Wettbewerb an." verkündete Herr Hinoto. Die Schüler begannen zu tuscheln. "Was für ein Wettbewerb denn?" fragte Kai. Herr Shikaido lächelte. "Es ist ein Wettbewerb und auch eine Art Mutprobe. Ihr werdet gleich per Zufall in Teams mit jeweils zwei Personen aufgeteilt. Gemeinsam schicken wir euch dann durch die Gegend, damit ihr ein paar Aufgaben erfüllt." sagte er und gab dann das Wort an Herrn Hinoto ab. "Genau, wer alle Aufgaben in einer guten Zeit erfüllt hat, ist das Siegerteam." fuhr Herr Hinoto fort. "Für den ersten Platz gibt es selbst verständlich einen Preis, aber dazu später mehr. Wir treffen uns um viertel nach neun wieder hier." endete Herr Hinoto. Das Gerede und Getuschel war nun groß und fiel sehr unterschiedlich aus. Fast alle freuten sich darüber und andere, wenige nicht, sie fanden es zu kindisch so etwas für Schüler in diesem Alter noch zu veranstalten. So wie Rika. Sie seufzte. "Das ist doch total kindisch." sagte sie. "Finde ich nicht." sagte Hiromi. "Es macht doch bestimmt Spaß." meinte Irma. "Und außerdem, hast du keine andere Wahl." lachte Hiromi. Rika ließ den kopf hängen und seufzte. "Oh man, das kann ja heiter werden." Pünktlich um viertel nach neun versammelten sich alle Schüler wieder am Strand, wo Herr Hinoto und Herr Shikaido schon auf sie warteten. "Also stellt euch nun in zwei Reihen auf, jeder wird eine Nummer aus diesem Sack ziehen. Zwei Schüler mit gleicher Nummer bilden ein Team. " erklärte Herr Hinoto. Die Schüler reihten sich ein. Kai griff in den Sack. "Ich habe die Nummer acht." sagte er. "Gut dann wirst du als achter starten." sagte Herr Hinoto. Irma zog die Nummer zwei und war somit mit Ray in einem Team. Dann zog ein blondes Mädchen die Nummer vier. Dann war Ryo an der Reihe. Er zog die Nummer sieben. Hiromi zog die Nummer drei und kam so mit einem dunkelhaarigen Mädchen in eine Gruppe. Dann war Rika an der Reihe. *Mir ist egal was ich ziehe, bloß nicht die sieben.* dachte sie. Sie kniff die Augen zu und steckte ihren Arm in den Sack. Einen Moment später betrachtete sie die Kugel in ihrer Hand. *Nein.* heulte sie innerlich. "Die Nummer sieben." rief Herr Hinoto. Ryo trat vor. "Die habe ich." sagte er. Ryo grinste und legte seine Hand auf Rikas Schulter. "Tja Rika, dann sind wir wohl in einem Team." sagte er leise zu ihr. Sie schüttelte seine Hand ab und sah demonstrativ in eine andere Richtung. Wenige Minuten später waren alle Schüler in ihre Teams eingeteilt und starteten in einem Abstand von zehn Minuten. "Ok, die nächsten." sagte Herr Shikaido. Rika und Ryo holten sich ihren Aufgabenzettel ab und geringen los. *Das kann ja eine lange Nacht werden.* seufzte sie nur. -------------------------------------------------------------------------------So, das wars schon wieder. Geht bal weiter. Hinterlasst mir doch bitte nen Kommi, ja? ^^ Teela-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)