Geeney von abgemeldet (Krankenhaus) ================================================================================ Kapitel 6: Schicksal Number One ------------------------------- Schicksal! Ja Konnichiwa erstma *smile* Es geht nun endlich mit meiner Story weiter. Hoffe ihr musstet nicht zu lange warten. *sich verbeug* Ich hatte viel Lernstress mit meiner Ausbildung, daher habe ich lange gebraucht um weiter zu schreiben ^^ So Kommis wie immer sind hochgradig erwünscht! ^^ __________________________________________ Schicksal! Als ich zu Hause anrief, ging meine Frau nicht an das Telefon, daher hinterließ ich eine Nachricht auf dem AB. Stillschweigend nahm ich den Stapel Papier von der Druckerablage und setzte mich an meinen Schreibtisch. Um aber mehr Platz darauf zu haben, schob ich all den Kram vom Tisch, welcher polternd auf dem Boden neben mir landete. Ich atmete ein paar mal ein und aus und nahm das Deckblatt des Stapels ab. Es war nun ein Bild von einen Baby zu sehen. Aber wo war es da? Schläuche, überall Schläuche! Was hatte das zu bedeuten? Mir stockte der Atem, als ich genauer hinsah und unten rechts einen Namen las. 00 Caine – „Wie… kann…das…..sein?“, stotterte ich vor mich hin. Ich blätterte mit zittriger Hand weiter und mir stockte der Atem, ich las: Projekt-G Objekt: 00 Name: Caine Blutgruppe: AB RH-negativ Dope: Nalcon; Red; Falcon Himi: Dopamin, etc. 11.8 Das erste Objekt! Wir wissen noch nicht wie es sich führen wird und wie es auf die Dopes und Himis reagieren wird. Um das festzustellen machen wir in regelmäßigen Abstand Tests! 13.8 Alles verläuft nach Plan. Keinerlei Abwehrreaktionen. Objekt stellt sich als sehr zuverlässig heruas! //Was soll das sein? Warum Objekt?// dachte sich Ray. 20.9 Alles normal entwickelt. Erste Testversuche starten. //Testversuche? Was haben die nur gemacht?// 21.9 Erste Ergebnisse erzielt. Objekt weißt hohe Lernfähigkeit auf. 10.10 Kleine Probleme treten auf. //Probleme? Was für Probleme? Ich verstehe das alles nicht!// Ray kratzte sich am Kopf. Die Liste war noch lang. Fast jeder tag wurde kommentiert. Wo sollte das nur alles hinführen? 12.01 Experiment abgebrochen! Überführung in eine Patenfamilie. „Nani?“, ihm stockte der Atem. //Was ist jetzt wieder los?// Viele Fragen drängten sich in ihm auf, der er nicht beantwortet bekommen hatte. 23.07 Integration komplett! Weitere Beobachtung anfordern. Tag X Plan fortsetzen! Tag XX Verabreichung von weiteren Nalcon. Hormonplatte und Kontrollplatte implantiert. //Ist das etwa die dunkle Stelle auf dem Röntgenbild?// Tag XXX Entlassung! Weitere Beobachtungen anstellen! //Soll das etwa heißen, dass er selbst jetzt noch beobachtet wird?// Weiter kam er mit dem Gedanken nicht, denn nach einen weiteren umblättern einer Seite fing sein ganzer Körper an zu zittern. Die neue Seite zeigte wieder ein Bild und darauf war Rion zu sehen! Doch dass fand er noch nicht so tragisch, vielmehr beunruhigte ihn die Tatsache was er da Tat! Rion grillte sprichwörtlich einen anderen Jungen! Neben dem Bild war ein Datum und es zeigte das gestrige… //Was ist da nur passiert? Ich muss so schnell wie möglich nach Hause!// Und gedacht getan. Er stand auf packte seinen Aktenkoffer, zog sich seinen Mantel an und den Stapel Papier über das G- Projekt lagerte er in seinen Safe. Er wusste selbst nicht warum er das tat, aber er wollte die Dokumente in Sicherheit wiegen. Und schon war er aus dem Büro auf den weg nach Hause. Ich erwachte aus meinen unruhigen Schlaf und musste mich erstmal orientieren wo ich war. Nach mehreren blinzeln erkannte ich, dass ich in meinen Zimmer im Bett war. Leicht blickte ich zur Seite und ein nasser Lappen auf meiner Stirn fiel auf das Kissen. Ich legte ihn in eine Schüssel, welche auf meinen Nachtschranke war und versuchte mich anschließend aufzurichten. Ein gewaltiger Schmerz durchzog meinen Körper, welcher mich auf das Bett zurück sinken ließ. Ich hörte den Fernseher im Wohnzimmer laufen und hoffte, dass sich dort Rion befindet. Aus irgendeinem Grund wollte ich bei ihm sein. Ihn ganz fest an mich zu drücken und nie wieder los zu lassen. Nach mehreren Versuchen schaffte ich mich aufzusetzen und bemerkte, dass ich nackt war. Mein Körper war ganz nass und glänzte im Mondlicht. Ich wickelte die Decke um meinen Körper und stand langsam auf. Mir wurde leicht schwindelig und ich schwankte, doch ich fing mich schnell wieder und ging langsam zum Wohnzimmer. Da ich sehr schwach war, stützte ich mich an dem Türrahmen der Wohnzimmertür ab und atmete ein paar mal tief ein und aus, dann blickte ich auf. Ich musste leicht schmunzeln. Rion war vor den Fernseher eingeschlafen. Eine leichte Röte stieg mir ins Gesicht. //Er ist ja so Kawaii!// Bei diesen Gedanken schüttelte ich meinen Kopf. Wie konnte ich ansatzweise nur an so etwas denken? Er ist für mich wie ein großer Bruder! Rion war immer da, wenn ich Hilfe brauchte und auch wenn ich mich einsam fühlte oder empfand ich doch mehr für ihn? In kleinen schritten näherte ich mich ihm und musterte ihn von oben bis unten. Er sah schon längst nicht mehr so kindlich aus. Rion war in wenigen tagen regelrecht in die Höhe geschossen, doch er wirkte nicht dünn. Ich fand ihn perfekt vom äußeren her und auch sein Charakter war selten heutzutage! Sein Kehlkopf konnte man auch schon wunderbar erkennen. Ohne darüber nachzudenken streckte ich meine hand aus und wollte seinen Kehlkopf berühren, doch plötzlich wurde es mir schwarz vor Augen und fiel nach vorne über, genau auf Rion drauf. Durch die plötzliche schwere auf meinen Körper wachte ich abrupt auf und erblickte Sarah. „Was? Sarah was machst du denn hier?“, fragte ich schockiert. //Sie sollte doch im Bett bleiben!// sie reagierte nicht auf mich und ich schüttelte sie leicht an den Schultern. Endlich reagierte Sarah, hob ihren Kopf hoch und sah mich an. „He alles in Ordnung?“, fragte ich sie, aber sie antwortete nicht, sondern lächelte mich an und nahm mich kurzerhand in die Arme. Auch ich umschlang sie und zog sie fester an mich. Minutenlang verharrten wir so, bis ich bemerkte, dass sich mein Körper wieder selbstständig machte. Ich verspürte wieder das zucken in meiner Lendengegend, versuchte es aber zu ignorieren. //Warum muss gerade das passieren! Echt ungünstig!//, dachte ich so bei mir. Ob es Sarah bemerkte oder nicht war mir aber plötzlich egal. Einige Zeit später lösten wir die Umarmung. Sarah setzte sich normal neben mich und schaute zum Fernseher, indem gerade die Nachrichten liefen, aber nicht die, die ich zuvor gesehen hatte. „Es gab einen großen Autounfall an einer Kreuzung! Aufgrund eines technischen Fehlers einer Ampel, war auf allen Seiten grün. Ein LKW fuhr auf die Kreuzung zu und bemerkte zu spät, dass ein PKW links von ihm kam. Der LKW-Fahrer machte eine Vollbremsung, kam ins schleudern und erfasste den PKW frontal von der Seite.“, sprach der Reporter und die Kamera schwenkte auf die Verunfallten Fahrzeuge. Unsere beiden Augen weiteten sich. War dies nicht Mutters Wagen gewesen? Aber das konnte doch nicht sein, viele fuhren solch ein Auto. Der Reporter erzählte weiter: „Der Lkw überlebte den Unfall mit ein paar Prellungen und Brüchen, doch der Fahrer, oh korrigiere Fahrerin hatte keine Chance mehr. Sie starb sofort nach den Unfall, als dieser total zerquetscht wurde.“ Ein Bild der Fahrerin huschte in den TV-Bildschirm. Uns lief es eiskalt den Rücken herunter. „Laut Angaben der Polizei handelt es sich um Inge Mainmoor. Eine Geschäftsfrau, welche ein wundervolles Eheleben hatte. Ihr Mann, Ray Mainmoor ist ein berühmter Wissenschaftler in Bereich der Technik und Elektrizität. Mit ihm besaß sie zwei Kinder. Immer trifft es die, die ein glückliches Leben führen. Ich spreche hiermit mein großes Beileid aus. Hoffentlich wird es die Familie verkraften.“ Damit endeten die Nachrichten und ein Abendfilm fing an. Wir beide standen unter Schock. Nicht fähig uns zu bewegen. Tränen bahnten sich ihren Weg über unsere Wangen. Kurz darauf hörte man die Haustür zu gehen. Vater stand plötzlich vor uns. Wie sollten wir ihn erklären, was gerade geschehen war, wenn wir es selber noch nicht verstanden? Ray bemerkte unsere Traurigkeit, hatte seine Pläne vergessen und umarmte uns. „Was ist los?“ fragte er beruhigend. Doch es half nichts. Wir beide klammerten uns an ihn und fingen wie wild an zu weinen. Wir konnten es ihm nicht sagen… Als ich meine zwei Kinder in den Armen hielt, spürte ich, dass etwas Furchtbares geschehen sein musste. Irgendwie hatte ich so eine Vorahnung und das machte mir große Angst. Ich wusste nicht was los war, hielt nur meine beiden weinenden Kinder in den Armen, welche sich vor schluchzen nur so zitterten. Was war nur hier los? Vergessen war mein eigentlicher Grund, warum ich nach Hause kam. Ich wollte nur noch meine beiden Kinder schützen, das war alles. Da sie mir nicht von alleine sagten, was los war, hakte ich aber auch nicht nach. Ich wollte sie nicht unnötig belasten als ohnehin schon. Nach einiger Zeit hörten sie schließlich auf zu weinen und weil sich die beiden aneinander klammerten, trug ich sie in Rions Zimmer und legte sie vorsichtig in das Bett. Packte sie ordentlich in die Decke ein, gab ihnen einen Guten Nachtkuss auf die Stirn und verließ das Zimmer. Die beiden waren schon in meinen Armen vor Erschöpfung beim weinen und Müdigkeit eingeschlafen. Nun setzte ich mich auch in das Wohnzimmer, wo ich begann aus langer weile auf meine Frau wartend die Kanäle durch zu zappen. Bis ich bei einen Narichtensender stehen blieb. Es wurde über eine Unfall an einer Kreuzung berichtet. Dann sah ich meine INGE auf den Bildschirm. Ich glaubte meinen Augen nicht. War das der Grund warum meine Kinder so weinten und ich jetzt auch? Die ganze Welt schien gegen meine Familie zu sein. Irgendwann wachte ich wieder auf und fragte mich wo ich denn war. //Wann bin ich den eingeschlafen?// ich sah mich um und erblickte Rion neben mir. Wir lagen in seinem Bett. Was hatte das alles zu bedeuten fragte ich mich, bis mir die Sache mit Mum einfiel und ich wieder unweigerlich zu weinen begann. Ich konnte die Tränen nicht zurück halten, waren meine Gefühle doch zu stark gewesen. Ich bemerkte ein schluchzen neben mir, welches mich aufweckte. Langsam schaute ich auf und sah Sarah weinen. „He! Es wird schon alles gut werden..“, sagte ich in einen ruhigen Tonfall, um sie nicht noch mehr zum weinen zu bringen. Daraufhin zog ich sie in meine Arme und strich ihr über den Rücken, um sie zu beruhigen. Ich wusste sehr gut, dass Sarah sehr emotional veranlagt ist. Schon als sie ganz klein war, fing sie bei den geringsten Sachen an zu weinen. Und wenn es sich um ein letztes Kuchenstück gehandelt hatte, was Vater ihr vor der Nase weg geschnappt hatte. ____________ so das wars erstma^^ baba bitte um kommis^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)