Elemente von abgemeldet (Draco/Harry (so wie meistens bei mir^^")) ================================================================================ Kapitel 22: Klärende Gespräche ------------------------------ Kapitel 22 - Klärende Gespräche „Du wolltest uns einiges erklären, Godric!“, stellte Draco fest. Sie saßen in kleinem Kreis zusammen am See von Hogwarts. Neben den Erben waren Yonathan, Vayar, Remus und Severus bei Godric. Außer ihnen wusste noch niemand, dass Godric nach Hogwarts zurück gekehrt war. „Du brauchst dir keine Sorgen um Salazar zu machen, Draco“, entgegnete Godric lächelnd. „Ich habe ihn sowie Rowena und Helga auf dieselbe Reise geschickt, die ich gerade hinter mir habe. Und ich glaube nicht, dass sie so lange brauchen werden, wie ich.“ „Wie kommst du auf diesen Gedanken?“, fragte Harry mit gerunzelter Stirn. „Und wie hast du es überhaupt geschafft wieder an einen Körper zu kommen?“ „Es hing nicht von mir ab, wann ich zurück kommen konnte“, stellte Godric fest. Er sah zu Remus. „Diese Magie war mit dem Erbe der Wölfe verbunden. Ich bin erst erwacht, als Argus sein Erbe angenommen hat.“ „Was immer Sie getan haben, muss sehr riskant gewesen sein“, stellte Vayar mit gerunzelter Stirn fest. „Was hat Sie dazu getrieben?“ „Die Magie ging verloren. Die anderen haben es nicht bemerkt. Es ging zu langsam vor sich. Aber ich wurde durch ein Missgeschick fünfzig Jahre in die Zukunft geschleudert. Es war ein Schock für mich zu sehen, wie sehr die Magie in dieser kurzen Zeit entwurzelt worden war“, erklärte Godric. Einen Moment zögerte er und ließ seinen Blick über den See schweifen. „Draco hatte mir erzählt, was in dieser Zeit vor sich ging. Ich wusste, dass ich etwas unternehmen musste, wenn diese Zeit tatsächlich noch einmal kommen sollte. Ohne die Magie würde diese Welt sehr schnell untergehen. Und dann traf ich irgendwann auf ein Rudel magischer Wölfe. Ich habe ihnen angeboten einige Zeit hier in Hogwarts zu bleiben. Es war faszinierend, wie viel sie über die Magie wussten. Auch sie hatten die Veränderungen der Magie wahrgenommen. In einem der vielen, langen Gespräch, die ich mit den Wölfen führte, machte ich ihnen einen Vorschlag. Die magischen Wölfe galten von je her als Bewahrer der Magie. Ich schlug vor einen Bann zu sprechen, der die sterben Magie versiegeln würde. Die Wölfe sollten entscheiden, wann es an der Zeit wäre, diese Magie wieder frei zu geben. Ich habe ihnen von eurem Besuch erzählt und sie versprachen, die Magie zu befreien, sobald ihr auftauchen würdet. Die Wölfe halfen mir dabei den Teil der Magie zu versiegeln, der alles andere mit sich reißen würde, sollte er verschwinden. Auf einen Schlag ging so viel Lebendigkeit verloren, dass es mich graute in einer so trostlosen Welt weiter zu leben. Es war gespenstisch wie die Wälder ihren Glanz verloren und die Tiere sich plötzlich vor allem versteckten. Aber ich wusste, dass der Zerfall damit gestoppt war.“ „Das erklärt nicht, wie du jetzt wieder an einen Körper gekommen bist“, stellte Remus mit gerunzelter Stirn fest. Er wusste von Argus, dass dieser Bann mehr beinhaltet hatte, als das Siegel, welches die Magie bewahrt hatte. Godric seufzte. „Ich habe mit dem Bann einen weiteren Zauber verwoben, den ich in Rowenas Aufzeichnungen gefunden hatte. Bis zum Schluss war ich mir nie sicher, ob es überhaupt funktionieren würde. Einem Geist einen neuen Körper zu geben hatte noch nie jemand ausprobiert und niemand konnte sagen ob es dabei zu irgendwelchen Komplikationen kommen könnte. Ich habe lange Zeit über diesen Plan nachgedacht. Letztendlich habe ich mich dafür entschieden, weil ich dachte, dass ihr jede Hilfe würdet gebrauchen können, die ihr bekommen könnt. Und die Rückkehr der Gründer dieser Schule, die für die meisten Menschen in unser Welt ein Zeichen der Hoffnung ist, muss einfach etwas bewirken. Und außer mir würde niemand geschädigt werden, durch mein kleines Experiment.“ „Was ist das für ein Zauber, den du angewandt hast?“, wollte Nadja wissen. Doch Godric schüttelte den Kopf. „Den werde ich für mich behalten. Das ist einer der Zauber, die am besten wieder vergessen werden, weil sie zu riskant sind und zu sehr gegen die Gesetze der Natur und vor allem gegen die Gesetze der Magie verstoßen. Ich werde ihn auch selbst kein weiteres Mal anwenden. Ich habe ihn heute das letzte Mal angewandt um Helga, Rowena und Salazar wieder ihre Körper zu geben. Von jetzt an bleibt Geist, wer Geist ist!“ „Vernünftige Entscheidung“, stimmte Severus ihm zu. „Bestimmte Dinge müssen einfach so akzeptiert werden wie sie sind. Der Tod ist unweigerlich ein Teil des Lebens. Wir sehen ja deutlich an Voldemort, was passiert, wenn versucht wird den Tod zu umgehen.“ „Ich grübele schon die ganze Zeit über etwas nach, Godric“, stellte Harry fest. „Du hast dein Amulett und dein Schwert zusammen mit einem Brief in der Bibliothek für mich versteckt. Aber in dem Brief stand, unser Besuch sei zwei Tage her. Aber zwei Tage, nachdem Merlin uns abgeholt hatte, warst du – wie wir alle wissen – ja gar nicht da.“ Godric musste ob dieser Frage lachen. „Ich habe diesen Brief geschrieben, zwei Tage nachdem ich selbst wieder in Hogwarts war. Für mich waren es zwei Tage und ich hielt es für keine gute Idee eine Andeutung über Merlins Missgeschick zu machen.“ „Godric“, ergriff Yonathan das Wort und stockte einem Moment bei dem Namen. Er musste den starken Impuls unterdrücken der Gründer dieser Schule zu Siezen, doch der hatte ausdrücklich gesagt, dass er das nicht wollte. „Wirst du die Leitung der Schule übernehmen?“ „Nein“, wehrte Godric entschieden ab. „Nicht, so lange nicht die anderen wieder hier sind. „Ich habe die Schule nie allein geführt und werde damit jetzt auch nicht anfangen. So schnell wirst du deinen Job hier nicht los, Yonathan!“ „Kann ich dich trotzdem als Lehrer an werben?“, wollte Yonathan wissen. Godric runzelte die Stirn. „Für welches Fach fehlt dir denn ein Lehrer?“ „So genau wissen wir das noch nicht“, entgegnete Remus. „Wir müssen erst einmal abwarten, wer überhaupt alles zurück kommt, sowohl von den Lehrer als auch von den Schülern!“ „Was sollte sie abhalten zurück zur Schule zu kommen?“, fragte Godric verwirrt. „Dumbledore“, stellte Harry mit finsterem Gesicht fest. „Er hat eine Hetzkampange in der Zeitung gegen Draco, Nadja, Maya und mich gestartet. Er behauptet, wir stünden auf Voldemorts Seite und die Schule läge deshalb in seiner Hand.“ „Und er hat uns offen gedroht“, fuhr Maya fort. „Er will die Schule noch vor Weihnachten wieder unter seiner Kontrolle haben. Deshalb waren wir in den letzten Wochen sehr bemüht darum jede Verstärkung hier her zu holen, die wir bekommen können.“ „Ich bitte um Aufklärung!“, forderte Godric. „Wie sieht diese Verstärkung aus und mit was rechnet ihr von Dumbledores Seite aus?“ „Die Zentauren haben einem Bündnis mit uns zugestimmt. Sie werden uns nur dann helfen, wenn sie durch Voldemort oder Dumbledore in die Kämpfe verwickelt werden, lassen uns aber in Ruhe. Die Roma haben ein Lager außerhalb von Hogsmeade aufgeschlagen, gut versteckt unter ihren Zaubern. Argus Rudel ist dabei einen Stützpunkt im Wald aufzubauen. Wir haben fünf Mal einhundert Elben direkt in und um Hogwarts und eine nicht ganz genau bekannte Zahl von ihren Soldaten immer in Bereitschaft, wenn hier irgendetwas passiert. Die Wesen des Sees haben zugesichert die Schule zu schützen, mehr aber auch nicht. Die Veela stehen bereit auf einen Hilferuf unsererseits umgehend zu reagieren. Die Goblins aus Gringotts haben die Schutzschilde der Schule verstärkt uns zugesichert für jeden, der für Hogwarts kämpft eine ihrer Rüstungen zu Verfügung zu stellen. Und zu guter Letzt erwarten wir zum ersten September die Ankunft der Vampire“, zählte Nadja auf. „Wow.“ Godric war für einen Moment sprachlos. „Rüstungen der Goblins? Wann wollen sie die liefern?“ „Zum ersten September sollen wir Bescheid geben, wie viel wir brauchen. Dann wollen sie ihre Schmiede her schicken, damit die ihre Arbeit erledigen können“, erklärte Draco. Godric runzelte die Stirn. „Dann werde ich sie bitte, für euch vier eigenen Schwerter anzufertigen.“ „Keiner von uns kann mit dem Schwert kämpfen“, warf Maya ein. „Und was bringt uns ein Schwert im Kampf gegen Magier?“ „Das sind Goblinschwerter“, meinte Draco, als würde das alles erklären. Godric erklärte schmunzelnd: „Die Goblins nutzen die Magie auf eine vollkommen andere Art und Weise als wir. Und sie gewähren niemandem Einsicht in ihre Lehren. Es ist ein großes Geschenk, dass sie ihre Schmiede her schicken werden. Eine Rüstung der Goblins schützt vor so gut wie jedem Angriff, ob magischer oder körperlicher Natur. Diese Rüstungen sind so leicht, das ihr Gewicht den Träger nicht schwächt und sind unsichtbar für jeden, der nicht selbst eine solche Rüstung trägt. Und individuell an die Kräfte ihres Trägers angepasst erhält sie noch einige zusätzlicher Funktionen.“ „Und ein Goblinschwert ist der beste Ersatz für einen Zauberstab, den man erhalten kann. Wer unbedingt einen Stab zum Zaubern braucht, kann durch das Schwert die Magie fokussieren. Und jedem Wesen, das nur den Bezug zu einem der Elemente hat, gibt es eine schwache Verbindung zu den anderen drei Elementen. Das erhöht die magische Kraft enorm“, fuhr Draco fort. „Das ist für uns sicherlich egal, weil wir vier ohnehin die Magie aller vier Elemente beherrschen. Aber mit Hilfe eines Goblinschwertes kann man auch Magie an Orten verwenden, an denen sie eigentlich blockiert wird. Es gibt einem damit ein Wenig der Fähigkeiten eines Goblins. - Glaubst du wirklich, die Goblins würden das noch auf ihr ohnehin schon großartiges Geschenk drauf legen, Godric?“ Godric nickte. „Ich habe noch den ein oder anderen Gefallen bei ihnen offen. Und ihr vier werdet von mir den Schwertkampf lernen. Wenn Salazar wieder hier ist, hoffe ich er übernimmt das. Er ist besser als ich darin.“ Obwohl er sah, dass den anderen die Frage nach dem Grund dieser Gefallen der Goblins auf der Zunge lag, lenkte er das Thema in eine andere Richtung. „Was glaubt ihr haben Voldemort und Dumbledore vor?“ „Alles dreht sich um Hogwarts“, stellte Vayar fest. „Voldemort zieht seine Truppe hier in der Nähe zusammen ohne das groß zu verbergen. Ich denke, er verfolgt einen ähnlichen Zeitplan wie Dumbledore. Nur dass Voldemort Hogwarts nieder reißen wird, sollte er die Gelegenheit dazu bekommen. Ab dem ersten September werden wir täglich mit einem Angriff rechnen können. Es ist fraglich, ob hier überhaupt der normale Schulbetrieb aufgenommen werden kann.“ „Wenn es irgendwie möglich ist werde ich das organisieren“, mischte Yonathan sich ein. „Wenn wir den Schulbetrieb einstellen geht das Ministerium auf die Barikaden. Und mit dem Ministerium werden wir noch genug Ärger bekommen, wenn dieser Krieg vorbei ist.“ „Das Ministerium will sich raus halten?“, fragte Godric überrascht. Severus nickte. „Sie haben immer noch nicht öffentlich anerkannt, dass Voldemort zurück ist, obwohl es beinahe täglichen Übergriffe von Todesser gibt. Viele von ihnen konnten bisher zum Glück von den Elben vereitelt werden. Und selbst wenn sie offiziell bekannt geben, das Voldemort zurück ist, werden sie zögern sich einzumischen. Ich denke, sie wollen auf der Seite stehen, die gewinnt. Und so lange sie nicht wissen, welche das ist, halten sie still.“ „Idioten“, murmelte Godric kopfschüttelnd. „Das kannst du laut sagen“, stimmte Yonathan ihm zu. „Wir sollten unseren alten Lehrplan wieder einführen“, meinte Godric plötzlich. „Es ist schrecklich, wie wenig die Menschen nur noch über die Magie wissen.“ Yonathan runzelte die Stirn. „Wie sah dieser Lehrplan denn aus?“ „Wir hatten den Lehrplan auf die Elemente abgestimmt“, berichtete Godric. „In den ersten Jahren gab es Einführungskurse in die Elementarmagie in den grundlegenden Dingen. Also in Tränken, Angriff, Verteidigung, Verwandlung und magischen Wesen. Ab der dritten Klasse waren die Häuser im Unterricht größtenteils unter sich, weil der Unterricht sich mehr auf das Bezog, was die Schüler auch wirklich konnten. Und ein Gryffindor, dem die Magie des Feuers liegt, wäre im Unterricht über die Erdmagie hilflos verloren. Allerdings hatten die Häuser gemeinsam Geschichte, Politik der Muggel und der Magier, Schwertkampf, waffenloser Kampf und weiterhin einen Nebenkurs für magische Wesen.“ „Oh je, ich will nicht wissen, wie der Stundenplan damals aussah“, murmelte Harry. „Ich fürchte, wir haben für nichts davon Lehrer!“, stellte Yonathan fest. „Die bekommen wir schon zusammen“, warf Vayar ein. „Zur Not springe ich selbst ein. Aber Godrics Vorschlag ist gut! Je früher wir damit anfangen den Kindern wieder etwas richtiges bei zu bringen, desto besser.“ Remus sah kurz zu Severus, bevor er sich Vayar anschloss: „Mit ein bisschen Vorbereitung und etwas Hilfe könnte ich vermutlich Verteidigung übernehmen. Wir müssen ohnehin in jeder Klasse bei Null anfangen.“ „Das gleiche gilt für meinen Tränkeunterricht“, stimmte Severus ihm zu. /Ich ahne schreckliches für das kommenden Schuljahr!\, stellte Harry in Gedanken an Draco gewandt fest. Der Slytherin warf ihm als Antwort nur ein leicht verzweifeltes Grinsen zu. „Ich sags dir, wir werden dieses Schuljahr nicht überleben!“, meinte Harry am Abend, als er sich auf Dracos und sein Bett fallen ließ. „Die werden einen absolut tödlichen Stundenplan ausarbeiten!“ Er hatte den ganzen Abend dabei zugehört, wie Godric, Yonathan, Vayar, Severus und Remus den Lehrplan für das kommende Schuljahr vorbereitet hatte. „Du hast keinen Grund dich zu beschweren“, entgegnete Draco grinsend. „Du bist uns anderen immerhin ein Jahr voraus. Und ich weiß aus eigener Erfahrung, wie streng die Ausbildung der Elben ist. Ich denke nicht, dass du Probleme haben wirst!“ „Wenn Grandpa die Lehrer seines Dorfes hier her schickt, wie er es vorhin gesagt hat, dann werde ich Sonderunterricht bekommen“, maulte Harry. „Eben weil ich schon länger bei ihnen Unterricht habe.“ Draco legte sich neben Harry und zog ihn in seine Arme. „Die Schüler kommen schon morgen zurück. Und sie werden noch ein paar Tage brauchen um den neuen Lehrplan auszuarbeiten. Wir haben also noch ein wenig Schonfrist.“ „Hm.“ Harry fand das nicht wirklich aufmunternd. Er wusste ohnehin nicht, wie er die Schule mit all dem anderen, was im Moment vor sich ging, unter einen Hut bringen sollte. Sie konnten nicht alles Nadja und Maya überlassen. „Erzähl mir etwas über deine Kindheit“, bat Draco sanft. Harry fuhr zusammen. Er hatte geahnt, dass dieses Gespräch kommen würde, nachdem Draco an diesem Tag seine Verwandten kennen gelernt hatte. Und doch hatte er gehofft, Draco hätte es vergessen, nach der Aufregung um Godrics Rückkehr und Salazars Verschwinden. „Da gibt es nichts zu erzählen.“ Harry drehte sich mit dem Rücken zu Draco, damit sein Freund sein Gesicht nicht sehen konnte. Er wusste, dass er seine Gefühle nicht halb so sehr unter Kontrolle hatte, wie er es sich wünschte. Doch er dachte nicht daran, dass es bei Draco keinen unterschied machte, ob er ihm das Gesicht zugewandt hatte, oder nicht, Draco würde jede Regung trotzdem wahr nehmen. „Das habe ich dir schon vor unserem Besuch bei diesen … Muggeln nicht geglaubt.“ Draco hatte solch eine abfällige Betonung in das Wort 'Muggel' gelegt, dass Harry sich sicher war, dem Slytherin hatte ein ganz anderes Wort auf der Zunge gelegen. „Warum kannst du nicht einfach akzeptieren, dass diese Zeit vorbei ist und ich nicht mehr daran denken möchte?“, wollte Harry leise wissen. „Weil ich dich besser kennen lernen möchte. Weil ich dich verstehen möchte. Es gibt so vieles, was für mich unverständlich ist. Ich hasse es, wenn ich spüre das du Angst hast und ich aber nicht weiß, was ich tun kann, um sie dir zu nehmen, weil ich nicht weiß, wo sie her kommt. Das ist mir das erste Mal aufgefallen, als wir Hermine eingeweiht haben. Du hattest so panische Angst davor erneut verraten zu werden und jemanden zu verlieren. Damals dachte ich, es liege nur an dem, was Weasley getan hatte. Aber im Nachhinein denke ich mir, dass es nicht nur das gewesen sein kann. Deine Angst war viel zu groß, als das Weasleys Verrat die Ursache gewesen sein kann. Er mag der Auslöser gewesen sein, aber die Ursache liegt viel tiefer in der Vergangenheit. Ich möchte die Ursache wissen, um dir deine Angst nehmen zu können, Harry.“ Draco zog den Gryffindor eng an sich streichelte ihm sanft, beruhigend über die Brust. Harry schwieg lang Zeit und Draco wartete geduldig, ob sein Freund mit ihm sprechen würde. Er wollte Harry nicht drängen, wenn dieser tatsächlich nicht über seine Kindheit sprechen wollte. Draco war sich sicher, dass Harry es ihm irgendwann erzählen würde. Doch heute hatte er seine Frage einfach nicht zurückhalten können. Nicht, nachdem er diese Menschen kennen gelernt hatte, bei denen Harry so lange hatte leben müssen. „Ron war mein erster Freund“, meinte Harry irgendwann so leise, dass Draco ihn fast nicht verstanden hätte. „Nicht nur hier in der magischen Welt, sondern in meinem ganzen Leben. Deshalb habe ich so verärgert reagiert, als du mir deine Freundschaft angeboten hast, direkt nachdem du Ron beleidigt hattest.“ „Warum hattest du vorher keine Freunde?“, wollte Draco leise wissen. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass es jemanden gibt, der auf deine Freundschaft würde verzichten wollen. Du bist so ein wunderbarer Mensch.“ „Mein Cousin sieht das anders. Du hast ihn nicht gesehen. Er hat alles getan, um alle Leute in der Schule von mir fern gehalten. Er war schon immer ein Schläger und wer sich in der Schule mit mir abgegeben hat, der hat die gleiche Behandlung erfahren, wie ich“, murmelte Harry. „Deshalb haben sich alle von mir fern gehalten. Und nach der Schule hatte ich ja sowieso … andere Dinge zu tun, als mich mit Freunden zu treffen.“ „Was für Dinge?“, hackte Draco leise nach. Harry schwieg erneut. „Hast du jemals mit jemandem darüber gesprochen, was du in deiner Kindheit erlebt hast?“, fragte Draco zögernd nach. Harry schüttelte den Kopf. „Ich habe Sirius ein wenig erzählt, aber nie viel. Aber es hat offensichtlich gereicht, damit Argus genug mitbekommt um ziemlich wütend zu sein.“ „Um wütend zu sein reicht es schon, diese Menschen kennen zu lernen“, stellte Draco fest. „Ich habe lange Zeit gedacht, dass es richtig ist, wie sie mich behandeln“, gestand Harry zögernd. Er brauchte einen Moment, bis er die richtigen Worte fand um seine Gefühle auszudrücken. „Es war kaum zu leugnen, dass ich anders war, als die anderen Kinder. Da sind immer wieder Sachen passiert, die nicht zu erklären waren. Und ich wusste, dass es meine Schule war, weil ich es damals schon spürte, wenn ich Magie an wandte. Und was nicht zu erklären war, war schlecht und böse. Also war ich böse. Und damit hatte ich es nicht verdient, behandelt zu werden wie die anderen Kinder. Es war nur recht und billig, wenn ich als Entschädigung für den Ärger, den ich verursachte, arbeitete.“ „Harry!“ Draco rollte den Gryffindor sanft auf den Rücken und strich ihm durch die Haare. „Was diese Muggel dir über dich erzählt haben oder über deine Eltern war eine Lüge. Du bist anders als die anderen, natürlich bist du das. Aber das ist nichts, was irgendjemanden berechtigt dich deswegen zu vernachlässigen oder zu misshandeln!“ „Ich weiß“, murmelte Harry mit einem Schmunzeln. „Aber es hat lange gedauert das zu begreifen.“ „Das ist gut“, gab Draco lächelnd zurück. „Ich liebe dich, Harry!“ „Ich dich auch“, murmelte Harry. Nach vielen stillen Minuten bat er: „Erzähl mir etwas über deine Kindheit!“ Draco seufzte. „Das ist gar nicht so einfach.“ Er stützte den Kopf auf der freien Hand und runzelte die Stirn. „Ich war am Anfang des letztes Schuljahres sehr wütend auf meine Eltern. Und ich habe viel Zeit mit ihnen verbringen müssen, um zu verstehen, dass ich dazu keinen Grund habe. Bei Gelegenheit werde ich Godric oder Salazar, wenn er wieder da ist, fragen, welche Verbindung sie zu meiner Familie hatten. Die Malfoys sind seit Generationen Spionen. Deshalb wurden die Kinder immer nach den Ansichten des gerade amtierenden 'dunklen Lords' erzogen, bis sie alt genug waren die Maske des Spions selbst aufrecht zu erhalten. Ich habe eine Weile gebraucht um zu begreifen, dass meine Eltern sehr geschickt die Zweifel an diesen Ansichten in mir gestreut haben. So geschickt, dass ich es selbst nicht einmal bemerkt habe. Ich war sechs, als ich anfing an meinem Vater zu zweifeln. Mum und Dad hatten mich mitgenommen in ein Dorf der Muggel, dass nicht weit von unserem Anwesen entfernt ist. Sie sagten zu mir, sie hätten geschäftliche Dinge zu erledigen und ich solle am Rande des Dorfes auf sie warten. Ich habe mit einigen Kindern aus dem Dorf gespielt. Es hat wirklich Spaß gemacht. Ich glaube, es war für lange Zeit der beste Tag, den ich je hatte. Gegen Abend rief mein Vater mich wütend zu sich und brachte mich ohne viele Worte in unser Haus. Dort hielt er mir einen langen Vortrag über Muggel. Ich weiß nicht mehr so genau, was er alles gesagt hat. Das übliche halt. Sie seien unter unserer Würde, hätten ihr Leben nicht verdient. Sie seien es nicht einmal Wert, dass ich mit ihnen Rede. Sie seien zurückgeblieben in ihrer Entwicklung, im Vergleich zu uns Zauberern. Als ich am Abend im Bett lag habe ich mir meine eigenen Gedanken gemacht. Meine Vater kannte diese Menschen nicht, ich dagegen hatte sie kennen gelernt. Und sie waren nicht schlecht und nach meinen Erfahrungen viel netter, als die Magier, mit denen ich bis dahin meine Zeit verbracht hatte. Außerdem fand ich, dass es ihnen besser ging, als mir. Einer der Jungen hatte mir von seinen Eltern erzählt und ich war wirklich neidisch auf ihn. Ich wäre auch gern in der Nacht zu meinen Eltern ins Bett gekrochen, wenn ich Albträume hatte. Aber für einen Malfoy gehörte es sich ja nicht einmal überhaupt zu träumen, also hatte man auch keine Albträume und erst recht keinen Grund zu den Eltern an gekrochen zu kommen. Das Ergebnis dieses Tages für mich war, dass mein Vater sich irren musste. Vielleicht weil er keine Muggel kannte und es nicht besser wusste, oder weil es einfach auch alle anderen so sahen. Natürlich wäre ich nie auf die Idee gekommen meinem Vater das zu sagen. Ich wusste, welches Verhalten er von mir erwartete. Ich würde mich nie wieder mit einem Muggel abgeben dürfen. Aber bedauern und wünschen konnte ich mir das ja trotzdem. Meine Gedanken gehörten mir. Meine Eltern konnten nur mein Verhalten kontrollieren, nicht meine Gedanken. Ich bin mir heute ziemlich sicher, dass Mum und Dad mich den ganzen Tag im Auge behalten haben. Niemals hätten sie mich unbeaufsichtigt dort gelassen. Aber über so etwas habe ich mir bis letztes Jahr nie Gedanken gemacht. Von diesem Tag an habe ich mich bei allem, was mir erzählt wurde, gefragt, ob es nicht doch auch anders sein kann. So war es vor allen Dingen mit allem, was irgendwie mit Voldemort zu tun hatte. Niemand der Todesser hielt ihn wirklich für tot. Sie haben alle fest damit gerechnet, dass er zurück kommen würde. Ich habe viel von ihm gehört in den Jahren, bevor ich nach Hogwarts kam. Nicht nur von meinen Eltern, auch von ihren Geschäftspartnern und ihren Freunden, wenn diese zu uns kamen. Und ich fand alles abschreckend, was mir über ihn erzählt wurde. Meine gesunde Abneigung gegen Voldemort haben auch meine Eltern mir anerzogen, ohne dass ich es mitbekommen habe. Für mich waren sie immer treue Anhänger des dunklen Lords. Und ich durfte ihnen keine Schande machen, in dem ich etwas sagte, was den dunklen Lord gekränkt hätte. Dieser Balanceakt muss für Mum und Dad sehr anstrengend gewesen sein. Und wir haben ja neulich erst fest gestellt, dass auch ich deswegen von Zeit zu Zeit etwas verwirrt bin. Als ich nach Hogwarts kam habe ich zwei Dinge fast sofort gelernt. Meine Eltern mussten mich mehr lieben, als ich gedacht hatte, denn ich hatte eine sehr viel sanftere Erziehung genossen als irgend ein anderes Kind eines Todessers. Und Voldemort war ein Monster. Diese Erkenntnis kam zum Teil davon, dass ich dich beobachtete und wahrscheinlich mehr als jeder andere mitbekam, wie sehr Voldemort dir vom ersten Jahr an das Leben schwer machte. Und zum anderen waren da die Erzählungen meiner Freunde in Slytherin. Sie waren ganz nach Voldemorts Vorstellung erzogen worden. Alles, was ich als Strafe erhalten hatte war, dass ich ein paar Mal ohne Abendbrot ins Bett geschickt wurde und ein paar mal öfter für drei oder vier Tage in meinem Zimmer bleiben musste. Ich wurde nie geschlagen und erst recht nicht hat irgendwann einmal jemand den Zauberstab gegen mich erhoben. Aber ich glaube, ich bin in Slytherin der einzige, der noch nicht unter dem Cruciatus gestanden hat.“ „Was?“ Harry sah Draco aus schreckensgeweiteten Augen entsetzt an. Draco nickte traurig. „Der Imperius und der Cruciatus sind nach den Todessern legitime Methoden zur Erziehung. Ich habe gehört, wie Dad und Mum sich einmal darüber unterhielten, dass Voldemort eine Mutter ihr Kind vor seinen Augen mit dem Cruciatus hat bestrafen lassen. Er – er sieht es auch als Erziehung an, wenn er seine Todesser mit diesem Fluch bestraft.“ „Elender Bastard“, knurrte Harry. Doch dann biss er sich verzweifelt auf seine Lippe. „Was ist?“, wollte Draco sanft wissen. „Ich bin auf einmal sehr froh, dass meine Verwandten nicht zaubern konnte“, murmelte Harry mit zusammengekniffenen Augen. „Ich habe mir oft vorgestellt, dass sie vielleicht anders gewesen wären, wenn sie auch Magier wären. Aber – ich glaube, es hätte die Sache nur schlimmer gemacht. Der Cruciatus ist schlimmer, als alles was sie jemals getan haben. Aber sie hätten nicht einen Moment gezögert mir das Leben noch schwerer zu machen, wenn sie die Möglichkeit dazu bekommen hätten.“ Draco runzelte besorgt die Stirn. „Wann hast du…“ „Im Finale des trimagischen Turniers“, unterbrach Harry ihn. „Ich habe mich mit ihm duelliert. Ich hätte keine Chance gehabt zu fliehen, wenn diese seltsame Sache mit den Zauberstäben nicht gewesen wäre.“ „Du wirst ihm nicht mehr allein gegenüberstehen“, entgegnete Draco ruhig. „Ich lass dich das nicht noch einmal allein durchstehen.“ „Ich bin froh, dass du bei mir bist“, wisperte Harry lächelnd. Er schloss die Augen und lehnte den Kopf an Dracos Brust. „Und ich werde dich nicht mehr allein lassen“, versprach Draco leise. „Nie mehr!“ Harry seufzte. „Du wolltest vorhin wissen, was ich nach der Schule zu tun hatte.“ „Hm.“ Draco nickte. Er wartete geduldig darauf, ob Harry weiter reden würde. „Ich habe die Hausarbeit gemacht, seit dem ich groß genug dafür war. Sobald ich laufen konnte, musste ich Dudleys Zeug aufräumen. Er durfte spielen und musste ihm hinterher räumen. Später musste ich wischen und saugen. Als ich groß genug war kam Staubwischen und Fensterputzen dazu. Und ungefähr ein Jahr, bevor wir nach Hogwarts kamen, kam die Gartenarbeit dazu und ich musste meiner Tante beim Kochen helfen“, erzählte Harry zögernd. Draco war für einen Moment so geschockt von dieser Offenbarung, dass er keine Worte fand. Mit jedem Wort von Harry stieg seine Wut über die Muggel. Und er konnte immer weniger verstehen, wie Harry ihnen diesen großen Gefallen hatte tun können sie auf seine Kosten ins Ausland zu schicken. „Hast du den Schrank gesehen, unter der Treppe?“, wollte Harry wissen. „Ja“, antwortete Draco mit belegter Stimme. Harry holte tief Luft, bevor er weiter sprach: „Das war mein Zimmer, bis ich nach Hogwarts kam. Vernon … mein Onkel sagte immer, jemand wie ich hätte nicht mehr verdient. Es würde reichen um dort zu schlafen und ich hätte sowieso zu viel zu tun, um in einem Zimmer faulenzen zu können.“ „An dem Schrank waren zwei Schlösser angebracht“, erinnerte sich Draco mit gerunzelter Stirn. „Wozu waren die?“ „Die kamen zum Einsatz, wenn ich Schrankarrest hatte.“ Harry drehte sich ganz zu Draco um und drückte sich so nah an seinen Freund, wie es ihm nur möglich war. „Wenn ich in seinen Augen etwas falsch gemacht habe, wurde ich dort eingesperrt. Manchmal nur für ein paar Stunden, andere Male auch für ein paar Tage. Es kam drauf an, welche Laune er grad hatte. Auch wenn Besuch da war, der mich nicht sehen sollte, weil ich zu…“ „Sprich es nicht aus“, unterbrach Draco ihn sanft. „Das ist nicht wahr!“ Harry nickte und Draco spürte die Tränen auf seiner Brust, die dem Gryffindor über das Gesicht rannen. „Sch…“ Draco wiegte ihn sanft hin und her und strich ihm beruhigend über den Rücken. „Dein Onkel hatte unrecht mit allem was er gesagt und getan hat. Sie sollten alle beide weg gesperrt werden für das, was sie dir angetan haben.“ Harry brauchte einen Moment, bevor er sich genug beruhigt hatte, um wieder sprechen zu können. „Du hast doch noch eine Frage“, stellte er leise fest. „Lass gut sein“, murmelte Draco kopfschüttelnd. Er wusste nicht, ob er wirklich noch mehr wissen wollte. Außerdem spürte er, wie nah Harry daran war unter der Last der Erinnerungen zusammen zu brechen. „Nein. Ich … ich glaube nicht, dass ich noch einmal darüber reden werde.“ Harry schob sich ein Stück von Draco weg, gerade genug um ihm ins Gesicht sehen zu können. „Aber ich möchte trotzdem, dass du alles weißt. Und vielleicht geht es mir tatsächlich besser, wenn ich alles einmal erzählt habe!“ Draco seufzte und küsste Harry auf die Stirn. „Was ist das mit deinem Cousin?“ „Er war ein kleines, verwöhntes, hinterhältiges Balg und ist nun wohl ein großer, überheblicher Schläger geworden.“ Harry seufzte schwer. „Er hat alles bekommen, was er wollte. Dudley musste es nur ansehen, dann haben seine Eltern es ihm gekauft und wenn es nicht zu kaufen war, hat mein Onkel es auf andere Weise besorgt. Und wenn etwas nicht so geklappt hat, wie Dudley es wollte, war ich schuld. Wenn es an seinem Geburtstag geregnet hat, hat er mich dafür verprügelt. Als er länger als ein paar Stunden brauchte um zu lernen wie man Fahrrad fährt, weil er einfach zu dumm, zu ungeduldig und zu fett war, hatte ich sein Fahrrad manipuliert. Wenn etwas von seinen Spielsachen kaputt ging war ich schuld, selbst wenn ich am anderen Ende des Hauses Fenster geputzt hatte, während er spielte. Wenn er in der Schule nicht die gewünschten Leistungen brachte, hatte ich ihn im Unterricht abgelenkt. Wenn er ärger in der Schule bekam, hatte in Wirklichkeit ich das verzapft und alles auf ihn geschoben. Es ist wirklich kein Wunder, dass er im Gefängnis gelandet ist. Wahrscheinlich hat er selbst dem Richter noch gesagt, ich wäre schuld an was auch immer da passiert ist. Schließlich bin ich an allem Schuld, was nicht so klappt, wie er es will. Wenn Dudley sein Leben noch einmal irgendwie in den Griff bekommen soll, braucht er einen guten Psychologen.“ „Ich denke, er ist genau da, wo er hingehört!“, stellte Draco grimmig fest. Harry schüttelte den Kopf. „Er hat immer nur gemacht, was seine Eltern ihm vor gelebt haben. Dudley ist genauso alt wie wir. Vielleicht gäbe es für ihn noch eine Chance sich zu ändern. Aber dazu müsste ihm jemand klar machen, dass seine Eltern ihm sein ganzes Leben nur Scheiße erzählt haben.“ „Du bist viel zu nachsichtig mit diesen Menschen“, widersprach Draco ernst. „Was ist ein Fahrrad?“, wollte er dann wissen um dieses Thema endlich zu beenden und Harrys Gedanken auf etwas anderes zu lenken. „Reinblüter!“, murmelte Harry und verdrehte die Augen. Draco grinste. „Ich kann nichts dafür, dass meine Eltern mir so etwas nie gezeigt haben!“ „Man kann damit durch die Gegend fahren“, erklärte Harry. „Es hat zwei Räder, die über ein Gestell verbunden sind. Das vordere Rad ist mit dem Lenker verbunden und beweglich. Über dem hinteres Rad ist der Sattel. Und das hintere Rad ist über eine Kette und Zahnräder mit den Pedalen verbunden. Wenn man in die Pedale tritt bewegt sich das Rad und man kommt vorwärts.“ Draco runzelte die Stirn. „Das hört sich kompliziert an!“ „Ist es aber nicht“, gab Harry kopfschüttelnd zurück. Dann breitete sich unvermittelt ein Grinsen auf seinem Gesicht aus. „Weißt du was?“ Draco sah ihn skeptisch an. „Ich bin mir nicht sicher, ob ich es wissen will!“ „Beim nächsten Hogsmeadwochenende gehen wir beide nach London und besorgen dir und mir je ein Fahrrad. Helgas Halle ist noch ungenutzt. Wir können den Bodenbelag ändern und dann bringe ich dir bei auf einem Fahrrad zu fahren!“ „Nein“, entgegnete Draco wenig begeistert. „Oh doch!“ Harry küsste Draco grinsend. „Und keine Schumeleien mit der Magie!“ Draco zog Harry ergeben in seine Arme. Was hatte er sich da nur wieder eingebrockt? Er konnte sich weder vorstellen, wie ein Fahrrad aussah, noch wie man das bedienen sollte. Aber Harry würde diesen Plan nicht mehr fallen lassen, das wusste Draco sehr genau. ~*~*~*~*~*~*~*~*~ Draco, man sollte keine Versprechen geben, die man nicht halten kann oO Aber lassen wir das. Draco wird Fahrradfahren lernen xD Das kann ja was werden. Zeitgleich hier zu geht bei „Geisterwanderung“ das erste Kapitel online, in dem Godrics Weg von seinem Verschwinden aus Hogwarts bis zu seiner Rückkehr beschrieben wird. Also seht da rein, wenn ihr wissen wollt, was er erlebt hat ^^ Hoffe, es hat euch gefallen. Lg tanguna Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)