Alexandras crazy feelings von Nahele (wie kann man Sesshomaru lieben?) ================================================================================ Kapitel 24: Achtung Überfall! ----------------------------- Aber bald merkte ich das es schwieriger als vorher war, meine Gefühle für Sesshomaru vor den beiden anderen zu verbergen. Sesshomaru half sich damit, dass er häufiger als sonst weg war. Ich konnte ja nicht einfach für mehrere Tage verschwinden, das kannten Rin und Jaken nicht von mir. Ich änderte das, indem ich öfter in den Wald, an den Fluss, See oder in die Berge ging. Je nachdem, in welcher Region wir uns befanden. Bald war es für Rin und Jaken nichts neues mehr, wenn ich für mehrere Stunden wegblieb. Manchmal nahm ich Rin mit, ich trainierte dann meist. Einmal als sie wieder mit kam fragte sie mich: „Du, Alex-Chan?“ „Ja?“ „Warum bist du eigentlich damals abgehauen? Du weist schon, als Taki da war?“ „ich überlegte kurz was ich ihr sagen sollte „Ist es wahr was Taki behauptet hatte. Das du in Sesshomaru verliebt bist?“ „Taki hatte gelogen. Das hatte sie nur gesagt damit Sesshomaru sich entschließt bei ihren dubiosen Plänen mitzumachen.“ „Aha! Und warum bist du dann damals weggegangen?“ „Ich weis auch nicht recht...Ich denke ich musste einfach mal wieder in meine Zeit zurück und etwas Abstand von dieser zu bekommen.“ Rin sah mich mit großen Augen an „Du hast aber doch nicht vor plötzlich wieder wegzugehen? Oder?“ flehte sie mich an. Irgendwie war Rin so etwas wie meine kleine Schwester geworden. Ich wollte sie beschützen, wollte nicht das ihr etwas geschah. „Nein, Rin-Chan. Ich habe nicht vor wieder in meine Zeit zurückzukehren.“ und das war die Wahrheit. Ich hatte mich dazu entschlossen nicht wieder Heim zu gehen, denn diese Zeit war nun meine Heimat! Eines Tages, Sesshomaru war wieder unterwegs, rannte Rin gerade einem seltsamen Dämonenfrosch hinterher. Ein harmloses kleines Wesen mit kleinen Hörnern und 3 Augen. "Warte Rin! Sesshomaru sagte wir sollen hier zusammen warten!" Rin hatte sich weiter vom Lager entfernt und war zwischen den Bäumen verschwunden. "Kleine! Bleib hier!" sagte eine unheimliche, gefährliche Stimme. Ich rannte los. Jemand war hier in der Nähe, jemand gefährliches! "Rin!" Rin rannte gerade auf mich zu. Hinter ihr einige heruntergekommene Männer mit Waffen. Sie rannte weiter, wollte sich hinter mir verstecken, aber sie schaffte es nicht bis zu mir. Einer der Männer, vermutlich Räuber, hatte sich Rin geschnappt und drohte ihr jetzt mit einem Dolch. Ein anderer machte sich an unseren Sachen zu schaffen, während ein Dritter sich um Jaken kümmern wollte. Zwei der Männer kamen auf mich zu. Sie hatten ihre Schwerter gezogen und sagten: „Na was haben wir denn da?“ „Willst du dich nicht zu uns gesellen und ein wenig nett zu uns sein?“ „Tut mir leid Jungs, aber ich bin schon vergeben!“ sagte ich und zog mein Schwert. „Nana! Was willst du denn mit dem Schwert? Das ist aber nichts für brave Mädchen.“ „Vergeben? Ich seh hier niemanden, du etwa“ richtete der eine die Frage an seinen Kumpel. „Nein ich sehe auch niemanden. Oder meinst du etwa den Zwerg da drüben?“ sagte der eine und wollte witzig sein. Ich konnte über seinen Witz jedoch nicht lachen. Ich hatte keine Lust mehr mich von ihnen veräppeln zu lassen und Rin wehrte sich zwar, hatte gegen die Männer allerdings keine Chance. „Ich hab keine Zeit mehr!“ sagte ich und hatte mit einem Schlag den witzereißenden Kerl besiegt. „Jetzt bist du dran!“ sagte ich und griff den anderen an. Dieser war jetzt zwar vorbereitet, aber immer noch leicht zu schlagen. Nachdem ich die beiden erledigt hatte wendete ich mich Rins Gegner zu: „So du Mistkerl! Fühlst dich wohl stark, wenn du deine Kraft an kleinen Kinder testest, was?“ Ich schlug ihm die Hand, mit der er Rin hielt ab und Rin fiel auf den Boden. Sie befreite sich von dem Arm und der Angegriffene stach mit dem Dolch nach mir. Er traf mich an der Seite meiner Taille. Das würde er mir noch bezahlen dachte ich und wollte gerade angreifen, als der Mann tot vor meine Füße fiel. Dahinter stand jetzt Sesshomaru. Er schaute sich um und musste feststellen, das alle Gegner tot waren. Also keiner mehr da an dem er sich für diesen Angriff rächen konnte. Ich suchte Rin nach Verletzungen ab. Sie hatte zum Glück nichts abbekommen. Wir gingen mit Sesshomaru einige Kilometer weiter weg und schlugen dort ein neues Lager auf. Kurz darauf verschwand Sesshomaru wieder. Vorher hatte er mir aber noch bedeutet, in welche Richtung er ging. Einige Minuten später schlich ich mich von Rin und Jaken weg. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)