Elemente von abgemeldet (Draco/Harry (so wie meistens bei mir^^")) ================================================================================ Kapitel 7: Potenciam comendet ----------------------------- Kapitel 7 Der Potenciam comendet Unruhig wanderte Nadja vor dem Kamin auf und ab. Vor etwa zwanzig Minuten waren Lucius und Severus gekommen. Sie waren alle überrascht gewesen Malfoy senior zu sehen, doch auch über dessen unverkennbar immer noch schlimmen Zustand. Denn jeder hier im Raum wusste ja, dass er Harry im Sommer zu den Elben gebracht hatte. Lucius hatte noch einmal kurz zusammengefasst, wieso er nun in Hogwarts war. Und dann hatte Severus auch Nadjas Frage klären können, warum das ganze Schloss vorhin erbebt war. Seitdem fand sie keine Ruhe mehr. Sie machte sich Sorgen um Harry und Draco. Auch wenn sie mit dem Slytherin bisher nicht viel zu tun gehabt hatte, war er doch immerhin Salazars Erbe und hatte sich ihnen augenscheinlich angeschlossen. Und bei Harry war das Mädchen sich sicher, dass er geschwächt war. Sie hatte in den letzten Wochen selbst ein paar Elbenzauber gelernt und wusste, wie kräftezehrend sie waren. Und nach dem, was Severus erzählt hatte, hatte Harry eine Stunde lang nichts weiter getan, als eben solche Zauber pausenlos anzuwenden. Deswegen galt ihre Sorge auch ein wenig dem blonden Mann, der auf einem der Sofas lag und zu schlafen schien. Elbenzauber waren stark und wenn Harry eine Stunde gebraucht hatte, Lucius so weit zu heilen, schien der Blonde dem Tode viel zu nahe gewesen sein. Au゚erdem fehlte Ron, war spurlos verschwunden. Harry hatte ihr den Brief von Godric gezeigt und sie hatte die Worte nicht vergessen. In ihren Augen hatte Ron sich gerade in den letzten Tagen merkwürdig verhalten. War er es etwa, der in Salazars Kammer eingedrungen war? Hätte sie nur gewusst, wie sie in diese Kammer kam, wäre sie schon längst dort gewesen. Aber sie kannte den Weg nicht und musste sich somit gedulden. „Nadja, setzt dich hin! Du machst uns alle nur noch nervöser!“ meinte Severus. Es war das erste Mal, dass die Schüler in seiner Stimme Sorge wahrnehmen konnten. „Ich kann nicht sitzen …, wenn ich nur wüsste, wie ich in diese verdammte Kammer komme …“, erwiderte die Ravenclaw und starrte für einen Moment in das Feuer. „Und Godric ist jetzt auch noch verschwunden!“ „Es wird schon alles gut gehen!“ war die leise Stimme von Lucius zu hören. „Harry und Draco sind beide starke Magier. Au゚erdem ist dies hier euer Schloss, ein weiterer taktischer Vorteil!“ „Irgendetwas geschieht hier mit der Magie. Ich kann es deutlich spüren. Und es macht mir Angst!“ Nadjas Stimme war nur noch ein flüstern. Es machte ihr wirklich Angst, was sie spürte. Bis eben hatte die Magie Salazars stetig abgenommen, und jetzt gab es plötzlich eine neue Form der Magie. Sie konnte nicht zuordnen wem sie gehörte. Aber diese Magie war mächtig und Angst einflö゚end. Doch so schnell wie sie gekommen war, verschwand sie auch wieder und ein erneutes Beben lie゚ die Erde erzittern. Neville zuckte genauso zusammen wie die Erbin Rowenas. Auch der Vampir hatte die Präsenz der fremden Magie gespürt und ihm war es ebenso wenig geheuer wie Nadja. „Was war das?“ fragte er die Ravenclaw. Doch sie schüttelte nur den Kopf: „Ich habe keine Ahnung … und ich bin mir nicht sicher, ob ich es wirklich wissen will!“ Neville nickte. „Wovon redet ihr?“ fragte Ginny, die mit vor Sorge verzerrtem Gesicht auf dem Scho゚ ihres Vampirs sa゚. „Wir haben gerade eine fremde, mächtige und Angst einflö゚ende Magie spüren können. Sie ist jedoch wieder verschwunden … und ich würde meinen, wir sollten hoffen, dass sie nicht wiederkommt!“ erklärte Neville. „Ich bin mir nicht sicher, ob, wer immer diese Magie auch besitzt, derjenige auf unserer Seite steht!“ „Darüber könnt ihr euch später Gedanken machen!“ meinte plötzlich eine allen unbekannte Stimme. Nun ja, nicht allen unbekannt. Neville war aufgesprungen und hatte Ginny zwangsläufig mit sich gezogen. Nun stand er vor dem Geist Salazars und fragte: „Was ist geschehen?“ „Ich erkläre es euch später. Jetzt müsst ihr euch um Harry und Draco kümmern! Sie müssen beide ärztlich versorgt werden!“ der Geist war aufgebracht und besorgt. „Wo sind Harry und Draco?“ fragte Lucius, sich aufsetzend. „Auf dem Weg von meiner Kammer hierher, denke ich. Aber vielleicht kommen sie gar nicht erst bis hier …“, meinte Salazar. „Was soll das hei゚en?“ fragte Fred. „Wo finden wir sie denn?“ wollte George wissen. „Der Durchgang ist zu!“ stellte Neville mit einem Blick auf die Wand fest. Er war der einzige Anwesende, neben Salazar, der wusste, wie man von der Kammer des Schreckens in diese Halle gelangte. Zumindest, wenn man kein Geist war und nicht einfach durch Wände gehen konnte. Salazars Blick verdüsterte sich: „Dann müssen wir wohl hoffen, dass Harry es bis hierher schafft!“ „Kann Godric den Durchgang nicht öffnen?“ fragte der Vampir. Salazar wandte sich ab und meinte mit deutlich belegter Stimme: „Nein … Er ist weg … ich kann nicht sagen ob er wiederkommt, oder wann das sein wird.“ „Was hei゚t Godric ist weg?“ fragte Nadja verwirrt. „Weg hei゚t weg!“ fuhr Salazar sie an. Alle waren verwundert über das Verhalten des Geistes. Aber auch ansonsten gab es viel zu viele Fragen, als dass sie diesen jetzt nachgehen konnten. Au゚erdem öffnete sich in diesem Moment ein Loch in der rechten Wand der Halle [1]. ワberrascht wandten sich fast alle Köpfe dorthin. Neville sah eher hoffend auf den Gang und Salazar flog besorgt darauf zu. „Wo führt dieser Gang hin?“ fragte Seamus verwirrt. „In meine Kammer!“ kam die Antwort von dem Geist. Weitere Fragen konnten vorläufig nicht gestellt werden, denn Harry kam schwankend aus dem Gang. Neben ihm schwebte eine Trage auf der Draco bewusstlos lag. Bevor noch irgendwer etwas sagen konnte, brach Harry zusammen. Severus fing die Trage gerade noch rechtzeitig ab, bevor sie auf den Boden geknallt wäre. Das hätte Draco garantiert nicht gut getan. Er lie゚ sie behutsam zu Boden schweben, bevor er auch schon neben den beiden Bewusstlosen kniete und sie untersuchte. Bei Draco konnte er nichts weiter feststellen als Erschöpfung. Warum sein Patensohn so erschöpft war konnte er nicht sagen, aber das würde er später klären. Jetzt musste er sich um Harry kümmern. Denn um den Gryffindor stand es wesentlich schlimmer. Auch er war am Ende seiner Kräfte, jedoch in einem viel kritischerem Stadium als Draco. Severus hatte schnell herausgefunden, dass Harry anscheinend einen weiteren Stärkungstrank zu sich genommen hatte. Kein Wunder also, dass der Schwarzhaarige all seine Kraftreserven aufgebraucht hatte. Viel überraschter jedoch untersuchte Severus Harrys Hand. Denn die Wunde dort konnte er beim besten Willen nicht zuordnen. Ein Fluch riss keine solchen Wunden. Vor allem wären dann andere Magiespuren vorhanden. Die Magiespuren an Harrys Hand jagten dem Tränkemeister einen kalten Schauer über den Rücken. „Neville, komm doch bitte mal her! Und ihr anderen schafft zwei Betten her!“ meinte er barsch. Der Vampir trat neben seinen Professor und besah sich Harrys Wunde. Als er die Magiespuren sah, keuchte er auf: „Das sind eindeutig Spuren der Magie, die ich vorhin gespürt habe!“ Nadja, die sich hinter die beiden gestellt hatte, meinte: „Ich würde ja zu gerne wissen, was das war!“ „Und ich wüsste gerne, wie ich diese Wunde verarzten muss!“ murmelte Severus. „Gar nicht!“ meinte Salazar. „Das muss von ganz allein verheilen.“ Ihn trafen nur fragende Blicke von Nadja, Neville und Severus. „Verbinde die Hand und kühle sie. Dann gib beiden einen Schlaftrank. Danach werde ich euch erzählen, was vorgefallen ist!“ meinte der Geist. Severus tat, was der Geist empfohlen hatte, während sich die Schüler schon wieder um Lucius scharrten, der von Severus dazu verdonnert worden war auf dem Sofa liegen zu bleiben, und den Geist gespannt beobachteten. Erst als Severus kam, begann der Geist zu erzählen. Als er spürte, dass jemand auf dem Weg zu seiner Kammer war, der eigentlich unbefugt war, hatte er sich zurückgezogen. Er hatte die seltsame Magie schon gespürt, als Ron seine Kammer noch nicht einmal betreten hatte. Salazar erzählte, dass er sofort erkannt hatte, was Ron bei sich trug. Mit einem solchen magischen Stein war er schon zu seinen Lebzeiten einmal konfrontiert worden. Und er hatte daran alles andere als gute Erinnerungen. Doch in seiner jetzigen Gestalt hatte er nichts ausrichten können. Fast seine gesamte Magie besa゚ Draco, also hatte der Geist ausharren müssen. Unruhig war er jedoch geworden, als er spürte, wie die Magie aus seiner Kammer schwand. Er wusste, dass der Stein die Magie aufsog und dass auch Dracos Magie mit aufgesogen wurde. Tun konnte er jedoch nichts, da der Zauber, der ihn an diese Welt band, immer schwächer wurde. Er hatte sich darauf konzentrieren müssen, diese Welt nicht zu verlassen. Salazar musste zugeben, dass er heilfroh gewesen war, als er bemerkte, dass Draco von Harry begleitet wurde. Er erzählte von der Konfrontation zwischen Harry und Ron. Geschockt sahen die meisten ihn an, als er meinte, Ron hätte die Erben verraten. Nur Nadja hatte dies schon geahnt und forderte Salazar auf weiter zu erzählen. Also schilderte er, was weiter vorgefallen war. Auf den merkwürdigen Stein ging er vorläufig nicht weiter ein. „Harry hatte selbst keine Kontrolle mehr über seinen Körper. Der Stein hatte schon zu viel Magie aufgesogen, als dass Harry sich gegen ihn hätte wehren können. Aus diesem Grund gab Godric ihm einen Gro゚teil seiner Kraft … und Harry schaffte es so, den Stein zu zerstören … Doch was mit Godric geschehen ist …“ „Du sagtest doch vorhin, er könnte vielleicht wiederkehren, oder?“ versuchte Nadja den Geist aufzumuntern. Denn das Salazar niedergeschlagen war, sah jeder deutlich. „Vielleicht … vielleicht aber auch nicht …“, murmelte der Geist. „Was war das für ein Stein?“ sprach Lucius die Frage aus, die allen auf der Zunge brannte. Salazar atmete tief durch und sah in die Runde bevor er antwortete: „Ein Potenciam comendet!“ Severus und Lucius zogen beide scharf die Luft ein und sahen den Geist geschockt an. „Ein Poten-was?“ fragte Fred verwirrt. „Bei Merlin!“ Severus Stimme war nicht mehr als ein Flüstern. „Wie hat Dumbledore das Ding hier rein schaffen können, ohne dass es jemandem aufgefallen ist?“ „Wie ist er überhaupt daran gekommen?“ stellte Lucius die nächste Frage. Die Schüler sahen nur verwirrt die beiden Erwachsenen an. Nur Jacob wusste, wovon die Rede war. Er sah genauso geschockt aus wie Lucius und Severus. „Viel wichtiger ist doch, wieso Ron dieses Ding kontrollieren konnte, oder? Wenn es noch mal irgendwem gelingt, einen Potenciam comendet in eine der Hallen zu bringen, kann das weitaus schlimmere Folgen haben als heute!“ meinte der Ravenclaw. „Was ist das für ein komischer Stein?“ wollte Ginny wissen. „Meine Mutter hat mir davon erzählt. Bei den Elben sind diese Steine sehr gefürchtet und eigentlich sind sie illegal, aus gutem Grund!“ erklärte Jacob. „Wenn man diesen Stein an einem Ort anwendet, mit dem die Zielperson auf irgendeine Weise verbunden ist, dann kann dieser Person auch aus weiter Entfernung die Magie sozusagen ausgesaugt werden, daher auch der Name. So weit ich jedoch wei゚, kann die Wirkung des Steines nur derjenige rückgängig machen, der den Stein unter seiner Kontrolle hat. Wie hat Harry es geschafft die Wirkung rückgängig zu machen und gleichzeitig den Stein auch noch zu zerstören … Ich dachte immer, diese Dinger seien unzerstörbar!?“ [2] „Normalerweise schon“, stimmte Salazar zu. „Es gibt nur eine einzige Ausnahme …“ murmelte Lucius. „Aber das kann unmöglich sein!“ wiedersprach Severus. „Die beiden konnten sich von dem Augenblick an, an dem sie sich zum ersten Mal begegneten, nicht leiden!“ „Vielleicht haben sie sich eben deshalb ständig gestritten?“ gab Salazar zu bedenken. Die Schüler verstanden gar nichts, während die Erwachsenen dessen ungeachtet ihre Unterhaltung fortsetzten. „Das ist doch aberwitzig. Warum sollten sie sich streiten, wenn sie …“ Doch Severus unterbrach sich selbst, als er das Grinsen im Gesicht des Geistes sah. Der meinte dann: „Oh doch, das geschieht öfter als du denkst!“ Severus sah ihn unverhohlen überrascht an: „Moment … du meintest, du hättest Erfahrung mit diesem Stein … Soll das hei゚en du und Godric ihr seid auch …“ „Könnte uns mal jemand einweihen?“ beschwerte sich Seamus. Lucius wollte zu einer Antwort ansetzten, stockte jedoch und starrte zu dem Gang, der in Salazars Kammer führte. Dort stand ein reichlich verwirrt aussehender Blaise Zabini. Neben ihm schwebte eine Trage, auf der sich der immer noch bewusstlose Ron befand. „Was ist das hier?“ fragte Blaise überrascht. „Wie kommst du hierher?“ fragte George misstrauisch. „Durch meine Kammer“, erklärte Salazar. „Draco hat ihm erlaubt, die Kammer jederzeit zu betreten. „Genau“, meinte Blaise. „Und da weder Salazar noch Draco dort waren, habe ich mir einfach mal gedacht, ich sehe nach wo dieser Gang hinführt. Und das Wiesel hier“, er nickte zu Ron, „war gerade am aufwachen, als ich in die Kammer kam. Er hat irgendwelchen Schwachsinn geredet, von wegen Potter hätte Dumbledore verraten und er würde dafür bezahlen … Und Draco sollte sich gar nicht einbilden, dass er jetzt in Sicherheit wäre … Was ist passiert?“ „Setz dich, Blaise!“ meinte Lucius freundlich. „Und den Verräter da bringt am besten jemand in den freien Raum …, der wird sich ihm schon anpassen!“ ein teuflisches Grinsen schlich sich auf Salazars Gesicht. „Ist das auch so eine Art ‚Raum der Wünsche’? Wir haben den noch nie wirklich benutzt“, fragte Fred. Salazar nickte: „So etwas in der Art …“ George sprang auf und übernahm die Trage mit Ron. Der Slytherin sah dem Weasley nur verwundert hinterher. Diese ganze Situation verwirrte ihn immer mehr. Severus und Lucius sa゚en friedlich bei einem Haufen Gryffindors und zwei Ravenclaws, Draco war auch hier nicht und irgendwie schien keiner gut auf Ron zu sprechen zu sein. Doch Blaise’ Fragen wurden sofort geklärt. Kaum dass er sich neben den Vater seines besten Freundes gesetzt hatte, erzählte der Tränkemeister was vorgefallen war. Blaise sah geschockt zu Severus, als er von dem Potenciam comendet erfuhr. Er wusste nur allzu gut, um was es sich dabei handelte. „Aber … dann …“, stammelte er, „sind Draco und Potter ja … Seelenpartner!“ Salazar nickte: „Godric und ich haben uns die beiden ja nicht umsonst ausgesucht! Es war wirklich ein Glück, dass gerade die beiden in dem Jahr zur Schule kamen, als wir unsere Magie weitergeben mussten.“ Alle anderen brachten keinen Ton heraus. Zu unglaublich war die Tatsache, dass die Erzfeinde der Schule Seelenpartner sein sollten. Arol war der erste, der wieder etwas sagte: #Das ist gar nicht mal so abwegig … So wie Harry immer Draco hinterher geschmachtet hat!# Salazar übersetzte grinsend. „Aber was hat dann der Stein mit Harry angestellt? Du hast doch gesagt, der Stein hätte Harry angefangen zu lenken, wie meintest du das?“ fragte Nadja. „Nun, der Potenciam comendet hatte schon zu viel von Dracos und meiner Magie in sich aufgenommen. Als Harry den Stein in die Hand nahm, hätte eigentlich er diese Kraft unter Kontrolle halten müssen. Doch er war geschwächt und hatte vermutlich auch nicht mit dieser Stärke gerechnet. Deshalb hat sich die Magie mit ihm vereint und die Macht, die er dadurch erlangte, konnte er beim besten Willen nicht kontrollieren“, erklärte Salazar. „Dann war das also diese seltsame Magie vorhin?“ fragte Neville. Salazar nickte:„Was du und Nadja vorhin gespürt habt, war die Vereinigung der Magie von Harry und Draco. Wenn sie das einmal ohne einen Potenciam comendet hinbekommen und diese Macht dann auch noch zu kontrollieren wissen, wird niemand sie mehr aufhalten können!“ „Moment, da komme ich jetzt nicht ganz mit!“ meinte Ginny. „Laut den Büchern da hinten“, sie wies auf die Regale mit den Büchern aus dem Raum der Wünsche, „können nur diejenigen ihre Magie vereinen, die, ich zitiere, ‚in ihren Seelen verbunden sind’, was immer das auch bedeuten mag.“ „Das ist normalerweise auch so!“ bestätigte Severus. „Doch durch diesen vermaledeiten Stein hatte sich Dracos Magie von seinem Körper getrennt. Allerdings vermute ich, dass Harry und Draco nun auf alle Fälle in ihren Seelen verbunden sind!?“ Salazar nickte:„Ganz richtig. Ich war erst geschockt, als Harry den Stein in die Hand nahm, doch vermutlich war es der einzige Weg, den Stein zu zerstören. Doch damit hat er die Magie Dracos über sich selbst, sozusagen, zurückgeleitet in Dracos Körper. Die beiden sind in ihren Seelen vereinigt und damit unwiderruflich aneinander gebunden.“ „Ob sie damit klar kommen werden?“ fragte Jacob zweifelnd. „Warum sollten sie nicht?“ fragte Lucius. „Als ich vorhin aufgewacht bin, da haben sie sich blendend verstanden, oder Sev?“ Severus nickte. „Aber sie haben sich nur gestritten, seit sie hier auf der Schule waren!“ meinte Neville. „Das liegt daran, dass Harry Dracos Freundschaft ausgeschlagen hat. Ihr hätten ihn am ersten Schultag mal abends erleben sollen. Ich habe ihn noch nie so niedergeschlagen gesehen, wie damals“, meinte Blaise. „Auf die Enttäuschung Dracos folgte dann vermutlich die Wut, womit die Streitereien begannen. Und als die beiden dann erkannten, dass sie wesentlich mehr für ihren ‚Feind’ empfanden, haben sie das unter weiteren Streiterein verbergen wollen!“ vermutete Salazar. „Woher willst du das wissen?“ fragte George. Salazar lächelte geheimnisvoll: „Das bleibt mein Geheimnis!“ Ein leises Lachen erklang und unwillkürlich drehten sich alle zu Nadja um, doch von der kam das Lachen nicht. Nur Salazar sah nicht Nadja an, sondern einen fremden Geist, der plötzlich aufgetaucht war. Der neue Geist meinte mit melodischer Stimme:„Die Geschichte wiederholt sich, nicht wahr, Sal?“ „Leider!“ murmelte Salazar. Die „Nichtgeister“ starrten verwirrt auf die Frauengestalt, die nun vor den Kamin geschwebt kam. Irgendwann würden sie noch einmal den Verstand verlieren. Warum mussten Gründer und Erben sich auch so verdammt ähnlich sein? „Rowena!“ Nadja strahlte den Geist an. Sie konnte sich ihre plötzliche Fröhlichkeit kaum erklären, doch sie wusste, dass das Auftauchen von Godric bei Harry immer die gleiche Wirkung gezeigt hatte. Vermutlich lag es daran, dass die Erben in gewisser Weise mit diesen Geistern verbunden waren. „Wie kommst du hierher?“ fragte Salazar verwirrt. „Ich hatte angenommen, Nadja wäre noch nicht in deiner Halle gewesen!“ „War sie auch noch nicht!“ antwortete Rowena. „Aber Godric ist nicht mehr hier … er hat das Schloss verlassen. Damit sind wir nicht mehr an unsere Räume gebunden und können uns frei im Schloss bewegen!“ „Ich wei゚“, meinte Salazar niedergeschlagen. „Und das bedeutet dann wohl, dass er nicht mehr wiederkommen wird!“ „Niemand wei゚, was die Zukunft bringt, Sal. Du solltest das am besten wissen!“ meinte Rowena lächelnd. „HヨR AUF!“ fuhr Salazar sie an und verlie゚ die Halle geradezu fluchtartig. „Was war das denn?“ fragte Seamus verwirrt. „Wenn die Zeit gekommen ist, wird Sal es euch erklären!“ sagte Rowena. „Kannst du mir deine Halle zeigen?“ fragte Nadja aufgeregt. Rowena nickte: „Aber nicht jetzt, Nadja.“ „Der Meinung bin ich auch!“ meinte Severus. „Es ist schon vier Uhr. Ihr solltet alle schlafen gehen!“ „Warum sich jetzt noch mal hinlegen? Wir müssen in zwei Stunden eh wieder aufstehen. Da können wir auch gleich hier bleiben. Wir müssen eh noch überlegen, was wir mit Ron machen!“ meinte Fred. Es entbrannte ein angeregte Diskussion, was nun mit Ron gemacht werden würde. Nur Blaise hielt sich heraus. Er fragte sich, warum die anderen ihm einfach so vertrauten. Was gab ihnen denn die Sicherheit, dass er sie nicht genauso verrate würde, wie Ron es getan hatte. „Ganz einfach“, meinte Nadja zu dem Slytherin. Sie hatte seine Gedanken mitbekommen und musste schmunzeln. „Ich habe dich vorhin überprüft. Und Draco hat dir schon eine Blockade eingezaubert. Du würdest deinem besten Freund nie einen Schaden zufügen. ‚In Slytherin findet man wahre Freunde’, das hat der Hut doch gesagt, oder?“ Blaise sah sie aus gro゚en Augen an: „Du kannst … Sag mal, ist das Gedankenlesen eine Eigenschaft die alle Erben besitzen?“ Der Slytherin hatte sich schnell wieder gefasst. Nadja zuckte mit den Schultern: „Wahrscheinlich schon. Harry kann es, ich kann es und nach deiner Reaktion zu urteilen kann Draco es auch. Ob es auch Helgas Erbe kann, wird sich noch herausstellen!“ Harry schlug blinzelnd die Augen auf und stöhnte leise auf vor Schmerz. Warum hatte er so höllische Kopfschmerzen? Und wo war er hier eigentlich? Ohne sich zu viel zu bewegen sah er sich um. Um sein Bett herum waren Vorhänge, ähnlich denen auf der Krankenstation. Doch er war nicht auf der Krankenstation, wie er mit einem Blick nach oben feststellte. Die Decke der Krankenstation war nicht so weit oben. Was war passiert, dass er sich anfühlte wie gerädert? An der Decke konnte er undeutlich ein Symbol erkennen. Also schien er sich in der Halle Godrics zu befinden. Aber warum hatte er hier geschlafen? Er lauscht in die Stille hinein. Doch das einzige, was er hören konnte, war der gleichmä゚ige Atem einer Person, die nicht weit entfernt zu schlafen schien. Und ein ganzes Stück weiter weg schien noch jemand zu sein, der las. Zumindest hörte er ab und zu das Rascheln von Papier. Angestrengt versuchte er sich an die letzten Geschehnisse zu erinnern. Das erste, was ihm in den Sinn kam, war, dass Lucius jetzt in Hogwarts war. Er war bei Voldemort aufgeflogen und musste fliehen. Harry hatte ihn zusammen mit … Draco? … zu Severus gebracht, wo sie Lucius verarztet hatten. Und dann? Ach ja richtig, er hatte mit Draco über die ganze Sache wegen den Erben geredet. Und Draco hatte sogar zugestimmt, sich auf seine Seite zu stellen. Ein Lächeln huschte über das Gesicht des Schwarzhaarigen. Das hie゚ ja dann, er würde Draco jetzt jeden Nachmittag hier unten in Godrics Halle sehen! Und was war danach passiert? In Harry machte sich ein ungutes Gefühl breit als er an das ‚danach’ dachte, auch wenn er nicht genau wusste, warum. Das Schloss hatte gebebt … weil jemand in die Kammer des Schreckens eingedrungen war … Genau, und dann waren Draco und er dorthin. Mit einem Schlag erinnerte sich Harry wieder an die Geschehnisse in der Kammer Salazars. Was war das für ein verdammter Stein gewesen, den Ron bei sich hatte? ワber Rons Verrat machte Harry sich plötzlich keine Gedanken mehr. Irgendwie passte jetzt alles ins Bild. Ron hatte sich die ganze Zeit ziemlich zurückgehalten, gerade immer dann, wenn sie über Dumbledore geredet hatten. Warum war Harry das nur nicht früher aufgefallen? Dann hätte er das Desaster in der Kammer des Schreckens verhindern können. Harry nahm sich vor, in Zukunft niemanden mehr einzuweihen, dessen Gedanken er nicht vorher überprüft hatte. Ron hatte schon am Anfang gezögert. Aber Harry hatte nicht glauben wollen, dass sein bester Freund sich gegen ihn stellte. Hätte er doch nur mehr auf Godrics Worte geachtet! Wie es wohl Draco ging? Vermutlich war es Dracos gleichmä゚iger Atem, den er neben sich hörte. Sehen konnte er es nicht, denn die Vorhänge verdeckten die Sicht und ohne Brille konnte Harry nicht einmal die Vorhänge scharf sehen. Harry versuchte sich aufzusetzen und stützte sich dabei unbedachter Weise mit der linken Hand ab. Er ächzte auf, als der Schmerz seinen gesamten linken Arm durchfuhr. Harry lie゚ sich zurücksinken und hielt die linke Hand nah vor seine Augen. Doch auch so konnte er nicht mehr erkennen, nur dass seine Hand verbunden war. Er nahm sich vor, endlich mal etwas gegen seine Sehschwäche zu unternehmen. Sie konnten doch alle zaubern, da musste es auch etwas gegen seinen Augenfehler geben, hoffte er. Aufstehen konnte er momentan also nicht. Was sollte er dann tun? … Wie spät es wohl war? Der Schmerz in seinem Arm lie゚ langsam nach. Erneut versuchte er sich aufzusetzen und stützte sich diesmal mit rechts ab. Als er sa゚, tastete er halb blind wie er war nach seiner Brille. Doch er konnte seine Sehhilfe auf dem Nachttisch partout nicht finden. Also blieb er erst mal sitzen und lauschte wieder in die Halle. Hier war auf alle Fälle noch jemand, au゚er ihm und Draco. Vermutlich war es Lucius, denn er konnte sich ja woanders gar nicht aufhalten. „Lucius?“ fragte er deshalb in die Stille hinein. Es kam keine Reaktion. Hatte er sich doch geirrt? Nein, unmöglich, ein Harry Potter irrt sich nicht … obwohl, bei Ron hatte er sich ja auch geirrt …, demzufolge war es also doch möglich. Doch schon im nächsten Moment wurden die Vorhänge vorsichtig zur Seite geschoben und er sah sich jemandem undefinierbaren gegenüber. fluchte er in Gedanken. Auf alle Fälle war es nicht Lucius, denn die Haare waren eindeutig braun. Harry kniff die Augen zusammen und konnte etwas mehr erkennen. „Neville?“ fragte er. Der Gryffindor grinste: „Ja, passt besser als Lucius!“ „Sorry“, murmelte Harry. „Aber ich habe nur jemanden gehört. Und meine Brille find ich auch nicht!“ „Hier“, Neville hielt ihm etwas vor die Nase. Harry griff danach und stellte erleichtert fest, dass es wirklich seine Brille war. Endlich konnte er wieder etwas sehen. „Wie geht es Draco?“ war die erste Frage, die Harry über die Lippen kam. Neville lächelte: „Er ist nur erschöpft. Vorhin als ich noch Unterricht hatte, war er schon mal wach, hat Lucius erzählt. Aber er ist gleich wieder eingeschlafen. Das ist aber kein Wunder, nachdem ihm fast seine gesamte Magie in so kurzer Zeit erst abgesaugt wurde und er sie dann mit einem Schlag wiederbekommen hat!“ „Was ist geschehen? Das Letzte, woran ich mich erinnere, ist, dass Godric plötzlich in Salazars Kammer war und dass ich diesen komischen Stein aufgehoben habe…“ meinte Harry. „Du hast den Stein zerstört. Wie, das konnte uns auch Salazar nicht sagen. Aber es ist auch nur wichtig, dass du es geschafft hast. Danach hast du es heute Morgen noch fertig gebracht, dich und Draco hierher zu bringen, bevor du zusammengebrochen bist”, erzählte Neville. ワber den Stein sprach er nicht weiter. Sie hatten abgemacht den beiden vorläufig nichts von ihrer Seelenpartnerschaft zu sagen. Harry und Draco mussten selbst zueinander finden. Harry starrte auf die Bettdecke und runzelte die Stirn: „Wo ist Godric?“ „Wie bitte?“ fragte Neville verwundert. „Ich kann Godric nicht spüren! Wo ist er?“ Harrys Stimme klang fast panisch. Neville sah betrübt zu Boden als er leise meinte: „Ich wei゚ nicht wo er ist …, nach dem, was Rowena und Salazar gesagt haben, ist er nicht mehr im Schloss … Aber ich wei゚ auch nicht, was das zu bedeuten hat!“ Harry riss die Augen auf: „Das … oh bei Merlin! Er hat mir geholfen, nicht wahr? Er war es …, der mir seine Kraft gegeben hat … Neville, was ist mit ihm geschehen?“ „Ich wei゚ es nicht, Harry!“ versuchte Neville den aufgebrachten Gryffindor vor sich zu beruhigen. „Das musst du Salazar fragen. Aber das ist im Moment wohl keine gute Idee. Er ist total niedergeschlagen!“ Harry lie゚ sich auf das Bett zurückfallen und versuchte seine aufsteigenden Tränen wegzublinzeln: „Er ist weg… Er hatte nicht mehr genug Kraft, sich in dieser Welt zu halten und ich bin daran Schuld schuld… Jeder in meiner Nähe stirbt irgendwann, jeder der mir wichtig ist!“ Neville atmete tief durch. Er hatte es ja kommen sehen, aber jetzt kam es doch unerwartet. Neville wusste, dass diese Schuldgefühle irgendwann hatten kommen müssen. „Das stimmt nicht, Harry. Du trägst für gar nichts die Schuld! So etwas solltest du dir nicht einreden!“ Lucius Stimme riss Neville aus seinen Gedanken. Der junge Vampir war froh, dass Lucius jetzt doch wieder hier war. Er hätte nicht gewusst, was er zu Harry hätte sagen sollen. „Sirius ist wegen mir ins Ministerium gekommen … Und Godric ist verschwunden, weil er mir seine Kraft gab …“ murmelte Harry. „Godric wird wiederkehren!“ meinte Rowena, die fast direkt über Harrys Kopf schwebte. Der Schwarzhaarige blinzelte einige Male bevor er verwundert fragte: „Rowena?“ „Ja, mein Junge! Gib dir nicht die Schuld für Dinge, die du nicht beeinflussen konntest! Lerne aus dem Geschehenen und werde vorsichtiger. Du bist noch ein halbes Kind, dir kann keine Schuld zugeschrieben werden!“ meinte der Geist sanft. „Es war letzte Nacht Godrics Entscheidung dir seine Kraft zu geben. Und er hat Sal das Versprechen gegeben zurückzukehren. In weniger als fünfzig Jahren, übrigens! Godric hat bis jetzt noch jedes seiner Versprechen eingehalten!“ „In weniger als fünfzig Jahren? Wie kommst du auf diese Zahl?“ fragte Neville verwirrt. „Dies ist eine Geschichte, die nicht hier erzählt werden wird!“ meinte Rowena. „Warum macht ihr eigentlich aus jedem ein Geheimnis?“ grummelte Harry. „Ich fühle mich bald wie bei Dumbledore, er hat mir auch nie die volle Wahrheit gesagt …, geschweige denn, dass er mir überhaupt irgendwann einmal die Wahrheit gesagt hat!“ „Im Sommer wirst du deine Antworten finden!“ meinte Rowena, bevor sie ebenso schnell verschwand wie sie gekommen war. „Ich habe das Gefühl, diese Geister waren zu lange allein!“ meinte Neville. Harry sah ihn fragend an. „Na, ist doch wahr. Godric litt unter Sprechatmung, Salazar liebt es jedem einen Schrecken einzujagen und Rowena spricht nur in Rätseln. Ich bin ja mal gespannt, welche Macke Helga hat!“ erklärte Neville. Das brachte Harry leicht zum Schmunzeln, auch wenn ihn immer noch Godrics Verschwinden betrübte. „Wie spät ist es eigentlich?“ wollte Harry dann wissen. „Zurzeit ist Abendbrot. Deswegen bin ich auch der Einzige, neben Lucius, der hier ist. Ich werde mich nachher im verbotenen Wald nach was Essbarem umsehen!“ grinste Neville und seine spitzen Zähne waren deutlich zu erkennen. „Aber halt dich im Zaum. Hagrid kennt die Tiere im Wald alle mit Namen. Nachher kommt er noch auf die absurde Idee, in Hogwarts treibt sich ein Vampir herum!“ grinste Harry. „Vollkommen absurd!“ Neville musste sich zusammen rei゚en, um nicht laut los zu lachen. „Als ob es einem Vampir auch nur gelingt, dieses Gelände zu betreten!“ „Ihr Gryffindors seid doch alle verrückt!“ hörte man die verschlafene Stimme von Draco. Ohne dass sich irgendwer rührte, schob sich der Vorhang zwischen den beiden Krankenbetten zur Seite und gab den Blick auf Draco frei. „Da wirst du wohl mit leben müssen, Draco!“ erwiderte Harry. „Nee, es wird wohl eher meine Aufgabe sein, euch Vernunft beizubringen!“ grummelte Draco. Harry wusste nicht warum, aber er ging liebend gern auf Dracos Provokation ein: „Oh natürlich. Du bist der gro゚e, vernünftige, unfehlbare Slytherin! Wie hab ich das nur vergessen können?“ „Du bringst es auf den Punkt, ich bin unfehlbar. Und wie du das vergessen konntest, lässt sich leicht erklären bei deinem sieb-gleichen Gedächtnis!“ meinte Draco, leicht grinsend. „Natürlich, unfehlbar. Wenn ich dich daran erinnern dürfte, hat …“ fing Harry an. Doch er wurde von Lucius unterbrochen: „Jetzt hört doch auf zu streiten!“ „Wir streiten nicht, das hört sich anders an!“ kam es von Draco und Harry gleichzeitig. Neville grinste von einem Ohr zum anderen. Das würde bestimmt noch lustig werden, mit den beiden. „Das stimmt, Lucius!“ meinte der Vampir. „Wenn die beiden sich streiten, dann ist die Luft um sie herum eiskalt. Au゚erdem streiten sie sich nur, wenn genügend Publikum dabei ist. Und ich glaube, wir beide entsprechen dieser Bezeichnung nicht!“ „Sind die beiden Winterschläfer wieder wach?“ brüllte George durch die gesamte Halle, da er gerade vor seinem Zwillingsbruder die Treppe herunter lief. „Etwas leiser bitte!“ meckerte Neville. „Falls du es vergessen hast, ich höre dich auch, wenn du in einer normalen Lautstärke sprichst!“ „Ich gebe dir die Schuld, wenn ich Kopfschmerzen bekomme, Georg!“ meckerte Harry. Normalerweise konnte er die Lautstärkewahrnehmung seiner Ohren steuern, doch nicht, wenn er den ganzen Tag in einem komaähnlichen Zustand gewesen war. „Entschuldigt bitte, aber manchmal vergesse ich halt, dass wir einen Vampir unter uns haben!“ meinte George. „Ein Vampir?“ fragte Draco verwirrt. Neville grinste wieder: „Ja, aber keine Angst, ich bei゚e keine wehrlosen Menschen!“ „Was hast du genommen, dass du so gute Laune hast?“ fragte Fred. „Gar nichts!“ verteidigte sich Neville. „Aber morgen beginnen die Ferien, da darf man ja wohl gute Laune haben!“ „Apropos Ferien, Harry. Gehst du morgen nun zu den Elben?“ fragte Lucius. Harry nickte: „Hatte ich vor. Aber Nadja hat mir immer noch nicht gesagt, ob sie mit kommen will …, Draco, willst du mit zu den Elben?“ „Sehr gerne“, meinte Draco. „Aber wie willst du dort hinkommen? Und wie erklärst du das Dumbledore?“ „Der Direktor ist in den Ferien nicht hier. Er wird davon nichts bemerken. Den anderen Lehrern werde ich ihre Erinnerung etwas verändern“, erklärte Harry. „Und was sage ich, wo ich bin?“ fragte Draco. „Ich gehe mal davon aus, man wird Dad für tot halten. Und wenn Mum es geschafft hat zu fliehen, wird sie als vermisst gelten.“ „Wir sagen, dass du die Ferien mit mir verbringst. Und wenn du mit zu den Elben willst, stimmt das ja auch!“ meinte Severus, der plötzlich wie aus dem nichts erschienen war. [1] Also, jetzt davon ausgehend, man sieht zum Kamin^^ Das wäre dann sozusagen die „Vorderwand“ [2] Erst wollte ich hier unkaputtbar schreiben XDD ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Und Ende ^^ Nicht wundern, ab jetzt gibt es immer nur ein Nachwort und ich werde die Antworten auf die Reviews auch erst nach dem Kapitel schreiben ^^ Ich denke, so ist das besser, als wenn vor dem Kapitel noch ein ewig langes Vorwort kommt und au゚erdem kann ich dann schon auf das eingehen, was in dem neuen Kapitel geschehen ist! Animexx: @taeddyx: *froi* endlich auch von dir mal wieder ein Kommi ^^ Na ja, deine Fragen wurden ja im ICQ schon alle beantwortet xD @Yami-san: xD cooles Lob! @Trini-chan07: Deine Fragen wurden ja nun geklärt ^^ Und ich kann doch Lucius nun wirklich nicht sterben lassen! @Hill-Chan: Diesmal gibt’s wieder ne ENS ^^“ Letztes Mal war nach dem Hochladen mein Internet abgestürzt und ging zwei Tage nicht... @InaBau: Na ja, wie du gelesen hast, ist Godric nicht mehr da... Aber es besteht ja immer noch die Option, dass er wieder kommt ^^ ff.de @Aki-chan: Ich gebe mir immer Mühe, dass die Kapitel nicht so kurz geraten. Manchmal ist das echt anstrengen, aber ich mag es auch lieber, wenn eine Geschichte längere Kapitel hat! Ich hoffe, die Geschichte wird dir auch weiterhin gefallen ^^ @AngelsAnny: Tja, Ron ist halt der festen ワberzeugung, dass alles was Dumbledore sagt richtig ist... Er ist nun mal so erzogen worden, nur in Schwarz und Wei゚ zu denken! @MoniMahoni: Ich glaube, nach diesem Vorfall ist Harry viel zu vorsichtig, als das so etwas wie mit Ron noch einmal passieren könnte! @Iron: Deine Frage dürfte geklärt sein ^^ @duschgeli: Es geht ihnen allen jetzt schon etwas besser ^^ Bis auf Godric... Ich sehne die Kapitel herbei, wo sie in der Vergangenheit sind und er wieder auftaucht! *euch alle knuddel* Danke für die vielen lieben Kommis ^^ bis bald ta-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)